Info Nr. 08/07 - Zur Entwicklung des neuen Corporate Design

  • Deutsches Schiffahrtsmuseum in Bewegung:
    Zur Entwicklung des neuen Corporate Design


    Öffentliche Vorstellung des neuen Erscheinungsbildes am 29. November 2007


    Das Deutsche Schiffahrtsmuseum (DSM) in Bremerhaven hat seit kurzem ein neues Corporate Design, das jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Der Wechsel von dem in die Jahre gekommenen Logo mit der blauen Hansekogge zur neuen Wortmarke in Neonfarbe signalisiert den langfristig angelegten Veränderungsprozess des Museums und ist eine der zahlreichen gestalterischen Maßnahmen, mit denen das Nationalmuseum in den kommenden Jahren den Wandel bestreiten wird.
    Das Deutsche Schiffahrtsmuseum und das Designlabor Bremerhaven laden Sie für Donnerstag, den 29. November 2007, um 19.00 Uhr herzlich zu dieser Veranstaltung im Vortragssaal des DSM ein.


    Programm:
    Prof. Dr. Lars U. Scholl, Geschäftsführender Direktor Deutsches Schiffahrtsmuseum: Begrüßung
    Dr. Ursula Warnke, Museumsdirektorin Deutsches Schiffahrtsmuseum: Deutsches Schiffahrtsmuseum in Bewegung
    Anne Havliza, Direktorin Designlabor Bremerhaven: Designprozesse entwickeln
    Joachim Schumann und Torsten Köchlin, polyform, Büro für Grafik- und Produktdesign, Berlin: Zur Entwicklung des neuen Corporate Design


    Hauptreferent des Abends ist Joachim Schumann. Mit seinem Büro polyform hat er das neue Corporate Design des Deutschen Schiffahrtsmuseums entwickelt. Das Büro wurde im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens für die Gestaltung des Corporate Design ausgewählt und gestaltet zurzeit auch ein neues Leitsystem für das Haus. Polyform ist bekannt als herausragende Gestaltungsgruppe, die bereits vielen weiteren bedeutenden Kultureinrichtungen ein visuelles Erscheinungsbild gegeben hat. Die Referenten stehen für Pressevertreter ab 18.00 Uhr für Interviews zur Verfügung.


    Das Deutsche Schiffahrtsmuseum und das Designlabor Bremerhaven arbeiten schon seit einiger Zeit in Fragen der Museumsgestaltung zusammen, um angemessene Kommunikationslösungen zur ermöglichen. Vor mehr als dreißig Jahren wurde das Museum gegründet und mit dem damals entstandenen Museumsbau des Architekten Hans Scharoun ein einzigartiger Ort der Schifffahrtsgeschichte geschaffen. Heute steht eine schrittweise Neuordnung der wertvollen Sammlung an das Museum entwickelt sich als Ort des Entdeckens und Lernens.
    In diesem Veränderungsprozess spielt die Zusammenarbeit mit den kreativen Disziplinen eine bedeutende Rolle. Sie sind als Partner des Hauses Wegbereiter für ein lebendiges Museum. Es ist von größter Wichtigkeit, in enger Zusammenarbeit mit ihnen Lösungen zu erarbeiten, die der anspruchsvollen Herausforderung gerecht werden. Das Thema Museumskommunikation wird in den Kreisen der Fachleute als hoch sensibel eingestuft. Nicht erst seit dem mit ebenso viel Recht gelobten wie kritisierten Bilbao-Effekt wird mal enthusiastisch, mal skeptisch das Museum als Marke und Erlebnisort diskutiert.


    Gemeinsam haben die Veranstalter daher die Vortragsreihe Forschen, Bewahren und Begeistern entwickelt. In loser Folge werden darin unterschiedliche Aspekte der Gestaltung thematisiert und neue Konzepte des Museums vorgestellt. Ziel ist es, Fachleute und die interessierte Öffentlichkeit in den Veränderungsprozess des Museums einzubeziehen.


    polyform, Büro für Grafik- und Produktdesign, Berlin:
    Polyform wurde 1999 von Dietmar Götzelmann, Joachim Schumann und Karl Stark in Berlin als Büro für Grafik- und Produktdesign gegründet. Die Arbeit des Büros umfasst das breite und Medien übergreifende Designspektrum, seine Gründer fühlen sich dem Funktionalismus verbunden.
    Zum Kundenkreis gehören namhafte Firmen und Institutionen aus Lehre und Forschung, der Kultur und Kunst sowie dem Gesundheits- und Sozialbereich. Schwerpunkte liegen im Kommunikationsdesign und der Entwicklung von Leit- und Informationssystemen. Auf dem Gebiet der Informations- und Leitsysteme entwickelt polyform kundenspezifische Lösungen und betreut diese bis zur Realisierung. Es entstehen individuelle Lösungen, die Ausstellungsinhalte und Architektur einfühlsam miteinander verbinden.
    Referenzbeispiele aus dem Museumsbereich: Museumsinsel Berlin, Museen der Stadt Dresden, Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart, Jüdisches Museum Berlin, Kunstgewerbemuseum Köpenick, Museum für Ostasiatische Kunst Dahlem.
    Mehr Informationen unter http://www.polyform-net.de.

  • Achtung, Terminänderung!



    Die öffentliche Vorstellung des neuen Corporate Design des Deutschen Schiffahrtsmuseums findet statt


    am Donnerstag, den 29. November 2007, um 18.30 Uhr


    im Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseums.