Kanonenboot S.M.S Panther, Küstenschutzversion mit Unterwasserschiff, HMV, 1:250 - FERTIG -

  • Moin allerseits,


    die Panther kann als Wasserlinienmodell oder mit Unterwasserschiff gebaut werden, ich habe letzteres vor.
    Zunächst das Titelblatt des Bausatzes mit dem Bild des Schiffes in der Vollrumpfausführung:



    Informationen zur Panther möchte ich mir hier ersparen und dafür auf den folgenden Link verweisen:


    https://www.deutsche-schutzgebiete.de/sms_panther.htm




    Den Bau des Schiffes beginne ich mit dem Unterwasserschiff. Die Konstruktion sieht eine vom Überwasserschiff getrennte Sektion vor, auf die später mit Hilfe von zwei Zapfen das Überwasserschiff gesetzt werden kann.



    Da ich beide Sektionen fest verbinden will, verzichte ich auf die Zapfen.



    Nachstehend der mit der Deckplatte verklebte Mittelspant des UWS.




    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Da freue ich mich, Gustav. Und wenn die Passgenauigkeit genau so hervorragend ist wie bei Paulos Ticonderoga, wirst du auch viel Freude haben!


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin HaJo,
    vielen Dank!
    Ich bin auch gespannt :rolleyes: .



    Moin Andi,
    vielen Dank für deine ermutigenden Worte und den Hinweis auf Paulo Gomes als Konstrukteur der Panther. Ich hatte es erwähnen wollen, dann aber leider versäumt :( .





    Moin allerseits,


    der nächste Bauschritt war das Einsetzen der Querspanten. Sie passten sehr gut und fielen fast von allein an ihren Platz. Bei den Spanten U 4 und U 7 ist darauf zu achten, dass die bedruckte Seite nach hinten zeigt um die Markierungen für den Einbau der Stringer nutzen zu können.


    Das UWS mit den eingesetzten Querspanten:




    Zur Versteifung und besseren Formgebung sind zwei Paar Stringer einzusetzen (Teile Nr. U22, U23 und U24,U25) .




    Das Spantengerüst mit dem eingebauten inneren Stringerpaar




    und dem äußeren Stringerpaar:




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Stringer und der Mittelspant sind mit Längsstreifen abzudecken (Teile Nr. U26 - U30). Von diesen fünf Teilen ist das Teil Nr. U30 für den Mittelspant in der gleichen Farbe gehalten wie die Rumpfaußenseiten.





    Die Querspanten haben zur Einpassung der Längstreifen Aussparungen, sodass die Streifen nicht auftragen. Die Klebelaschen am Teil U30 habe ich vor dem Aufkleben leicht nach hinten gebogen.





    Das Spantengerüst ist damit fertig und kann mit den beiden Rumpfhälften U31 und U32 bezogen werden.





    Die beiden Rumpfteile habe ich vor dem Anbau vorgeformt





    und die Einschnitte mit Seidenpapier zusammengezogen:






    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Außenhaut habe ich auf beiden Bordseiten zuerst mit der Bodenplatte verklebt.




    Das sah noch ganz gut aus. Stramm über die Spanten gezogen passten beide Hälften hervorragend mittig auf der Mittelplanke zusmmen, beim Anlegen an den Außenlinen der Mittelplanke war etwas Spiel zwischen Spanten und Außenhaut. Ich habe die Außenhaut in alter Gewohnheit stramm aufgelegt und leider nicht bedacht und auch zu spät bemerkt, dass durch die dadurch auftretende Spannung die Außenhaut an den Einschnitten nach innen gezogen werden kann. Das ist dann auch passiert und das UWS sah nicht mehr so gut aus.




    Ich bau aber erst einmal weiter, vielleicht bringen die noch anzubauenden Teile ja eine optische Abmilderung. Da ist zunächst der Heckabschluss (Teil Nr. U33) und der Kiel (Teile Nr. U34 und U36a)




    Die ausgeschnittenen Kielteile




    und die angebauten Teile.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav


    Ärgerlich, aber m.E. nicht wirklich tragisch. Natürlich sieht das jetzt und mit umgedrehtem Rumpf nicht so toll aus und weil man andere Erwartungen an sich selber hat, stört es im Moment ungemein. Aber von der Seite wird man das kaum sehen, v.a. wenn dann noch Schlingerkiele dazu kommen. Und wenn das Schiff fertig ist, guckt keiner mehr unter den Rumpf.


    Andi


    PS: ev. kannst du das eine oder andere Loch in die Deckplatte schneiden und die Aussenhaut noch etwas nach aussen drücken?


    PPS: solltest du das UWS nochmals bauen wollen, steht mein Exemplar zur Verfügung. Wenn ich das jemals baue, dass sowieso nur die Tropenversion.

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

    Edited once, last by Andi Rüegg ().

  • Hallo Gustav,
    vielleicht kannst Du von oben die "Grundplatte" zwischen den Spanten öffnen und dann stärkere Kartonteile von innen über die Beulen kleben wie eine zweite, innere Haut. An den betroffenen Stellen gut Klebstoff auftragen und die zweite Haut feste an die Beulen drücken.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Andi,


    vielen Dank für deine tröstenden Worte und vor allem für das Angebot, dein eigenes Exemplar für eine Schadensbeseitigung zur Verfügung zu stellen. Ich habe mich sehr darüber gefreut und es hat mir bereits dadurch geholfen, dass mir mein Sicherheitsscan in Erinnerung gerufen wurde. Ich werde zunächst versuchen, die Außenhaut des Scans über die bereits aufgebrachte Haut zu legen und wie vom Konstrukteur vorgesehen an der Außenseite des Kielbalkens enden zu lassen. Durch das straffe Anliegen der ersten Haut müsste das leicht möglich sein.
    Die bereits angeklebte Haut nach außen zu drücken könnte bei dem strammen Aufliegen sehr schwierig werden, wenn es überhaupt möglich ist. Evtl. würde ein Anfeuchten helfen, das Ergebnis düfte m. E. aber eher ein Riss als ein Glätten werden. Im nachstehenden Bericht füge einen Vergleich alt/neu ein, der die Problematik vielleicht etwas verdeutlicht.



    Moin Ulrich,


    vielen Dank für deinen Hinweis, aber wie bereits oben geschrieben: ich lasse es lieber.





    Moin allerseits,


    zur Schadensbeseitigung habe ich die Außenhaut aus einem Ausdruck meines Sicherheitsscans nochmals ausgeschnitten. Die Farbe ist der des Originals zwar nur ähnlich, gefällt mir aber besser. Beim Vorformen der beiden Hälften habe ich diesmal auf das Seidenpapier verzichtet und die Einschnitte nur mit einer Weißleimschicht verbunden.




    Das Verkleben der Außenseiten verlief wie beim Erstenmal von oben nach unten und vom Bug zum Heck. Allerdings habe ich die Unterseiten diesmal spannungsfrei mit den Außenkanten des Kielbalkens verklebt.
    Hier zwei Bilder zur Verdeutlichung des Unterschieds:





    Und zwei Bilder der neuen Außenhaut ohne Malings. Sieht schon besser aus :) .






    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    um dem Unterwasserschiff eine einheitliche Farbe zu geben hat auch der Kiel eine zweite Kartonlage aus dem Scan bekommen.






    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Jochen, moin Jo,


    vielen Dank für Eure aufbauenden Worte und die guten Wünsche :) .




    Moin allerseits,


    die Schlingerkiele (Teile Nr. U36) sind aus verdoppeltem Karton zu fertigen.
    Hier die Teile in Originalfarbe




    und die aus dem Scan:




    Wenn die Hinweise auf die Anbaurichtung beachtet werden passen die Kiele hervorragend an den Rumpf.





    Das Ruder ist aus den Teilen U35 - U35c zu bauen




    und mit den Scharnieren U34a




    am Achtersteven zu befestigen. Da die Anbaumarkierungen am Steven nicht mit den Ausschnitten am Ruder übereinstimmen, habe ich die Scharniere zuerst im Ruder befestigt





    und dann die Scharniere mit den Steven verklebt.





    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Antriebswellen (Teile Nr. U37b und U39b) sind mit den Wellenhosen U37/U37a und U39/U39a, den Wellenlagern U37c/U37d/U37e und U39c/U39d/U39e sowie den Wellenböcken U37f/U37g/U37h und U39f/U39g/U39h anzubauen.




    Die Wellen haben einen Kern aus 0,2 mm Federstahl bekommen; leider ist das Bild der fertigen Antriebsstränge unscharf.




    aber die Bilder der angebauten Stränge mit den Wellenböcken sind sind besser geworden.





    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Moin allerseits,


    die Propellersind aus den Teilen U38 und U40 zu bauen.




    Die einzelnen Bauteile




    und die zusammengesetzten Propeller. Zu beachten ist die Drehrichtung. Der Bb-Propeller ist linksdrehend, der StB-Propeller rechtsdrehend.




    Und die Propeller angebaut.






    Das Unterwasserschiff ist damit fertig.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Quote

    Das Unterwasserschiff ist damit fertig.



    ...und es sieht richtig gut aus!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    ...und es sieht richtig gut aus!


    bei der Ermunterung traue ich mich noch drei Komplettansichten zu zeigen :) .





    Moin allerseits,


    da die Außenhaut des Unterwasserschiffs jetzt aus zwei Kartonlagen besteht, könnte die Bodenplatte des Überwasserschiffs nicht mehr deckungsgleich mit dem Unterwasserschiff sein. Ich verzichte deshalb auf die Klebelaschen an der Bodenplatte, die ich an gebogenen Linien sowieso nicht so gern habe, und schneide die Bodenplatte durch die Klebelaschen etwas größer aus. Ein Auflegen auf das Unterwasserschiff ergibt eine passende Deckung bei einem Schnitt knapp vor der Außenlinie der Platte. Die Öffnungen für die Verbindungszapfen erspare ich mir.


    Der Bogen mit Bodenplatte und Spanten





    und die Bodenplatte mit dem Mittelspant:






    Die Querspanten sind mit Ausnahme der Spanten Nr. 9 und 18 mit der bedruckten Seite zum Bug einzubauen.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav


    Ist die Linie, die man auf dem Bild "Bogen mit Bodenplatte und Spanten" sieht, da wo du ausgeschnitten hast? Sie scheint mir für eine zusätzliche Schicht Karton recht weit aussen.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Andi,


    Sie scheint mir für eine zusätzliche Schicht Karton recht weit aussen.


    gut gesehen :thumbup: .



    Zu dem


    recht weit aussen


    haben mich folgende Überlegungen geführt:


    - Die Konstruktion sieht für den Anbau der Bordwände Klebelaschen vor. Wenn diese Laschen um die Außenlinie nach oben gebogen werden, stehen sie um eine Kartonstärke vor der Außenlinie. Den Biegeradius vernachlässige ich, aber je nach Schärfe des Biegens/Knickens könnte er sich auch etwas auswirken. Wenn ich auf die Laschen verzichte, muss ich also eine weitere Kartonstärke im Umfang berücksichtigen.


    - mein Aufbringen der zweiten Außenhaut war nicht nahtlos, so dass ich noch einen "kleinen" Sicherheitszuschlag gemacht habe. Etwas vom Umfang abschneiden kann ich ggf. später immer noch, eine Delle auszugleichen fällt mir schwerer.


    Ich bin jetzt gespannt, wie sich meine Theorie mit der Praxis verträgt.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    in die Querspanten des Vor- und des Achterschiffs werden zur Versteifung Stringer eingesetzt (Teile Nr. 22,22a und 23,23a).




    Danach können das Hauptdeck (Teil Nr. 24) und das Achterdeck (Teil Nr. 25) angebaut werden.




    Das Überwasserschiff mit den eingebauten Stringern und dem Hauptdeck:




    Am Achterdeck habe ich die Klebelaschen abgeschnitten, die Deckel "A" aufgeklebt, ein Loch eingestochen




    und dann angebaut:




    Viele Grüße
    Gustav

  • ...


    Ich bin jetzt gespannt, wie sich meine Theorie mit der Praxis verträgt.


    Ich auch... ;)


    Ich vermute aber mal, dass Du es schon testweise angelegt hast und dass es passt.
    Oder?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    Ich vermute aber mal, dass Du es schon testweise angelegt hast und dass es passt.


    habe ich. Ohne Bordwände passt es gut und mit den Bordwänden dürfte sich nicht viel ändern. Wenn, dann könnten am Heck noch Schwierigkeiten auftreten.




    Moin allerseits,


    vor dem Anbau der Bordwände ist auf dem Hauptdeck noch eine Wand zum Vorschiff anzubringen (Teil Nr.26). Im StB-Durchgang ist eine Person eingedruckt, das dazugehörige Schott ist auch rückseitig farbig angelegt und kann geöffnet dargestellt werden.




    Ich habe die Klebelaschen abgeschnitten und auf die offene Darstellung verzichtet:




    Das runde Schiffsheck wechselt vom Deck zur Wasserlinie von einer konvexen zu einer konkaven Form. Ein Anformen der Bordwände am Modell hat bei mir nie zufriedenstellende Ergebnisse gebracht, ich versuche die Form vor dem Anbau hinzubekommen. Zudem sind die Bordwände Nr. 27 und 28 mit den Teilen 27a/b und 28a/b zu ergänzen, die ebenfalls vorgeformt werden sollten.




    Mit den Teilen 27a/28a sind die Bordwände zu hinterkleben, mit den Teilen 27b/28b dann die Lücken auszufüllen.




    Das Einsetzen der Teile a/b war leichter als gedacht, die Nähte fallen weniger auf als die Einschnitte im Heck darüber:




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Bordwände können mit den Klüsenmuffen 27c/28c ergänzt werden.




    Die fertigen Klüsenmuffen




    und die angebauten Muffen:




    Den Anbau der Bordwände habe ich wechselseitig vom Heck zum Bug durchgeführt. Das Heck passte schon ganz gut,




    die Seiten und der Bug ebenfalls. Die Namensbretter können aufgedoppelt werden, was ich auch gemacht habe.




    Das Heck passte, wie schon befürchtet, am Steven nicht genau auf das UWS, dort ist der Steven etwas breiter. In dem Bereich warte ich mit dem Zusammenfügen der beiden Wandhälften bis zum Verbinden von UWS und ÜWS.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    das Schanzkleid ist mittschiffs mit den Teilen Nr. 29 und 30 auch innen zu verkleiden.




    Die Teile an Bord:




    An die Schanzteile werden die Aufbauwände Nr. 31 und 32 gesetzt, deren Schotten auch geöffnet dargestellt werden können.




    Zwischen die Aufbauwände kommen zwei Schlauchtrommeln mit Halterung (Teile Nr. 33).




    Die ausgeschnittenen Einzelteile der Trommeln,




    die fertigen Trommeln




    und die Trommeln an Bord zwischen den Aufbauwänden:






    Viele Grüße und vielen Dank für die erhobenen Daumen :)
    Gustav

  • Noch ein erhobener Daumen,
    und die Gelegenheit zu schreiben, dass mir die Deckstextur recht gut gefällt. :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    vielen Dank :) .


    dass mir die Deckstextur recht gut gefällt.


    Die Lords sind aber auch nicht schlecht. Ich werde ein paar ans Licht lassen.






    Moin allerseits,


    auf die Wände hinter der Back kommt das Deck Nr. 34




    und auf dieses Deck die Wände Nr. 35 und Nr. 36.




    In diesen Wänden habe ich je ein Schott geöffnet dargestellt.




    Zwischen die seitlichen Aufbauten des Hauptdecks kommen zwei Schornsteinsockel und ein Oberlicht mit Lüfter.


    Die Schornsteinsockel (Teile Nr. 37 und 37a):




    Ein zusammengebauter Sockel




    und die Sockel an Bord. Der hintere Sockel ist nur lose aufgestellt.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Gustav,


    die "platten Lords" in den Schotts wären nichts für mich. Da würde ich direkt einen Verschlag drauf kleben (oder die Schotts ausschneiden und geöffnet ohne Männchen darstellen) :D


    Ansonsten gefällt mir das Modell sehr gut, danke für den Bericht :thumbup:


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,


    die "platten Lords" in den Schotts wären nichts für mich


    bei der Makroaufname der platten Lords ist es wie bei vielen dieser Aufnahmen: ein geschlossen guter optischer Eindruck wird durch das Auseinanderziehen des Bildes etwas zerrissen. Im Original wirken die Jungs weniger platt :) . Wenn Dir dieser Bogen einmal über den Weg läuft, kann dich ein ein Blick darauf vielleicht etwas milder stimmen.



    Moin allerseits,


    der nächste Bauschritt besteht aus einem Oberlicht für den Maschinenraum mit einem angesetzten Lüfter (Teile Nr. 38)




    und zwei kleineren Oberlichtern (Teile Nr. 39).




    Die zusammengebauten Teile




    und die Teile an Bord:






    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die zwei Spinde bestehen aus den Teilen Nr. 40, die Lüftungsschächte aus den Teilen Nr.41 und 42.




    Was mich inzwischen etwas stört, ist der Versatz der grauen Farbe an mehr als einigen Teilen. Bisher habe ich mir Hinweise dazu verkniffen, weil der Versatz nur bei genauem Hinsehen auffällt, jetzt wird es mir aber doch etwas zu viel. An den Teilen Nr. 40-42 möchte das einmal beispielhaft zeigen:




    Die Spinde und Schächte an Bord:




    Die Seitenwände für den Brückenaufbau




    und die Wände am Schiff:




    Viele Grüße und vielen Dank für die erhobenen Daumen
    Gustav

  • Hallo Gustav,


    ja, der Versatz war mir auch schon seit einigen Bildern aufgefallen. Ehrlich gesagt, da würde ich den Verlag um einen Ersatzbogen bitten, das ist nach meiner Erfahrung beim HMV immer drin.


    Zaphod

  • Moin Gustav ,


    habe mal auf meinen Bogen geschaut , er hat auch einen leichten Versatz , wie bei Dir.
    Der Bogen ist noch aus der Scheuer & Strüver Ära und ist dann irgendwann aus dem
    Sortiment genommen worden . Der Konstrukteur Paulo Gomes hat sich damals von HMV
    getrennt . Ich habe von dem G.K.- Verlag damals einen Detail-Zurüstsatz für die auch erschienene
    Tropen Version erworben . Dieser Satz besteht aus Ätz- u. Lasercut Teilen .
    Auch die Ticonderoga von P. Gomes ist damals aus dem Program genommen worden .

    Habe beide Bögen und den Ersten von Markus Wiekowski .
    Sonst finde ich Deinen Bau " Klasse " :thumbsup:

  • Moin Zaphod,


    vielen Dank für deinen Hinweis. Die Panther ist leider nicht mehr im Angebot vom HMV, worauf Ewald ja auch schon hingewiesen hat. Da dürfte kein Ersatz mehr vorhanden sein. Und wenn Ewalds Bogen die gleichen Mängel hat, hat´s ein Ersatzbogen u. U. auch. Ich erspare mir und dem Verlag die Schreiberei. Trotzdem: Vielen Dank :) .



    Moin Ewald,


    ich danke Dir für die Überprüfung deines Bogens und deine Informationen. Die Tatsache, das es nicht nur mich getroffen hat, ist nach dem Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid", schon etwas tröstlich.
    Vielen Dank auch für deine freundlichen Abschlußworte.





    Moin allerseits,


    das untere Brückendeck ist mit den Relingen Nr. 45 bis Nr. 45m zu bestücken.




    Das Anfertigen und der Anbau sind selbsterklärend, hier das Ergebnis:


    Die Ansicht von der StB-Seite,




    von achtern




    und von der Bb-Seite.




    Die Spinde werde ich wohl noch umsetzen müssen :whistling: .



    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Moin allerseits,


    die Teile Nr.46 für die Maschinengewehre sind zu verdoppeln.




    Die ausgeschnittenen Teile




    und die zusammengebauten MGs:




    Ihren Platz haben sie auf dem unteren Brückendeck:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    zwischen die Maschinengewehre kommen je ein Lüfter (Teile Nr. 47 und 48).




    Die fertigen Lüfter




    und die Lüfter an Bord:





    Damit ist das untere Deck fertig bestückt und das Brückendeck kann aufgesetzt werden (Teile Nr. 49). Das Deck hat eine Ober- und eine Unterseite, auf die Oberseite sind sechs Teile aufzudoppeln.




    Die ausgeschnittenen Deckteile mit den Aufdoppelungen:




    Ober- und Unterseite habe ich außenbords zusammengeklebt und dann mit dem Brückenhaus verbunden:






    Viele Grüße und vielen Dank für die erhoben Daumen
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited 2 times, last by Gustav ().

  • Moin Helmut, moin Hajo,


    vielen Dank für Euren Zuspruch :)




    Moin allerseits,


    unter das Brückendeck sind innen weitere Stützen und Rahmenteile einzusetzen (Teile Nr. 50).




    Die angebauten Teile sind auf den Bildern von der Rückseite der Frontwand zu sehen.


    Bei der Brückenfrontwand (Teile Nr. 50) ist leider auch ein leichter Versatz der grauen Farbe festzustellen.




    Für den Anbau der Frontwand sind zwei Klebelaschen (Teile Nr.51 und 51a) vorgesehen.




    Die angebaute Wand von vorn




    und die Wand mit der eingesetzten Rückseite. Auf den Bildern sind auch die inneren Stützen und Rahmen des Brückendecks zu sehen.






    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    das Backdeck (Teil Nr. 53) wird als Waldeck mit den Teilen 54 und 54a an die Bordwände angeschlossen.



    Die Öffnungen der Ankerklüsen können ausgeschnitten oder ausgestochen und dann von unten mit den Muffenoberteilen (Teile Nr. 53a und 53b) umrandet werden.



    Die ausgeschnittenen und vorgeformten Teile




    und das angebaute Deck:




    Den Abschluss zur Frontwand des Brückenhauses habe ich leider nicht durchgehend passend hinbekommen.





    Es empfiehlt sich zur leichteren (besseren) Anpassung des Decks die Frontwand beim Anbau nicht mit dem Hauptdeck und den Spanten zu verkleben, sie ist dann später leichter dem Deck nachzuformen.
    Grundsätzlich passte das Deck gut.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Gustav,


    verbaust Du den Original-Druck?


    Das Bordwand-Grau ist zumindest auf den Foto 150 relativ "ungleichmäßig", finde ich...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,



    verbaust Du den Original-Druck?


    Ja, aber ich habe beide Rumpfhälften nach ihrem Zusammenbau mit UV-Schutz überzogen. Ohne Makro ist das glücklicherweise nicht so deutlich zu sehen.




    Moin allerseits,


    vor dem Anbau weiterer Teile habe ich das Unterwasserschiff mit dem Überwasserschiff verbunden:




    Nun ja :rolleyes: , passt. Ich werde die Naht an einer Stelle noch etwas nacharbeiten.



    Zu dem Panzerstand (Teile Nr. 56)



    gehört eine Grundplatte (Teile Nr.55)





    Die Einzelteile,



    die zusammengesetzte Baugruppe




    und die Baugruppe an Bord:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin,moin Gustav,


    top :thumbup: - der kleine Lüfter gefällt mir besonders, den hast du gut zusammengfriemelt.....vor solchen Arbeiten graut mir immer. Schade ist der immer wieder zu entdeckende marginale Druckversatz...aber den habe ich auf drei Bögen auch bei der NASSAU. Das von Helmut angesprochene "unregelmäßige" Grau der Bordwand liegt m.E. an der zu dünnen Überdeckung des Kartons von der Druckfarbe, so daß die Papierstruktur noch durchscheint....auch nicht zum ersten Mal beobachtet, aber auf die Entfernung hin nicht mehr sichtbar. Denn man weiter an die Anbauten und umzu....


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    vielen Dank für deine motivierenden Worte :) .


    Ein Druckversatz auch bei deiner Nassau betrübt mich. Bisher hatte ich angenommen, die Versätze bei der Panther seien ein einmalige Ausreißer.
    Manchmal ist genaues Hingucken mit Enttäuschungen verbunden, nicht nur hier ;( .




    Moin allerseits,


    im nächsten Bauschritt kommt ein Scheinwerfer auf den Panzerstand (Teile Nr. 57), eine zum Scheinwerfer führende Leiter (Teil Nr. 58) und zwei Unterstände auf das Brückendeck (Teile Nr. 59 und 60).





    Die Baugruppen des Scheinwerfers





    und der komplette Scheinwerfer mit gefärbter Kante der Fromtplatte:





    Als nächstes die zusammengebauten Unterstände





    und die Leiter. Ich habe auf die Leiter des Bogens verzichtet und ein Stück LC-Leiter verwendet.






    Auf den folgenden Bildern sind alle Teile an Bord:







    Viele Grüße
    Gustav