Spannend wurde es dann nochmal als über Mauerkrone und Wehrgang das Dach angepasst werden mußte.
Leider fand ich davon keine eindeutigen Aufnahmen.
Zum guten Schluß konnten die besprochenen Bauelemente zusammen gefügt werden.
Und hier noch einen Eindruck vom bislang erreichten.
Euer Renee
Die Burg Altena
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Kleines Update...
Auf einigen Fotos, nicht zuletzt bei meinem Eigenen, hatte ich festgestellt das der Erker am Kommandantenhaus so nicht ganz richtig war.
Also fasste ich mir ein Herz und das Skalpell in die Hand und begann eine OP an besagtem Gebäude.
Ersetzt wurde das Bauteil durch meine eigene Interpretation des Erkers. Der Patient ist wohlauf, selbst das Licht brennt schon wieder.
Anschließend wurde das Dach noch mit Schornstein und einem weiteren Erker versehen.
Zum Abschluß gab's dann noch Arbeit an dem terrassenartigen Hof. Der wurde noch mit einem Mäuerchen und ein paar Stufen ergänzt.
Das nächste Bauteil, der große Turm, bedarf nun einiger Vorbereitung. Er bildet den Übergang zur oberen Burg und soll auch beleuchtet werden.
Bis die Tage, Euer Renee -
sieht doch schon ganz beachtlich aus.
Machste dann später noch den Aufzug dazu??? duck und wech
Gruß
Tanja -
Hi Tanja...
Also nee, das mit dem Aufzug, das lass ich lieber.
Aber ich bin dieser Tage damit zur Burg hoch gefahren und muß sagen,
wenn man die nötige Zeit mitbringt und die Burg als Ganzes verstehen will, ist das mit den Stationen auf dem Weg zum Aufzug nicht schlecht. -
Der Bergfried...
Entgegen meiner getroffenen Aussage, der Bergfried wäre bei der Jugendherberge, muß ich nun widerrufen.
Das kam mir selbst schon komisch vor, aber ich stützte mich dabei auf einen Grundriß der Burg. Ein weiter gefundener Grundriss stellt die Sache nun richtig.
Da der Turm beleuchtet werden sollte brauchte ich wieder eine Innenverschalung, um den den Lichtaustritt zu kanalisieren.
Des weiteren ist die Grundfläche weder rund noch halbrund, so das ich mich für drei dicke Spanten entschied.
Die mußten allerdings mit Aussparungen für Kabel und Leuchte versehen werden.
Überdies sollte der Turm auch noch in die Aussparung zur Hauptburg passen.
Und da für das Einführen der Innenverschalung in den Turm ihr Umfang kleiner wird, mußte hier angepasst werden um die Fensteröffnungen zu treffen. -
Um weitere Formstabilität für die Aussparung zur Haupt-Burg zu schaffen, wurde an betreffender Stelle eine weitere Pappe mit Kabelöffnung vorgesehen.
Daran wurde auch der mittlere Spant geleimt, das Ganze in den Turm geschoben und mit dem unteren Spant zusammen verklebt.
Nachdem der Kleber abgebunden hatte und die Position in der Aussparung korrekt war, wurde nun die Kabelöffnung freigelegt.
Alsdann ging es oben mit den Fenstern weiter -
Auch hier wurde nach dem Einbau der Fenster ein Deckel-Spant eingesetzt, damit das Licht nicht in das Dach scheint.
Soweit stabilisiert konnten nun die Verzierungen, das Dach und der Erker angebaut werden.
Dann kam die Prozedur des Verbindens von Turm, Aufgang und Kommandantenhaus.
Prozedur deswegen, weil ich bis zum Abbinden des Klebers alle Teile mit den Händen in Position halten mußte.
Eine gefühlte Ewigkeit.
Aber schließlich war es soweit und ich konnte mein Werk von allen Seiten betrachten. -
Was blieb war der Beleuchtungs-Test.
Die Lichterkette, die ich zum Ausprobieren verwende, mußte nun in zwei Bauteile platziert werden.
Die Spannung stieg, der Arbeitsplatz wurde abgedunkelt, dann war es soweit.
Es funktionierte.
Ich fand es recht ansehnlich, legte die Leuchten wieder beiseite und stellte die Burg, so weit wie möglich zusammen.
Halbzeit möchte ich sagen und verbleibe als, Euer Renee -
Hallo Reinhardt,
von einem Burgenbauer zum Anderen, sieht nach einem echt interesanten und schönen Modell aus, da wünsch ich viel Erfolg,Spaß und Freude.
Gruß
Thomas (Scotty) -
Hallo zusammen...
Die Durchsicht verschiedener Fotos von der Burg, veranlasst mich heut zu einem kleinen Update.
Auf dem ersten Bild kann man sehen was ich meine.
Dieser Anbau liegt mir schon geraume Zeit im Magen X( und es wurde Zeit mir diesbezüglich Erleichterung zu verschaffen.
Die restlichen Fotos zeigen wie ich mir das gedacht habe.
Schönen Abend noch, Euer Renee -
Weiter geht's...
und zwar mit den ersten Gebäuden der Hauptburg.
Hier lag mir besonders der Übergang am Herzen.
Zunächst mußte der Weg angepasst und abschüssig tiefer gelegt werden.
Dann wurden die Mauern für den Tunnel mit den zur Hauptburg führenden Ausläufern gesetzt und anschließend das Haus durch den der Tunnel verläuft darüber gebaut. -
Nun wurden zuerst die Ausläufer mit Mauersteinen versehen, bevor es mit dem angrenzenden Gebäude weiter ging.
Nach einem Vergleich mit den tatsächlichen Gegebenheiten stand fest, hier mußte massig ergänzt und geändert werden.
Als erstes wurde der Erker uber dem Durchgang plastisch dargestellt.
Mit ruhiger Hand, einer scharfen Klinge und etwas Geduld war das Malheur bald Schnee von gestern.
Dann wurde die kleine Treppe und der Pfeiler in Angriff genommen, wobei das Tor etwas nach links versetzt werden mußte. -
Soweit gediehen sollte es nun mit dem Dach weiter gehen. Doch eine erste Anprobe verhieß nichts Gutes.
Das Dach über dem Tunnelhaus war bis auf den Abschluß, der mit dem Dach vom zweiten Gebäude zusammenhing, hinnehmbar.
Der Rest war für die Tonne und mußte neu gezeichnet werden. Ich hab's dann geteilt, korrigiert und neu angepasst.
Der nächst Schrecken kam, als ich nach den Dachgauben und Schornsteinen Ausschau hielt. Die waren erst gar nicht geplant.
Beim Erstellen passender Teile dann die nächste Erkenntnis. X(
Selbst die jetzt angepasste Version ist von der Form her nicht ganz korrekt, weil zu flach. Aber alles abreißen kam nicht mehr in Frage.
Mit etwas mogeln und gesundem Augenmaß saßen die Gauben und Schornsteine bald an ihrem Platz.
Ein weiteres Foto veranlasste mich noch eine Treppe zum Obergeschoß, hier wurde ein Fenster zur Tür umfunktioniert und das Geländer zur Kellertreppe zu fertigen.
Und trotz, oder besser wegen der fortlaufenden Änderungen, macht mir der Bogen viel Spaß.
Gruß, Euer Renee -
Ganz toll wie Du dich da hineinwirfst. Eine echte Herausforderung, aber immer toll gemeistert. Das wird ja ein Riesending, wenn das mal fertig ist!
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Obere Mauer mit Wehrgang...
Das erste Bild zeigt die unbearbeitete Wiedergabe des Bogens, hier fehlen auf Anhieb schon mal die Durchbrüche in der Mauerkrone.
Treppe und Wehrgang sind nur aufgedruckt.
So ist es immer wieder interessant sich auf dieses (sicherlich pädagogisch gewollte) Suchspiel einzulassen.
Erkennen sie den Unterschied - was ist falsch, was richtig?
Die folgenden Fotos beschreiben danach den Weg zu meinem Modell.
Und da der Werdegang mit den Mauern vom unteren Burghof nahezu identisch ist, hab ich mich dabei auf die wesentlichen Teile beschränkt.
Das Stiegenhaus wurde nach oben etwa um 4 mm erweitert und zur Hof-Innenseite mit einer Schräge versehen.
Entsprechend mußte nun das Dach auch eine Änderung erfahren.
Die äußere Treppe und der Wehrgang kommen bei mir plastisch daher, wie auch die drei torbogenförmigen Einlassungen mit den Schießscharten.
Die Außenseite wurde mit einem Wehrhäuschen ergänzt und die verzierende Verstärkung an der Oberseite bis zu diesem eingekürzt.
Alle Änderungen am Modell sind dabei nicht maßstäblich, sondern nur anhand von Aufnahmen von mir nachempfunden.
Bis zum nächsten Kapitel, Euer Renee -
Hallo Reinhard,
mir gefällt nicht nur Deinen Arbeit mit dem Karton sondern auch die Bebilderung mdes Bauberichtes mit Fotos des Original. So kann man gut Modell und Vorlage vergleichen.
Ulrich -
Moin Reinhard,
Deine Burg ist jetzt schon spitze!Da Du ja jetzt "viel" Zeit hast und Dich mit Corel so gut auskennst würde ich als Nachfolgeprojekte noch Klusenstein und die Luisenhütte vorschlagen.
Thomas
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Hi Thomas
und alle Anderen Besucher...
Die Burgruine Klusenstein und die Luisenhütte? Darüber will ich gerne mal nachdenken.
Vordergründig stellt sich aber ein anderes Problem. In welchem Zustand will ich Burg Altena weiter bauen.
Zwischen, neben der jetzt fertig gestellten Mauer und dem nächsten Gebäude (Kutscherhaus?)
hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Eine Art begradigte Plattform mit Überdachung
und zuletzt der Fahrstuhl dessen Ein bzw. Ausgang sich in dem Haus befindet.
Dazu müßte der Eingang auf der Seite im Fachwerk geschaffen werden.
Fotos / Bilder wie sich die Burg um 1900 oder früher dargestellt hat sind nicht vorhanden.
Gruß, Renee -
Das Kutscherhaus...
Die Entscheidung ist gefallen.
Die Überdachung passt schon mal gar nicht in's Umfeld und einen zusätzlichen Eingang braucht es ebenfalls nicht.
Aber die Stufen würden mich schon interessieren.
Dazu wurde ähnlich wie beim Tunnel, der Unterbau eingeschnitten, um ca. 2 mm nach unten gebogen und wieder verklebt.
Beim Bau des Hauses wurden dann wieder etliche Abweichungen korrigiert.
Echte Probleme schienen nur beim Abschluß des Daches auf der rechten Seite zu bestehen.
Der sah mir zu niedrig geraten aus. -
Und tatsächlich. An ein korrektes Aufbringen des Daches war nicht zu denken.
Doch nachdem ich die Höhen angeglichen hatte ging's.
Doch schon beim Aufsetzen des Giebels war die Freude vorbei.
Auch hier passte nichts. Neu zeichnen, ausdrucken, jetzt passt es.
Nun nur noch für's Foto zusammen stellen, dan geht's zum Clubabend vom Square Dance.
Es müssen noch letzte Einzelheiten für unser jährliches Special, am kommenden Wochenende, besprochen werden.
Auch wenn ich kein Freund von Massenveranstaltungen bin, für's tanzen will ich da gern mal eine Ausnahme machen. -
Tja und dann waren da noch die Stufen, die ich gern verwirklicht hätte.
Wie oben bereits beschrieben, war der Boden etwas abgesenkt, so das auf dem Platz dafür eine Schräglage entstand.
Wenn ich nun die Stufen diesem Untergrund anpasste könnte es gehen. Und tatsächlich, bereits der zweite Versuch sah schon ganz gut aus.
Allerdings wollte die Farbe noch nicht so ganz passen, was mich auf die Idee brachte, ein Stück des Hofpflasters nochmal auf dünnem Papier zu drucken
und mit Leim eingeweicht über die Stufen zu tapezieren. Wohl an, damit ist jetzt eine weitere Hürde genommen.
Wenn ich allerdings bedenke, was mir bei diesem Stil noch bevorsteht, wird mir ganz mulmig.
So gibt es z.B. kaum Bilder von der Rückseite der Burg und die wenigen sind für das was mir vorschwebt, kaum zu gebrauchen.
Da werd' ich mich bei etwas besserem Wetter, wohl noch mal selbst auf den Weg machen müssen.
Soweit mal, Euer Renee -
Da werd' ich mich bei etwas besserem Wetter, wohl noch mal selbst auf den Weg machen müssen.
Kartonbasteln fördert die Gesundheit!
Ich hab letztens auch ein paar Burgen besucht um mich zum Bau anregen zu lassen.
Deine Burg Altena gefällt mir richtig gut und ich schaue gerne zu.
Weiter so! -
Hallo Renee,
ja,mach die Burg ohne den dummen Aufzuch.Der passt auch nicht zu dem schönen Modell.Das sieht bis jetzt schon sehr gut aus.Beim vorletzten Mittelalterspektakel war ich oben gewesen,jetzt frag ich mich warum ich Doofe,nicht ein Bastelbogen mit genommen habe.Aber ich schau dir gern zu und seh mir deinen an,dann brauch ich mir kein mehr kaufen.
Klusenstein und Luisenhütte wäre auch ein feines Projekt,aber zur Luisenhütte musste vorne an noch die alte Sägemühle machen und etwas weiter hinten ummen Berg rum die Balver Höhle (duck und wech )..
Gruß
Tanja -
Danke für Eure Mut machenden Beiträge...
Die kann ich mittlerweile gebrauchen. Inzwischen beim alten Pallas (natürlich wieder mit reichlich Änderungen) angekommen,
frage ich mich, was sich der Konstrukteur des Bogens dabei gedacht hat. So viele, teils gravierende Fehler, ist das Methode?
Darf man die Burg nicht im "Ist-Zustand" bauen? Gibt es da rechtliche Einschränkungen? Mach ich mich vielleicht sogar Strafbar und gelte als fortan Krimineller?
Selbst wenn ich davon ausgehe, das der Bogen für Jugendliche zum anmalen und nicht für Kartonmodellbauer entworfen wurde, das kann nicht normal sein.
Man kann fast die Lust daran verlieren. Aber nur fast. Schließlich hab ich noch nie ein Modell aufgegeben und ein soweit fortgeschrittenes schon mal gar nicht.
Euer Renee -
Alter Palas...
Nachdem die gröbsten Fehler an den Fenstern der Außenseite zeichnerisch behoben waren, ging's an's Drucken, Ausschneiden und Falten.
Und da der Gebäudekomplex auch mit Licht ausgestattet werden soll, wurde alles von innen blickdicht verstärkt.
Für das Restaurant (ist mal wieder nicht vorgesehen) wurde ein großzügiger Ausschnitt vorgesehen. Doch dazu später mehr.
Nun wurden die beiden Erker gebaut und der Palas ringsum geschlossen.
Als nächstes war dann das Dach geplant. Und dabei gab's dann wieder Probleme. -
Ich krieg die Krise...
Leider bemerkte ich erst beim Verkleben, das das Dach nur zu 90 % wirklich passt. Von daher traf mich das etwas unglücklich.
Da ist über der Fenstergalerie ein 1/4 Kreisförmiger Abschnitt, der da wohl nicht hingehört.
Im weiteren Verlauf passte jetzt auch die schräge Verlängerung des Dachausbaus nicht.
Da muß ich mal schau'n wie sich dieser Übergang zur Kapelle weiter gestaltet.
Also besann ich mich erst mal auf naheliegendes und fertigte die Dachgauben und Schornsteine. (fehlt übrigens auch einer)
Dann ging's an den Pulverturm.
Vielleicht macht der Abschnitt über den Fenstern ja doch noch Sinn.
Gerollt und in Form gebracht wurde er übrigens mit Hilfe einer zufällig passenden Kunststoff-Flasche. -
An diesen schließt sich ein weiterer, deutlich kleinerer Turm an und zwar nach vorn, Richtung Innenhof und später auf einem Sockel stehend.
Und meine Vermutung geht nun dahin, das sich der Konstrukteur dabei mit Vorne und Hinten vertan hat.
Das würde meines Erachtens den Kreisförmigen Dachausschnitt erklären.
Wie dieser kleinere Turm allerdings zwischen Gebäude und Pulverturm eingepasst werden soll, bleibt vorerst ein Rätsel.
So widmete ich mich dem nächsten Malheur zu.
Bei einem Foto-Vergleich stellte sich der obere, an der Vorderseite angebrachte Fachwerk-Erker, als so nicht richtig heraus. (Dach und Fenster)
Eine Demontage verbot sich, weil darunter bereits der Lichtschacht ausgeschnitten war.
Also änderte ich das Dach und die Fensterhöhe soweit es mir möglich war.
Inzwischen war mir aber eine Idee gekommen. wie ich den Spitzwinkligen Eingangsturm zum Bergfried erstellen könnte.
Wenn ich dem Bauteil eine zusätzliche Rückwand gönne, müßte es gehen.
Und in der Tat, das klappte vortrefflich. -
Allerdings mußte zum Anbringen der obere Burghof mit dem Bergfried samt Mittelteil zusammen gefügt werden.
Das hatte ich wohlweislich aufgeschoben, weil mir die Idee für den Eingangsturm noch nicht gekommen war.
Die beiden Burgteile zu verbinden war dann wieder leichter als gedacht.
Hatte ich doch die Paßgenauigkeit der Verzahnung beim Bau fortlaufend und ausgiebig kontrolliert.
Und soweit gediehen, wurden auch das Mauerstück mit dem Wehrgang und das Kutscherhaus mit dem Burghof verklebt.
Allein der alte Palas ist wegen der verbliebenen Fragezeichen nur lose aufgestellt.
Und da am Wochenende der Schwerpunkt eher auf unserer Square Dance Veranstaltung lag, bin ich mit dem Erreichten mehr als zufrieden.
Euer Renee -
Mir sind eben die Klammern aufgefallen, die du zum Austrocknen verwendest. Hast Du da Bezugsquellen bzw Namen/Typ. Ich suche schon länger Klammern und finde keine mit geraden "Pressteil" vorne (zumindest in den Bastelshops wo ich bisher gesucht habe).
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Hallo Reinhard,
langsam aber sicher geht das Modell seiner Vollendung entgegen. Hast Du schon mal über die Begrünung der großen Schildmauer nachgedacht, damit die Burg noch authentischer wird? Denn nur etwas grüne Druckfarbe wird dem Modell nicht so ganz gerecht.
Ulrich -
Moin Ulrich...
Ja darüber hab ich mir schon ganz zu Anfangs Gedanken gemacht.
Ich möchte das Gelände rings um die Burg, wo auch ein Weg verläuft, gerne nachempfinden.
Das wird mir noch einige Überlegungen kosten, aber so mit den gedruckten Schildmauern lassen?
NEIN, auf gar keinen Fall. -
Wir erinnern uns...
das der Dach-Ausbau zur anschließenden Kapelle nicht passte. Und zwar in keiner Weise. X(
Also mußte hier etwas Neues her. Zuerst wurde das Bauteil auf eine annehmbare Größe zurecht gestutzt.
Nicht schlecht soweit. Blieb noch der kreisförmige Ausschnitt, das seltsame Loch und die völlig falschen Klebemarkierungen.
Kurzerhand wurde die Dachgaube entfernt und diese Seite des Daches neu gezeichnet.
Hier hätte ich mir viel Fummelarbeit sparen können, wenn nicht schon alles verklebt gewesen wäre.
Im Anschluß wurde nun auch das Dach dieses Anbau's neu konstruiert, wobei ich ihn in Richtung Kapelle etwas weiter hervorragen ließ.
Der kann später an das Dach der Kapelle angepasst werden.
Ein abschließender Foto-Vergleich ließ mich aber dann doch noch einmal stutzen.
Tatsächlich befinden sich zwei, statt einem Fenster in dem Anbau.
Also wurde diese- und die Front des hellen Erkers, rechts am Haupthaus noch mal neu aufgelegt und korrigiert.
Und jetzt darf der Turm dran glauben.
Gruß, Euer Renee -
Absolut faszinierender Bau!
Nicht nur, weil du die Beleuchtung einbaust, was ich ja auch gelegentlich tue, sondern vor allem, wie Du "im Bestand" die ganzen Änderungen und Verbesserungen einbaust! RespektBin mal gespannt, wo Du den Trumm später hinstellst...
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Ja, die habe ich gemeint, aber jetzt sehe ich, dass die auch keine glatten Druckflächen haben. Ich kann mich erinnern, dass mein Vater zum Basteln spezielle Klammern hatte, aber ich finde die nicht mehr. Aber danke für die Antwort
Toller Bericht übrings. Immer wieder schön die Bilder des Originals dazwischen zu sehen.
LG Chris
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Der Pulverturm...
so wird er zumindest offiziell genannt, stellte die nächste Herausforderung dar.
So schlicht wie im Bogen vorgesehen, ging aufgrund der anderen Verbesserungen nicht mehr.
Aber beim Vergleich mit dem Original, fiel mir auf Anhieb einiges auf.
Da wird z.B. der achteckige geschieferte Bereich unter dem Dach, auch noch ein gutes Stück ins Mauerwerk fortgesetzt
und auch die quadratischen Dachgauben, sowie die Ornamente hielten dem Vergleich nicht stand. Es gab also genug zu tun.
Eine Schwierigkeit bestand in dem Übergang vom achteckigen- zum runden Mauerwerk und ich denke das mein diesbezüglicher Vorschlag nicht der schlechteste ist.
Die Stufen zum Eingang in den alten Palas und den kleinen Turm vor dem jetzt fertig gestellten Pulverturm, hab ich für's nächste Mal vorgesehen. Gleich geht's erst mal zum Bauernmarkt.
Euer Renee -
Hallo Reinhard,
die Lösung vom Oktogon zum Kreis ist Dir gut gelungen und wirkt sehr authentisch.
Ulrich -
Hallo Renee,
wie man so sagt: "Es nimmt Formen an."
Sehr schön. -
Haste super hin bekommen mit dem Pulvertürmchen
Gruß
Tanja -
Moin Renee,
sehr schön, wie Du die Burg "aus der Nachbarschaft" zum Leben erweckst. Vor allem Deine Kreativität und Hartnäckigkeit sind beeindruckend (beides braucht man offenbar, wenn man sich die von Dir geschilderten Unzulänglichkeiten der Vorlage ansieht)
Und dann noch mit Beleuchtung... prima
Viel Spaß weiterhin!
Grüße vom Nachbarn
Lars