Korvette K 130 "Erfurt"

  • Hallo Zusammen,


    hier mal ein Schiff, was es noch gar nicht gibt- im Original:


    in meinem kleinen Exkurs zum Marineszützpunkt Hohe Düne im Rahmen der 16. Hansesail in Rostock hatte ich schon mal den im Bau befindlichen Anleger für o.g. Schiffstyp gezeigt.


    Die Braunschweig wird wohl die erste sein, die dort anlegt.
    4 weitere werden folgen, im Stückpreis von je 180 Mio Euro.


    Laut Ostseezeitung vom 26.06.2006 folgende Daten:


    Länge 89,12 m
    Breite 13,38 m
    Tiefgang 3,40 m
    Eunsatzverdrängung 1850 Tonnen
    Geschwindigkeit 26 kn
    Reichweite2500 sm
    Seeausdauer 21 Tage mit Tender, 7 ohne


    Basatzung 25 Personen( Frau/Mann),
    davon neben dem Kommandanten 10 Offiziere
    18 Portopee- Unteroffiziere
    36 Mannschaftsdienstgrade

  • noch ein paar Ansichten

  • Alle Antennen habe ich aus Straßenbesenborsten hergestellt


  • Nun da gibt es den Wilfried aus Bremen, der hat das für mich erledigt. :D

    Die letzten Arbeiten: Lotsenversetzboot Frya, Antonow AN 10, Saporoshez SAS 966, Werftkran, Bunkerboot, MS Schwerin, MS Vasoula, Fregatte Berlin, FLB 40-3, Forschungsschiff Valdivia, MV Estvard Dana, Trimaran FOB TRIM, L-60 Brigadyr, MS Stralsund, Dampfer Imperator, Tauchboot TRIESTE, Fähre Loch Fyne


    In Arbeit: Eisbrecher Stephan Janzen



  • Ich bin nun mal bekennender Ostler und Erfurt ist die Hauptstadt Thüringens, da bin ich nun mal aufgewachsen

    Die letzten Arbeiten: Lotsenversetzboot Frya, Antonow AN 10, Saporoshez SAS 966, Werftkran, Bunkerboot, MS Schwerin, MS Vasoula, Fregatte Berlin, FLB 40-3, Forschungsschiff Valdivia, MV Estvard Dana, Trimaran FOB TRIM, L-60 Brigadyr, MS Stralsund, Dampfer Imperator, Tauchboot TRIESTE, Fähre Loch Fyne


    In Arbeit: Eisbrecher Stephan Janzen



  • Nun gut, soll ich Wilfried wiederholen und all die anderen, die in seinem Beitrag aktiv waren?


    Mein Eindruck: Das Innenleben ist für so ein kleines Schiff nicht notwendig ( 2 Längsträger Z.B.)
    Die Beschreibung vom Bau des Hubis kommt ein wenig zu kurz.


    Über die Anzahl der Bilder beauftrage bitte die U- Kommission, da ich nicht so auf die Grauen geeicht bin :D


    Viele Grüße


    Herbert

    Die letzten Arbeiten: Lotsenversetzboot Frya, Antonow AN 10, Saporoshez SAS 966, Werftkran, Bunkerboot, MS Schwerin, MS Vasoula, Fregatte Berlin, FLB 40-3, Forschungsschiff Valdivia, MV Estvard Dana, Trimaran FOB TRIM, L-60 Brigadyr, MS Stralsund, Dampfer Imperator, Tauchboot TRIESTE, Fähre Loch Fyne


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  • Quote

    Original von Jörg Schulze
    Na wenn Du den Wilfried aus Bremen angeheuert hast und in Erfurt aufgewachsen bist - na dann wollen wir mal nicht so sein. ;)


    Zur Strafe stelle ich demnächst einen Baubericht zur Braunschweig ein. Da man sich nicht auf Korvette "Unterlüß" einlassen wollte, nehme ich die nächstgelegene Stadt.


    Viel Spaß.


    wünscht Herbert

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    In Arbeit: Eisbrecher Stephan Janzen


  • Danke, Jörg,


    will einfach nicht dem Wilfried die Schau stehlen und außderdem habe ich "nur" den Bogen verwendet und keine Zusatzangebote (Ätzteile).

  • Was sollen den eigentlich die roten Markierungen um die Bewaffnung bedeuten?
    Die habe ich letztes Wochenende im Marinestützpunk auf den Kampfeinheiten nicht finden können.


    Viele Grüße


    Herbert

  • Hallo Herbert,


    ich bin nun kein ausgewiesener Schiffsexperte, aber bei der Luftwaffe gab es früher solche ähnlichen Markierungen rund um Startgeräte oder Geschütze in den festen Stellungen teilweise auch - in allerlei Farben. Diese markierten den Durchmesser des Schwenkkreises des jeweiligen Waffensystems und damit auch den einzuhaltendenden Sicherheitsabstand. Wobei dieser Sicherheitsabstand nicht mit dem Sicherheitsabstand bei Schießen zu tun hat. Er sollte einfach verhindern, dass die Mannschaften einfach in den Schwenkkreis laufen.


    Die Markierung wird bei den Schiffen der Marine wohl eine ähnliche Funktion haben.


    Schöne Grüsse


    René


    Kartonbau.de ... Mein Forum

  • Danke für die Auskunft.


    Dann müßten diese Markierungen doch überall zu finden sein.
    Die waren definitiv nicht auf den Schiffen, die man besichtigen konnte. Oder ist das eine Kannbestimmung, was ich wiederum nicht glauben kann, wenn es der Sicherheit dienlich ist.


    Viele Grüße


    Herbert

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  • Hallo Herbert,


    ich könnte mir vorstellen, dass diese "Leuchtfarben" vor Einsätzen entfernt werden, um die Aufklärung zu erschweren. So war es früher bei der Luftwaffe auch angedacht für Stellungen die im K- und V-Fall nicht verlassen werden mit einem grün-oliv-braunen Tarnanstrich alles Beton- und Asphaltflächen zu verschönern und die Aufklärung durch gegnerische Kräfte zu erschweren.
    Ab und zu wurde so etwas auch auf TacEvals (Tactical Evaluation) durch die Nato mal durchgespielt. Da wurden dann die Sicherheitsmarkierungen auch einfach übermalt. Man kennt ja eigentlich sein Waffensystem und die damit verbundenen Sicherheitsbestimmungen und die entsprechenden Vorschriften.


    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass solche Markierungen eher der Beruhigung höherer Vorgesetzter als der Sicherheit dienen. Beispiel: Es gab/gibt bei der Bundeswehr eine Übungsmunition DM12 - "Granateinschlag ÜB" - und sah aus wie eine Stielhangranate. Dieser musste bei der Verwendung in einen abtrassierten Bereich geworfen werden, der einen Durchmesser von 15 Metern hatte. Diese Sicherheitsvorschrift änderte nichts daran, dass solch ein Granateinschlag ÜB einen Meter neben mir hochging, weil der Sprengkörper sich im Geäst eines Baumesd verfangen hatte. Nachdem ich wieder etwas hörte - da exploedierten immerhin 12g TNT - habe ich erst einmal den werfenden Oberfeldfeldwebel gefönt und gebürstet. Aber das wird nun Off Topic.


    Schöne Grüsse


    René


    Kartonbau.de ... Mein Forum

  • Moin Herbert,
    etwas ungewöhnlich für Dich als MDK-Haus- und Hofschiffbauer. Aber mir geht es genauso, wie Hagen. Auch ich vermutete schon einen Streik auf der Blauhai-Werft oder ähnliches. Aber das erklärt alles. Übrigens habe auch ich das Modell - als guter "Wessi" natürlich die Braunschweig- in der Zwischenzeit fertig gestellt. Man kann nur wieder sagen, super, Henning!!!
    Ein weiteres Schmuckstück in der Passat-Flotte.
    Jochen

  • Tststststs ....


    Hallo Herbert,


    vor lauter ich erinnere mich mal habe ich doch glatt vergessen etwas zu Deiner Erfurt zu sagen ...


    Nur soviel:
    Sehr schön gebaut und wirklich ein kleines Schmuckstück für die Vitrine Deiner Jungs. =D> =D>


    Schöne Grüsse


    René


    Kartonbau.de ... Mein Forum

  • Hallo Zusammen,


    erst einmal vielen Dank für die umfangreiche Aufklärung im Punkt Markierung. Weis der Teufel, warum ausgerechnet auf den beiden Booten, die für Open Ship freigegeben waren, diese fehlte.


    auch vielen Dank für das dicke Lob, was mir hier zu Teil wurde.
    hätte ich jetzt nicht so erwartet.


    Damit hat der MDK- Haus- und Hofschiffbauer gezeigt, das er auch anderes bauen kann. :]
    In meinem Beitrag Spitzbodenflotte sind noch mehr andere Modelle zu sehen @)


    Ach so und meine Jungs streiken nicht, die waren wegen ihres dicken Fells bei der großen Hitze im Kühlschrankurlaub :D :D :D


    Grüße aus Rostock


    Herbert

    Die letzten Arbeiten: Lotsenversetzboot Frya, Antonow AN 10, Saporoshez SAS 966, Werftkran, Bunkerboot, MS Schwerin, MS Vasoula, Fregatte Berlin, FLB 40-3, Forschungsschiff Valdivia, MV Estvard Dana, Trimaran FOB TRIM, L-60 Brigadyr, MS Stralsund, Dampfer Imperator, Tauchboot TRIESTE, Fähre Loch Fyne


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    Edited once, last by Herbert ().

  • Moin , Moin,


    Super Schiff =D> , könnt mich auch darin verlieben , wäre dann aber etwas zum Theme "Deutsche Marine ab 1990" . @)


    Gruß Norbert


    Geht in den nächsten Tagen bei mireine Runde weiter .

    Gruß Norbert


    DUOSAN & KITTIFIX kleben alles


    [SIZE=10]Norberts Ostseewerft an der Elde :
    I.] Konstktionsbüro :
    - VM - Rettungsschiffe - "R11" & "R-21" , Umgebaute MLR-Schiffe Typ Habicht,
    II.] auf Helling : Musterbau für Rettungsschiffe, sowie R-Boot Typ "R401-R498"

  • Hallo Zusammen,


    einige von Euch werden das Modell schon in der Warteschleife, auf der Helling liegen oder gar schon in Dienst gestellt haben.
    Eine ganze Seite widmet heute unser Lokalblatt- die Ostseezeitung der K 130.
    Demnach ist sie gerade auf Testfahrt in der Ostsee.
    Im Mai 2007 soll sie in Dienst gestellt werden.
    Weiterhin war zu lesen, das sich die Besatzung aus allen Teilen der Republik zusammensetzt, aber der überwiegende Teil aus dem Bundesland kommt, wo sie dann stationiert ist. Welches das ist, 3 mal dürft Ihr raten.
    Wer sich für den Artikel interessiert, findet ihn auch bei http://www.ostseezeitung.de.


    Herbert

  • Hallo klebrige Gemeinde ,


    Wenn ich das im Fernsehren richtig mitbekommen habe soll die Braunschweig dieser Tage ihrem künftigen Heimathafen auf ihrer Probefaht einen Besuch abstatten.

    Gruß Norbert


    DUOSAN & KITTIFIX kleben alles


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    II.] auf Helling : Musterbau für Rettungsschiffe, sowie R-Boot Typ "R401-R498"

  • An den Seiten sind Abgasspuren, die aus aufgepinseltem Kleber, der mit Grafitpulver aus meinem Mienenspitzer besteht.
    Auf dem Deck hinter dem zweiten Turm ist eine Reling aus Baumwollgarn.
    Diese habe ich folgendermaßen hergestellt: Für die gesammte Länge habe ich 3 Fäden paralell auf Tesafilm geklebt, ebenso die Pfosten in den entsprechenden Abständen. Das Ganze habe ich dann mit Wicollkleber mit der feinen Düse nachgezogen und trocknen lassen. Nach dem Trocknen habe ich das Ganze wiederholt. Dann habe ich es abgezogen und die Rückseite genauso behandelt.
    Zum Schluß wurden die Pfosten auf Länge gebracht und mit Pinzette und Fingern gebogen und festgeklebt. Es ist nicht sehr stabil, aber ich glaube, daß es sich sehen lassen kann.

  • Hallo Wikingerheike!


    Kann sich sehen lassen!


    Sehr gut gefällt mir das Wasser, super sind die Antennen.
    Schade, dass mein Bestand an Zwergziegen im Moment etwas dürftig ist.


    Gruss
    Jack

  • Moin,moin,


    Korvette "Erfurt" in Emden getauft (Leinen Los Heft 3 - 6/7-2007 Seite 15)


    Bordnummer der Erfurt ist "F262" , erster Kommandant wird KK Stefan Gröller sein .

    Gruß Norbert


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    II.] auf Helling : Musterbau für Rettungsschiffe, sowie R-Boot Typ "R401-R498"

  • Moin Wikingerheike und alle anderen,


    die "transparente Fläche" vor den Booten besteht beim Original aus einem Netz, das Radarreflektierend ist. Ohne dieses würden die zahlreichen kleinen Flächen rund um die Boote ein Radarecho liefern, das sämtliche Maßnahmen zur Signaturreduzierung (X-Rumpf) überflüssig machen würde.


    Vor den Rettungsinseln vermute ich Klappen. Aus denselben Gründen wie die Netze.


    Gruß,


    Icke