Parallelbau Starfighter F-104G Kartonowa Kolekcia Nr.17 und GPM Nr.380, Maßstab 1:33

  • Moin Willi, moin Stephan,


    vielen Dank für eure Likes :) .



    Moin Henryk,


    vielen Dank :) !





    Moin allerseits,


    zum Bugfahrwerk gehören noch der Arbeitszylinder (Teile Nr. 158 und X5), die Knickstrebe (Teile Nr. 159), ein Landescheinwerfer (Teile Nr. 160) und die Federbeinschere (Teile Nr. 161).




    Das Fahrwerkbein mit angebauter Schere




    und das eingebaute Fahrwerk:




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Helmut,
    vielen Dank für den erhobenen Daumen :) .



    Moin Hajo,
    vielen Dank für deinen Kommentar und dein Daumenzeichen :) .





    Moin allerseits,


    die Fahrwerklappen bestehen aus den Teilen Nr. 166, dazu kommen noch die Teile Nr. 165 und X6. Für die Teile X6 habe ich Ferderstahl mit 0,7 mm Durchmesser genommen. Auf den Bildern sind diese Teile etwas zu lang und mussten vor dem Einbau gekürzt werden.




    Die fertigen Klappen




    und die angebauten Klappen:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav


    Und wieder schön gebaut. Aber ich bin wohl etwas doof: ich verstehe die Anordnung und Funktion der Teile X6 überhaupt nicht ;(.


    Gruss
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin, moin Andi und Gustav,


    beim Einfahren des Bugrades klappt dieses nach vorne, gleichzeitig fangen die beiden Klappen an sich zu schließen und dabei schließen sich auch die beiden "Halbringe" und umfassen und arettieren dann im geschlossenen Zustand das Federbein des Bugrades.......denke ich.......


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Andi, moin HaJo,


    zum Verständnis kann ich ein wenig Wissen und etwas Phantasie beitragen.


    Das Wissen besagt, dass das Fahrwerkbein hydraulisch ein- und ausgefahren wurde und dabei durch das Bein die Fahrwerkklappen mechanisch geschlossen bzw. geöffnet wurden.


    Die Phantasie dazu ist, dass das Teil 165 wie eine Zange arbeitet. Auf den Bildern ist die Zange geöffnet. Fährt das Federbein ein, drückt es über das Mittelteil der Zange die Backen zusammen und zieht über die Zapfen am Oberteil der Backen und die Stangen X6 die Klappen nach innen. In der Endstellung umfassen die Backen, wie von HaJo beschrieben, das Federbein und die Klappen sind geschlossen. Beim Ausfahren des Federbeins werden die Backen vom Bein wieder auseindergedrückt und die Klappen über X6 geöffnet.


    Andi, ich bin Dir nicht nur für dein Lob dankbar, sondern auch für deine Nachfrage. Da ich immer etwas unsicher bin, inwieweit Funktionserläuterungen von Interesse sind und es sich in diesem Fall um kein ausreichendes Wissen handelt, hatte ich mir bei der Baubeschreibung eine entsprechende Erläuterung erspart und freue mich jetzt über die Möglichkeit der Nachbesserung :) .


    Liebe Grüße
    Gustav

  • Moin HaJo, Klaus-Dieter, Willi und Andi,


    vielen Dank für eure erhobenen Daumen :) .






    Moin allerseits,



    vorab eine Informarmation zu den Rädern:


    Die Hauptfahrwerkräder bestanden aus teilbaren, geschmiedeten Felgen, die durch eine Anzahl von Verbindungsbolzen zusammengehalten wurden. Die innere und äußere Felgenhälfte waren aus Magnesium geschmiedet und durch einen Gummi - O - Ring abgedichtet. In die innere Felgenhälfte waren drei Reifenüberdrucksicherungen eingeschraubt, die ein Bersten des Reifens durch z. B .übermäßige Überhitzung beim Bremsen verhindern sollten. Zur Verminderung der Hitzeübertragung von der Bremse zur Felge und somit zum Reifen war zwischen Felge und Radbremssatz ein Hitzeschild eingebaut. Zur Kontrolle einer Überhitzung war ein Überzug aus synthetischem Aluminiumlack aufgebracht, der bei überhöhten Temperaturen einen braunen Farbton annahm.
    Das Laufrad des Hauptfahrwerkes wurde auf der Achse durch eine Radmutter mit Außengewinde gehalten.
    Die Räder waenr mit schlauchlosen Reifen ausgerüstet. Diese Reifen hatten ein geripptes Profil, in das Kontrollvertiefungen und Abnutzungsanzeigeschichten einvulkanisiert waren.
    Der Reifendruck hing von der Art des angebauten Reifens, vom Flugzeuggesamtgewicht und vom Rüstzustand ab. Die Reifendrücke waren auf den Fahrwerksklappen angegeben.



    Und jetzt zum Bau:


    Der Bogen lässt den Bau der Räder mit glatten Außenseiten und etwas profilierten Außenseiten zu.




    Die Teile auf dem Bogen,




    die bereits zugeschliffenen Räder mit den Teilen für die Radmutter und den Felgenstreben,




    die fertigen Räder




    und die angebauten Räder:






    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav


    Danke für die technische Information. Da habe ich wieder Vieles gelernt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel mehr Details ein Teil beinhaltet, als man von der Grundfunktion (Rad dreht um Achse) her erwartet.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo Gustav,


    ich verfolge diesen Bau schon die ganze Zeit und freue mich über deine Umsetzung. Jetzt kommt mein aber:


    Bitte verändere noch die Stellung der vorderen Fahrwerksklappen, diese sind bei ausgefahrenen Fahrwerk nicht vollständig geöffnet sondern nur einen Spalt breit. Ich hoffe du verstehst , wie ich es meine.


    so wie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Starfighter-Affäre#/media/File:F_104_Starfighter.JPG


    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Thomas, moin Willi, moin Harald,


    vielen Dank für eure Ermunterung :) .





    Moin Andi, moin Robi,


    alle Informationen über ein zu bauendes Modell bringen mir dieses näher und erhöhen die Freude am Modell und den Spaß am Bauen. Wenn ich etwas davon hier weitergeben kann, mache ich es gern. Im Beitrag 151 hatte ich diesbezüglich auch das Folgende zum Öffnen und Schließen der Hauütfahrwerkklappen geschrieben:


    "zum Ausfahren des Hauptfahrwerks öffneten die vorderen und hinteren Hauptfahrwerkklappen gleichzeitig. Nach dem Ausfahren und Verriegeln des Hauptfahrwerks schlossen die vorderen Hauptfahrwerkklappen wieder bis auf etwa 100 mm vor der Endstellung."


    Da ich aber gern alle für die Funktion am Modell möglichen Teile zeigen bzw. sehen wollte, habe ich auf die Darstellung der Klappenendstellung am Modell verzichtet. Die Realitätsnähe ist damit nicht mehr gegeben, ich bin mehr bei einer Museumsdarstellung. Mich stört das aber nicht.


    Durch den Hinweis von Robi wird der Öffnungsablauf der Klappen jetzt aber erst richtig verdeutlicht. Robi, vielen Dank dafür und vielen Dank auch für den Link.


    Ergänzend zum Thema Hauptfahrwerk möchte ich noch auf den nachstehenden Link verweisen, der unter dem Menüpunkt Technik/Fahrwerk das Einfahren des Fahrwerks zeigt:


    http://www.f104g.de/technik/index.htm



    Viele Grüße
    Gustav




    "

  • Moin Klaus, moin Andi,


    vielen Dank für eure Unterstützung :) .






    Moin allerseits,


    beim Bau der Hauptfahrwerkräder hatte ich die Bremsen vergessen, beim Anbau der Räder die untere Radverstellstange. Also habe ich die Räder wieder abgebaut.



    Vorab etwas zu den Bremsen:


    Für jedes Rad war ein Bremssystem vorhanden, das aus einem Bremsgerät, den Radbremssätzen und einer Antiblockiereinrichtung bestand. Bei Ausfall der hydraulischen oder elektrischen Flugzeuganlage erfolgte eine Umschaltung von der Antiblockiereinrichtung auf einen direkten Bremskreis. Der Radbremssatz wirkte auf eine Dreischeibenbremse.


    Am Modell werden die Radbremssätze durch die Teile Nr. 152 dargestellt. Die unteren Radverstellstangen sind nach der Schablone X8 aus 0,7 mm Federstahl geschnitten.




    Die unteren Radverstellstangen wirkten über Hebel auf die Räder, die der Bogen nicht vorsieht. Ich habe ersatzweise welche aus Abfallkarton gefertigt.


    Die mit den Rädern verbundenen Radbremssätze,




    die angebauten Räder mit Verstellstange und Verstellhebel,




    ein Blick von vorn




    und die Ansicht von achtern:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Das Fahrwerk sieht richtig gut aus, Gustav!


    Das wird ein tolles Modell!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Norbert, moin Willi, moin Harald,


    vielen Dank für´s Daumenheben :) .




    Moin Helmut,


    vielen Dank für dein Lob und deinen Ansporn :) .





    Moin allerseits,


    am Original hatte das Bugrad eine geteilte, geschmiedete Magnesiumfelge, deren beide Hälften durch sechs Bolzen zusammengehalten und mit einem O - Ring abgedichtet wurden. Die Radnabe hatte ein inneres und ein äußeres Lager, beide mit Fettdichtungen eingesetzt. Das Rad wurde auf der Achse durch eine Radmutter mit Außengewinde gehalten und war, wie die Hauptfahrwerkräder, mit einem synthetischen Aluminiumlack gestrichen, der bei Überhitzung seine Farbe änderte. Trat eine bräunliche Färbung auf, musste eine Inspektion durchgeführt werden, um die Ursache der Überhitzung festzustellen.


    Als Bereifung des Bugrades wurde ein schlauchloser Reifen verwendet, in dessen Laufschicht sich mehrere Lagen eines nylonverstärkten Cordgewebes befanden. Weitere Gewebeeinlagen befanden sich in der Karkasse. Auf dem Reifenumfang befanden sich In gleichmäßigen Abständen Kontrollvertiefungen, um die Abnutzung der Lauffläche messen zu können. Bei späteren Reifen war sich eine farbige Abnutzungsanzeigeschicht zwischen Lauffläche und Karkasse eingelassen.



    Am Modell sind für das Rad die Teile Nr. 162 - 164 vorgesehen. Wie bei den Hauptfahrwerkrädern lässt sich daraus ein schlichtes oder ein profilierteres Rad bauen.


    Die Bauzeichnungen




    und die Teile auf dem Bogen:




    Ich habe das Rad mit den plastischeren Außenseiten gebaut.


    Die Einzelteile,




    das fertige Rad




    und das angebaute Rad:






    Ein paar Bilder von der auf eigenen Beinen stehenden Maschine folgen im nächsten Beitrag.



    Viele Grüße


    Gustav

  • Moin Norbert, Robi, Klaus-Dieter, Andi, tomnrw und Jo,


    vielen Dank für eure erhobenen Daumen :) .




    Moin allerseits,


    nachdem Bug- und Hauptfahrwerk vollständig angebaut sind, steht der Starfighter gut auf seinen eigenen Beinen.


    Die Ansicht von vorn,




    von achtern




    und von unten





    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Einen moien Dag
    und vielen Dank an die Daumenheber für euer Interesse und euren Ansporn :) .




    Moin allerseits,


    die Hauptfahrwerkräder sind aus den Teilen Nr. 64 zu bauen:




    Die Teile auf dem Bogen




    und vor dem Zusammenbau:




    Nach dem Zusammenbau




    und am Fahrwerk angebaut:




    Die Ansicht von vorn




    und von achtern:






    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Maxe, moin Norbert, moin Andi, moin Fiete,


    vielen Dank für eure Daumenmotivation :) .




    Moin Klaus, moin Fiete,


    der Bau der Räder erfordert im Verhältnis zum sichtbaren Endprodukt in der Tat relativ viel Arbeit.
    Es freut mich, dass ihr auch diese kleinen Teile zu würdigen wisst. Vielen Dank :) !






    Moin allerseits,


    das Bugrad besteht aus den Teilen Nr. 63.




    Die Teile auf dem Bogen




    und die ausgeschnittenen bzw. die LC-Teile:




    Das zusammengebaute, geschliffene und gepönte Rad





    und das angebaute Rad:






    Viele Grüße


    Gustav

  • Moin HaJo, Norbert, Willi, Torsten, Fiete und Harald,


    vielen Dank für euren Ansporn :) .






    Moin allerseits,


    zum Abschluss des Fahrgestellbaus ein paar Bilder der Maschine auf ihrem vollständigen Fahrwerk stehend.


    Von vorn,




    von achtern




    und schwebend von unten:





    Viele Grüße


    Gustav

  • Moin Andi, Klaus-Dieter, Willi, HaJo, Christian und Thomas,


    vielen Dank für´s Daumenheben :) .




    Moin Klaus,


    vielen Dank für dein Lob :) .
    Einen der beiden werde ich mitbringen. Nach dem Anbau des Cockpitdachs muss ich mich an das Aussehen des GPM-Fliegers erst noch gewöhnen :rolleyes: .





    Moin Henryk,


    auch Dir vielen Dank :) .





    Moin Steffen,


    die Übung gefällt mir :thumbup: , ich danke Dir :) .






    Moin allerseits,


    einn paar Hinweise zum Original:


    - Das Kabinendach lies sich nicht nur für einen Notausstieg in der Luft abwerfen, sondern konnte auch bei einem Notfall am Boden abgesprengt werden.
    - Für die linke Frontscheibe war mit einer Regenabweiseranlage vorhanden, die allerdings nur bei Fluggeschwindigkeiten bis ca. 500 km/h eingeschaltet werden durfte.
    - Um Kondensniederschläge an der Innenseite der Haube zu vermeiden, war eine Kondensschutzanlage eingebaut. Über diese Anlage wurde geregelte Warmluft über die Haubeninnenseiten geblasen.
    - Die Abdichtung der Haube zum Rumpf erfolgte über aufblasbare Dichtungsschläuche. Diese Schläuche bestanden aus gummiertem Gewebe. Vor dem Aufblasen musste das Triebwerk laufen, das elektrische Bordnetz unter Spannung sein, das Fahrwerk entlastet und das Kabinendach geschlossen und verriegelt sein.




    Die Bauzeichnung zum Dach ist sehr zurückhaltend:




    Die Bauteile auf dem Bogen und die Schablone s8:




    Als Verglasung habe ich ein Fertighaube von GPM genommen und von der Schablone s8 nur die rückseite Dachstütze angefertigt.




    Das Dach lies sich besser bauen als erwartet,




    war aber zu lang.




    Das Kürzen machte das Dach nicht schöner, ich kann gerade noch so damit leben.





    Das angebaute Dach:






    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Jo,


    vielen Dank für dein Lob und deine guten Wünsche.


    Das Dach habe ich hinten gekürzt, vorn passte es gut. Der vordere Abschluss zum Rumpf ist nur dadurch verhunzt worden, dass ich den dicken Kanzelrand (zwei Kartonstärken plus Folie) dünner schleifen wollte. Die ursprünglich schön glatte Schnittkante war danach etwas zerfranst.


    Die Detailinformationen sind aus verschiedenen Berichten im Internet. Am meisten haben mir die Berichte von


    Rainer Stadelmann ( http://www.fzt.haw-hamburg.de/…014_01_30_Starfighter.pdf ) und


    Rolf Ferch ( http://www.rolfferch.de/F104G/index.html)


    geholfen. Leider hatte ich diese erst einige Zeit nach dem Baubeginn gefunden.



    Herzlichen Gruß
    Gustav

  • Einen moien Dag allen Daumenhebern


    und vielen Dank für euer Interesse und eure Aufmerksamkeit :) .





    Moin allerseits,


    vor dem Anbau der Cockpithaube sind noch zwei Instrumente über der vorderen Instrumententafel anzubringen (Teile Nr. 177 und 178)




    und der Leistungshebel (Throttle, Teil Nr.47) im Cockpit einzusetzen.




    Die Teile auf dem Bogen,




    die zusammengebauten Teile




    und die eingebauten bzw. angebauten Teile:





    Ein gutes Bild von einem Originalthrottle ist im Bericht von Rainer Stadelmann unter dem Punkt "Cockpit" zu finden.


    http://www.fzt.haw-hamburg.de/…014_01_30_Starfighter.pdf




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Norbert, Robert, Willi, HaJo und Torsten,


    vielen Dank für eure Aufmerksamkeit :) .






    Moin allerseits,


    die Cockpithaube besteht aus den Teilen Nr. 179 bis 182.




    Die Teile auf dxem Bogen




    und die ausgeschnittenen Teile mit der Haube. Es ist die gleiche Haube von GPM, die ich auch beim Marineflieger verwendet habe.




    Leider habe ich die Haube zu klein ausgeschnitten, an der ersten Prägekante von oben. Etwas tiefer hätte sie zumindest vom Umfang gepasst. So musste ich die Teile Nr.182 nacharbeiten und auf die Cockpitseiten setzen.




    Den Anblick mit zu kleiner Haube kann ich noch ertragen.





    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Andi, Norbert, HaJo, Jo und Robert,


    vielen Dank für´s Daumenheben :) .






    Moin allerseits,


    nach meinen Erfahrungen mit dem Anschleifen des vorderen Cockpitrands beim Marineflieger habe ich diesmal darauf verzichtet. Den hochstehenden Rand fand ich aber auch nicht gerade schön




    und habe mir aus dem farblich passenden Reservekarton ein Übergangsstück geschnitten, mit dem das Aussehen für mich erträglicher ist.




    Der Vollständigkeit halber noch die Seitenansichten:





    Viele Grüße
    Gustav

  • ...nach meinen Erfahrungen mit dem Anschleifen des vorderen Cockpitrands beim Marineflieger habe ich diesmal darauf verzichtet...


    Versuch (beim nächsten Modell) vielleicht das, was ich bei Hawker gemacht habe; um den Übergang Rahmen-Rumpf „sanfter“ zu gestalten habe ich die Haube mit Schleifpapier (320), das ich um ein Röhrchen vom Durchmesser des Rumpfs umgewickelt habe, behandelt.


  • Moin Henryk, moin Norbert,


    vielen Dank für eure Hinweise, die Kombination von beiden hätte meine Probleme beheben und das Aussehen verbessern können.
    Henryks Methode hätte zu schrägen, nicht auftragenden Kanten geführt, die Haube aber noch etwas tiefer sitzen lassen. Mit der geöffneten Haube wäre die zu geringe Größe aber nicht aufgefallen, also alles gut gewesen. Lässt sich leider nicht mehr ändern, aber beim nächsten Mal berücksichtigen.
    Nochmals vielen Dank Euch beiden.




    Moin allerseits,


    als nächste Teile habe ich das Staurohr (Teile Nr. 186, X12), den Außentemperaturfühler (Teil Nr.188), die Anstellwinkelfühler (Teile Nr. 189) und das Teil Nr. 187, zu dessen Funktion ich leider nicht finden konnte, angebaut.


    Über das Staurohr wurden Meßwerte an den Fahrtmesser gegeben, der die Geschwindigkeit in Knoten, eine Machanzeige und eine Grenzgeschwindigkeitsanzeige lieferte. Weitere Werte gingen an das Variometer-Instrument zur Anzeige der Steig- oder Sinkgeschwindigkeit und an den Höhenmesser. Zur Höhenmessung gab es einen zusätzlichen Radarhöhenmesser. Genaueres kann dem Flightschwein-Report von Rolf Ferch ( http://www.rolfferch.de/F104G/index.html) unter dem Punkt "Instrumente" entnommen werden.


    Das Teil Nr. 186 konnte ich leider nicht mehr finden, ich muss es vermuddelt haben. Nach den Bildern des Bogens war es weiss-rot gestreift, ich habe das Staurohr auf Bildern des Originals aber auch in vollständig weiss gesehen und mir deshalb nach der Schablone X12 ersatzweise ein weisses Teil gemacht. Das Teil X12 selbst ist ein Stahldraht mit 0,7 mm Durchmesser.



    Die Schablone X12,




    die Teile für Temperatur- und Anstellwinkelfühler sowie das Teil Nr. 187.




    Die fertigen Teile




    und die angebauten Teile:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Torsten, Norbert, Willi, Klaus und Fiete,


    vielen Dank für eure Daumenzeichen :) .





    Moin allerseits,


    zum Staurohr konnte ich keine Bauzeichnung finden und habe mich deshalb am Titelbild orientiert.




    Das zweimal vorhandene Teil Nr. 7a sah brauchbar aus.




    Ich habe die rotgestreifte Version genommen und mit einem Stahldraht mit 0,6 mm Durchmesser ergänzt.




    Das fertige Rohr sah nicht ganz so aus wie das Titelblattvorbild, konnte aber auf die passenden Abmessungen gebracht werden.




    An der Maschine macht es sich ganz gut:






    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Klaus-DIeter, Fiete, Torsten, Willi, HaJo, Steffen und Klaus,


    vielen Dank für euren Ansporn :) .





    Moin allerseits,


    die Kormoran war eine speziell für die Marineflieger entwickelte Antischiffsrakete. Der Antrieb erfolgte über drei Raketentriebwerke, die der Rakete eine Reichweite von 30 - 40 km und eine Geschwindigkeit von ca. Mach 0,9 verschafften. Der Gefechtskopf konnte bis zu zwölf schiffbauliche Schotts durchschlagen. Näheres ist über die nachstehenden Links zu erfahren:


    https://de.wikipedia.org/wiki/AS.34_Kormoran


    http://www.bredow-web.de/Drohn…ormoran_2/kormoran_2.html





    Die Rakete ist mit den Teilen der Baugruppe 83 zu bauen.




    Vermisst habe habe ich für den Bau der Rakete eine Klebelasche zum Zusammenfügen des Raketenkörpers 83 und Spanten zur Formgebung des Raketenkörpers. Die Spanten waren weder auf dem Schablonenbogen




    noch bei den LC-Spanten zu finden. Dafür waren Spanten vorhanden, für die es keine Baugruppen gibt. Von diesen passte der Spant 88j recht gut,



    den ich dann auch mit fünf weiteren Kopien verwendet habe. Die Klebelasche habe ich aus 80 g-Papier passend zugeschnitten.


    Nachstehend eine fertige Rakete und die Einzelteile für das zweite Exemplar.




    Noch zwei weitere Bilder der Rakete



    und ein Abschiedsbild:





    Viele Grüße
    Gustav


    PS: Die Klebelaschen für die Teile Nr. 83 haben sich zwischenzeitlich angefunden (siehe Nachtrag zur Kormoran).

    Semper vigilans

    Edited 2 times, last by Gustav ().

  • Der Flugkörper ist Dir sehr gut gelungen, Gustav!
    Danke auch für die Erläuterungen und die Links.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut, moin HaJo,
    vielen Dank für euer Lob :)


    und auch einen moien Dag und meinen Dank an alle Daumenheber :) .





    Moin allerseits,


    bei der Suche nach den Teilen für die Tiptanks habe ich neben den Tankteilen zwei Klebelaschen ohne Nummer gefunden,




    die sich gut zum Zusammenfügen der Teile Nr. 83 eignen würden. Eine Eigenanfertigung muss also nicht sein.





    Bin gespannt, was ich sonst noch so finde.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    als Außenlasten konnten vom Starfighter auch Tanks an den Flügelspitzen (Tiptanks) und unter den Flügeln (Pylontanks) mitgeführt werden, Da der Platz unter den Flügeln bereits von den Kormoran belegt ist, sieht der Bogen nur noch Tiptanks vor.


    Die Tiptanks hatten Über- und Unterdrucksicherheitsventile, wurden über ein Rückschlagventil gesichert und der Treibstofffluss über einen Vollschwimmer- und einen Leerschwimmerschalter gesteuert. Sie waren in mehrere Abschnitte aufgeteilt, mit drei Ablassventilen und zwei Umfüllstutzen versehen. Das Fassungsvermögen betrug 1300 Liter, über elektrisch zündbare Treibladungen konnten die Tanks abgesprengt werden. Weiteres und näheres zu allen Tanks ist bei Rolf Ferch nachzulesen.





    Die Bauzeichnung für die Tanks(Teile Nr. 84 und Nr.86)) ist sehr zurückhaltend.




    Auf dem Bogen habe ich die Klebelaschen für die Verbindung zwischen den Teilen Nr. 84 und den Anschlußteilen Nr. 84a und 84c vermisst,




    diese dann aber bei den Teilen Nr. 83 gefunden. Die passenden Teilenummern muss man sich denken.




    Die bisherigen Teile befanden sich auf dem Bogen Nr. 3, weiter Teile befanden sich auf dem Bogen Nr. 5.




    Passende Spanten für die Hohlkörper zu finden ist mir nicht leichtgefallen. Die LC-Platine hat zwar einiges zur Auswahl, aber für die Teile Nr. 84 passten keine. Die Spanten Nr. 84g kamen dem benötigten Durchmesser am nächsten, ich habe mir mit einem Zuschlag von ca. 1,5 mm auf deren Durchmesser passende Spanten selbst geschnitten.




    Für die kegelförmigen Enden der Tanks habe ich Spanten aus der Platine genommen. Aufgrund der Kegelform können die Abmessungen ruhig variieren, man muss etwas suchen und probieren. Nachstehend die Einzelteile und ein fertiger Tank:




    Noch einmal der fertige Tank




    und wenig aussagende Bilder von vorn und von achtern, nur weil ich sie schön finde :) .





    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited 2 times, last by Gustav ().

  • Moin Jo, Willi, Norbert und Fiete,


    vielen Dank für eure Damenzeichen :) .




    Moin Andi,

    ich bin sehr erfreut über deine Wertung :) .







    Moin allerseits,


    die Außenlasten sind stumpf anzukleben, was ein längeres fixieren der Lasten bis zum Anziehen des Klebers erforderte. Das Ausrichten der Teile ist mir dabei nicht ganz zufriedenstellend gelungen, beim schnellen Hinsehen fällt das aber kaum auf.



    Die Ansicht von unten






    und von oben:






    Damit ist das Modell fertig. Weitere Bilder liefere ich, wenn auch die Luftwaffenmaschine fertig ist.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin HaJo, Torsten, Jo, Norbert und Willi,


    vielen Dank für´s Daumenheben :) .







    Moin allerseits,


    als Außenlasten sind beim KK-Modell Tiptanks, Pylontanks und AIM-9B Sidewinder Luft-Luft-Lenkwaffen möglich. Da ich Tiptanks schon beim Marineflieger angebaut habe werde ich hier darauf verzichten und die Pylontanks und die Sidewinder verwenden. Zum Vergleich der Tiptanks mit denen des GPM - Modells zeige ich nur die Bauzeichnung und die Teile der Tiptanks auf dem Bogen:






    Von den beiden anderen Außenlasten zunächst die Pylontanks. Diese hatten ein Fassungsvermögen von 1500 Liter, zwei Über- und Unterdrucksicherheitsventile, einen Schwimmerschalter für die Voll-/Leeranzeige, drei Ablassventile und drei Mengengeber. Wie die Tiptanks konnten auch die Pylontanks mit elektrisch zündbaren Treibladungen abgesprengt werden.


    Die Bauzeichnung für die Tanks




    und die Teile auf dem Bogen.




    Durch die Spanten ergab sich eine gute Stabiltät der einzelnen Segmente, die auch bestens zusammenpassten. Nachstehend ein fertiger Tank und die Teile für den zweiten Tank:




    Noch eine Ansicht von oben und von der Seite:





    Viele Grüße
    Gustav