Jak-52 von Hobby Model

  • Es ist vollbracht. Nach einer 4,5 Monaten und einigen unkontrollierten Aktionen habe ich ca. 50 Teile zusammen gefügt.
    Nun staune ich selber, denn es ist ein Flugzeug geworden.
    Aber der Reihe nach. Zuerst ein paar Fakten zum Original. Die Jak-52 ist ein 2sitziger Schul- und Kunstflug Trainer der auf der Jak-50 (Einsitzer) basiert. Der Erstflug soll 1978 gewesen sein und die Serienproduktion begann 1979 in Rumänien. Es sollen ca. 1700 Exemplare gebaut worden sein. Ein paar technische Leistungsdetails, luftgekühlter Sternmotor (9Zylinder) mit 268 kW, max. Geschwindigkeit 360 km/h, max. Höhe 6000 m

  • Nach Weihnachten suchte ich ein kleines Modell, daß mir etwas Entspannung und Motivation bringen sollte, damit ich an eine andere Dauerbaustelle weiterkomme.
    Also frisch ans Werk, der Schwierigkeitsgrad von 1 versprach Bastelspaß ohne Ende. Das die Anleitung sehr kurz war sollte bei diesem übersichtlichen kein Problem darstellen.
    Die Spanten waren schnell ausgeschnitten und dann ging es erst einmal an die Cockpitwannen. Da die erste Verwunderung, unterschiedliche Länge? Bei der ersten war es kein Problem die Pedale, den Sitz und den Steuerknüppel unter zubringen. Aber bei Nr. 2? Keine Chance entweder Knüppel oder Pedale. Zur Seite legen und mit dem ersten Rumpfsegment anfangen. Mal sehen was mir einfällt.
    Aber die Überraschung Nr. 2 folgte schnell, der Karton sträubte sich die Rumpfkonturen der Spanten anzunehmen. Meine vorsichtigen Bemühungen quittierte er mit Teilung. Und ehrlich das war das erste Mal

  • Den Rumpf in die Hand genommen und mit der Kraft der 5 Finger ... und schnell was zur Ablenkung gesucht.
    Am nächsten Abend habe ich die Überreste aus dem Abfall geholt und die Spanten aus dem Rumpf und das erste Cockpit heraus getrennt. Da ich noch einen 2 Bogen hatte, habe ich diesen eingescannt und beschlossen einen Mischbau zu realisieren. Also die Außenhaut ist nun Fotopapier und die Spanten und das Fahrwerk stammen aus dem ersten Bausatz.
    Nach einigen weitere Klippen, die schöne Glaskanzel war im geschlossenen Zustand nicht auf die selbe Höhe zubringen, deshalb offen, das Armaturenbrett paßt nicht (zu groß), die zugehörige Abdeckung ist unsymmetrisch (zu spät gemerkt deshalb auch nicht korrigiert) ...
    Wer mehr wissen will, kann sich gern bei mir melden.

  • Hallo, Andi


    Ich bin baff! 8o Wieviele Teile sagst Du, fuffzich? Und ich Dödel hab geglaubt, sowas gäbe nie ein rechtes Modell. Und jetzt schau dir das an!
    Nee, also ich bin echt überrascht. Ich vermute, die Räder machen einen grossen Teil des Gesamteindrucks aus. Man sagt sich ja leicht: "Bei dem Detaillierungsgrad mach ich doch keine Dremel-Dinger, ist viel zu aufwendig..." Hier sieht man, dass es sich lohnt!


    Liebe Grüsse, Thom

  • Hallo Tom,


    richtig, die Räder sind aus Kartonscheiben und dann am Proxxon rundgemacht :]
    Wobei ich die eine Seite gändert habe, dort ist die Bremse und nicht die Felge zusehen. Aber wie gesagt ich werde dieses Modell kein 2. Mal bauen obwohl ich den Bausatz noch liegen habe.


    Gruß


    Andi

  • Hallo Martin,


    danke für das Kompliment. Ich drücke Dir schon heute die Daumen. Du weißt ja Bange machen gilt nicht. Eventuell hast Du ja ein verbesserten Druck.


    Gruß


    Andi