S.M.S. Frankfurt / Mannheimer Modellbaubogen / 1 : 250


  • Moin Fiete,
    also daran habe ich bei meiner Bemerkung aber wirklich nicht gedacht.
    Aber klar doch, davon gibt's in HH wohl deutlich mehr als in AN :D :D :D :D ^^ ^^ ^^ ^^


    Servus in den (steifen) Norden sagt
    der beswingte Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Wie schon angekündigt, ging es dann wieder "an Deck" weiter. Unter den
    Nummern 93 bis 108 ging es mit den Beibootbarrings weiter. Hier kann
    wieder auf Teile in der Laserplatine zurückgegriffen werden. Erfreulich (Bild 1).


    Die erste Verbreiterung 93a ist auf den Träger 93 aufgezogen. Und ein Vergleich mit der gedruckten Version zeigt: "freie Fahrt !" (Bild 2).
    Die ersten Barrings an Bb sind angeklebt (Bild 3). Die gesamte Bb-Seite ist fertig (Bilder 4/5). Bevor ich an StB weitermachte, kam noch der erste Niedergang (109) unter
    die Pinzette. Denn schneiden musste ich den nicht - denn hier hilft
    wieder der Lasersatz (Bilder 6/7). Und dann die rechts Schiffsseite - alle Barrings sind dran. Hier ist es
    natürlich wichtig, für eine genaue Ausrichtung zu sorgen. Das scheint
    mir manierlich gelungen zu sein (Bilder 8/9).

  • Danke für die Daumen an die Spender.
    Die Teilegruppe 110, Munitionsschienen mit Halterungen etc, ließen die
    Körpertemperatur merklich ansteigen. Da war Konzentration gefragt - aber
    andauernd. Die Halterungen 110/110a stammten aus dem Lasersatz. Hier
    die Danger an der Wand/abdeckstreifen (Bild 1). In der Bauanleitung ist die Anbringmethode wie in Bild 2 abgebildet beschrieben.
    Es trifft zu, dass an sich an den Randstreifen keine
    "Anbringmarkierungen" befinden. Das trifft aber nur für die Stützen 110a
    (mit Haken) zu. Für die Stützen 110 selbst sind aber an den Wänden
    unter den Randstreifen Markierungen vorhanden. Schreibt das ruhig noch
    in die Anleitung mit rein. Ist doch sehr positiv. Allein mit der
    zeichnerischen Darstellung wäre ich auch gut zurecht gekommen, aber die
    vorhandenen "Anbringungsmarkierungen" geben einfach noch mehr
    Sicherheit.




    Die Schienen 110b sind aus verdoppeltem Karton zu schneiden. Hier ist
    "genug Material" vorhanden. Wenn also etwas verhunzt worden ist - kein
    Problem. Mir blieben zwei Schienen übrig. Begonnen habe ich an Bb - denn die ist "zum Einüben" etwas einfacher.
    Habe an der Wand zum Backdeck begonnen und bin dann zum Heck hin weiter
    gewandert. Seht dazu die Bilder. Es war durchaus nicht einfach, die
    Schienen an den Nasen unter den Barrings zu verkleben. Aber irgendwie
    hab ich's dann doch geschafft. Aber, wie Werner schon erwähnte: hier ist
    Geduld mitzubringen (Bilder 3 - 5). Bevor es dann an StB weiterging, habe ich das Trägersystem 113 zur Entspannung mal eingefügt (Bild 6). An StB habe ich dann von achtern begonnen. Den letzten Streifen vorne dann zuerst "grob" zurechtgeschnitten (Bild 7). Und final so abgetrennt, dass die 28 mm Abstand zur Back gemäß Anleitung
    vorhanden sind und dann verklebt. Aus einem Streifen also (Bild 8).

  • Weitere Schienen kamen hinzu (Bild 1). Die achteckigen Scheiben 111 stellen die Weichen dar und geben dem Gebilde zusätzlichen Halt (Bild 2). Aus den Schienen 112 und den Plattformen 115 ist ein Trägersystem zu fertigen. Hier im Bild auf der Anleitung dazu liegend (Bild 3). Unter diese Plattformen kommen die Antriebswinden 115 (Bild 4). Und rauf damit auf die Schienen (Bild 5). Die dritte Plattform ist mit den Stützen 145 aus dem Lasersatz zu verbinden (Bilder 6/7). Geschafft die Dinger sind angebracht (Bild 8).Leider sind die Antriebe, die sich ja unten an den Plattformen befinden, kaum mehr zu erkennen (Bild 9).

  • Hi,
    zunächst Dank für die vielen Daumen :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:, dann aber weiter mit dem Bb:
    Da beim Aufkleben des genialen Wellenbrechers einfach viel
    "Rumpfanfassen" erforderlich war, habe ich das Zusammenfügen der beiden
    Rumpfteile noch etwas verschoben. 34 Teile enthielt der Wellenbrecher
    116. Obwohl die Stützen im Lasersatz enthalten sind - eine verdammte
    Fusselei. Aber es ist geschafft.

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  • Dann kam es zur Vereinigung. Zum Kleben habe ich UHU aus der flinken Flasche verwendet, tropfenweise (Bild 1). So ca. 10 Minuten habe ich die beiden Teile dann "händisch"
    zusammengedrückt. Dank der stabilen Konstruktion konnte ich da durchaus
    kräftig zulangen. Von oben und unten (Bilder 2/3).

  • Dann wurden die Verbindungsstreifen Rumpf/UWS vorbereitet. Kanten sind gefärbt, Rundungen vorgebogen (Bild 1). Zum Verkleben habe ich Weißleim genommen. Seht das Ergebnis in den
    folgenden Bildern. Noch etwas "farbliche" Nacharbeit an Bug und Heck muß
    ich machen - aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

  • Danke, Freunde, für die Daumen.
    Dann habe ich mich an den Unterbau der Brücke herangemacht. Das erste Haus, 117, mit der Wand und den bei Keller üblichen Profilscheiben (Bild 1). Diese Wand, sowie die folgenden mit 118/119 sind "auf Deck" (Bild 2). Gut konstruiert und gebaut, wenn man die Lage der schon vorab installierten Träger an der Wand sieht (Bild 3).

  • Der Beobachtungsstand besteht aus den Gruppen 120/121. Ich habe zuerst den Panzerstand 121 umgesetzt. Seht die Bilder 1 und 2 dazu. Denn dieser mußte durch die Öffnung des "halbhohen" Decks 120 gesteckt werden (Bild 3). Das wollte ich vorab natürlich "probieren" - hätte ich auch sein lassen können, denn es passte wie die Faust aufs Auge (Bild 4). Dann die untere Profilscheibe und die Wand selbst dran befestigt (Bilder 5/6) und dann mit dem Deck und den schon angebrachten Wänden verbunden (Bild 7). Der kleine Träger 120c ist im Lasersatz enthalten, aber ich habe den
    trotz intensiver Suche zuerst nicht gefunden (unterdessen aber schon).
    Da ich das Suchen leid war, habe ich das Kartonteil ausgestanzt (Bild 8) und stützend angeklebt (Bild 9).

  • Der Entfernungsmesser 122 - 122f ist ein dunkler, winziger Geselle (Bild 1). Auf dem Beobachtungsstand macht er aber eine gute Figur (Bild 2). Dann fielen mur die drei Spinde 136 und zwei Schlauchrollen 198/199 in die Finger (Bild 3).
    Die Spinde kamen dann beidseits der Wände ans Modell. Die kleine
    Schlauchrolle auf das Halbdeck, die große vor den Kommandostand (Bilder 4/5). Und so sieht das Gesamtgebilde nun von schräg oben aus (Bild 6).

  • Moin,
    danke für die Daumen, HaJo, Jochen. Macht ruhig so weiter :D


    An das Deck 123 sind eine ganze Menge Streben anzubringen (Bild 1). Auf der Unterseite natürlich, hier erst die Streben in Längsrichtung in Bild 2 und dann auch die Querstreben im dritten. Das Deck ist in Modulbauweise zu fertigen, was mir ja sehr gefällt. Auch
    das Deckshaus 124 hat wieder ein Innenleben. Allerdings ist das bei mir
    im Vergleich zur Wand wohl etwas zu schmal ausgefallen (Bild 4). Aber kein Thema für mich, weil ja das darüber anzubringende Deck die kleinen Lücke überdecken wird. Also: rauf damit (Bild 5). Die Frontwand 125 besteht aus einem Außen- und Innenteil. Die Fenster
    habe ich ausgestochen und verglast. Dazu half mir die Folie aus der
    Verpackung des Lasersatzes weiter (Bilder 6/7). Durch die Aussparung läßt sich das Stück gut am Deck anbringen (letzte Bilder).

  • Moin, moin Günter,


    .....man....du legst aber ein Tempo vor.......in der Zeit kriege ich gerade mal 12 Autoreifen-Fender für die WOLTMAN gefertigt..... :D! Wenn ich dich da so bauen sehe, kribbelt es schon gewaltig in den Händen.......aber nach der WOLTMAN kommt ersteinmal ein sehr alter grauer Whv`ner unter die Schere.......Überraschung!



    Gruß von der sonnigen Ostsee (28°C)
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,
    na, mit so Winzlingen werde ich demnächst auch dienen können - kleiner Vorgeschmack. Gesterns vor dem Abendspiel im ZDF schon mal gefertigt ...

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  • .....man....du legst aber ein Tempo vor.......in der Zeit kriege ich gerade mal 12 Autoreifen-Fender für die WOLTMAN gefertigt..... ! Wenn ich dich da so bauen sehe, kribbelt es schon gewaltig in den Händen.......aber nach der WOLTMAN kommt ersteinmal ein sehr alter grauer Whv`ner unter die Schere.......Überraschung!


    Moin Hajo.
    das solltest Du Dir mal zu eigen machen. Dann kannst Du schneller mit diesem Projekt beginnen, das ich in meiner ersten Schaffensphase auch gebaut habe. Es existieren sogar noch SW-Fotos von dem (schlecht gebauten) Modell. Aber da war ich so ca. 12Jahre alt. Ich freue mich auf Deinen Bau, zumal ich inzwischen diesen alten Bogen auch wieder habe.
    Moin Günter,
    auch ich staune über Dein Bautempo, da ich weiß, wie viel Mikroteile auf dem Bogen sind.
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Moin HaJo,
    wenn de so nen Bogen zur Verarbeitung hast, musste einfach reinkeulen. Durch die Ferien in Bayern, ja noch zwei Wochen, kann ich die Zeit für die Enkelbetreuung halt für's Basteln hernehmen. Warum auch nicht. Die Schlagzahl wird ab nächster Woche dann wohl wieder nach unten gefahren werden. Aber was man hat das hat man.
    Nun, ne Frage: hat der alte WHV-Bogen 4 oder 5 DIN - A 3 Bogen. Einer davon kostete, als ich den Ende der 50-iger, Anfang der 60-iger gebaute habe, 6 DM gekostet, der andere 7 DM. Bin gespannt, wann's mit was losgeht.
    Moin Jochen,
    leben Deine LMI-Originale noch ? Die hattest Du mir ja mal gezeigt. Man, ist das schon lange her. Und wenn ich mich recht entsinne, warst Du mit der Wiesbaden auch ganz schön schnell. Ja, ich muss auch bald die Entscheidung treffen, ob die die rote Version des 3. Schornsteins umsetzen soll oder nicht.
    Der vorab gezeigten Teile Kompass, Steuerstand und Steuerrad (aus dem Lasersatz) haben ihren Platz gefunden.

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  • Dann habe ich ma etwas "aufgeräumt". Aus Bogenabschnitten, die rumlagen, habe ich die restlichen Schlauchrollen gefertigt (198/199), das Oberlicht 201, die Entfernungsmesser 120, die Poitionslampen 131/132, die Takelbänke 133/134 und den oberen Steuerstand 142. Feine, kleine Gesellen (Bild 1). Bevor ich einen Teil davon auf dem Brückendeck anbrachte, war aber mal ein "Liegetest" angesagt. Scheint zu passen (Bild 2) Takelbänke und der Niedergang 130 sind auf dem Deck angebracht (Bild 3) und dann auch die restlichen Teile 129, 131, 132 (Bild 4).

  • Moin Günter, Hajos angedachtes Modell hat, wenn es das von mir gemeinte wirklich ist 2A2-Bögen. Also richtig alt. Aus meiner ersten "Schaffensperiode" (1961-1968) existiert nur noch die Gorch Fock. Ich habe übrigens die rote Variante gebaut - mal was ganz anderes.
    Gruß
    Jochen

  • An der Unterseite des oberen Brückendecks 135 waren wieder eine Menge Streben anzubringen (Bild 1). Und natürlich auch wieder die seitlichen Decksstreifen (Bild 2). Dann konnten die beiden Decks vereint werden. Ihr wisst ja schon - mit
    Verheiratungen habe ich so meine Erfahrungen. Seht einfach die folgenden Bilder
    noch dazu.

  • Moin Günter, Hajos angedachtes Modell hat, wenn es das von mir gemeinte wirklich ist 2A2-Bögen. Also richtig alt. Aus meiner ersten "Schaffensperiode" (1961-1968) existiert nur noch die Gorch Fock. Ich habe übrigens die rote Variante gebaut - mal was ganz anderes.
    Gruß
    Jochen


    Moin Jochen,
    da hast natürlich Du das richtige Maß in Erinnerung. Waren ja DIN-A2-Bögen. Bei meinem Händler kamen die immer in Kartonrollen zur Auslieferung. Bin wirklich gespannt, was es wird.
    Günter

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  • Danke für die Daumen, liebe Freunde.
    Und dann konnte die Reling angebracht werden. Die ist natürlich aus dem
    Lasersatz. MM-typisch ist, dass die Relingteile nicht gebogen, sondern
    Stück für Stück anzukleben sind. Ich bin unterdessen zu der Überzeugung
    gelangt, dass das durchaus der sicherere Weg ist. Evtl. Ungenauigkeiten
    lassen sich leichter "ausbessern". Und durch die Verklebung der
    "Eckstücke" errhält man selbst bei den Laserteilen eine gewisse
    Festigkeit. Werner fragte mich mal, wie ich das Verhältnis Ätz- zu
    Laserteilen sehe. Wenn die Ätzsätze so gut sind wie die von Passat und
    KvJ haben die Ätzrelingteile aber durchaus Vorteile für mich.

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  • Im Bausatz ist auch ein Druck auf 80-gr-Papier vorhanden. Darin sind auch Relingkleider abgedruckt (Bild 1). Die habe ich dann benutzt. Sie sind auch auf der Rückseite gefärbt.
    Abgelängt habe ich die Teile aus der "Kartonversion" der Reling aus dem
    Bogen.

  • Auch das "halbhohe Deck" um den Kommandostand wollte mit Reling verkleidet werden (Bild 1). Und bevor dann die Munitionsschienen-Konstruktion bald verdeckt sein wird noch ein "letztes Bild" davon hier (Bild 2). Der Brückenunterbau wirkt auf dem Backdeck recht winzig. Im Hintergrund
    ist auch der Bogen mit den karton-Relings zu sehen und die
    ausgeschnittenen Teile daraus zum Ablängen der dünnen Relingkleider (Bild 3).

  • Moin Günter,


    ich gebe Ätzteilen ganz eindeutig den Vorrang, weil die tatsächlich filigraner ausgeführt werden können. Das ist insbesondere bei Relings absolut erforderlich. (Die LC-Relings kommen doch immer etwas grobschlächtig daher. :pinch: ) Und wenn man sich dann auch auf den absolut notwendigen Umfang beschränkt, also Relings, Niedergänge, Grätings usw., dann werden solche Zurüstsätze auch nicht zu umfangreich.


    Sehr gut finde ich den Bogen mit den Relingkleidern, gute Idee... :thumbup:


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • "Moin Fiete" als registrierte Gast des laufenden Berichts !



    Die Brücke ruht bei der Frankfurt nur auf dem schmalen
    Niedergangschacht und vier Stützen. Diese Teile 139 bis 141 sind im
    Lasersatz enthalten. Die waren dann an der Unterseite der Brücke zu
    verkleben (Bild 1). Dann konnte die Konstruktion mittels "Hilfsmast" nochmals probiert und
    weil passend dann auch verklebt werden. Dass das Deck auch richtig auf
    dem Niedergang aufliegen konnte, musste ich die vorderen und hinteren
    Stützen der Brücke aber etwas kürzen. Zunächst das Bild von der "letzten
    Anprobe" vor dem Verkleben (Bild 2) und dann die Montage mit den Stützen mittels des Hilfsmastes (ist aus
    einem getrockneten Grashalm, weil da der Karton prima rutscht (Bild 3).

  • Dann wurde auch auf dem oberen Deck der Brücke die Reling verklebt (Bild 1).Und die Relingkleider angebracht werden (Bild 2). Und abschließend der Steuerstand 142 (Bild 3). Wie zu sehen, habe ich die Reling beim Verkleben der Relingkleider
    verdrückt bzw. macht das der Weißleim von selbst. Habe das nach dem
    Betrachten des Bildes aber etwas korrigieren können. Soviel zum Them
    "Laserreling".

  • In der Baureihenfolge käme jetzt der erste Schornstein mit der
    Baugruppennummer 148 bis 152 dran. Den schiebe ich noch etwas auf, weil
    ich "von vorn nach hinten" bauen werde. Grund: da komme ich zum
    Verkleben von drei Seiten ran. Denn vor und zwischen den Rauchröhren
    kommen durchgängig Lüfter. Sieben insgesamt. Den ersten mit der
    Baugruppennummer 167 habe ich schon mal umgesetzt und auch verklebt. Wie
    es zu dem Ergebnis gekommen ist, dann später bei einem der folgenden
    Lüfter. Seht einfach die Bilder 1 bis 4 dazu. Abschließend das Aussehen des Decks in "Morgenstimmung" (Bild 5).


  • Moin Fiete,
    na, da sind wir ja wieder mal einer Meinung. Wobei es natürlich auch bei den Laserrelings große Unterschiede gibt. Die hier verwendeten von Hofmann sind doch z.B. wesentlich filigraner als z.B. die aus bayrischer Produktion. Aber das Thema "Festigkeit" stellt sich natürlich auch hier.
    L.G.
    Günter

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  • Moin, moin Günter,


    mit Fietes Statement gehe ich auch konform. Ätzteile lassen sich wesentlich besser biegen und auch Standard-Formate von Reling lassen sich vorsichtig schneiden und anpassen.


    Bei Laser-Cut-Teilen ist es sehr von der Papierbeschaffenheit abhängig. Die älteren Teile sind z.T. grobfaseriger und sehr feuchtigkeitsempfindlich (wässerige Acrylfarben zerlegen die Substanz)....dann fleddern sie auf und verlieren das "Format". Biegeversuche mit Hilfe von Feuchtigkeit waren so nicht sehr erfolgreich. Rechtwinklige Ecken schneide ich deshalb und setze wieder neu an - das geht auch gut, wenn Relingsteile von Standardformaten angepasst werden müssen. Weiße Laser-Cut-Teile färbe ich wegen der "Schmauchspuren" farblich nach. Die Farbe gibt auch etwas mehr Festigkeit, aber die Teile werden auch spröder und lassen sich dann überhaupt nicht mehr biegen. Wo keine farbliche Nachbehandlung erforderlich ist, verwende ich farblosen Klarlack (matt) zur Erhöhung der Festigkeit.


    Relingskleider machen sich auch immer gut. Wichtig ist, dass man darauf achtet, dass der obere Handlauf und der unterste Durchzug nicht überklebt werden, denn im Original wird an diesen beiden Begrenzungen das Tampenzeugs herumgewickelt. Ansonsten....toller kaiserlicher "Dampfer" :thumbup:.


    Gruß
    HaJo


    PS.: Bin gerade in unserer Dependance und habe schon mal ein paar Zwetschen gepflückt.....schon sehr schmackhaft, aber sie brauchen wohl noch 1 - 2 Wochen, dann sind sie richtig :).

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,
    wirst Dich vielleicht schon gewundert haben, warum ich so lange nicht antworte. Hier zunächst der Grund dafür:
    Seit heute Mittag bin ich wieder ans www angeschlossen. Ich hoffe doch
    sehr, dass es nun wieder von Dauer ist und mein Provider die Sache nach
    einer Woche (seit Montag) endlich in den Griff bekommen hat.



    Erst wenn man mal keine Verbindung zum www hat merkt man, wie "abhängig"
    man doch ist. Meine Internetradios waren nur Atrappen, den Smart-TV
    konnte ich eigentlich wegschmeißen, denn primär hatte ich mich wegen der
    Unabhängigkeit auch mehr auf die Mediatheken statt das eigentliche
    Fernsehprogramm konzentriert. Mail ging natürlich ebenso nicht wie
    Net-Banking. Also schon ne Menge fehlender Nutzungen.




    Und natürlich das Forum fehlte, wenngleich ich immer mal gelegentlich übers Handy "reinguckte".




    Aber das Basteln ging. Bevor es mit dem Baubericht in der Reihenfolge weitergeht, hierdeshalb der "aktuelle Zustand" der Frankfurt vorab für euch im Bild.
    Für mich unstrittig: die Relings als Ätzteil - einfach besser. Aber als ich die Lüfter umsetzte kam wieder der Vorteil der Laserteile zum Vorschein: unterschiedliche Kartonstärken und wesentlich besser anzukleben, als z.B. die dünnen Teile aus dem Ätzsatz der Bismarck an vergleichbaren Lüftern. Ideal wäre wohl fast eine MIschung aus beiden Varianten ... ???


    Weiter wird's dann wieder mit dem chronologischen Bericht gehen - aber "heit nimmer"
    L.G.
    Günter

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  • Danke für den Daumen, Willi.
    Nun aber weiter. So sah dann die Brücke seitlich mit dem angebrachten Lüfter aus (Bild 1). Auf dem Lüfter ist ja das Markierungszeichen für das Teil 202
    aufgedruckt. Diesen Niedergang habe ich dann auch gleich vorgezogen,
    denn noch ist genug Platz zum Anbringen. Hier die vorgereiteten Teile.
    Ich habe die Schräglage der Stufen von hinten mit Weißleim "gesichert" (Bild 2). Die "Doppeltreppe" am Modell (Bild 3). Ich hatte die Reling an der Platte seitlich angebracht. Das war wohl
    nicht richtig, denn es entstand ein Spalt zwischen dem Niedergang und der
    waagrechten Reling (Bild 4). Das gefiel mir natürlich nicht. So habe ich die Lücke mit einem "zurechtgeschnittenen Ätzteil "aus der Reserve" geschlossen (Bild 5).

  • Dann kam der erste Schornstein dran. Der besteht aus der Baugruppe 148 - 152 (Bild 1). Ein massiver Unterbau aus verdoppelten Spantenteilen (Bilder 2/3). Der Ring (Bild 4) passte, fast wie erwartet, problemlos (Bild 5). Ebenso sah es mit dem Mittelstück aus (Bilder 6/7). Das "Endrohr" ruht auch auf einer massiven Innenkonstruktion. Die Klebelasche musste "nachgepönt" werden (Bilder 8/9).

  • Noch ist die Naht etwas sichtbar (Bild 1). Das ändert sich aber bald, als der Ring und beidseitig des Schornsteinmantels das Längsstück angebracht war (Bild 2). Dann konnte der Schornstein komplett zusammengeklebt werden. Nur als
    kleiner Hinweis: mir ist da ein Fehler unterlaufen. Das Unterteil ist
    das für die "zeichnerische" Darstellung ohne Verwendung von Steigeisen.
    Da gibt es nämlich die Version nur mit Befestigungspunkten statt des
    Strichs. Aber ich hab's so belassen (Bild 3).



    Die Steigeisen aus dem Lasersatz helfen natürlich Zeit sparen und
    optisch enorm gegenüber der Kartonversion (Bild 4). Ich "bin durch" und sehr zufrieden (Bild 5). Noch zwei Plattformen samt Reling ran (Bild 6) und fertig ist das Ding nach dem Anbringen der Fußpeerde (Bild 7).

  • Wie der nächste Lüfter (168) entstanden ist verfolgt ihr einfach nach den Bildern in der Baureihenfolge.

  • Der mittlere Schornstein ist bei der Frankfurt im Durchmesser ja etwas
    größer, aber im Prinzip baugleich mit dem ersten. Deshalb lasse ich auch
    wieder nur die Bilder von der Entstehung dieses Stücks sprechen.

  • Aus den vorab eingestellten Bildern ist m.E. schon zu erkennen, wie
    passgenau die MM-Vorlage ist. Also dann weiter mit den Bildern.

  • Und dann mal ein paar Bilder von den zwei angebrachten Schornsteinen und den bisher drei installierten Lüftern.

  • Der dritte Schornstein 158 bis 162 ist bei beiden Modellen
    (Wiesbaden/Frankfurt) gleich. Dennoch musste eine Entscheidung getroffen
    werden. Die übliche "graue" Ausführung oder der "Skagerrak-Schornstein"
    in der roten Version. Ich hatte lange überlegt - mich dann aber doch für
    die außergewöhnliche Version entschieden. Da in der Umsetzung wieder
    den beiden Vorgängern gleich lasse ich nur wieder die Bilder sprechen.

  • Das erste "Dreischornsteiner-Bild" gleich mal doppelt (Bilder 1/2). Ein Oberlicht wurde noch dazwischen geschoben (Bild 3), Und dann mal aus Möwenperspektive (Bild 4).

  • Der Lüfter 170 hat noch zwei Hälse nach achtern (Bilder 1/2). Und rauf damit (Bilder 3/4). Beim ersten Schornstein war mir beim Anbringen des "Rostes" ein Fehler
    unterlaufen. Der "Dreierzug" muss quer zur Schiffsrichtung laufen. Das
    habe ich korrigieren können, deshalb hier das Bild von oben mit den
    "Gleichgestellten" (Bild 5).