[FERTIG] USS INDIANAPOLIS, Möwe, 1:250, Bilder vom Baufortschritt

  • Moin zusammen,


    am Montag schrieb ich


    ... auf dieser Seite fehlen auch nur noch die Fußrasten und die Sitze. Das sollte diese Woche noch klappen ...


    Es hat... ^^


    Die sechs Lafetten sind "im Rohbau" fertig. Es fehlen noch ein paar Kleinteile und natürlich die vier Rohre. Damit (siehe auch Bild 251) geht es nach einer kurzen Urlaubspause in der 40. KW weiter...


    In diesem Sinne eine schöne Zeit


    Fiete

  • Moin zusammen,


    nach einer urlaubsbedingten Pause ging es nun auch an der INDY ein Stückchen weiter, genauer gesagt an den 40 mm Vierlingen. Ich habe auch für diese Teile gedrehte Rohre vorgesehen. Damit die in den (ziemlich hohl daher kommenden ;) ) Bodenstücken nicht beliebig und unkontrolliert "herumfliegen", wird der Hohlraum mit einem Röllchen Seidenpapier ausgefüllt, das zuvor mit verdünntem Weißleim getränkt wurde. Das Röllchen schließt bündig mit der Vorderkante ab und dort hinein wird dann mittig das entsprechende Rohr gesteckt. Auf Bild 252 sieht man die betreffenden Komponenten, auf dem Bild 253 sind diese zusammen gebaut und Bild 254 zeigt die für einen Vierling erforderlichen Waffen. Für zwei Vierlinge sind die Teile schon fertig, der Rest kommt dann im Laufe der Woche...


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden


    Fiete

  • Hallo Fiete,
    da ich die Vorbereitungen getroffen habe um wieder einzusteigen - auch wenn es im Hinblick auf meine Augen nicht einfach sein wird - kommt mir dein Tipp gerade recht.
    Als nächstes stehen bei mir nämlich die 15-cm-Geschütze der Admiral Scheer an und da habe ich gestern schon überlegt, wie ich die Geschützrohre am besten einbaue.
    Mit deinem Tipp hast du mir meine Überlegungen abgenommen und ich kann mit dem Bau beginnen.


    Aber ich habe alle Geschützrohre bestellt und geliefert bekommen. Jedoch habe ich vergessen, die 40mm Bofors-Geschützrohre zu bestellen. Leider sind die derzeit nicht lieferbar.

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin Hans-Jürgen,


    freut mich, dass ich Dir mit meiner Lösung eine Anregung geben konnte!


    Das ist ja das Schöne an diesem Forum, dass man jede Menge Anregungen für Bauweisen und Problemlösungen bekommt. Da habe ich auch schon reichlich profitieren können...


    Dann wünsche ich doch gutes Gelingen beim Wiedereinstieg!


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin Fiete,
    ich kann es kaum erwarten, dass diese toll anzusehenden Flaks fertig werden - also - hau rein. Nach guter Erholung wohl eine Selbstverständlichkeit, oder ?
    L.G.
    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin zusammen,


    nun sind sie also endlich fertig, die sechs Vierlinge, und an Bord eingebaut. Wie schon anfangs erwähnt, sind es nicht die Bauteile aus diesem Bogen, sondern die dem ALASKA-Bogen entnommenen… Auf die Idee war ich seinerzeit beim Bau der SAN FRANCISCO gekommen, da wäre mir der Unterschied zu den relativ detaillierten Vierlingen der ALASKA zu gravierend gewesen. Ein Kollege gab mir damals den Tipp, es doch mit den LC-Versionen von GPM zu versuchen. Mit denen kam ich dann allerdings ein wenig an meine Grenzen. Ich habe deshalb auf die ALASKA-Variante zurückgegriffen und sie mit LC-Teilen (Kurbeln, Visiere und Handläufe) aus den Bausätzen von GPM noch ein wenig weiter angehübscht. Und statt abgekniffener Nadeln mit Kupferlitzenwicklung als „Vorholfeder-Ersatz“ wie bei der ALASKA, wurden gedrehte Messingrohre verwendet.


    Diese Vorgehensweise hat mir bei der FRISCO sehr gut gefallen und deshalb habe ich auch hier wieder zu dieser Lösung gegriffen. Einerseits waren noch ausreichend „ALASKA-Vierlinge“ vorhanden, andererseits sollten FRISCO und INDY doch ein wenig zusammenpassen, schließlich liegen sie in der Vitrine genau nebeneinander…

  • Danach wurden die Mk. 51 Richtgeräte für die Vierlinge eingebaut (Bilder 263 bis 266). Die waren eigentlich schon bei den jeweiligen Ständen als Bauteile vorhanden. Ich habe sie aber jeweils zur Seite gelegt und jetzt eine entsprechende Kleinserie aufgelegt und die Geräte in den Ständen eingebaut (Bilder 264 bis 266 rote Kreise).


    Außerdem kamen noch die Poller an Bord. Die sind auf dem Bogen schwarz gehalten. Für sie gilt das Gleiche, was auch für die Anker gilt: Stimmt so nicht. Also wurde auch hier die Picasso-Gang losgeschickt, um die Poller auf „grau“ umzupönen. Das Ergebnis sieht man auf dem Bild 266 bei den blauen Pfeilen.


    Eigentlich würde es jetzt mit den Oerlikons weitergehen, aber weil mir da noch Teile fehlen, werde ich mich zunächst um das SK-Radar kümmern, das auf dem Großmast seinen Platz finden wird.


    Bis demnächst in diesem Theater und beste Grüße aus dem halbhohen Norden


    Fiete

  • Hallo Fiete,


    prima Fummelarbeit mit den Richtgeräten und danke für den Hinweis auf die Pollerfarbe, ich nehme an, das gilt auch für die San Francisco?


    Zaphod

  • Hallo,
    man kann natürlich auch mit photoshop die Poller umfärben. Bei den vielen lohnt es sich bestimmt.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt




  • Moin Günter,


    naja, ein wenig wird es schon noch dauern. Aber ich hätte da noch die eine oder andere Aufnahme von den Vierlingen der FRISCO... :D , die von der INDY werden ähnlich aussehen... ;)


    Beste Grüße
    Fiete


    Moin Fiete,
    danke für den "Extra-Service" zur Überbrückung der Wartezeit - die ja nun vorbei ist ;)


    L.G.
    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • ... man kann natürlich auch mit photoshop die Poller umfärben. Bei den vielen lohnt es sich bestimmt. ...


    Hm...einscannen, bearbeiten, ausdrucken, bauen...


    Nein Danke, da greife ich lieber zum Pinsel... ;) Dat geit fixer...


    Gruß
    Fiete

  • Poller einscannen........auf passendem grauen Tonpapier ausdrucken, "Tönnchen" und Grundplatten "von links" her bauen, Deckel mit Screw-Punch ausdrehen....eigentlich schon alles fertig.


    Die Pönerei birgt immer die Gefahr von den kleinen unbeabsichtigten "Farbunfällen"....mal kommt man hier mit dem Pinsel unabsichtlich an....mal da.....dann stößt man den Farbpott mit einer eher unkontrollierten Handbewegung um.......kenne ich alles :D....


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Spitze die Flak!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Danke, Hans-Jürgen!


    Moin zusammen,


    ich habe gestern schon mal mit dem SK-Gerät angefangen, aber Bilder gibt es heute noch nicht. Ich hoffe, heute Abend ein Stück weiter zu kommen und dann gibt es sicherlich auch vorzeigbare Bilder.


    Außerdem sind gestern die Teile für die Oerlikons eingetroffen, sodass nach dem Radar die Maschinenwaffenbatterie komplettiert werden kann. So gaaanz allmählich kommt die Zielgerade in Sicht... ^^


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Moin zusammen,


    es hat diesmal etwas länger gedauert, es gab so die eine oder andere Ablenkung, aber gestern Abend ist das SK-Radar fertig geworden und an Bord gekommen...


    Ein LC-Teil wäre sicherlich netter (und ansehnlicher), aber immer noch besser, als die vom Bogen her vorgesehene "Platte"... ;)

  • An der Bewaffnung der INDIANAPOLIS fehlen bislang nur noch die 20-mm-Oerlikons.

    Auch für die werde ich - bis auf die „Schutzschilde“ - nicht die Teile aus dem Bogen verwenden, sondern auf die (erhebliche detailliertere) ALASKA-Variante zurückgreifen. Der Grund ist genau der gleiche wie bei den Vierlingen: die Teile aus dem Bogen sind ganz einfach zu schlicht geraten. Also habe ich mir auch für die INDIANAPOLIS den entsprechenden Bogen des ALASKA-Bausatzes kommen lassen.


    An dieser Stelle muss ich mal ein ganz großes Lob und Dankeschön in Richtung Möwe-Verlag schicken: Am Montag angerufen, am Dienstag war der betreffende Bogen in der Post! Kosten? € 0,-, nicht mal Versandkosten wurden berechnet! Das nenne ich Service… :thumbsup:


    Die Oerlikons bestehen aus nicht ganz so vielen Einzelteilen, wie die Vierlinge, insofern werden die 12 Stück sicherlich etwas zügiger fertig werden. Bei den 26 Exemplaren für die FRISCO hatte ich seinerzeit einen guten Monat (brutto) gebraucht.


    Nun denn, frisch ans Werk…

  • Das SK-Gerät macht einen richtig guten Eindruck, Fuete!
    Du könntest ruhig mit der Kamera noch näher ran gehen. :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin zusammen,


    an dieser Stelle möchte ich mal ein ganz großes "Dankeschön!" an die zahlreichen "Knöpfchendrücker" loswerden: Insgesamt bislang 566 Mal habt ihr hier virtuell den Daumen gehoben! 8o Nicht zu fassen... ( Und so doll ist das hier ja gar nicht...)


    Beste Grüße und ein schönes Wochenende


    Fiete

  • Mit den Oerlikons war ja eigentlich die letzte größere Teilegruppe verarbeitet. Klang schon richtig nach Zielgerade…bis mein Blick auf die - leeren - Katapulte fiel…


    Die USS INDIANAPOLIS war - wie damals üblich - mit Bordflugzeugen ausgerüstet. Zur Unterbringung der Maschinen waren beiderseits des achteren Schornstein Hangars vorhanden. Bei dem Modell ist bei dem Hangar auf der Bb.-Seite sogar vorgesehen, ihn offen zu bauen, was ich ja auch so gemacht habe. Das schreit natürlich förmlich danach, dort auch einen Flieger unterzubringen.


    Sozusagen „im Lieferumfang enthalten“ ist beim Bausatz der INDY ein Bogen mit mehreren Bordflugzeugen des Musters Curtiss SOC Seagull. Allerdings in einer absolut unmöglichen Farbgebung und mit Hoheitszeichen, die erst nach dem Krieg eingeführt wurden. Dankenswerter Weise hat André Feldman schon vor vielen Jahren eine überarbeitete Version als freien Download hier im Forum zur Verfügung gestellt.


    Die SOC war ein seit Mitte der 30er Jahre bei der USN verwendetes Bordflugzeug. Es war 9,6 m lang und hatte eine Spannweite von rd. 11 m. Angetrieben wurde die Maschine von einem 9-Zylinder Sternmotor von Pratt & Whitney mit einer Leistung von 600 PS. Er verlieh der Maschine eine Spitzengeschwindigkeit von 143 kn, die Reisegeschwindigkeit lag bei 116 kn. Die Reichweite betrug rd. 580 Seemeilen.


    Dieser Flugzeugtyp war bis zum Kriegsende bei der USN im Einsatz, auf der USS INDIANAPOLIS wurde er allerdings im Zuge der letzten Überholung durch die Curtiss SC-1 Seahawk ersetzt. Allerdings stellt ja - wie zu Beginn dieses Bauberichtes bereits erwähnt - das Modell den Zustand vor dem letzten Werftaufenthalt dar, also kommt hier die SOC zum Einsatz…

    Ich werde der INDY zwei Flieger gönnen, einen im Hangar, den zweiten auf einem Katapult.


    Und nun: Auf geht’s…

  • Hallo Fiete,

    Dankenswerter Weise hat André Feldman schon vor vielen Jahren eine überarbeitete Version als freien Download hier im Forum zur Verfügung gestellt.

    Danke für diesen Hinweis, aber leider konnte ich diese Datei trotz längerer Suche nicht finden. Kannst du mir da helfen?

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Moin zusammen,


    bei der Suche nach Informationen über die Curtiss SOC Seagull bin ich über ein interessantes Filmchen gestolpert. Es sind s/w-Aufnahmen ohne Ton, die an Bord von USN Schiffen (Kreuzern) im Mai 1943 aufgenommen wurden. Etwas störend ist eine eingeblendete Zeitanzeige, aber man kann damit leben…


    Ab 03:24 und 08:47 werden jeweils Katapultstarts von SOCs gezeigt. Aber auch der Rest - Bordleben pur - ist nicht uninteressant.


    Ihr findet den Film HIER, viel Spaß damit…


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Hallo Fiete,
    wie so oft beim Bau so großer und umfangriecher Modelle, gut Ding will Weile haben. Weiterhin gutes Durchgaltevermögen.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin zusammen,


    am Wochenende ist so ganz nebenbei noch der erste Flieger fertig geworden, hat die Flügel angelegt und seinen Platz im backbordschen Hangar gefunden.


    Am Sonnabend hatte ich ganz kurz das Gefühl: Das reicht doch... Aber dann habe ich doch zum 2. Flugzeug-Bogen gegriffen und ein weiteres Exemplar in Angriff genommen, das dann seinen Platz auf einem der beiden Katapulte finden soll. Irgendwie haben diese Doppeldecker was...

  • An dieser Stelle soll es mal wieder ein paar Übersichtsbilder von dem Modell geben.


    Es stehen lediglich noch ein paar Kleinigkeiten wie Relings und Niedergänge aus. Und die Takelage natürlich. Aber auch so ist das Schiffchen schon recht ansehnlich, finde ich...

  • Dein Kreuzer wird richtig gut, Fiete.
    So viele interessante und erstklassig gebaute Details!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...