CAP SAN DIEGO, roko-Kartonmodellbau, 1 : 250 [Fertig]

  • Hallo Helmut,
    sicherlich ist Dein Instandsetzungsetat nicht so exorbitant in die Höhe geschnellt wie bei der Gorch Fock.
    Es wäre schon interessant gewesen der Vergleich von Schaden und Instandsetzung. Denn ein Schaden an einem Modell kann jeden treffen. Nur wird hier im Forum relativ wenig darüber gesprochen. Aber Missgeschicke gehören auch zu unserem Hobby.


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



    Edited once, last by modellschiff ().

  • Moin Helmut,


    sehr schön, dass es weitergeht.


    Und zu dem kleinen Unglück kann ich nur sagen: "Ship happens".


    Dir weiterhin ein glückliches Händchen und beste Grüße,


    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Ulrich, Du hast vollkommen Recht

    Es wäre schon interessant gewesen der Vergleich von Schaden und Instandsetzung.


    Der Vergleich vorher/nachher hätte mich auch sehr interessiert.
    Obwohl, was Helmut da zaubert, ist schon beeindruckend.
    Beste Grüße aus dem sonnigen Andalusien.
    Wolfgang

  • ... Aber Missgeschicke gehören auch zu unserem Hobby.


    Das stimmt natürlich.


    Aber auf dem Foto wären nur der am Fuß abgebrochene Mast und die dementsprechend wirren Reste der Takelage des Mastes zu sehen gewesen. Vielleicht ein spektakulärer und bedauernswerter Anblick, aber ohne Erkenntniswert, finde ich.


    Vorteilhaft war, dass der Mast lediglich auf die Windenhausdecke aufgeklebt war; er war also nicht in das Deckshaus eingelassen. So konnte er sich genau in der Klebestelle lösen und hat am Schaft nur leichtere Schäden davongetragen, die sich einfach reparieren ließen.


    Ich habe die Kleberreste am Mastfuß und auf der Decke abgefräst (mit einer Proxxon mit kleinem Fräskopf) und den Achtermast dann neu aufgeklebt, und zwar mit UHU Alleskleber "Strong and Safe". Danach wurde neu getakelt wie schon beim ersten Mal.
    Die übrigen beschädigten Teile ließen sich richten und waren einfach neu zu verkleben (Wippkran, Abgaspfosten bb, Reling und Schanzkleid). Die Rah des Achtermasts ist weggeflogen und ich habe sie nicht wiedergefunden. Die habe ich neu gemacht. Die Blöcke konnte ich, bis auf einen Geienblock, alle wiederverwenden.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...


  • Die Rah des Achtermasts ist weggeflogen und ich habe sie nicht wiedergefunden. Die habe ich neu gemacht.

    moin helmut!



    was baust du aber auch immer so grosse teile...... :love:


    schön, dass es weitergeht mit der csd
    viele grüsse aus bad harzburg, robert

  • Vielen Dank Ernst, Jochen, Wolfgang, Manfred und Robert und allen, die ihr Wohlgefallen durch Knopfdruck geäussert haben.


    ____________________


    Inzwischen habe ich fleissig weiter getakelt; bei den Ladebäumen vor Luke 3 sind die Hanger und die Runner ("Ladeseile") hinzugekommen.



    Jetzt fehlen an diesen Bäumen noch die Geien.


    Hier noch ein Bild vom Original dazu:


    . (Archiv CAP SAN DIEGO, mit herzlichem Dank an Dirk Jacobs)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Guten Morgen Helmut,
    ist wirklich beeindruckend, was Du da zauberst.
    Ich werde nicht dazu kommen, so etwas zu kleben.


    U.a. aus Platzmangel.


    Beste Grüße aus dem sonnigen Andalusien.
    Wolfgang

  • ...
    Ich werde nicht dazu kommen, so etwas zu kleben.


    U.a. aus Platzmangel.
    ...


    Moin Wolfgang.
    Danke. Aber wieso „Platzmangel“?
    Das Modell ist nur knapp 64 cm lang.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Helmut,
    Bild 3 deines letzten Beitrages ist besonders beeindruckend. Wenn man es nicht wüsste, dass es ein Modell ist, dann könnte man es als einen Aufnahme des Orignals halten.
    Ulrich

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  • Auch wenn ich mich wiederhole: das wird ein erstklassig umgesetztes Modell der schönen Cap San Diego Helmut!!!


    Jeder neuer Beitrag versetzt mich in Erstaunen und Ehrfurcht bzgl. der Modellbauqualitäten!!


    Grüße Torsten

  • Vielen Dank Fiete, Ulrich und Torsten und allen , die ihr Gefallen geäussert haben!


    Die Ladebäume an Luke 3 sind fertig und mit Handgeien getakelt. Die Preventer wurden auf See abgenommen.



    Die Aussengeien habe ich im angeschlagenen Zustand dargestellt.
    Die Innengeien wurden im "Ruhezustand" an der Traverse zwischen Mast und Lüfter jeweils an einen D-Ring geschraubt. Die Leine wurde aufgeschossen ("aufgewickelt") und auf eine Klampe gehängt.


    (eigenes Foto)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Helmut,
    Ein Dankeschön für die aussagekräftigen Bilder und Beschreibungen. Sie bringen mich beim Takeln weiter.
    Ulrich

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  • Helmut, das ist ja Kartonmodellbaukunst von einem anderen Stern.
    Dieses Innengeien-Geschleuder, Wahnsinn.


    Mir fehlen tatsächlich die Worte...
    BG Wolfgang

  • das ist ja Kartonmodellbaukunst von einem anderen Stern


    Und Helmut baut hier sein erstes Raumschiff, klar bei soviel Frachtraum ;) Jenseits des Kalauerns: Der großen Anerkennung schließe ich mich natürlich an, Helmut: Klasse, klasse, klasse!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin Helmut,


    ein wunderschönes Modell.


    Ich ziehe meinen Hut.


    In der SHZ Landeszeitung war in der Samstags Ausgabe ein langer Artikel über das härteste Ruderennen der Welt und der " CAP SAN DIEGO "


    https://www.shz.de/lokales/lan…-netz-cup-id22995742.html


    Viele Grüße


    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Hallo Helmut,
    danke für das letzte Bild. Vieles ist klarer geworden.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Hallo Helmut,


    die Bilder sind ja Extraklasse. Ich frage mich nur, wann Du mit dem Bau des Kartonmodells anfängst. :rolleyes:
    Es wirklich toll, was Du da fabrizierst - große Verbeugung!
    Dieter

    Männer werden nur 15 - danach wachsen sie nur noch...

  • Wolfgang, Nils, Arne, Ulrich und Dieter,.


    vielen Dank für Euer (übertriebenes ;) ) Lob.


    Und allen anderen "Danke" für die Likes.


    _________________


    Die CAP SAN -Schiffe hatten auf dem Wetterdach der Brücke je Seite 2 Scheinwerfer, die vermutlich nach einigen Jahren abgebaut worden sind.
    So sah das damals bei der CAP SAN DIEGO aus (Foto von 1962; auf Fotos von 1964, meinem Jahr des Modells, waren sie noch vorhanden):


    ( © Archiv CAP SAN DIEGO)


    Heute sind auf dem Schiff jedenfalls diese Scheinwerfer nicht mehr vorhanden. Der Bogen enthält sie also nicht, so dass Scatchbau angesagt war:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin zusammen, vielen Dank für Eure Beurteilung der kleinen Scheinwerfer. :)



    Die Ladebäume vor der Luke 4 befinden sich beim Original in etwa 10 m Höhe über dem Deck. Sie haben eine Länge von rund 17 m.


    In der "aktiven" Zeit des Schiffes wurde auch dieses Baumpaar im Rahmen des Umbaus von Mitte September bis Mitte Oktober 1963 (bei der Deutschen Werft) mit automatischen Geien ausgerüstet, nach 1986 allerdings dann wieder auf Handgeien zurückgebaut. (Anm.: Daten des Umbaus bzw. Rückbaus nach Hinweis von Dirk Jacobs korrigiert bzw. ergänzt. Vielen Dank für die Information!)

    Die Aussengeien fehlen noch:



    Hier habe ich zum besseren Verständnis die Führung der Innengei markiert:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Wenn ich mit der VESTERÅLEN fertig bin, will ich ja mit der FENJA DAN anfangen. Ich glaube, ich schlage dir eine Arbeitsteilung vor. Ich bau das Schiff und du takelst es. Dafür bau ich dir den Rumpf für dein nächstes Projekt.

  • Moin Zusammen;


    der Teilungsvorschlag gefällt mir.


    Wird die " FENJA DAN " ein Passat Model ?


    Viele Grüße von der sonnigen Förde mit strahlend blauen Himmel


    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Wenn ich mit der VESTERÅLEN fertig bin, will ich ja mit der FENJA DAN anfangen. Ich glaube, ich schlage dir eine Arbeitsteilung vor. Ich bau das Schiff und du takelst es. Dafür bau ich dir den Rumpf für dein nächstes Projekt.


    Moin Henning,
    das müssen wir nochmal besprechen... :D


    __________________


    Jetzt geht es an das letzte Ladebaumpaar - und hier weicht der Bogen deutlich vom tatsächlichen Zustand des Originals ab.


    Wer von der Materie "konventionelles Ladegeschirr" immer noch nicht die Nase voll hat, für den gibt es hier weitere Details; die anderen sollten es einfach überlesen... ;)



    Ursprünglich, das heisst nach der Indienststellung, lagen die Ladebäume des Paars achtern Luke 4 auf den beiden Baumstützen hinter der Luke 5 auf:


    (beide Bilder Böer aaO)


    Zu diesem Zeitpunkt waren alle Ladebäume noch mit Handgeien ausgerüstet.
    Ab 1963 (korrigiert nach Hinweis von Dirk Jacobs), im Jahr nach der Indienststellung, gab es dann bereits schon den Umbau aller 6 Schwäne - sie erhielten die beiden Taschen- (Seiten-)luken 2 a und 2 b (und damit die vergrößerte Kapazität für den Transport von Kühlgut, vor allem Rindfleisch) und gleichzeitig die Ausrüstung mit den automatischen Geien.


    Dabei stellten die Mittelgeien bei den Baumpaaren achtern Luke 2 und achtern Luke 4 ein besonderes Problem da. Bei Luke 2 musste die Mittelgei zukünftig über die Hanger des Baumpaars vor Luke 2 hinweggeführt werden. Das habe ich weiter oben schon dargestellt.


    Für die Mittelgei der Bäume achtern Luke 4 war das Problem etwas komplizierter. Da die Bäume gegen die "Nutzungsrichtung", also nach achtern zu abgelegt waren, wäre beim Umschwenken der Bäume in die Arbeitsposition, also nach vorn, für die Mittelgei der Achtermast im Weg gewesen, so dass die Bäume nur dann hätten nach vorne gebracht werden können, wenn man die Mittelgei am Steuerbordbaum gelöst und nach dem Vorbringen des Baumpaars nach vorn wieder angeschlagen, also befestigt hätte - eine ziemlich umständliche Arbeit.
    So entschied man sich, die beiden Bäume zukünftig nach vorn in Ruheposition zu bringen. Dazu wurde auf dem Bootsdeck achtern aussen beidseits jeweils eine neue Baumstütze montiert, auf denen die Bäume , vom Lümmelbeschlag schräg nach oben aussen zeigend, abgelegt wurden. Die Mittelgei wurde so in Ruheposition, wie ähnlich bereits bei den Bäumen an Luke 2, über die Hanger der Bäume vor Luke 4 hinweggeführt, konnten also wie bei den anderen Bäumen durchgehend montiert bleiben.


    Die Silhouette der Schiffe änderte sich dadurch deutlich:


    (© Chris Howell, shipspotting.com)


    (...und hier steckt ein Fehler im Bogen: Das Modell bildet die beiden nachträglich eingebauten Taschenluken ab, aber die automatischen Geien fehlen. Der Bogenkonstrukteur hat sich offenbar an den Ursprungsplänen der 6 weissen Schwestern orientiert; die Baumstützen auf dem Bootsdeck fehlen (wie im übrigen auch einige Geien- und Hangerwinden) demgemäß auch.


    Hier ein Blick vom Achterdeck der CAP SAN DIEGO nach vorn auf die abgelegten Bäume , Steuerbordseite, Zustand 1964:


    (© Hajo Cramer, Archiv CAP SAN DIEGO, mit Dank an Dirk Jacobs)


    Man sieht auf dem Foto auch oben links die nun leere äussere Gabel der steuerbordseitigen Doppel-Baumstütze.


    Zur Erholung:
    Hier ein Foto des aktuellen Bauzustands meines Modells mit den schräg nach vorn oben zeigenden Bäumen:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin zusammen


    und herzlichen Dank für die zahlreichen Gefallenskundgebungen!


    _________________


    Nun habe ich alle 16 Ladebäume (und die beiden Wippkräne) montiert und bis auf die noch fehlenden Aussengeien getakelt:



    Man erkennt zum Beispiel die über die Hanger hinweggeführte Mittelgei.


    Eine Gesamtansicht des bisherigen Bauzustands stelle ich ein, sobald wieder Tageslicht verfügbar ist (voraussichtlich also morgen).

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo,
    fehlt nur noch, dass das Nebelhorn so richtig satt tuten kann.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Hier die Tageslichtfotos:



    Es fehlt noch etwas an Takelung. Ergänzen muss ich auch noch das im Bogen nicht enthaltene Sonnensegelgestell auf dem Achterschiff und ein paar wenige andere Kleinteile.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Helmut,
    es fehlt noch etwas Takelung? Wo???


    Bin auf Dein fantastisch gebautes Modell gespannt - in Mannheim!


    Viele Grüße Dieter

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  • Hallo,
    vielleicht hat Helmut auf einem Foto noch einen einsamen Tampen entdeckt, den er nicht dargestellt hat? :huh:
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Servus Helmut ,


    da kann man nur gratulieren , ein absolutes Highlight das Du hier gebaut hast , BRAVO BRAVO :thumbsup::thumbup:


    Mit freundlichen Grüßen aus der Steiermark


    Kurt

  • What a Beauty!


    Es fehlt noch etwas an Takelung. Ergänzen muss ich auch noch das im Bogen nicht enthaltene Sonnensegelgestell auf dem Achterschiff und ein paar wenige andere Kleinteile.


    Viel wichtiger sind aber Ruder und Schraube. Ich bin deshalb auch schon gespannt auf deinen Papierbronzeguss.


    LG
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Moin Helmut,


    der "Zwischenstand" ist ebenso schön wie beeindruckend! Da es mit Mannheim gut aussieht, hoffe ich, Dein Modell dort bestaunen zu können :rolleyes:

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    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Klaus-Dieter, Dieter, Ulrich, Kurt, René und Nils,


    vielen Dank für Eure Kommentare und allen anderen danke ich auch für die Likes!


    Konkret fehlen bei der Takelage vor allem noch die Aussengeien an den Luken 1, 2, 4 und 5.
    Ruder, Propeller, Anker und Schlingerkiele fehlen noch, und dann kommen noch ein paar Kleinteile.


    Ich habe vor, das Modell nach Mannheim mitzubringen, auch wenn es dann noch nicht ganz fertig sein wird.


    _________________


    Wie schon erwähnt fehlt das Sonnensegelgestell achtern. Dieses war bereits von Anfang an an Bord; keine Ahnung, warum der Konstrukteur es vergessen hat...


    (Böer aaO)


    Ich baue das Gestell aus 0,4 mm "dicken" Messingröhrchen von Albion Alloys (tatsächlich - es sind Röhrchen mit einem Innendurchmesser von 0,2 mm).
    Als Schablone dient das entsprechende Bauteil des Möwe-Modells. Allerdings ist mir beim "Probeliegen" der Fotokopie aufgefallen, dass das Gestell bei der Neubert-Konstruktion etwas breiter ist als der Schanzkleidverlauf beim Dom Bumagi-Modell.


    Das lässt sich aber leicht anpassen, so dass sich das Gestell auf der Kopie zusammenbauen lässt:



    Jetzt muss die Geschichte erst einmal durchtrocknen,

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin Helmut!
    Wie verbindest Du die Röhrchen miteinander? Löten? Bei 0,4mm Durchmesser?


    Wie immer halt grosses Kino, Kompliment!!!


    Viele Grüsse aus Bad Harzburg, Robert

  • ...
    Wie verbindest Du die Röhrchen miteinander? Löten? Bei 0,4mm Durchmesser?


    ...



    Moin Robert!


    Löten habe ich mir bei diesem Durchmesser nicht zugetraut. Es gibt bestimmt Bastler, die das könnten, aber ich gehöre nicht dazu.


    Die Röhrchen sind mit Sekundenkleber verbunden. Ich bin aber noch etwas skeptisch, ob die Klebungen halten. Mal abwarten - sonst wird es "schnöde" in Karton gebaut.



    Danke für das Kompliment!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin Helmut;


    vielleicht geht das ganze auch mit den Evergreen Profilen.


    Diese gibt einmal als Rohr aber auch als Vollprofil.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut