Hallo Freunde,
Ich stelle Rudi Hegers Modell Nr. 19 vor: Lippisch P13A
Diesmal beginne ich den Bau, bevor das Modell zum Download an Andy gesendet wird.
Auf diesen Gedanken kam ich beim Scannen. Der Grund liegt darin, dass ich ausnahmsweise "korrigierend" eingreifen musste.
Hier mal eine Übersicht über die Bögen:
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und hier der Grund für meine "Korrektur":
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Am Bildschirm sieht das ja noch kontrastreich genug aus, aber beim Ausdruck ist der Kontrast der hellen Spanten zum Hintergrund etwas unklar. Die Einschnitte an den Holmen und teilweise auch die Ränder verschwimmen mit dem Hintergrund.
Also beschloss ich, die Konturen der Hauptholme nachzuzeichnen.
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Einen Baubericht gibt es schon in einem Forum, daher hierin Tagebuchform:
8. Februar 2016
Nachdem es sich hier um einen Nurflügler handelt, ist der Aufbau etwas anders, als bei Modellen mit Rumpf.
Hier wird ein regelrechtes Holmgestell nötig
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Die beiden Tragflächenhälften habe ich wie in der Bauanleitung vorgeschlagen, gleich zusammengeklebt und erst dann auf das Holmgestell geleimt.
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Die obere Mittelnaht ist nur im vorderen Bereich bis zum Ansatz des Seitenleitwerksträgers von Bedeutung, da eventuelle "Fehlstellungen dann sowieso vom Seitenleitwerk abgedeckt werden
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Als nächstes kommt das Seitenleitwerk dran.
Das Holmgestell mit dem Pilotensitz...
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und das Armaturenbrett dazu ergeben gleichzeitig das Holmgestell (die Stütze vor Teil 4 habe ich zusätzlich dazugebaut, sodass Teil 4 beim Einbau des Gestelles im Winkel stehen bleibt)
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Das Gestell sollte gut trocknen, da es dann als ganzes in das Seitenleitwerk eingeschoben wird.
Die Trockenzeiteit wird zum Einbau des Triebwerksauslasses verwendet
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Auch das Seitenleitwerk kann in dieser Zeit vorbereitet werden
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Dann kann das Innenleben eingepasst werden.
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9. Februar 2016
Hallo Freunde,
es geht weiter mit der P13.
Viel fehlt ja nicht mehr
Als erstes wird die Nase aufgesetzt
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Der Übergang von ovaler in runde Form läuft über eine recht kurze Strecke, daher habe ich die Ansaugöffnung mit einer Papierrolle ausgefült bis die Klebestellen ordentlich durchgetrocknet sind. Ist es alles schön durchgetrocknet, bleibt das Teil auch in Form. Zur weniger schönen Klebenaht komme ich noch (*).
Aufsetzen des Leitwerks
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Ich habe die Kontaktstelle zum Restrumpf etwa auf einen Millimeter aufgebördelt, das hat mir schon oft die Anpassung von stumpf aufzuleimenden Tragflächen erleichtert.
Wähend das ganze mit Gummiringen fixierte Teil zum rocken abgelegt wird....
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...werden die Ruder und die Kufe angefertigt
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Die Ruder verschließe ich ausserplanmäßig an den Stirnseiten, das macht dieTeilchen stabiler.
Sind die Stirnseiten der Ruder eingefärbt und verklebt, ist das Modell
[text=center]:) [size=150]FERTIG!!![/size] :ymhug:[/text]
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Fazit:
Rudi hat wieder ein ganz tolles Modell konstruiert. DieTeile passen sehr gut aneinander. (*)Die auf den Bildern sichtbaren Fehler liegen zum Teil an mir und zum Teil am Schattenwurf, der beim Einscannen von aufgeklebten Bauteilen entsteht. Meine Augen tun sich schon ein bisschen schwer bei der Unterscheidung von Schatten und Bauteil. So dürfte es schon beim Ausschneiden zu Fehlern gekommen sein.
Für das Downloadmodell habe ich daher die Konturen aller Bauteile nachgezeichnet. Hat ein bisschen länger gedauert als üblich,aber ich glaube es rentiert sich für die nachbauwilligen Freunde des Kartonveredelns. Der Charakter der Handarbeit (sozusagen "Rudis Geist" ) bleibt erhalten.
Würde ich das komplette Modell abzeichnen und neu einfärben ginge die Seele des Modells komplett verloren.
Die Lipitsch P13a steht hier zum Download bereit.
Die Entsehungsgeschichte in Rudi Hegers Werft ist in einer Diaschau bereitgestellt:
Liebe Grüße,
Heinz