Kosmonaut Juri Gagarin 1:500 Maly Modelarz

  • Sehr geehrte Schifflesbauer und Betrachter,


    alldieweil mich die Serienproduktion kleiner Flieger mich etwas anbeamt, fange ich ein neues experimentelles Projekt an: Ein Radarschiff.


    Für 5 Euro in Oberschleissheim erworben.


    Also das Modell ist wohl aus dem Jahr 1979, also wohl schon etwas älter.


    Wer sich über das Kommunikationsschiff für Satelliten kundig machen möchte kann diesen Einstiegslink nehmen.


    Das Papier hat eine hellbräunliche Grundfarbe und hat die Konsistenz von steifen Löschpapier. Ich habe mir gedacht, den Originalbogen verbaue ich nicht, sondern eine gescannte Kopie. Damit ich aber ein bischen das Originalfeeling vom alten Maly - Bogen habe, sind die Ausdrucke auf 150 g/m² Papier gemacht worden, das aber nicht glatt ist sondern, sondern ganz leicht strukturiert ist und eigentlich für die Aquarellmalerei gedacht ist. Das Papier hat mehr Volumen als normales Papier. Das Maly Papier ist glatt und ist schwerer als das von mir verwendete Papier, aber es ist ähnlich zu verarbeiten. Durch die leichte Struktur ist das von mir gewählte Papier ein wenig steifer als es die Grammatur vermuten läßt.


    Bild 1: Spantenaufbau und Titelblatt Bogen (DIN A4)
    Bild 2 - 3: Vergleich Original (links) und Ausdruck (rechts).


    Bild 4: Oben angesprochene Struktur des Papiers (am Modell selbst kaum wahrnehmbar)


    Bild 5: Ausschnitt vom Originalbogen.


    Bild 6: Spantengerüst in der Mitte fehlen ca. 0,5 cm vom Mittelspant oberhalb und unterhalb.

  • Hallo Gerald,


    das verspricht ein spannender Baubericht zu werden!
    Ich habe mir den Bogen auch schon mal angesehen.


    Hast du schon eine Idee, wie du mit den Radar-Schüsseln verfahren wirst? Nach meiner Erinnerung ist die feine Struktur ja "nur" zeichnerisch dargestellt - willst du es so übernehmen, oder wird gesupert?


    Gruß,
    Torben

  • Hallo Torben,


    nein gesupert wird nicht, da habe habe ich noch Leichen im Keller, die der Superung bedürfen. Der Bogen wird so gebaut wie er ist. Die Umkopiererei habe ich nur gemacht, weil mich der Gilb stört.


    Ansonsten ist es eben ein antiquarisches Projekt. Und die Antennen werden so gebaut wie der Bogen es hergibt, und ich glaube es wird trotzdem schmuck werden.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Moin Gerald,


    schön das Du diesen Baubericht nun bei uns veröffentlichst, nachdem er woanders zwangsweise beendet wurde. Hatte mir da schon gedacht, dass das ein höchst interessantes Schiff ist.
    Bin sehr gespannt....


    CU


    Rocky

  • Servus Gerald,


    kaum ist man ein paar Minuten "Off-line", wird das, was man sagen wollte, schon gesagt - naja - dem Geburtstagskind sei die Ehre gegoennt.
    Wenn Du schon gescannt/entgilbt hast, retouschier doch die schwarzen Hilfs/Knick/Schnittlinien weg - macht doch nicht sooooo viel Arbeit.
    Abschliessend noch eine Frage : wer baut die Satelitten ?
    SY
    Klaus

  • Hallo Ihr Lieben,


    hoi, soviel posts!


    Offtopic:


    Lieber Mathias, der Baubericht woanders wurde auf meinen Wunsch hin gelöscht, da er sich nicht mit den entsprechenden Regeln vertrug. Hätte ich die Regeln dort beachtet, würde es dieses "Forenpolitikum" gar nicht geben. Die Grenzziehungen laufen unterschiedlich, und das ist auch ganz gut so. In diesem Sinne. Auch bin ich mir bewußt, dass ich mir diese Einstellung "leisten" kann, weil ich eben kein Betreiber eines Forums bin (mit der Konsequenz einen viel kleineren Verantwortungsrahmen und (auch wichtig) weniger Arbeit zu haben).


    Ontopic:


    @Mathias, genau ich sah den Bogen, das ist ein ungewöhnliches Schiff. Ich bekam auf der Messe noch den Tip, so schlecht sei das Papier gar nicht, es liesse sich ganz gut mit wenig (aber wirklich wenig) Feuchtigkeit formen. Nun mein "Ersatzpapier" verhält sich ähnlich.


    ToKro, ich habe den Bogen eingescannt. Ich habe mit der Funktion "Bereiche mit gleicher Farbe markieren" z. B.: das flaue Grün (oder Gilb) herausgenommen und mein Grün (oder Weiß) reingetan. Die eben genannte Funktion arbeitet mit einem Bereich von Farbwerten, der muss durch Ausprobieren vergrößert oder verkleinert werden. nimmt man zu viel ähnliche Farben rein, wird zuviel markiert und vice versa. Farbfehler und Flecken blieben dabei übrigens im Schnitt erhalten. Rein Weiß oder Farbe ist nicht. Nur klarer.
    Das Programm war "gimp" das tut es ganz gut dafür.


    Der Ausdruck war dann noch ein Kapitel für sich: Das Problem war der Tintenbiesler hat immer zuviel Farbe abgegeben, und die ist auf dem Aquarellpapier verlaufen, bei den ohnehin schon groben Linien (siehe unten) ein nogo. Mein Drucker mußte auf Grafik gestellt werden und die Intensität auf -30, das war das Ergebnis längerer Testreihen.


    P.S.:Wer meint da spart man sich Geld, der täuscht sich gewaltig, aber hier hätte ein mehrfaches Beschaffen des Bogens nicht geholfen, die sind ja alle vergibt, nehme ich mal an.


    @Klaus, zu spät die Linien habe ich alle gelassen auch und gerade mit dem Hintergrund: Die Linien sind im Schnitt 1 mm breit. Wo soll man schneiden links davon rechts davon mitten durch? Keine Ahnung. Meine Lösung: außerhalb. Wegnehmen kann man dann immer noch. Später mehr, habe auch schon einiges zurecht gezimmert.


    EDIT: Gute Idee mit den Satelliten, Klaus, und wer gute Ideen hat, darf anfangen!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

    Edited once, last by Gerald Friedel ().

  • Hallo Ihr Lieben,


    noch ein paar Bilder wg. Farben:


    Bild 1: Der Farbunterschied ist hier nicht entscheidend, sonder die schwarzen PFlecken auf der linken Seite (das meinte ich oben mit den Flecken und Farbfehlern)


    Bild 2: Auch hier am Bug

  • Servus Gerald,


    schön das diese Schiff nun hier zu finden ist.
    Ich hab ja auch schon einige Bögen digital "aufgefrischt". Und eben solche Flecken konnte ich nur dadurch vermeiden den Bogen quasi neu zu zeichnen und die Flächen dann neu mit Farbe zu füllen. Sieht dann wunderbar homogen aus und macht auch eine Heidenarbeit. Aber irgendwie finde ich die Patina auch reizvoll ! Der Bogen ist alt und das darf man dem Modell ruhig ansehen. Daher Daumen hoch und ich freue mich auf deinen Bericht.


    lg,
    Wolfgang

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • So nun noch ein paar aufs Auge:


    Bild 1: Rumpf im Ganzen, sieht unordentlich aus, ist aber auch zum Teil meinen Hilas (Hilfslaschen) geschuldet die sehr unregelmäßig geschnitten sind. Das erste Deck ist sehr wellig, das liegt leigt zum einem am Mittenspant und zum anderen, ich habe keine Ahnung
    welche Spantendicke ich nehmen sollte. Den Auschneidelinien nach hätte es Pappe von 2-3 mm Dicke sein dürfen, das wäre aber weiß Gott zuviel gewesen, ich habe nur 1 mm genommen. Spanten mit 1 mm Dicke glatt zu schleifen (?), nun dann wäre es sich besser geworden.


    Bild 2: Teilansicht. Das der Spant neben der zugehörigen Linie zu stehen kommt ist nicht mein Fehler, das zieht am ganzen Gerüst durch nur ganz hinten und vorne stimmt es.
    Auch die Beplankung des U-Schiffes "hängt" in der Luft, die Beplankungsstreifen gehen also nicht von Spant bis nächsten Spant.

  • Weiter in Bildern,


    Bild 1: die Seitenwände bestehen aus genau 4 Teilen, je Seite 2. Vorne am Bug habe ich mit einer Hila die Bugseitenwände zusammengeklebt und dann erst am Gerüst festgeklebt.


    Bild 2: Na sieht doch gar nicht soo übel aus.


    Bild 3: Der rote Stern darf nicht fehlen; Ach ja die Seepocken beidseitig sind die Dingens, die die Anker aufnehmen.


    Bild 4: am Heck ist es besser gelungen


    Bild 5: in der Totalen sieht es so aus


    Bild 6 ein kleines Detail der Bordwand am Bug, da mußte man die Reling hälftig nach innen kleben, damit man gleich die Reling beidseitig hatte.

  • Da bei den Schiffern immer mal ne Schraube locker ist...


    Bild 1: Schraube und Häubchen (Selbiges war im Durchmesser übrigens etwas zu klein)


    Bild 2: montiert. Nun ja es ging schon eng zu, ich hatte die Auswahl zwischen Scheuern der Schaufeln am Ruderblatt oder am Rumpf.


    Meine Lösung war ja klar: jetzt scheuert es sowohl hier als auch dort.


    EDIT: P.S.: was mich schon wundert, dass man diesem riesen Schiff (230m) nur einen Propeller gegönnt hat, war das wirklich so?

  • Servus Gerald,


    Quote

    Original von Gerald Friedel
    Hallo Ihr Lieben,


    EDIT: Gute Idee mit den Satelliten, Klaus, und wer gute Ideen hat, darf anfangen!


    mein Konstruktionsbuero hat mir folgendes mitgeteilt:
    - Kommunikationssatellit, Typ Strela-1M, in 1:400 hat folgende Abmessungen:
    1.83x2 mm. Ich glaube, sehr detailliert wird das Modell nicht.
    Es gibt aber eine Alternative - du skalierts um auf 1:100, dann haben wir eine gute chance - think about it - only size matters.
    Gruss vom schrecklichen Elefanten
    Klaus

  • Hallo Schifflesbauer,



    @Klaus, ich sag' s ja ungern, aber laß' Dein Konstruktionsbüro zuhause, es ist echt nicht auf dem Dampfer, zumindest nicht auf meinem, der hat nämlich den Masstab 1:500 !


    Also die Trägerrakete könnte ich noch beisteuern, habe ich doch einen Baussatz 1:100 (Faktor 5 verkleinern, was ist das schon) vom Italiener. Und size matters, aber je nachdem in welchem Orbit die Lena herumläuft, hat das dazugehörige Diorama zumindest in einer Richtung das Ausmaß ca. 400 m - 500 m. Trotz 1:500!


    Noch zu früher Morgenstund ein paar Bilder.


    Bild 1: 1. Aufbau auf Deck, ca 30 cm lang und 5 mm hoch. Der Deckel, da wo cz. 49 draufsteht wurde nochmal mit 2 Lagen Papier verstärkt. Mit dem Werkzeug wurde zuerst eine Seite angeklebt und festgedrückt. In der Länge wurde das Teil etwas gekürzt, damit es passt.


    Bild 2: So soll es sein, anliegend auf Deck


    Bild 4: von der anderen Seite genauso


    Bild 3: Teil 29, ums Heck herum stumpf aufgeklebt, war etwas zu kurz. Nach dem ich sowiesio das Gerüst klein geschnippelt habe, könnte es sein, dass es ein Problem des Bogens ist.


    Bild 5: Vorne am Bug ich glaube da laufen die Ankerketten und so darüber.


    Bild 6: Hier ein paar Kleinteile, die kurzen Dinger auf der Grundplatte sollten eigentlich rund sein, ich habe einfach eine gefaltete schwarz gefärbte Papierfalte genommen und klein geschnitten. Größe ca. 1 x 1 mm².

  • Je nun,


    nun noch der erste wirkliche Aufbau:
    Bild 1: Beim Querträger passen die Knickmarkierungen (Teil 39) nicht so genau.
    Bild 2: So ein Gestell vorne am Bug fertig (ohne Drahtverhau), mit links und rechtsseitig montierten Radar(?)antennen.

  • Hallo Freunde der kartonalen Schiffer!


    Letzte Gelegenheit, dann wieder längere Pause:


    Bild 1: drei fürchterlich labbrige Teile: 49, 50, 51 vorgefaltet


    Bild 2: eine weiße Gottesanbeterin, zusätzlich einige Hilas angebracht


    Bild 3: zusammengeklebt und unschädlich gemacht


    Bild 4: Ansicht von der Seite, sieht schnieke aus: Terrasse mit Überdach!


    Bild 5: Ansicht von vorne

  • Ja und dann will man das Teil auch auf das vorhandene Teil kleben...Überraschung!


    Bild 1: passt es auf der einen Seite, dann aber hier nicht


    Bild 2: noch einige freie Stellen


    Abhilfe, ich habe grüne Papierstücke ausgeschnitten und darüber geklebt.


    Bild 3: Ergebnis, man sieht die Reparatur, aber das ist ok.


    Woher die Fehlstellen kommen, weiß ich nicht. Vom Scan jedenfalls nicht, da habe ich nachgemessen, das passt. Weiter oben hatte ich schon fehlende 0,5 cm in den Mittelspanten festgestellt. Vielleicht wurde hier ein Mass falsch übertragen. Oder der Bauherr selbst..., na Papier ist geduldig.


    Bild 4: andere Ansicht vom Reparaturbetrieb.

  • Und nun das Allerletzte für heute:


    Der Brückenaufbau...huiiiiii!


    Bild 1: Da mault man immer wegen der Spantenschnitzerei rum, dann kriegt man eines ohne zu fassen, ist aber auch nicht einfach.


    Bild 2: Nach längerer Meditation bin ich auf folgende mutmaßliche Zusammengehörigkeit der Teile gekommen. Die Bauanleitung gibt sicher alles her, leider nur auf polnisch und an den Zeichnungen ist die Aufklärung spurlos vorüber gegangen.


    Es geht hier um die Teile 53-58, es sind nur 6 Stück, besonders interessant ist Teil 58, das aus zwei (!) einzelnen Teilen besteht.


    So und nu ruft Heiabett, Gute Nacht! Licht aus.

  • Servus Gerald,


    wieso "laengere Pause" ? das freie Wochenende faengt doch erst an - genug Zeit zum "Zusammenschweissen". Wenn das Deck so "labberig" ist, kleb doch eine 1mm Graukartonlage drunter - dann klappts auch mit dem naechsten Aufbaudeck.


    PS : das Konstruktionsbuero ist gefeuert - die Jungs haben zwar beteuert, sie waeren unschuldig - die Berechnungen stammen vom Schaeuble - hat der kurz in seiner PK-Pause durchgemailt.
    Gruss
    Klaus
    Nochn PS : ich denke, das sind Wetterradare, sieht nach der Don Key oder Vorserie aus - jedenfalls sollten die nicht genau gegenueberstehen - sind bestimmt Sektorscanner.

  • Hallo,


    Klaus u. Lutz, wer euch als Feinde hat braucht keine Freunde mehr...


    Bild 1: Das zeigt mir das Titelblatt des Bogens


    Bild 2: Das zeigt mir die Bauanleitung (von oben)


    Bild 3: Das zeigt mein Modell


    Also so gesehen, hat das Modell weder mit der Bauanleitung, dem Titelblatt noch mit der Wirklichkeit was zu tun. Ich finde, auch Konstrukteure sind Menschen...

  • Servus Gerald,


    kann es sein, das Du hier einen Permutator auf ein "Zitat" angewendet hast - dann ist es ja soweit OK ("Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr") weil es fuer den Lutz und mich eigentlich eine Art Kompliment darstellt - gelle ?


    Ansonsten ist das mit den drei Sichten doch nicht so tragisch - Polymorphismus ist allgegenwaertig um uns herum - denn, wer weiss wirklich, wie das Schiff mal exakt ausgesehen hat, und was wie wo gestanden hat - und auch noch echtes Interesse daran hat. Gestatte uns deshalb, ab und zu ein wenig "Senf" dazu zugeben und nimm es als Erweiterung Deiner Bauprosa unter der Rubrik "Achja - das wollte ich eben auch noch schreiben - bin aber noch nicht dazu gekommen".
    SY
    Klaus

  • Hallo Tankerumrüster,


    @Klaus, aber sicher doch, nicht umsonst werden die Worte in der Reihenfolge verdrehrt, der Freud hätte keine selbige an uns, zu offensichtlich sind die Manöver!


    Aber ebenso sicher, sind Eure würzigen Zutaten erwünscht. Was zulange im eigenen Saft schmort wird fad und öd.


    Noch einige Bilder der Brücke:


    Bild 1: Reihenfolge beim Zusammenbau (römisch nummeriert), auch hier erst in der Umkehrung will es gelingen.


    Bild 2: von hinten


    Bild 3: Paßprobe auf dem Schiff ohne Klebe.


    Ich will es nicht verhehlen, Teil 57 bereitete mir arge Kopfschmerzen bezgl. Zusammenbau. Es sah so aus als wollte es leicht nach außen geneigt angebaut werden, nur es sträubte sich beharrlich, weil es gleichzeigtig die Brüstung für die linke und rechte Plattform war. Nun ich habe es hingemurkst, aber zufrieden bin ich nicht damit.


    EDIT: Wollte ich mich mit der Balustrade brüsten, aber leider falsch gewählt war der Begriff, es ist nun mal keine Säulenreihe.

  • et la nave va...


    Nun kann man schon a bisl was erkennen:


    Bild 1: merkwürdiges Radar, frisch vom Griillhähnchenstand...


    Bild 2: von der anderen Seite wird es auch nicht besser...


    Bild 3: der Tanker-Kamin


    Bild 4: Mal 'ne Gesamtansicht


    Bild 5: und noch eine

  • Hallo Sovietschiffer,


    na ja ein High end Modell wird es nicht werden, aber irgendwie sieht es doch "russisch" (wie: praktisch, einfach und robust) aus.


    Bild 1: Die Teile vorgefaltet für die erste Schüssel


    Bild 2: Zusammengebaut, teilweise im Blindflug


    Bild 3: rein weiß innen: dazu gibt es noch eine Geschichte: erst dachte ich ich sollte die Teile für die Schüssel nochmal ausdrucken um die Gerüstseiten aussen mit nach innen zu bauen um dort auch eine Gitterstruktur zu haben. Auf den wenigen Bildern im Inet, die ich gefunden habe kann man sehen, dass die Schüssel innen keine Gitterstruktur hat. Daher habe ich es so gebaut (hoffentlich) wie es der Bogen vorgesehen hat. Geschichte Ende. Anmerkung: in der Anleitungsskizze für die Schüssel kommen Teilenummern doppelt vor, andere fehlen.


    Bild 4: Nun das Ganze auf dem Schiff


    Bild 5: Auf dem Heck hat sich auch etwas getan.

  • Quote

    Original von Gerald Friedel
    Ich will es nicht verhehlen, Teil 57 bereitete mir arge Kopfschmerzen bezgl. Zusammenbau. Es sah so aus als wollte es leicht nach außen geneigt angebaut werden, nur es sträubte sich beharrlich, weil es gleichzeigtig die Brüstung für die linke und rechte Plattform war. Nun ich habe es hingemurkst, aber zufrieden bin ich nicht damit.


    Warum schneidest du die beiden seitlichen Teile nicht ab.
    Ich denke nämlich auch , dass das Dingens nach vorne geneigt sein muss, dann müsste auch der obere Streifen umgekehrt passen ?(

  • Hallo nosports,


    danke für Deine Idee! Das Teil ist echt knackig. Deine Lösung mit dem Abschneiden (hätte ich auch selber draufkommen können...) ist nicht schlecht.


    Bild 1: Auschnitt vom Cover: rote Umrandung: Darum geht es.
    grüne Umrandung: hier geht es glatt um die Ecke, das Bauteil steht hier links und rechts um 2-3 mm über (ich habe gedacht es ist so eine Art Windschutz für den Decksgang dahinter).
    gelbe Umrandung: Die Brüstung über den Fenstern geht nicht mal bis zu den Ecken.


    Bild 2: Aus der Anleitung: Der Brüstung geht um's Eck


    Bild 3: andere Skizze aus der Anleitung, noch längere Brüstung


    Ich denke ich werde Bereich am Modell nochmal überarbeiten.

  • Hallo,


    gemäß nosports' Vorschlag, habe ich die Brücke korrigiert. Das Ergebnis stellt mich zufriedener als die erste Version. Nur eine Lücke musste ich noch mit Weißleim kaschieren (im Bild deutlich sichtbar, aber am Modell fällt es kaum auf).

  • Hallo Gerald
    Deine Entscheidung war richtig.Schön zu sehen z.B. an dem Radioteleskop in Effelsberg.Der glatte Innenraum ist als Sammler notwendig,das Frequenzspektrum ist wohl größer als bei einem Radargerät.Letzteres kann durch Maserung in seiner Leistung verstärkt werden.
    Gruß Lutz

  • Hallo Kommunikationsantennenschifffahrer,


    Jetzt habe ich mich an eine der großen Schüsseln gewagt.


    Bild 1: Nach dem Zusammenkleben der drei Kegelstümpfe und eines Zylinderrings musste ich folgendes feststellen:


    1) Wie klebe ich die Kegelstümpfe zusammen? Lassechen selber schnitzen. Der Konstrukteur ist wohl vom stumpfen Zusammenleimen ausgegangen, das ist nur was für ganz harte Profis, but it's not my perversion.


    2) Wenn mann den untersten Kegelstumpf zusammengeklebt hat, stellt man fest die größeren Stümpfe sind zu weit...wie des Konstrukteurs (ihm unterstellte) Absicht funktionieren sollte...keine Ahnung.


    Gegenmaßnahmen:
    a) Aufschneiden der drei größeren Stümpfe
    b) Zigarettenpapier als rundherum-Lasche aufzeichnen und ausschneiden.
    c) Aufeinanderkleben der Stümpfe und innen mit den selbst fabrizierten Laschen sichern.


    Bild 2: Das Ergebnis, nächstes Problem: ziemlich hässlich von innen wegen der Laschen (eigentlich sollte es schon lt. Anleitung fertig sein)


    Bild 3: Besondere Anforderung: Der letzte dünne Ring steht senkrecht auf dem vorhergehenden.


    Bild 4: passenden Kegel zugeschnitten, der innen in die Schüssel eingesetzt werden soll um eine saubere Innenseite der Schüssel zu kriegen. Die parabolisch Innenrundung ist damit natürlich beim Teufel, aber ich glaube nicht, das dass schlimm ist.


    Bild 5: nach Einsetzen des Kegels: von innen...
    Bild 6: von außen.

  • Hallo liebe gosmonaudenliebhaber,


    Bild 1: 4 dieser kleinen Kräne müssen auf Deck gebracht werden.


    Bild 2: die große Schüssel ist fertig und auf dem Deck befestigt


    Bild 3: andere Ansicht


    Bild 4: backbord sieht der Ausleger der großen Schüssel von vorne so aus


    Bild 5: na ja und so sieht er steuerbords aus...auf drei Zentimeter Karton um 30 Grad in sich verdreht, das schafft nicht jeder!


    Die Gerüst-Zeichnung der Schüssel stimmt mich auch unzufrieden, von einem Teil zum nächsten sind die Segmente versetzt, bei der 2. Schüssel wird es aber auch nicht besser werden, weil man die Papierteile ja kürzen muss.