Monitor S.M.S. Rhein/Mosel / Papershipwright / 1:250

  • Hallöle zusammen,


    da ich momentan - sofern es die knappe Zeit erlaubt - nicht genug schnipseln und kleben kann, komme ich gerne der Bitte von Rockabilly nach und verfasse einen Baubericht über meinen Bau der S.M.S. Rhein von Papershipwright. Die Konstrution des Rumpfes werde ich aber anhand der S.M.S. Mosel zeigen, da meine S.M.S. Rhein leider schon beplankt und mit dem Deck sowie ersten Aufbauten versehen war ;)


    Zum Glück wollte ich die Mosel-Version (Unterschied: anderer Schriftzug am Heck) sowieso auch bauen.

  • Die Mosel liegt schon bereit ... Hoffentlich bekomme ich bald meine richtige Unterlage. Das Holzbrett st zwar eben und stabil, es rutscht auch nit weg, aber man gleitet mit dem Messer doch ab und an in alte Schnittlinien.


    By the Way ... hier werde ich dann auch endlich die Schnittkanten färben :]


    Aber nun wird erst mal die Rumpfkonstruktion geschnippelt.


    Gruß


    René

  • Das mittlere Spantengerüst steht ... hier ist zu beachten, dass es bei den Ausdrucken - je nach Drucker -Toleranzen geben kann. Insbesondere ist dabei Teil Nr. 2 betroffen - der mittlere Längsspant.


    Die Bug- und Heckspanten sind noch am Trocknen, da sie nach Bauplan verstärkt werden.


    Aropos Verstärken ... außer den Teilen, die vom Kontrukteur vorgesehen sin, sollte man sich etwas zurückhalten ... das Boot wird auc so stabil genug. Ebenso sollte man den kleinen Hinweis in der Bauanleitung berücksichtigen und den Bogen 2 nicht nur auf 160gr.-arton , sondern nochmals auf dünnerem 80gr.- bis 120gr.-Papier ausdrucken. Ich bverwende hierbe Sigel- Inkjetpapier mit 120 Gramm, es lässt sich bei den Kleinteilen herorragend verarbeiten und bietet trotzdem ausreichend Stabilität..

  • Hallo


    Jaka jest laczna ilosc elementow w tym modelu? Jestem takze zainteresowany dlugoscia, bo nie wiem czy ta podzailka jest w centymetrach czy w milimetrach. Sadze ze sa to milimetry ale chcialbym sie upewnic.
    Aus wie viel Elementen ist das Modell gebaut? interessiert mich auch die Länge, weil ich nicht sicher bin ob den Messlineal ist im cm oder mm
    Ich denke, dass im milimeter aber bin nicht sicher


    Gruss
    tejfit

  • tejfit:


    das Modell besteht aus 226 Teilen und ist im Maßstab 1:250. Mein Lineal hat eine Milimetereinteilung. Das Modell ist ca 21cm/210mm lang und 3cm/30mm breit.
    Model sklada sie z 226 czesci i jest wykonany w skali 1: 250. Moja linijka ma podzialke milimetrowa. Model ma dlugosc 21 cm ( 210 mm ) i jest 3 cm ( 30mm )szeroki



    Weitere Informationen zu dem Modell findet man hier:
    Dalsze informacje znajdziesz tutaj:


    http://www.papershipwright.freeserve.co.uk


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  • So nachdem ich nun das Gerippe lange genug habe trocknen lassen, wird das Deck aufgebracht.


    Achtung:
    Hier empfiehlt es sich die Decksluken - sofern man so montieren möchte - VOR dem Ausschneden der Decksteile auszuschneiden und aufzukleben. Kleben muss nicht sein, aber das Ausschneiden, da die Teie z.T. sehr dicht an das Deck ezeichnet sind und man will ja nicht jeden Boden x-mal ausdrucken.


    Im Bilden unten seht ihr ein Beispiel - und wenn einem man das Messer entgleitet war da eine Luke .... das kann einem Anfänger *indenSpiegelschau* schon mal passieren.

  • Wie man hier in der Nahaufnahme erkennt, ist das Deck schön plan .... die beste Voraussetzung für die weiteren Decksaubauten.


    Leider ist der Ausschnitt der beiden Decksluken "etwas" missraten. Fällt aber in natura - Gott sei Dank - nicht ganz so heftig auf, weil viel kleiner ... :]


    Bevor man nun mit dem nächsten Schritt beginnt, sollten die Kanten gefärbt werden ...

  • Hallo Rene,


    eine Frage zum letzten Foto. Hast da die Rumpffarbe absichtlich geändert oder hat dein Drucker einen Farbstich. Bei mir war alles in schwarz gedruckt. Bei dir sieht das nach Mittelgrau aus. Auf das Anbringen des Hecks bin ich gespannt. Da hatte ich ganz schöne Schwierigkeiten den Plan zu verstehen.


    also auf bald


    Sepp

  • @sepp:


    Der Drucker hat eigentlich keinen Farbstich, die Farben kommen lediglich wegen des eingesetzten Blitzes ab und an unterschiedlich raus, je nach dem aus welchr Entfernung fotografiert wird.


    Die Konstruktion des Hecks ist eigentlich nicht kompliziert, wenn man die Bauanleitung nicht liest und sich lediglich die Bilder im Web anschaut. Ein Glück weiß ich schon die das funzt ... ist schließlich schon der zweite Rhein/Mosel-Rumpf ;)


    Aber ich findet die Beschreibung nicht einmal so schlecht.


    René


    P.S. solltest Du das Schiff auf dem ersten Bild als Vergleich der Farbtöne gemeint haben: Das ist auf anderem Papier gedruckt, somit kommt das Grau etwas dunkler raus.


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  • ;( @wilfried:


    Tja, die Schneideunterlage ist berets bestellt, aber der Postweg ist halt mal wieder etwas länger. Und leider habe ich momentan nichts anderes als Unterlage. Bretter/Unterlagen aus Corean würden sich auch eigenen, denn die erwärmt man einfach, wenn sie zu viele Schnitte haben und schon sind de Schnitte weder raus.


    Zum Schneiden setze ich momentan ein Messerset von LIDL ein, das war dort mit zig verschiedenen Klingen im Angebot. Also nicht nur das eine Messer auf den Bildern. Trotzdem: Lineal ist Zwang ;)


    Gruß


    René


    P.S.: Der nächste Bauabschnitt dauert etwas .... ich hab mich verschnitten und muss die Teile noch mal ausdrucken ;(


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  • Drucker sei Dank war das Verschneiden nicht alzu tragisch ... zeigt aber, dass das Modell nicht ganz ohne ist, da viele Teile sehr filigran sind und man eine vorsichtige Klinge führen muss (man sollte eben nicht neben dem Schneiden noch fernsehen ;) )


    Das Boot ist nun beidseitig beplankt und die Panzerung an Front- und Heckpartie des mittleren Deckabschnitts sowie sie Seitenpanzerung sind nun angebracht.


    Was noch fehlt ist die Behandlung der Schnittflächen ...

  • Hallo Michael,


    Diese Problem habe ich letztes Jahr mit schwarz eingefärbten Drahtabschnitten gelöst. Die ich in vorgebohrte Löcher mit Sekundenkleber eingepasst habe



    Rene, hast du was dagegen, wenn ich zum Schluß deines Berichts auch ein Foto von meinem Rhein einstelle.



    auf bald bin auf den weitern Bericht gespannt



    Sepp

  • @sepp:


    Warum sollte ich was dagegen haben? Ich denke so etwas bereichert eher.


    Vielleicht hast Du das eine oder andere in der Bauanleitung etwas anders interpretiert als ich .... und daher gibt es vielleicht Abweichungen im Bau ...


    Mit sicherheit aber erkennt man dann, dass ein und dasselbe Modell bei zwei verschiedenen Erbauern unterschiedlich aussieht. Schon allein wegen des Ausdrucks, der auf unterschiedlichen Druckern unterschiedlich herauskommt.


    was den weiteren Bau angeht: Ich lasse mich Schritt für Schritt überraschen und überlege mir dann bei Schwierigkeiten ein Lösung (bzw. durchforste das Forum nach einer solchen). :) Ich bin schließlich Frischling. ;)


    Gruß


    René


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  • Hallo Ren,


    Laß dir wegen des Baues deines Schiffes keine Grauen Haare wachsen (kommt früh genug) Wie du schreibst hast du hier jede erdenkliche Hilfe.


    Was du da Baust ist ein sehr schönes Schiff =D> schaue es mir immer wieder an.
    Zu diesen Schiff kann ich keine Tips geben.


    Also bitte mach weiter so.


    Grüße
    Ernst

  • Die Geegenheit ist gerade günstig (Mittagspause), daher wird weitergebaut. Momentan ist der Geschützturm, der die beiden 12cm-Kanonen beheimatet im Bau.


    Ich habe mich entschlossen, de Option eines schwenkbaren Gechützturmes hier nicht zu verwiklichen, da ich mich erst einmal in die grundlegenden Techniken einlernen möchte und solche "Kür"-Optionen für mich momentan noch nicht so elementar sind 8)

  • Hallo Rene,


    du legst ja ein ganz schönes Tempo vor. Wenn ich mir dein letztes Bild anschaue sehe ich daß die Verstrebungen auf der Rückseite noch weis sind. Dieses Problem habe ich wie folgt gelöst.


    Bordwand mit Verstrebungen auf dünnes Papier gedruckt.
    Verstrebungen seperat ausgeschnitten und auf die Rückseite des Orginals geklebt. weise Stellen mit einem Edding eingefärbt. Das funktioniert auch wenn schon Klebertropfen drauf sind. Ein weiter Vorteil ist, daß die Teile stabiler sind. Bei mir ist eine dieser Streben abgerissen und ich muste Sie mühsam hinfummeln.





    auf bald


    Sepp

  • @Joseph:


    So in etwa hatte ich mir das auch vorgestellt. Wenn die nächsten Kleinteile nach der Vorbereitung am Trocknen sind (Kanonenrohre etc.) dann werde ich mich mal flux mit den streben beschäftigen.


    Wobei ich dazu sagen muss, dass mir die Streben eigentlich nur beim ausschneiden Sorgen gemacht habe (2mal aus Versehen durchgeschnitten). Bin halt mit dem Messer noch etwas grobmotorisch. Nach dem einbau ing es jetzt eigentlich.


    Gruß


    René


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  • Quote

    Original von Scrootch
    Wobei ich dazu sagen muss, dass mir die Streben eigentlich nur beim ausschneiden Sorgen gemacht habe (2mal aus Versehen durchgeschnitten). Bin halt mit dem Messer noch etwas grobmotorisch.


    Hi René !
    Ich denke nicht, das es an Deiner "Grobmotorik" liegt, sondern eher an Deiner Schneidunterlage. Das geht so schnell, da die Klinge in einem alten Schnitt aus dem Ruder läuft .... und Zack - durch ist die Strebe.


    CU


    Rocky

  • Hallo,


    ich habe auch die Bögen von diesen Modellen noch rumliegen und werde sie auch später sicherlich bauen. Aber zur Zeit habe ich damit ein kleines Problem.
    War das Deck wirklich weiß ?? Ich kann es mir kaum vorstellen. Das ganze Boot schwarz gepönt, das Deck weiß und das bei Kohlenfeuerung. Bisher dachte ich daß bei diesen frühen Schiffen die Decks entweder aus Holz oder aus Eisen mit einem braunen Linoleumbelag waren. Weis von euch einer etwas Näheres ?

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Hallo Willy,


    also das Schiff ist von Papershipwright runtergeladen und ohne Bearbeitung ausgedruckt.Im ganzen Ausdruck finden sich keine gealterten Flächen. Auf den Bilder der PSW-Homepage ist das Deck auch weiß.


    Gruß


    René


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  • Hallo Willy,


    Ich hab mal schnell im deutsche Kriegschiffe 1815-1945 nachgeschaut und folgendes gefunden:


    Farbanstrich 1867 -1878 allgemein:


    schwarz: fast über alles


    weiß: Radkästen,Kartenhäuser, Pavillons, Ventilatoren, Salings, Eselshäupter,Bug und Heckzier und ein schmaler Streifen in Höhe der Schanzkleid-Oberkante durchlaufend.


    gelb: Masten und Stegen


    rot: ein Streifen als Oberkante der Kupferung bzw. Wasserliniengang etwa 0,5m über CWL


    Allerdings ist in der Baubeschreibung festgehalten, daß sich das ganze Model auf geringe Bauunterlagen stützt. Falls jemand Unterlagen hierzu hat bitte an Papershipwrith weitergeben.


    mehr kann ich dir leider auch nicht sagen.


    Sepp

  • Sepp:


    Keine Ahnung woran das so alles liegt. Kann aber auch am Papier liegen, dass der Druck etwas hell und grünlich ist. Drucke ich die Daei auf anderem Papier aus, ist der Druck steingrau.


    @all:


    Der Bau stockt gerade etwas aus Zeitmangel. Vielleicht schaffe ich heute noch vor dem Training den Turm. Der steht kurz vor der Vollendung.



    Bis denne...


    René


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  • Hallo Rene,


    besteht das Training nicht am schwingen mit den Cutter, dirigieren mit den Zahnstocher und mit den Holzleim Piroetten aufn Karton Zaubern ?


    Grüße
    Ernst

  • @Ernst:


    Damit ich nicht meinen ganzen wachen Tag auf nem Stuhl verbringe, treibe ich noch etwas Sport. Und das die Mannschaft heute Training hat (sch... Regen) muss ich mich auch ins Training bewegen :)


    Außerdem macht so ab und an ein weinig American Football gute Laune :D


    Gruß


    René


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  • Sodele ...habe es noch geschafft, auch wenn ich damit den Ärger meines Schatzes auf mich gezogen habe ("Warum ist das Esen noch nicht fertig???????").


    Dafür ist nun der Gechützturm fertig. Naja, mt den Geschützrohren muss ich noch was üben.


    Ich hoffe, dass es morgen etwas weiter geht.


    Gruß


    René

  • Trotz Trainings im strömenden Regen musste ich doch noch etwas Basteln heute.


    Nachdem der Geschützturm montiert war, ist nun die Steuerbrücke (Navigationbridge) dran. Für einen Neuling nicht gerade einfach, da zum einen die Teile sehr schmal sind und zum anderen die Bauanleitung ... naja ... da stand nix wie man die Brücke zusammenbauen soll, sondern lediglich dass sie zusammengeklebt wird (aber wie?). Ein Glück gibt es hier ja das Forum mit velen Bildern, so dass ich dieses Problem recht rasch lösen konnte (Danke für das Boot in der Galerie, Auris).


    Auf dem Foto sieht man nun den trocknenden Brückenunterbau.


    Gruß


    René

  • Sodele, da mal wieder Mittagspause ist, wolte ich etwas weiterbauen ... aber bevor das möglich war musste erst einmal ein Rätsel zwischen Bauanleitung und Teilebogen geklärt werden.


    Eigentlch sollte im nun folgenden nächsten Schritt die Schornsteinbodenplatte (Nr. 39) vierfach verstärkt, umrandet und auf dem Deck aufgebracht werden . Doch was ist das? Auf dem ganzen Bogen lässt sich kein Teil mit der Nr. 39 finden :( . Dafür findet sich ein Teil Nr. 51, welches eigentlich eine Leiter sein sollte, das dafür geeignet scheint. Die Leiter fehlt dafür vollständig.


    Das sind wohl die kleinen Überraschungen, die aus dem Katonbau eine moderne Schnitzeljagd machen ....


    Mal sehen, welche Überraschungen noch so auf mich warten :)


    Grüßle


    René


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  • @murban:


    Danke Michael,


    ich habe den Bogen wohl ein paar mal zu oft durchsucht :) das wird man dann etwas betriebsblind 8) ... außerdem hab ich was braunes aus leiter gesucht :)


    Aber ein Glück gibt es dieses Forum


    Gruß


    René


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  • Wieder bin ich wieder ein paar Schrite gekommen. Wie man unten im Bild sieht, sinddie Kombüse am Heck (die Leiter zum Mitteldeck sieht man nicht), die Abzüge am Vordeck sowie die beiden Führerstände ( ?( , komisches Wörterbuch).


    Jetzt wird aber erst Abend gegessen. Mal sehen was dann so kommt :)


    Gruß


    René

  • @wilfried


    Jo, Bastespaß is jede Menge vorhanden. :) Leider hat der Tag nur 24 Stunden.


    Fr heute waren die letzten Schritte
    - das Anbringen der verschiedenen Leitern
    - das Aufsetzen des Kombüsenkamins
    - des Ankerzugs
    - und das Insallieren von noch ein paar Kleinigkeiten


    Damit sieht das Boot jetzt wie im unteren Bild aus.


    Guts Nächtle


    René