Ahoi Freunde,
ich habe da noch einige offene Baustellen, die es abzuarbeiten gilt. Unter anderem hatte ich im August 2009,
so steht es auf der Grundplatte des Küstenwachbootes Hansa geschrieben, dieses Boot fertiggestellt.
Es gab da noch das Schwesterschiff Niobe, welches ich nun bauen werde.
Zur Geschichte:
Die Küstenwachboote sollten im Kriegsfalle die Küsten vor der Überraschung feindlicher Minenleger oder Landungsfahrzeuge bewachen.
Zum Schutz der eigenen Gewässer konnten sie auch selber Minen legen und räumen.
Das Boot W 21, Niobe, das erste der Serie, galt als Typschiff. Es verfügte über einen Antrieb aus zwei Mercedes-Benz-Viertakt-Dieselmotoren
von je 950 PS, mit denen das Boot eine Geschwindigkeit von 17 kn erreichte. Hansa hatte nur einen Motor gleicher Stärke, der ihm eine
Geschwindigkeit von 14 kn verlieh.
Die Küstenwachboote hatten eine Wasserverdrängung von 160 t, waren 34,6 m lang und 6,5 m breit. Die Bewaffnung bestand aus einer
40-mm-Bofors-Kanone und Minen. Zu ihrer Ausrüstung gehörten außerdem das übliche Minensuchgerät. Die Besatzung bestand aus 20 Mann.
Die Boote wurden auf der Kröger-Werft in Rendsburg gebaut. Sie wurden 1958 in Dienst und 1976 (Niobe) bzw. 1992 (Hansa) außer
Dienst gestellt.
Ich habe die Decksflächen grau eingefärbt und dem ersten fertigen Boot ein Schlauchboot sowie 2 Rettungsinseln beigefügt.
Gruß
Jo