La Belle Poule Shipyard No 22

  • Fregatten gehörten zu den Arbeitspferden jeder Marine. Ein besonders schönes Arbeitstier der französischen Marine war die La Belle Poule.
    LA BELLE POULE, wurde von Ing. Guignace im Jahre 1765 in Bordeaux gebaut und hatte noch drei Schwesternschiffe: DEDAIGNEUSE, TOURTERELLE und AMPHITRITE. Die 903-Tonnen-große LA BELLE POULE wurde im Jahre 1769 in Dienst gestellt.
    Sie gilt al erstes französisches Schiff das eine Kupferbeplankung erhielt.
    Am 16. Juni 1778 nahm sie an einem Seegefecht mit der britischen Fregatte HMS ARTHEUSA teil erlitt schwere Beschädigungen aber blieb siegreich.
    Das Gefecht wurde so berühmt in Frankreich dass sogar der Hoffriseur der französischen Königin Marie Antoinette eine Frisur entwarf. "La belle poule" (das schöne Huhn) heißt das siegreiche französische Kriegsschiff, dessen Modell der Hoffriseur Leonard Autier der Königin Marie Antoinette im Hochrokeko 1777 einfrisiert haben soll. Das aus Seide gefertigte Schiff ist 60 cm lang ind 50 cm hoch. Drahtgestelle stützen das kleine Kunstwerk. (Bildquelle WICKIPEDIA)
    Im Jahre 1780 durch das britische 74-Kanonen-Linienschiff HMS NONSUCH erobert und -ohne den Namen umzuändern- bei der Royal Navy in Dienst gestellt. Dort blieb sie bis August 1801 aktiv.

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Der Shipyard-Bogen der La Belle Poule gehört schon zu den etwas älteren ist jedoch ein wenig überarbeitet worden. Auf gut 27 Bögen sind gut 8000 Einzelteile die auf ihr Verbauen warten. Anders als bei den neueren Baubögen sind bei der La belle Poule nur zwei große Explosionszeichungen vorhanden die zwar alles zeigen doch sehr unübersichtlich sind. Grad bei den tausenden Teilen kann dort leicht was übersehen werden.
    Als Hilfe für den Bau hab ich noch verschieden Literatur mir besorgt, eventuell kommt noch was dazu.
    Doch genug geschimpft. Ich besorgte mir Bogen und Spantensatz bei Slavomir. Lieferung war wie gewohnt sehr schnell. Ansonsten hinterläßt der Bausatz einen guten Eindruck. Mit an Bord mein Maßstabsmännchen Piet, er soll mir bei gewissen Unsicherheiten weiterhelfen.

  • Also ran and Werk, ich starte meine ersten Baubericht.
    Auf dem Bild ist der spätere Ankerplatz der Fregatte zu sehen.


    Die Spanten aus dem LaserCut-Satz sind hervorragend und lassen sich prima verarbeiten. Die Paßgenauigkeit ist einzigartig, der Spaltensatz hält fast ohne Klebstoff. Nach dem Zusammensetzen lasse ich es mal richtig durchtrocknen. Bis später


    Gruß Uwe

  • Sieht spannend aus.
    Freue mich schon auf weitere Bilder, da ich obwohl ich eher der Flugzeugbauer bin, doch einen fable für die alten Segler habe.
    Peer

    Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur.

  • Hallo Uwe


    Auf diesem Baubericht freue ich mich! Von Segelschiffen bin ich seit je fasziniert, und wenn du und andere Kollegen mir den Speck noch lange durch die Nase ziehen, werde ich wohl eines meiner Modelle von Shipyard auch noch anschneiden. Vorläufig halte ich mich aber an deinen Baubericht.


    Viel Erfolg!

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo liebe Kartonfreunde,
    vielen Dak für eure Aufmerksamkeiten und Aufmunterungen, so macht es gleich doppelt Spass.


    @ Jürgen die MOnografie von BOUDRIOT kenne ich. Wenn nur der stolze Preis nicht wäre. Obwohl ich merke wie ich wanke....


    Es ist erstaunlich, schaut man auf die zurückligenden Baustunden udn dann auf den Bericht scheint man doch so weit nicht gekommen zu sein...

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  • Die nächste Buastelle sind die um den ganzen Rumpf verlaufenden Stringer.


    Die Stringer werden auf 1mm mit Graukarton verstärkt.
    Hier wurde ich zu einem Wissenden!!!
    Nur mit einer wirklich scharfen Klinge gelingen diese Rundungen fehlerfrei.
    Der Karton ist wohl der Alptraum jeder Klinge. Ebenfalls von Vorteil, die Klingen mit dem 30 Grad Winkel.
    Zum Glück hatte ich Sicherheitsscans gemacht. Es zahlte sich hier schon aus.

  • Nun werden die Stringer in das Spantengerüst eingezogen.
    Sie sorgen für mehr Stabilität einerseits, und geben auch andererseits die Position der Stückpforten an.


    Es ist doch alles in allem eine sehr fummelige Angelegenheit zumal auch der Karton zum Ausfasern neigt.
    Auch hier lasse ich den Kleber lange austrocknen.


    Ein schönes Wochenende ind bis bald
    Gruß Uwe

  • Moin Uwe...
    Na das find ich doch klasse, das Du die "La Belle Poul" hier als Baubericht präsentierst.
    Und glaub mir, Du stehst unter Beobachtung! ZU DEinem Messer, bzw. der 30° Grad Klinge nur soviel:
    Ich scneide, bis 1,5mm immer noch am liebsten mit dem Skalpell. Und dort hat sich für mich die Klinge Nr. 23 bestens bewärt.
    Darüber hinaus kommt auch Klinge Nr. 18 in Frage und so ein Maniküre-Schleifblock zum Schärfen.
    Nebenbei lässt sich der Skalpellgriff auch ganz gut zum "Plätten" ausgestochener Teile verwenden.
    Gruß, Renee

  • Hallo Renee,
    ja die Martor-Klingen kenne ich noch aus meiner Schriftsetzer Zeit. Damals habe wir die zeitung als Klebeumbruch gefertigt. Geschnitten wurden die FAhnen wit Klingen der Firma MARTOR ( Nr. 12 glaub ich)


    Ich wusste gar nicht das man diese Klingen schörfen konnte. Wir haben nach einigen Schnitten die Klingen wechseln können, hätten auch sonst einen fiesen Grat auf den Bögen hinterlassen. Bezahlt hat die Klingen damals der Chef, (Heut bin ich der Chef.....


    Gruß Uwe

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  • Hallo liebe klebende Gemeinde


    Weiter geht es mit dem schönen Hühnchen.
    Nachdem die Stringer getrocknet waren kam der nächste Schritt; das Einsetzen des Kuhldhecks.
    Was mir hier nicht gefiel war die Farbgebung der Decks, es sah irgendwie so rosa und unnatürlich aus.
    Ich scannte es ein und ließ es ein wenig grauer und somit auch benutzter aussehen. Ich denk die Ergebnisse können sich sehen lassen.


    Von vielen Seiten scannte ich Sicherheitskopien und druckte diese auf selbstklebende Etiketten auf, somit konnte ich sie sofort auf die gewünschte Kartonstärke bringen,
    Nachdem ich Sprühkleber benutzt habe und die "ote Karte" bekam kann ich so hoffen in Ruhe weiterbasteln zu dürfen.


    Vielleicht wäre das mal ein neuer Trööt, was darf man zuhaus wirklich ;(

  • Bei Innenbeplankung der Kühl nahm ich Boudriots Zeichnung zu Hilfe.
    Von einem Freund der auch Mitglied im Arbeitskreis historischer Schiffbau ist bekam ich den Plansatz der LA Belle Poule leihweise.
    Da der Plansatz im Maßstab 1/48 ist musste ich Kopien mit meinem Maßstab fertigen.
    Hier merkt man doch das die La Belle Boule eigentlich nur eine "aufgebohrte" No 13 ist- Die Innenbeplankung ist einfach "nur gelb". Da bieten die moderneren Bögen von Shipyard doch wesentlich mehr. Hier fehlen aber auch die Stützen für das obere Deck. Durch die Zeichnung kann man diesem Zustand aber abhelfen.
    Die Innenbeplankung klebte ich auf die Stringer und mußte ein klein wenig nacharbeiten das auch die Stückpforten-Ausschnitte passten.


    Die Belle hat leider auch kein durchgehendes Kanonendeck. um nachher störende Blitzer zu vermeiden malte ich die angrenzenden Spanten und auch die Zwischenräume vorn und hinten schwarz.

  • Nachdem die Schanzkleider gut durchgetrocknet waren beklebte ich die Spanten mit 120 g Karton
    um beim Aufbringen der erste Beplankung mehr Klebefläche u haben .



    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und verbleibe bis demnächst



    Gruß Uwe

  • Hallo Freunde,


    einige kleine Fortschritte kann ich von meiner Baustelle vermelden.



    Als nächstes erfolgte die Anbringung der ersten von zwei Beplankungen. Auch hier hatte ich Sicherheits-Scans verwendet.
    Am Anfang ließ sich auch alles sehr gut an, doch dann folgte das böse Erwachen.


    Was am Anfang ein ängstliches Vermuten war wurde zur Gewissheit. Die Beplankungseinheiten zwischen den einzelnen Spanten stimmten nicht. Es ergab sich ein Verzug der zwar nicht wirklich groß zu sein schien sich doch in der Summe bemerkbar machte.


    Da ich jedoch nicht alles am selben Abend klebte bemerkte ich es zuerst auch nicht. Hier erwies sich natürlich die geklebten Spantverbreiterungen als hilfreich.


    Mit einem Grummeln im Bauch klebte ich weiter, auch mit dem erlösenden Gefühl im Hinterkopf dass das ja nur die unterste Bepflanzung ist.

  • Krass wurde es aber als ich die Stückpforten aufeinanderlegte. Ein Verzug von ca. 1,5 mm. Das lag eindeutig an den Sicherheitsscans und meinem Drucker.


    Der Griff zum Originalbogen brachte nicht wirklich viel denn die Unterbeplankung war ja schon mit dem Sicherheitsscan verklebt. Nur war der Verzug hier nicht mehr ganz so deutlich.
    Test ergaben dass der Drucker auf etwa 20cm einen Verzug von bis zu 2 mm hatte, leider nicht immer konsequent. Mal waren es nur 1,5 und ein anderes Mal nur 1 m aber der Verzug blieb. Nur die späte Nachstunde verhinderte dass ein HPDrucker in weitem Bogen aus dem Fenster flog.


    So werd ich also mir für die äußere Beplankung etwas überlegen müssen



    Ein Schönes Wochenende wünscht euch
    Uwe

  • Hallo liebe Papierkneter,


    langsam bin ich dem Problem mit dem Verzug auf die Spur gekommen. Da sich der Verzug je größer bemerkbar macht je Läger das Bauteil ist vermute ich daß es mit der Laufrichtung des Papiers zusammenhängt.


    Bei der Papierherstellung richten sich die Fasern im Papier überwiegend in einer Richtung, der sogenannten Laufrichtung aus. Es wird in Schmalbahn oder Breitbahn unterschieden.
    Bei Schmalbahn verlaufen die Fasern parallel zur langen Seite, 
bei Breitbahn parallel zur kurzen Seite.



    Da fast alle Papierbogen für Drucker aber Schmalbahn sind und die Laufrichtung der Länge nach verläuft, weiss ich noch nicht wie ich dem ganzen Herr werde. Solang werd ich auf Ausdrucke vom heimischen Drucker verzichten. Andererseits hab ich so einen Geschenkwunsch für Weihnachten……

  • Da ich die Aussenbeplankung nicht aus dem Bogen nehmen wollte wegen des Verzuges und auch weil mir die Farbe missfiel kam ich auf die Idee den Rumpf mit selbstgeschnittenen Planken zu bekleben. Auf einigen osteuropäischen Karton-Seiten fand ich eine interessante Idee. Dort wird ein Segler mit Leisten aus Furnier beklebt. Da ich noch im Besitz von einigen Festmetern Ahorn-Furnier bin schnitt ich hunderte von Leisten in einer Breite von 3mm.


    Angefangen hab ich in Höhe des Hauptdecks.


    Ich denk mit dem Beplanken hab ich so die ein oder andere Stunde zu tun



    Bis demnächst und ein schönes Wochenende wünscht Euch Uwe

  • hallo liebe Freunde,


    hier gibt es eine kleine Wasserstandsmeldung.
    Das Beplanken geht mühsam aber stetig voran.


    Schön dass so langsam die weissen Flecken weniger werden.


    Auch wenn ich kein Verziehen des Rumpfes befürchten muss, so wird doch abwechselnd links bzw. recht die Planken verlegt.

  • Hoi Uwe


    Der Rumpf ist sehr schön geworden! Die Planken sehen wirklich echt aus. Eine solche Geduld würde ich wohl nie aufbringen.


    Das wird ein Schmuckstück

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hi Uwe...
    Glückwunsch! Damit hast Du die erste wirklich große Hürde genommen!
    Gefällt mir sehr gut.
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Das war ja ein gutes Idee, um mit Furnier zu arbeiten. Sieht wirklich klasse aus. Ich werde dieser Baubericht mit Interesse verfolgen :)

    Im Bau: Retwisan (Orel), Central Pacific No.60 JUPITER (Modelik)



    Fertiggestelt: Frauenkirche Dresden (1:300, Schreiber); Panzer Typ 1 Chi-He 1:25 (Maly Modelarz); Pz.Kpfw.III Ausf.G (Afrika Korps, 1941) 1:16 (GPM); SS-1C SCUD B und MAZ-543 1:25 (Modelik)

  • Hallo liebe Kartonveredler,
    heute mmeld ich mich mit einer kleiner Wasserstandsmeldung.
    Leider kann ich aufgrund eines Datencrashes keine Zwischenbilder liefern vielleicht klappt es ja später.


    Hier hab ich das Galion und den Kiel angeleimt. Das Ruder ist nur aus Zierde an den Rumpf gelehnt.


    Schön wenn man dann noch den interessierten Nachwuchs für das Modell begeistern kann.


    Ein schönes Restwochendende noch


    Gruß Uwe

  • Hallo liebe Kartonknicker,


    Ill be back!!!!!! :thumbsup:


    Es hat lang gedauert....


    der grösste Feind eines Modelles ist nicht der Staub sondern der Bekämpfer ebensolchen.
    In der weiteren Hierarchie kommt dann der Stubentiger. Kommen beide zusammen bleibt in der Regel nicht mehr viel vom Modell übrig.
    Mit einem Satz die La Belle Boule hatte ihren Kampf gegen die Schwester von Meister Proper verloren und fiel vom Tisch mit anschließender Begutachtung unseres Katers.
    Nur ein schneller Satz befreite ihn vom sonst fälligen Lynchmord. :cursing:


    Durch den Sturz verzog sich der Kiel und die Beplankung war ein wenig vom Kater angefressen.


    Doch sie überlebte und nach guten 3 Monaten im Streckbett ist auch der Kiel wieder gerichtet. Mit einem Wort es geht weiter!!!! :thumbsup: :thumbsup:


    Hasta la vista Baby!!!

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Weiter geht es mit dem Heckspiegel und den Seitentaschen.
    Anfänglich schnitt ich die Fensterkreuze aus dem Karton aus. Es sah mir jedoch zu dick und ungenau aus. Um die filigranen Fensterkreuze zu erreichn schnitt ich aus Farbigem Tonkarton 0,5mm Streifen. Ich legte eine Folie über die Kopie des heckspiegels. So konnte ich die Leisten direkt auf die Folie kleben und nachher zurechtschneiden.


    Um Holzleisten auf dem Heckspiegel zu imitieren kopierte ich den Spiegel noch einmal und schnitt aus dem Karton Leisten. und klebte sie auf das Original. Anschließend mußte der Spiegel noch bemalt werden.

  • Desgleichen verfuhr ich bei den Fenstern der Seitentaschen.
    Anschließend folgte eine Leiste als Abschluß über den Heckspiegel.




    Das letzte Bild zeigt den augenblicklichen Stand der Fregatte


    Bis bald
    Gruß Uwe

  • Guten Morgen,


    die Fensterkreuze sehen absolut klasse aus!


    Was das Aussticheln an sich angeht, würde ich Dir empfehlen keinen Cutter mit abbrechbarer Klinge zu nehmen, sondern ein Skalpell. KLICK Die Klinge ist erheblich schmaler, hat einen flacheren Winkel und ist auch recht kostengünstig. Ich finde, dass man damit Ausstiche deutlich sauberer hinbekommt. Ist aber, wie das Meiste auch Geschmacksache.
    Diese Skalpelle hat der HMV glaub ich auch im Angebot. Ansonsten jeder gut sortierte Bastel/Künstlerbedarf.



    Hätte übrigens auch Tonkarton verwendet, allein schon wegen der durchgehenden Farbe. Bei so kleinen Teilen, bzw. filigraner Strukur fällt eine gefärbte Kante dann doch extrem auf.



    Weiter so, bin gespannt, wie es weitergeht! :thumbup:
    VG
    Peter

  • Meine 3 Stubentiger senden deinen Katzen die allerherzlichsten Grüsse und lassen ausrichten, dass so ein Papierschiff nun definitiv unter ihrer Würde sei. Wer von sich als Katze etwas hält, der beschäftige sich mit Mäusen und Vögeln (sie dürfen durchaus aus Stoff sein) aber doch NIE mit Bastelobjekten des Dosenöffners. Und weiter in Sachen Katzen: kennst du diesen Link schon? http://www.netpets.org/cats/reference/info/catrules.html :)


    Das Schiff sieht übrigens super aus!


    Liebe Grüsse
    Rosmarie

  • Hi Uwe...
    Gefällt mir absolut gut, was Du da mit dem Heckspiegel und den Seitentaschen gezaubert hast.
    Einziges Manko, man kann in den dahinter liegenden Raum schauen. Und der ist ohne Einrichtung.
    Aber das kann man beim nächsten Modell ja verbessern. Irgendwo muß eine Steigerung ja noch möglich sein.
    Also auch in diesem Sinne, vorbildlich gelöst.
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Freunde des schönen Broilers. :D


    Langsam aber auch wirklich langsam geht es voran.


    Vielen Dank das ihr so zahlreich Anteil nehmt, es motiviert wirklich. Zumal….. aber dazu später mehr.




    @ Rosemarie. Das ist schon recht mit den "Dosenöffnern" aber erst durch unsere Miaue weiss ich warum wir in Deutschland ein solches Waffengesetz haben. Es schütz halt nicht nur die Zweibeiner.


    @ Pittje, ja du hast recht ein Skalpell ist manchmal und gerade wenn es so filigran zugeht schon die erste Wahl beim Schneiden. Danke für den Link. Mittlerweile schneid ich auch fas alles mit einem Skalpell und der Universalklinge Nr. 25. Aber auch weiterhin gibt es grad bei dickerem Karton noch genug zu tun für mein OLFA-Abrechklingen-Messer. Hier benutz ich übrigens die 30 Grad-Klingen. Sehr empfehlenswert.


    @ Renee du hast ja recht doch der Deckel ist nur draufgelegt und ist noch nicht geschlossen. Da ich erst die Kanonen fürs untere Deck fertigen muß ist dort auch oben noch "offen". Es soll aber auch noch der Innenarchitekt kommen es bleibt nicht so nackt, versprochen :thumbup:

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • So!
    Der nächste Schritt sah die Fertigung der Kanonen.


    Da ich hier Neuland betrat kopierte ich zuerst den Satz der Kanonen. Eigentlich war es nicht so schwer wie ich befürchtet habe. Der Ablauf ist auf den Bildern zu ersehen. Abschließend färbte ich sie noch mit Acrylfarbe ein. und zwar mit Metallic Burnt Iron von GUNZE (H76) was eigentlich verbranntes Eisen heisst aber meiner Meinung nach der metallfarbe der Kanonen sehr nahe kommt.

  • Eigentlich wollt ich ja zuerst mit den Verzierungen fortfahren doch die benötigten Teile fand ich nich in meinem Bausatz. :?: :?:
    Ich hab sie mit einem roten Kreis markiert. Vielleicht hab ich sie übersehen oder eventuell sogar weggeworfen…… ?(
    Eine Bitte an alle welche eventuell auch den Bausatz besitzen,schaut doch bitte einmal nach wo bei euch die Bauteile liegen. Ich fang schon mal an die Dekore selbst zu zeichnen.




    Ein schönes Wochenende
    Gruß Uwe

  • Moin Uwe...
    Ich hab Deine Teile gefunden! Siehe Fotos.
    Die Kanonen schauen bislang recht gut aus. Bin auf die Lafetten gespannt.
    Ach ja, das scheinen die großen zu sein, wie sieht's mit den kleineren aus?
    Außerdem hoffe ich Dich und das Modell in Duisburg zu sehen. Würde mich freuen!
    Gruß, Renee

  • :love: Danke Renee, danke Torsten
    Ich hätte die Dinger im Leben nicht gefunden!
    Ich denk der Besuch des Augenarztes kann nicht mehr länger hinausgezögert werden. :D
    Jauch, Rennee das sind die großen. Ich werd mit den kleinen etwas später anfangen,erstmal schauen dass ich das Deck dann zumachen kann, danach auch erst dir "richtigen"Lafetten.
    Auf das Treffen in DU freue ich mich schon riesig da ich aber noch nicht weiß wie ich dahinkomme (hoffe ja immer noch das Auto zu bekommen) kan ich noch nicht mit Sicherheit sagen ob ich das Hähnchen mitbringe. Schaun mer mal.
    Bis denn
    Gruß Uwe

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.