Leuchtturm Buk 1:250 (Konstr. Imogen Stowasser)

  • Liebe Kartonbaufreunde!
    Da ich noch keinen Bericht über den Turm Buk in 1:250 finden konnte, mache ich mich dran.


    Der Bausatz ist fein gedruckt, finde ich, überwiegend passgenau, wobei man im Vergleich zu dem in 1:100 sicher Abstriche machen muss.
    Also los.


    Die im Kontrollbau von Imogen diskutierte Schnittlinie läuft so, dass sie beinahe den Eindruck auf Originalbildern wiedergibt. Da scheint ein Blitzableiter über die Fassade zu laufen. Die zurückgesetzten Fenster sind gut einzusetzen, die Tür fand ich etwas kniffelig.


    Über die Genauigkeit des Frieses habe ich mich gefreut; ein bisschen ängstlich war ich schon, da das Ankleben der vielen Träger doch auch Ungenauigkeiten provoziert.
    Aber: sieht ganz gut aus.


    Viele Grüße
    Michael

  • Bei 33° im Schatten gehe ich lieber noch einmal ins Forum. :cool:


    Fortsetzung Buk: Es folgt der Aufbau.


    Ich glaube, dass der metallene Ring auf das Mauerwerk gehört, also einen Millimeter tiefer sitzen soll. Das konnte ich in der Anleitung nicht gut erkennen. Nachdem ich ihn um die Platte (10) geklebt abe, hatte er auch eher den Durchmesser des Frieses. Ich habe ihn also aufgesetzt. Man sieht auch, dass ich die Nasen, die den roten Körper halten sollen, nicht ausgeschnitten habe; ich klebe lieber stumpf.


    Das Geländer auf Folie macht schon etwas her. Aber nun folgt eine Problemstelle, die ich bei genauerem Lesen des Berichtes von Imogen sicher hätte verhindern können.

    Die Verglasung soll in die Platte (13b) eingelassen werden; das ist im Prinzip auch für den Aufbau sehr hilfreich. Der Ausschnitt in der Platte muss aber vor dem Kleben an die Fenster angepasst werden. Das habe ich nicht bedacht, was das Ergebnis nicht schöner macht. Es passte nicht, so habe ich denn wieder stumpf geklebt, aber ohne den Sockel abzuschneiden.
    Ein Fehler kommt selten allein. Nun stimmen die Proportionen nicht; also abreißen, beschneiden, neu kleben, schade.


    Die Funkanlagen und die Haube sehen aber schon nett aus.


    Fortsetzung im nächsten Fenster.


    Grüße
    Michael

  • Finale:
    Beim verschlimmbesserten Einkleben habe ich dann natürlich auch noch mit nassem Finger auf die Scheibe gefasst, keine Erklärung dafür, ich dachte, der Druck auf der Folie sei fest, war er nicht. :(


    Die Kugel auf der Haube war vorher eine Stecknadel, deren Köpfchen ideale Maße hatte. Das ist zwar nicht der "reinen Lehre" des Kartonbaus entsprechend, aber Hybrid ist ja modern, und sieht auf jeden Fall gepflegt aus. :rolleyes:
    Und nun vergleichen wir mit der Skizze von Imogen: eine gewisse Ähnlichkeit konnte ich doch nicht ganz verhindern.


    Und jetzt noch mit "Land unter dem Fuß".


    Ich bin zufrieden und bedanke mich bei Imogen Stowasser für das schöne Modell.


    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo Michael,
    ist doch schön der Leuchtturm. Beim Bauen gilt sehr oft der Wahlspruch eines kath. Ordens: Der Zweck heiligt die Mittel. Wenn die Nadel passt, dann ist es doch gut.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt