Junkers Ju 52/3m im Technikmuseum Hugo Junkers in Dessau

  • Moin allerseits,


    auf unserer letzten Urlaubsreise sind wir auch im Technikmuseum Hugo Junkers in Dessau gewesen und haben uns dort u. A. eine Ju 52/3m ansehen können. Es handelt sich um eine aus einem norwegischen See geborgene, sehr schön restaurierte Maschine.


    Etwas zur Erstehung: das Museum konnte das Flugzeugwrack gegen eine MIG 21 eintauschen.




    Die technischen Daten:




    Als erstes Bilder mit der Gesamtansicht des Flugzeugs:





    Im nächsten Beitrag werden die Tragfächen näher betrachtet.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Gustav,


    schöne Bilder! Ich muss unbedingt mal wieder bei uns ins Technikmuseum, dort steht auch eine vollständige Maschine (und ein Rumpfteil einer FW 200, bei der die Bergung nicht so gut ausgegangen ist, wie bei Deiner Junkers...).


    P.S.: Wart Ihr auch im Bauhaus? Dessau hat ja ein paar kultur- und technikhistorische Highlights zu bieten.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin Hajo,
    vielen Dank :) . Ich hoffe, die folgenden Bilder gefallen Dir auch.


    Moin Nils,
    waren wir. Meisterhäuser, Kornhaus, Arbeitsamt und einige Gartenanlagen mit ihren Bauwerken haben wir auch noch geschafft (und den Flugplatz).





    Moin allerseits,


    ein paar Blicke auf die Tragflächen und die Motoren, zuerst die linke Tragfläche mit Landescheinwerfer.




    Ein Blick in die Tragfläche, rechts ist bein Stück Tank zu sehen,




    und der Tragflächenansatz. Die Tragflächen waren "steckbar" ausgeführt, um den Rumpf und die Tragflächen getrennt auf Eisenbahnwaggons verladen zu können.




    Die linke Tragfläche mit Motor,




    und das rechte Gegenstück.




    Der Rest meiner Motorbilder folgt im nächsten Beitrag.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav,


    vielen Dank für die Bilder ! Im Sommer sind wir in der Nähe gewesen (Wörlitz), da habe ich es versäumt, Dessau anzusteuern, das war ein Versäumnis, wie ich sehe !



    Zaphod

  • Hallo,
    und jetzt noch den Metallfolienbogen von Schreiber unters Messer genommen, der mit dem Innenausbau. Da gäbe ein Supermodell.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Zaphod,


    gern geschehen.
    Das Museum gehört offensichtlich nicht zu den Marketingobjekten Dessaus. Ich habe jedenfalls keine offziellen Hinweise darauf gefunden, der Weg dorthin ist auch nicht ausgeschildert. Wenn mich am Flugplatz von Dessau nicht ein Kundiger darauf hingewiesen hätte, wäre es mir auch entgangen.
    Die Wörlitzer Anlagen allein sind aber auch schon eine Reise wert :) .





    Moin allerseits,


    von den Motoren noch der mittlere




    und ein Bild vom Übergang Tragfläche-Motor:




    Die Nacktversion eines Motors


    im Profil,




    Auspuffseitig




    und das nächste Bild müsste die Vorderseite sein.




    Die technische Daten des Motors




    Das war´s mit den Motoren. Es folgt der Innenraum


    in Richtung Cockpit betrachtet




    und in Richtung Rückwand:



    Der Wandschmuck dürfte dem Ursprungszustand nicht so ganz entsprechen.


    Abschließend noch die Reste des Funkgeräts




    Cockpit und Seitenleitwerk folgen im nächsten Beitrag.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    zum Abschluß noch drei Bilder vom Cockpit,




    eines vom Seitenleitwerk,




    vom Typenschild




    und die Frage, um welches Teil es sich in dem roten Rechteck handelt.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Henryk,


    ich zeige gern noch etwas, auch wenn es bez. der Details nicht gerade viel Neues bietet. Zur F 13 könnte ich Besseres zeigen :rolleyes: .






    Auf dem nächsten Bild ist noch einmal das "fragwürdige", lotähnliche Teil zu sehen



    und das Heckrad:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Zum "lotähnlichen" Teil: das könnte der "Bodenkontaktgeber" sein - ähnlch dem Ei welches z.B. in der B&V Ha-139 verwendet wurde um bei Nebel die Höhe über Wasser zu messen.

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Moin Wolfgang,


    vielen Dank für den Hinweis!
    Ich habe beim Museum diesbezüglich einmal nachgefragt und die Auskunft bekommen, dass das "Lot" tatsächlich auch zur Höhenmessung eingesetzt wurde, obwohl diese Verwendung untersagt war. Zur ursächlichen Verwendung war es eine Langwellenantenne, die in der Luft auf die erforderliche Länge ausgefiert wurde.






    Gustav