Flymodel Handley Page Halifax B. Mk II

  • Hallo Leute!
    Vielen Dank für das Lob, aber ich denke, das Anfertigen von Pilotenkanzeln gehört für einen "Flugzeugbauer" zur Pflichtübung. Ich habe hier nur auf den Vorteil des Selbstausdruckens hingewiesen.


    Zum Schützenstand: Ich könnte mir vorstellen, dass der Schütze seine Beine einfach herunterbaumeln ließ.
    Aber nachdem ich am Wochenende wieder einmal im Netz auf die Suche gegangen bin, und ein Foto von einer Restaurierung des vorderen Schützenstandes einer Lancaster gefunden hab, bin ich mir nicht mehr so ganz sicher, ob meine Annahme korrekt ist. Dieser ist nämlich so klein, dass gerade noch der Oberkörper eines ausgewachsenen Menschen hineinpasst. Zumindest könnte bei der Lancaster der Schütze hinter dem Bombenvisier gestanden sein, und brauchte nur seinen Kopf in den Geschützturm stecken.
    Bei einem Flugsimulator (Firepower von GMX-Media für Combat Flight Simulator von Microsoft) ist mir aufgefallen, dass der Verdrehwinkel des vorderen Schützenstandes bei der Lancaster ziemlich klein ist. Wenn das wirklich so war, wäre die Verrenkung nicht so groß gewesen.
    Aber das könnte bei der Halifax ganz anders gewesen sein.
    Wie schon gesagt habe ich an einer Schnittzeichnung einer Stirling einen Sitz erkennen können!


    Nun zu meinen Baufortschritten:
    Den Teilenummern nach wäre als nächstes der obere Turm und danach der Heckturm an der Reihe, doch zur Zeit reicht es mir. Diese Teile stelle ich hinten an. Den Rückenturm werde ich übrigens erst zum Schluss montieren.
    So bin ich nun beim Höhenleitwerk angekommen.
    Da ich die Ruder separat ansetzen wollte, um das Modell realistischer aussehen zu lassen, habe ich die Teile schon vor einiger Zeit umkonstruiert. Da ich schon die Hälfte davon vergessen habe, wusste ich nicht mehr so richtig, wie die Teile zusammengehören.
    Ich habe einmal mit dem Holm begonnen, und dort auch gleich einen Fehler gemacht. Die inneren Spanten hätten versetzt werden müssen, da sie sonst ins Ruder hineinragen würden.
    So hab ich halt den hinteren Teil abgeschnitten und am Leitwerksteil an der richtigen Position eingeklebt.

  • Nachdem ich die Spanten eingeklebt hatte, konnte ich die Sache komplett verkleben.
    Ich hatte darüber nachgedacht, die Ruder beweglich zu machen, doch das hatte ich dann wieder verworfen, da ich dann das Gleiche auch mit den Seitenrudern machen müsste, und da die Halifax geteilte Seitenruder hatte, hätte ich da irgend einen komplizierten Mechanismus gebraucht, um die Ruder miteinander zu koppeln.
    Und da es ein Standmodell werden soll, hätte der ganze Aufwand überhaupt keinen Sinn gehabt.
    So hab ich die restlichen Verstärkungsteile eingeklebt, ohne irgendwelche Bohrungen anzubringen.
    Diese angedeuteten Durchbrechungen zur Gewichtsreduzierung sind natürlich meiner Fantasie entsprungen.

  • Quote

    Original von Hyglo
    ...und da die Halifax geteilte Seitenruder hatte, hätte ich da irgend einen komplizierten Mechanismus gebraucht...


    Upps, das war mir neu. Gibts da Bilder von? Der Sinn erschließt sich nicht sofort, weil z.B. die B-52 mit ihrem Riesen-Seitenruder auch keine Teilung hat.


    Gruß
    Jan

  • Jan,


    Hyglo meint, die Seitenleitwerke sitzen außen an den Enden der Höhenflosse und sind daher zweiteilig.


    Hallo Hyglo,


    Bisher ein wunderschön gebautes Modell, sieht wirklich super aus =D> =D> =D>
    Womit klebst du die Rahmen auf die Verglasung, ist das doppelseitiges Klebeband oder was?


    Grüße
    Robert

    Allesbastler

    Edited once, last by Robson ().

  • Hallo Robson,


    Die Rahmen klebe ich mit Sprühkleber auf die Folien. Es hält zwar nicht so Bombenfest wie mit Alleskleber, aber dafür kann ich es schön dünn auftragen, und muss mich dann beim Aufkleben nicht so beeilen.


    Die Variante mit doppelseitigem Klebeband finde ich sehr interessant, allerdings weiß ich nicht, welches Fabrikat sich dafür eignet.
    Die doppelseitigen Klebebänder, die ich kenne, eignen sich überhaupt nicht für diesen Zweck.
    Außerdem könnte ich bei Verwendung von Klebebändern die Rückseite der Rahmen nicht einfärben. Oder gibt es durchsichtige doppelseitige Klebebänder?


    Ich habe heute die Höhenruder angefertigt. Jedes Ruder hat 6 Querspanten und keinen Längsholm.
    Als nächstes kommen die Seitenruder dran. Die muss ich allerdings noch am Computer entwerfen. Hier hab ich voriges Jahr nicht mehr weitergemacht.

  • hallo hyglo!
    es gibt von tesa ein lithoband zweiseitig, sehr dünn und durchsichtig. leider weis ich die bezeichnung nicht, es gibts aber nur bis 19mm breite. hält aber wie die hölle, ich hab früher alle verstärkungen damit aufgeklebt, da das band an meiner arbeitsstelle einfach vorhanden war.


    übrigens: ich glaub, ich schmeiss meine halifax doch weg und baue neu, deine ergebnisse inspirieren einfach dazu! =D> =D> =D>


    viele grüsse aus köln, robert

  • hallo Robert!


    Bitte lass deine Halifax am Leben! Gibt's eigentlich Fotos von diesem Modell?
    Hast du das Modell mit tiefgezogenen Kanzelteilen gebaut? Wie sah es mit dem Heckschützenturm aus? Irgendwie ist bei mir der tiefgezogene teil viel zu klein.


    Heute bring ich wahrscheinlich nichts mehr weiter. Ich muss noch die Seitenruder zeichnen, aber sobald ich den Computer einschalte, lande ich dann gleich auf dieser Seite, und beim Lesen der verschiedenen Beiträge läuft mir dann die Zeit davon.
    Und am Nachmittag muß ich in die Arbeit!


    Grüße
    Michael

  • hallo michael!


    ja ja, ich würde es ehrlich gesagt sicherlich nicht übers herz bringen ein fertiges modell zu schrotten. aber du weisst sicher auch, als erbauer kennt man die kleinen und grösseren macken und ärgert sich halt darüber. besonders, wenn man wie hier im forum vorgemacht bekommt wie es besser geht. ist jetzt aber kein neid sondern eher staunen!


    vielleicht versuche ich mal aus gebührender entfernung ein paar fotos zu machen und in die galerie zu stellen.


    weiterhin viel freude und erfolg für dich, robert

  • Hallo Kollegen,


    sowas könnte gehen:
    http://www.tesa.de/consumer/products/photo6011/photo6540


    Bei meinem Tornado Halinski, Nr. 1-2/2000, Panavia "Tornado" Gr.1, 1:33 hab ich weisses Klebeband verwendet, man kann zwar die Kanten nachfärben, aber transparentes wäre sicher besser gewesen. Da war allerdings ein anderes Problem, und zwar, dass der innere Rahmen grösser war als der äußere das sieht man ein bisschen.


    Grüße Robert

  • Als nächstes hab ich mir den Heckschützenturm vorgenommen.
    Da mir die Konzel von Gomix etwas zu klein erschienen ist, hab ich mich zum konventionellen Bau entschieden.
    Ich habe zusätzliche Klebelaschen angebracht, weil ich mir ein stumpfes Verkleben der Folienkanten nicht zutrau.
    Den Rahmen hab ich natürlich wieder mit Sprühkleber aufgeklebt, die Laschen habe ich rückseitig mit Alleskleber geklebt.
    Ich werde demnächst einmal schauen, wo man das Klebeband von Tesa erhält. Ich glaube, das könnte eine sehr saubere Alternative zum Aufkleben der Rahmen sein.

  • Die Tür zum Heckgefechtsstand hab ich mir ein zweites mal ausgedruckt und auf der Rückseite von Teil 13d angeklebt, damit man sie auf der Innenseite des Turmes erkennen kann.
    Ursprünglich wäre die Rückwand auch nur zum stumpf ankleben vorgesehen, aber ich hab mir dafür auch noch Laschen angeklebt.


    Zuerst muß ich aber noch das Innenleben zusammenbauen, erst danach kann ich den urm verschließen.
    Vom Heckgeschütz hab ich sogar halbwegs brauchbare Fotos gefunden, nach denen ich das Innenleben aufbauen kann. Es ist auf jeden Fall wesentlich komplexer, als die vorgesehene Variante, bei der natürlich wieder auf einen Sitz vergessen worden ist.

  • Wie ihr sehen könnt, sind da nicht gerade viele Details sichtbar.
    Die weißen Halbmonde auf den Gewehrkolben habe ich vergessen zu übermalen ( da hätten runde Scheiben darübergeklebt werden sollen, die hab ich mir aber erspart, da ich auf den Photos auch keine gesehen habe). Die hab ich nachträglich überklebt.
    Beim Rollen der Gewehrläufe war ich knapp vor der Verzweiflung. Die sind etwas zu dick geworden, und es war eher eine Glückssache zwei Läufe gleich dick zusammenzukriegen. (Ich wundere mich oft, wie schön so mancher hier im Forum seine Röhrchen macht.)
    Aber insgesamt bin ich mit der Optik meiner MGs zufrieden.


    Hier seht ihr eine Gegenüberstellung des von mir konstruierten Ständers mit dem Originalteil.

  • Hallo Hyglo,


    bei deinem Heckturm glaubt man, der würde jeden Moment losballern.
    Und der Unterschied zwischen Vorgabe und dem, was du draus gemacht hast, ist wie Tag und Nacht.


    Ein von dir überarbeiteter Baubogen der Halifax müsste weggehen wie geschnitten Brot


    Zaphod

  • Hallo!


    Ich habe die Perspektive bewusst so gewählt, dass das Geschütz bedrohlich wirkt. Aber ich hoffe, dass sich niemand durch meine Fotos bedroht fühlt! ;)
    Nur zur Information: Ich bin kein Waffenfreak, ich lehne Gewalt grundsätzlich ab! Aber ich bemühe mich bei dem Modell um möglichst vorbildgerechte Darstellung, um sich besser vorstellen zu können, wie das Kriegsgerät von damals aufgebaut war, und sich die Insaßen darin gefühlt haben müssen. An einem Modell kann ich mir das einfach besser vorstellen, als durch Fotos.
    Ich war vor kurzem ganz aufgeregt, als ich mir den 2 teiligen Fernsehfilm "Dresden" angesehen hatte (übrigens fand ich die Liebesgeschichte bescheuert und unwahrscheinlich) und gleichzeitig beschämt, dass ausgerechnet die Flugzeuge, auf die ich so stehe, so unnötige Zerstörung und Leid verursacht hatten.


    Nun zum Modell, oder besser zu dessen Bau.
    Ich bin nun am Überlegen, wie ich beim Bau der Tragflächen vorgehen soll. Sollte ich das Spantengerüst der inneren und äußeren Tragfläche gleich miteinander verbinden und nachher überziehen, oder so wie an der Zeichnung angedeutet erst nachher verbinden.
    Bei der 2. Variante hab ich einige Bedenken, weil ich beim Bau der B17 von GPM diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht habe.
    Die Spanten waren nicht gerade und ich konnte selbst durch ausdauerndes Schleifen keine ideale Passung herstellen. Am Ende klaffte nach dem Ankleben der Tragflächen an manchen Stellen ein Spalt von gut 1 mm Breite.


    Vielleicht könnt ihr mir da gute Tipps geben?

  • Hallo Hyglo,


    ich persönlich ziehe es auch vor erst das Spantengerüst eines Flügels komplett fertigzustellen ohne dieses ans Flugzeug zu montieren.
    So kann man am Flügel die Bespannung gut "anprobieren" und ggf. Gerüst und Bespannung korrigieren.



    Zaphod

  • hallo kartonisten!


    natürlich sind wir alle keine "waffenhändler" aber ist es nicht so, dass die technik einfach bei militärischem gerät vielfältiger und interessanter ist, als bei zivilen fahr- oder flugzeugen? und damit naturgemäss mehr zum nachbau reizt als ein glattes ziviles teil? wobei auch dies in der heutigen zeit relativ ist, vergleicht einmal die modernen jagdflugzeuge! fast schon so, wie bei modernen autos!


    also egal, wir lassen uns einfach das kartonen nicht verbieten! 8)


    viele grüsse aus köln, robert

  • Servus Hyglo,


    das Thema Waffen, seh ich genauso wie Martin. Die Geschütze baue ich auch aber alles was Offensivwaffen sind (Raketen und Bomben u.ä.) baue ich nicht. Getreu dem Spruch "Ich baue Flugzeuge und sonst Nix".


    Bezüglich der Tragflächen habe ich eine Frage:

    Quote

    Bei der 2. Variante hab ich einige Bedenken, weil ich beim Bau der B17 von GPM diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht habe.


    Bei der B-17 sind aber doch die Holme einteilig, nur die Beplankung ist geteilt. Könntest Du mir bitte Deine Erfahrungen in meinen Baubericht der B-17 schreiben oder eine PN schicken. Das ist nach der Reparatur des Flügelkastens mein nächster Bauabschnitt.


    Ich würde ebenfalls das Gerüst zuerst machen und dann erst die kompletten Flügel gemeinsam am Rumpf ausrichten und verkleben.


    Zu Deine Bauauführung ein riesen Kompliment, besser geht es nicht. =D> =D> =D>


    Baba,


    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Hallo!


    Die Probleme mit den Flügeln der B17 beziehen sich auf das Anpassen der Flügel an den Flügelkasten. Bei mir haben sich die Basisspanten der Flügel beim Zukleben der "Flügelhaut" zu stark verzogen, sodass ich durch schleifen auch keine ebene Fläche mehr erreichen konnte. Ich dachte mir, man müsste hier genauso vorgehen, wie bei den Rumpfsegmenten, aber ich glaube, es wäre doch besser gewesen, das gesamte Spantengerüst (also beide Tragflächen mitsamt den mittleren Teil am Rumpf) zuerst zusammenzukleben, und nachher erst die "Haut" darüberkleben, und vor allem zum Schluss erst den Teil am Rumpf verschließen.
    Aber das ist wahrscheinlich eine Frage der Übung. Für mich wäre diese Variante möglicherweise besser gewesen.
    Ich habe danach bei dem Versuch, den Spalt zu kaschieren, einen dummen Fehler gemacht. Da ich ziemlich viel Kleber verwenden musste, um den Spalt auszufüllen, dachte ich mir, ich muss die Oberfläche irgendwie abdecken, damit ich mir sie nicht durch den herausquellenden Kleber versau. Ich habe einen Versuch mit Isolierband gemacht und festgestellt, dass dieses nicht stark klebt, sodass ich es nachher leicht wieder abziehen kann. So könnte ich den herausquellenden Kleber gleich verschmieren und somit den Spalt verkitten. Soviel zur Theorie, die Praxis sah ganz anders aus! Das Klebeband klebte dann doch viel besser als ich zuvor festgestellt hatte, und beim Abziehen des Klebebandes ging auch gleich die oberste Schicht des Papiers mit. Eine Katastrophe!!!
    Oder einfach Anfängerpech?
    Ich habe natürlich nicht mehr weitergebaut, sondern gleich den Baubogen ein zweites mal bestellt.
    Die verunglückte B17 habe ich noch nicht geschrottet, sondern die beschädigte Stelle mit Silberfarbe übersprüht und die Schwarzen Linien mit einem feinen Edding wieder aufgemalt.
    Vielleicht baue ich sie irgendwann einmal ohne Fahrwerk fertig, verpasse ihr einige Alterungsspuren und hänge sie irgendwo auf, wo man die ausgebesserten Stellen nicht so gut sieht, und vielleicht hänge ich ihr kurz hinters Heck noch eine Messerschmitt, denn dann braucht man sich nicht wundern, warum die B17 so lädiert aussieht.


    Die B17 werde ich in dieser Form allerdings nicht mehr bauen, sondern alle Bögen einscannen, und eine grüne Variante mit einer Grafik im Halinski-Look zeichnen, mit viel detailierterem Innenleben.

  • hallo hyghlo!


    leider (muss ich schon sagen, leider) kann ich euren ansprüchen eigentlich nicht mehr folgen, diese qualitätät von kartonmodellen ist ja schon mindestens museumsreif, da kann ich nicht mehr folgen. nein, ist kein neid, überhaupt nicht, nein :D :D :D


    bitte macht weiter so, ich möchte auch noch was lernen!!!


    viele grüsse aus köln, robert

  • Quote

    Original von Sparrowhawk
    Seit ich dieses Forum und die hier vorgestellten Modelle kenne, stelle ich viel höhere Ansprüche an meine Modelle als vorher, weil ich weiß, was in Karton möglich ist. Ist doch nicht so übel, oder?


    Servus, Martin,


    genau das ist das Schöne an diesem Forum und jenem Hobby, das uns verbindet: Im eigenen Inertialsystem, also im stillen Kämmerchen und ohne I-Net-Verbindung nach außen, käme man nie auf die Idee, was alles möglich ist.


    Ich hab bei mir auch eine Veränderung feststellen können: Die Ansprüche an die Präzision haben sich innerhalb kürzester Zeit stark erhöht! Das betrifft auch die Kleinteile, die ich ansonsten gerne links liegen habe lassen, v.A. im Bereich der Fahrwerke. Ich war halt Geli-Zeug gewohnt.


    Geli: Nett und sehr hilfreich zum Einsteigen, aber wenn Du Präzision und Herausforderung suchst, dann kommt man an den Polen nicht vorbei, wobei es aber auch nicht unbedingt die Fuzzelarbeit von Halinski sein muß.


    Trotzdem: Das Schöne hier ist, daß man bei fast jedem Baubericht was für sich mitnehmen kann, und wenn es nur zum Ausprobieren ist!


    Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Meine Fortschritte an der Halifax waren wieder sehr bescheiden.
    Ich habe lediglich einmal alle Teile für die Flügel ausgeschnitten.
    Die Bögen mit den Spanten hatte ich mir alle mit einem A3 Kopierer kopiert, damit die Originalbögen unberührt bleiben.
    Allein für die Spanten der Flügel benötige ich mehr als eine A3-Seite. Den dazupassenden Graukarton hatte ich mir damals zu meiner B17 bei GPM bestellt. Leider gibt es jetzt nicht mehr so große Pappebögen bei GPM.

  • Auf der Habenseite bin ich um einige Verstärkungsteile reicher geworden.
    Der Grund für diesen hohen Materialbedarf bei den Tragflächen liegt an der Tatsache, dass die Halifax auch in den inneren Tragflächen Bombenschächte hatte.
    Ich habe hier einmal Probeweise die der rechten Tragfläche zusammengesteckt.

  • Aufgrund der Beschränkung auf das A4 Format habe ich aus 2 Tragflächenteilen 8 kleinere Teile machen müssen. Ich habe die Unterteilungen so gewählt, damit keine zusätzlichen Linien sichtbar werden. Die Querruder werden wieder seperat angesetzt, allerdings nicht beweglich, da sich der Aufwand nicht lohnt.
    Bei den Klappen hab ich mir den Aufwand ganz erspart.

  • Vorerst muss ich Dir zur Halifax gratulieren. Perfekt, nur Deine Finger haben sicher Blasen. =D> =D> =D>


    Danke für Deine Bilder zur B-17, der Flächenansatz scheint wirklich der Knckpunkt zu sein. Ich hab die "A bit o'lace" jetzt ganz oben im Regal und warte bis es mich wieder juckt, im Moment ist Pause.


    Servus und frohe Ostern,


    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

    Edited once, last by René Pinos ().

  • Blasen hab ich Gott sei Dank keine bekommen, aber der Klingenverschleiß stört mich schon.
    Dies ist auch der Grund, warum ich mich noch nicht über ein Halinski Modell drübergetraut habe, weil ich beim zurechtschnippeln der vielen Versärkungsteile noch nicht genug Übung habe.
    Dies war ein Vorgeschmack auf die Halinski Modelle!


    Aufgrund des schönen Wetters und der schlechten Erfahrung mit der B17 bin ich beim Baufortschritt der Flügel ziemlich zurückhaltend.
    Hier habe ich ein Foto des Flügelgerippes.

  • Îch bin noch am Überlegen, ob ich die Ausnehmungen für die Reifen auch noch ausschneiden soll, oder nicht. Dafür müsste ich allerdings auch die darunterliegenden Streben aussnehmen und dann noch alles anmalen. Ich glaube, ich werde es so belassen, wie es vorgesehen ist.
    Ich bin mir auch noch nicht so sicher, ob ich jetzt die Gerippe des Außenflügels und die des Innenflügels gleich miteinander verbinden soll, oder nicht. Zumindest muss ich noch viel von den Spanten abschleifen, damit die Haut darüberpasst.
    Wenigstens hab ich hier die ersten fertigen Teile der Tragflächen - die Querruder!

  • Das Aufkleben der Innenflügel-Haut war relativ einfach. Beim Außenflügel war es nicht so leicht. Jetzt muss ich mir noch eine Abdeckung für die Öffnung, an der später die Querruder Platz finden werden, anfertigen, da ich die, die ich ursprünglich vorgesehen hab, weggeschnitten hab, weil ich beim Anprobieren fast durchzudrehen drohte.
    Etwas habe ich gepatzt, weil ich mich beim Kleben ziemlich beeilen musste, da ich Alleskleber benutze. Da passiert es in der Hektik immer, dass ich auf irgend einen Finger Klebstoffreste habe, die ich dann unbemerkt irgendwohin schmiere.
    Mit Leim darf ich sowas nicht kleben, da sich durch den Wasseranteil der Karton dermaßen stark aufweicht, dass sich dann die Spanten ziemlich stark durchdrücken, was ziemlich unschön aussieht.


    Hier seht ihr die rechte Tragfläche mit der zuvor besprochenen Öffnung, dahinter die Unterseite der anderen Tragfläche.


    Darunter seht ihr den Teil, den ich wieder weggeschnitten hab!