Dann waren die Relingteile aus der Ätzplatine an der Reihe. Nur ist die Zuordnung auf dem „Beipackzettel“ bei einigen Teilen definitiv falsch.
Beispielsweise ist Teil E = Hochdeck vorn.
Mit ein wenig Nachdenken lässt sich die korrekte Zuordnung herausfinden.
Bild 7: Zuordnung der Relingteile auf dem „Beipackzettel“ für die Ätzplatine
Dannhabe ich alle Relingteile angebaut. Leider war das Ätzmaterial sehr weich, sodass sich die Relingteile sehr schnell verbogen haben. Ich kann mich beim Bau der Passat, wo ich die gleiche Ätzplatine verwendet habe, nicht an ein so weiches Material erinnern.
Bild 8: Die Reling auf dem Backdeck
Bild 8 zeigt die Reling auf dem Backdeck. Es ist hierbei zu beachten, dass die Reling hinter den Leuchttürmen herlief (vergleiche Bild 4 im letzten Baubericht).
Bei der achteren Reling auf dem Hochdeck fiel mir sofort auf. Hier kann etwas nicht stimmen. Hier fehlt in der Reling noch die Aussparung für den Laufsteg, der alle Hochdecks miteinander verbindet. Ein Begeher des Laufsteges würde am Ende auf die verschlossene Reling laufen.
Bild 9: Problem an der achteren Reling
Das letzte Bild zeigt dann noch das von einer Reling umgebene Poopdeck.
Bild 10: Reling im Hochdeck
Das ist der aktuelle Stand. Im nächsten Baubericht werde ich mich um den Ankerkran und den Anker kümmern. Auf den Ankerkran freue ich mich schon. Diesen kann dann hemmungslos detaillieren. Den Anker werde ich noch einmal umkonstruieren.
Ob ich das alles bis zum nächsten Wochenende hinbekomme, weiss ich noch nicht.
Ich werde am nächsten Sonntag wieder mit der Cap San Diego auf der Elbe herumschippern.