Die Mastbeine wurden ebenfalls mit Karton umhüllt und probeweise eingesetzt, passte halbwegs.
Feinabstimmungen kommen bei mir eh immer erst am Schluß.....
SMS Derfflinger - HMV - 1:250 - Fertig !!!
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- Completed
- Klueni
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Die ersten Plattformen standen an, und zwar die vorderen, welche am mitteleren Pfahl befestigt werden. Ich nahm nicht die Teile aus dem Ätzsatz,, sondern verdoppelten und mit Sekundenkleber verfestigten Karton, der ist nämlich sehr strapazierfähig.
Was sich auch als unbedingt nötig erwies, denn das Anpassen der Ätzteilrelings war aufgrund der völlig bekloppten Formen nicht ganz einfach, vor allem bei der obersten Plattform.....
Ich habe den Dingern allesamt untendrunter ein "Tragwerk" spendiert, jedoch bei der mittleren die Relingshosen weggelassen.
Und bei der hab ich auch die Baufotos verpennt..... [Blocked Image: http://www.die-kartonmodellbauer.de/wcf/images/smilies/smiley233.gif] -
So sieht nun der voll bestückte, mittelere Mastpfahl aus, von unten kann man sehr schön die "Träger" der Plattformen erkennen.
Und nun ein paar größere Auschnittfotos. -
Zunächst kam nun die hantelförmige, quasi "mastbeinübergreifende" Scheinwerferplattform an die Reihe. Ein ziemlich schwieriges Bauteil, die Reling zu formen war ein echtes Erlebnis.....und erneut habe ich unterhalb ein Gitterwerk installiert.
Ich war so stolz, daß Dingen halbwegs zufriedenstellend fertigbekommen zu haben, daß ich es mitsamt der Mastbeine eingebaut habe, ohne es anzupönen.
Gemerkt hab ich das, als alles ausgerichtet und festgeklebt war.
Und dieses stark strukturierte Dingen am Modell komplett und unfallfrei anzumalen, das war noch'n Erlebnis.....
Den Boden des Torpedomeßstandes oben hab ich als Abstandshalter fest eingebaut.
Wenns deswegen Probleme mit dem Einbau des Dingens gibt, schneid ichs aber wieder raus. -
Und nach dem nicht ganz unproblematischen Pönen sieht die Geschichte wie folgt aus.
Fertig ist das alles natürlich noch nicht so richtig, aber ich zeig Euch schon mal erste Bilder, zumindest steht das Dreibein nun gerade und
ausgerichtet.
Und da bin ich so was von froh drum..... -
Heut hab ich ein ganz klein wenig weitergemacht und der SMS Derfflinger ihre Fahrtrichtungsanzeiger verpasst.
Die "Lampen-Gläser" habe ich mittels Hochglanz-Parkett-Lack dargestellt. Insgesamt ist das Ganze etwas schmal, aber seht selbst:
Wenn übrigens jemand meint, dem Mast würde nun oben ein Stück fehlen, so liegt er völlig richtig. Ich habe ein Stück gekappt, um dem Torpedomessstand seinen Platz zu verschaffen, die abgeschnittenen Teile kommen später wieder auf diesen Aufbau drauf. -
Das "dicke Ende" kam aber erst noch, im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich der Mastkopf in Form des Torpedomess-Standes und des darüber befindlichen Gefechtsstandes....
Zunächst hab ich den Torpedomess-Stand gebaut, und zwar ohne Boden, der befand sich nämlich schon festgeklebt am Mast. Ich habe jedoch einen mit Sekundenkleber stabilisierten Hilfsboden eingezogen, um die Form des Bauteiles zu gewährleisten.
Da mir die Mastenden oben nicht regelmäßig genug gelungen waren, habe ich sie abgesägt und oben auf den Stand, passend abgelängt, wieder aufgeklebt. Sie bildeten, zusammen mit einer Reihe von Stützen, das Fundament des Gefechtsstandes.
Die Sichtschlitze wurden natürlich in gewohnter Manier "verglast" und hellgrau hinterlegt, damit man sie überhaupt sehen kann. -
Der Gefechtsstand bot bis auf die schmalen Sehschlitze, deren "Verglasung" deswegen etwas schwierig war, keine großen Herausforderungen und wurde auf dem Torpedomess-Stand positioniert.
Die kleine Mannluke obendrauf besteht aus einem Ätzteil von GoldMetalModels, hinsichtlich dieser Zusatzteile wirklich "good stuff".
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Und nun kam der Akt, wenn der Oppa die Omma packt.....
Die ganze Schäselameng wurde auf das Mastende gestülpt.Offenbar hatte ich vorher sauber gearbeitet, denn das Dingen passte auf Anhieb und wurde gut verleimt.
Nach Trocknung wurden noch diverse Stützen unter dem T-Mess-Stand und Leitern an den Maststützen etc. angebracht, und dann war zumindest der Gefechtsmast schon mal fertig.Eine recht anspruchsvolle Aufgabe war das, hat aber einen Heidenspaß gemacht!
Beim nächsten Mal gehts an der Bemastung achtern weiter.schönen Abend wünscht
Klueni
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Mann o Mann, Thomas,
das ist mal wieder großes Kartonmodellbau-Kino.
Toller Bau, tolle Fotos!
Danke dafür!
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N'Abend Freunde,
Helmut: Dank Dir!
Der achtere Mast steht an. Das Schwierigste erschien mir der Artillerie-Beobachtungsstand, auch weil er ein etwas schwierig vorzurundendes Ätzteil aufweist. Das Ganze kommt auf den Kopf des
Mastunterteiles.
Im Bau erwies sich das Ganze als eher harmlos. Der vorhandene Sehschlitz-Streifen wurden wie gewohnt "verglast" und hellgrau hinterlegt.In dem im Winkel von 45 ° zu rundenden und anzubringenden Gitterwerk habe ich vorn ein Stückchen offen gelasssen, damit ich die nächste Marsspiere, wie im Bauplan vorgesehen, dicht am Gefechtsstand anbringen kann.
Die Stützen hab ich auch schon angebracht.Das kleine "Faß" ist recht stabil, da ich innen ebenfalls Sekundenkleber verwendet habe.
Als Nächstes wird das untere Mastteil konisch zugeschliffen, unten 3mm, oben unter 2 mm Durchmesser sind anzustreben.
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Mastbau ist eine filigrane, wackelige und, zumindest in Karton, instabile Angelegenheit.
Deswegen sucht man bei mir beim Mastbau Karton vergeblich....
Der Unterbau besteht aus einem Nussbaumstab, konisch zugeschliffen, 3mm unten, oben auf 1,9 mm abgetragen, zwiefarben lackiert.
Oben wird eine Rille für eine längs der Schiffsachse verlaufende Rah eingefräst.
Der Mastkorb wird eingesetzt, die 2 Stützen druntergeklebt, die 2 Rahauflagen vorn, und die geteilte Längsrah aus 0,7mm-Messingdraht kommt schon mal achtern dran, in die Rille.Dann wird der fertige Artillerie-Beobachtungsstand aufgesetzt, paßt wie A....auf Eimer!
Die nächste Stenge besteht aus 1mm-Messingdraht, das oben abschließende Stück wiederum aus 0,7mm-Draht.Nachdem alles mit Sekundenkleber gut gesichert ist, kommt das vordere Stück der Längsrah dran. Ging nicht eher, als daß die zweite Stenge vor Ort war. Weil die nämlich, mittig stehend, im Weg ist, ging es auch nicht durchgehend.
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Nun wurden die zwei oderen Stengen und das Unterteil zusammengeklebt und ausgerichtet. Hierbei ist ein gutes Augenmaß hilfreicher aus Meßmittel, die kann man in solchen Fällen eh nicht richtig anlegen.
Einseitig kam noch eine Art "Galgen" einseitig an die obere Stenge, ein Mastknopf auch noch oben druff, und alles wurde angepinselt.Letztlich kam die Geschichte an Bord. Das Loch im Deck und die Kerbung in der Scheinwerferplattform divergierten etwas, das Loch musste
einseitig leicht erweitert werden, da muss ich mir noch was zurechtpfuschen.Letztlich steht das Teil jedoch halbwegs gerade an Bord und muss nun ordentlich durchtrocknen. Die Rah kommt später.
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Der achtere Mast war noch nicht ganz komplett, es fehlte noch eine dicke Rah und die Toppleuchten.
Letzterer "Leuchtkörper" habe ich aus durchsichtigem, gezogenen Giesast gefertigt. Auch die Leiter vons Ganze fehlte noch, ein echt langes Dingen, etwas auf Abstand eingebaut.
Die Rah weist eigentlich eine nach beiden Seiten leicht konischen Längsschnitt auf, mittig knapp 1,5, an den Enden etwa 0,8 mm......
So fein kann ich jedenfalls nicht schleifen. Ich bin nun auf den Trick verfallen, das Mittelstück aus einer 1,2mm dicken Hohlnadel, und die Enden aus 0,8mm dicken Hohlnadeln zu bauen.Sie wurden passend abgelängt, zusammengeschoben, mit Sekundenkleber verbunden und mit Papierwicklungen versehen, dunkelgrau gepönt und in der Halterung verklebt.
Zumindest optisch ist nun eine konische Form zu sehen....jedenfalls aus entsprechender Entfernung. -
Nun fehlten noch die hohen Stengen des Gefechtsmastes.
Sie wurden erneut aus Messingdraht unterschiedlichen Kalibers gefertigt, mit Papierwicklungen an den entsprechenden Stellen versehen, auch die Halterungen der Rahen kamen vor Ort, bestehend aus Karton, mit Sekundenkleber gehärtet.
Letztlich kam das Teil "en position", ich hatte Glück, es saß auf Anhieb schnurgerade!Leider kriegte meine Kameraoptik das schmale Dingen nicht scharf in die Linse.....Dafür hab ich dann ein paar Übersichten geknipst.
Nun muss alles gut aushärten, Rahen und Spieren kommen als Nächstes. -
So, es hat sich ausgemastet, die Dinger sind nun komplett fertig. An die Masten, Stengen, Rahen und Spieren laß ich jetzt nur noch ?
Neeeiiiiiin, nicht Wasser und CD !
Takelzeug und Sekundenkleber!schönen Abend wünscht
Klueni
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Moin Freunde,
herzlichen Dank für Euer anhaltendes Interesse!
Und weiter geit's:Nun zeig ich Euch den Bau der Bordkrane.
Das ist noch'n sehr komplexer Bauabschnitt.
Die Säulen wurden aus den Kartonteilen gedreht und verleimt.
Unten kam eine 4mm-Abschlußscheibe rein. Oben hats nur 3mm Durchmesser, dort schob ich bündig und mit reichlich Weißleim versehen, einen passenden Stab aus 3mm Nussbaumholz ein und ließ alles gut trocknen.
Die konischen Mastsäulen sind nun voll, hart, stabil und können geschliffen werden.Die Kleinteile für die Füße, welche auch die Auflage des Ladebaunes beinhalten, bestehen zumeist aus Kartonscheibchen.
Letztlich passte alles gut zusammen, die Säulen müssen nun erstmal durchtrocknen.
Bislang besteht jede Säule aus 21 Teilen, und das ist erst der Anfang..... -
Weiter gings an den Bootskranmasten, die waren noch lange nicht fertig!
Neben den erforderlichen Plattformen samt Stützen und Reling fertigte ich in Feinstschnitzerei die Befestigung des Kranbalkens. Aus einer Menge Kartonscheiben kam dann die große Laufrolle.
Und zum Schluß die zweite Garnitur Positionslampen. Ich konnte der Versuchung nicht wiederstehen, die Lampenbretter ebenfalls in rot und grün zu pönen.Die "Gläser" erhielten wieder einen Klecks glänzenden Parkettlack.
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Und so sieht dieses skurrile Mastenpaar fertig aus, jedes besteht aus mehr als 50 Teilen. Es fehlen nur noch die Kranbalken, welche als Nächstes an die Reihe kommen.
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So, ein Kranausleger war zu bauen, ein beidseitig konischer Ladebaum. Zunächst mein Versuch in Draht & Karton, eher wenig erfolgreich....
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Nach diesem gleich in die Tonne gekloppten Misserfolg nahm ich denn doch lieber einen Zahnstocher und schliff ihn konisch auf beiden Seiten zu.
Die Wicklungen waren wieder aus feinen Kartonstreifen.Der Rollenkasten an der Baumspitze ging gut von der Hand, ebenso wie die Aufhängung am Fuß. Ein wenig aufgepeppt hab ichs auch noch.... Nun wurde angepönt.
Zum Schluß wurde die lange Leiter auf dem Ladebaumrücken noch auf Füßchen gestellt und leicht gebogen angebracht. -
Et voilà !
Fehlt nur noch die Verseilung und der Kranhaken. Kommt morgen dran. Bislang besteht dieser eine Kran aus 101 Teilen..... -
Weiter gings mit der Rolle des Kranhakens, bestehend aus einer Menge Kartonscheibchen und mit Sekundenkleber stabilisiert.
Die Verseilung dieses Stücks besteht aus gerecktem Draht, der so auf ca. 0,15 mm Durchmesser kommt.Der Rest der Kranverseilung besteht aus Serafil, davon hat Mainpirat mir mal eine Probe geschenkt, ist das erste Mal, daß ich es verwende.
Aufgrund seiner doch recht kräftigen Struktur kann man es für solche Zwecks wie Kranverseilungen ganz gut verwenden.Zum guten Schluß hab ich noch eine schmale Leiter angebracht, die eigentlich nicht vorgesehen war. Doch irgendwie musste der Kranmast doch erklimmbar sein, und dies war die einzige Stelle, wo eine Leiter Sinn machte.
So sieht der komplettierte Kran aus: -
Zwei fertige Kräne:
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Und an Bord damit.
An den Ladebaumköpfen habe ich noch die Sicherung befestigt. Insgesamt haben diese zwei Dinger 246 Bauteile intus. Der Bau war, so fand ich, doch recht anspruchsvoll, ich bin froh, diesen langwierigen Abschnitt hinter mir zu haben.......
Als nächstes gibts rund um die zwei oberen Decks erstmal reichlich Reling zu verbraten.schönen Abend wünscht
Klueni -
N'Abend Freunde,
herzlichen Dank für Eure bisherige Aufmerksamkeit und Anerkennung!
Weiter geit's:
Ich habe dem Schlachtkreuzer heute seine Reling auf dem Bootsdeck und dem Deck drunter verpasst, so ist nun ein Großteil dieser Dinger an Bord.War ein ziemliches Geknicke und Gerunde bei den langen Dingern. Vier noch fehlende große Niedergänge kamen ebenfalls an Bord. Die stehen zum Teil auf Kohlenbunkeröffnungen. Anders gings nicht, die Relingsteile gaben die Position vor. Allerdings waren diese Niedergänge abbaubar, denn unter, bzw. direkt nebenan befinden sich Steigeisen.
Zum Schluß kamen noch 14 ausstehende Kohlenwinschen vor Ort, sowie die Abdeckplatten der nur kurzzeitig eingebauten achteren 8,8cm-Geschütze.
Hierzu ein paar Übersichten des Mittschiffes: -
Noch ein kleiner Nachtrag:
Der 06.11.2011 war nicht unbedingt mein Modellbautag.....Ich habe im Laufe von zwei Stunden bei Arbeiten rund ums Bootsdeck :
eine wunderbare Macke ins Deck gehauen
ein Relingskleid elegant mit der Pinzette perforiert
ein komplettes Relingsteil verschlört
drei Rahen runtergekloppt
und, zum guten Schluß ......:
meinen Farbtopfdeckel mit einer ganzen Ladung Acrylfarbe durch die
Gegend gekegelt, so daß insgesamt an 5 Stellen des Decks Lacktropfen
einschlugen....von den Bordwänden mal abgesehen, dort konnte ich schnell
verstreichen......Eigentlich habe ich also mein Modell, an dem ich seit 10 Monaten arbeite, fast ruiniert....
Gottseidank konnte ich alle Schäden wieder in Ordnung bbringen, sogar
die Farbflecken auf Deck konnten mittels Geduld und Spucke (im wahrsten
Sinne des Wortes) fast vollständig entfernt werden.Am 06.11.2016 lief es besser! Heute hab ich nur die achtere große Rah zum zweiten Mal abgerissen.....
Manchmal sollte man es einfach sein lassen....... [Blocked Image: http://www.die-kartonmodellbauer.de/wcf/images/smilies/smiley279.gif]
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Heute war der Prototyp der Entfernungsmesser dran. Auf einem Foto konnte ich erkennen, daß das Original zumindest an der Rückseite eine Art
"Längs-Rippe" aufwies, auch an den Enden war so was zu erkennen.
Ich habe den ersten Versuch mit einer rundum laufenden Drahtkante versucht. Hierbei gerieten die Arme jedoch zu breit..... -
2. Versuch.
Rippe nur hinten und seitlich, sah stimmiger aus.
Die Okulare baute ich aus 0,45mm durchmessender Spritzenkanüle, so daß eine kleine Öffnung zu sehen ist.Auf den Deckel setzte ich ein kleines, rundes Ätzteil, weil bei einigendieser E-Messer mittig ein kleines Periskop saß, zumindest bei einigen der Groß-Linienschiffen der Kaiser- und König-Klasse
(vgl. Koop-Schmolke- die Linienschiffe der Nassau - König-Klasse)Da SMS Derfflinger ebenfalls ziemlich modern war, könnte dies auch bei dieser Klasse der Fall gewesen sein, Fotos hiervon konnte ich jedoch nicht finden. Daher habe ich es mit dem flachen Ätzteil belassen. Bei diesem, und den Vorderseiten der "Okulare, hab ich die Farbe wieder abgekratzt.
Zum Schluß kam das Teil auf den vorderen Panzerstand.
Vier Stück von der Sorte fehlen noch, also mal wieder Serienfertigung.... -
So, die vier noch fehlenden E-Messer sind fertig.
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Und so sehen die Dinger an Bord auf ihren Positionen aus. Auch der Prototyp auf dem Gefechtsstand vorn wurde nochmals abgenommen und neu verklebt, der stand nämlich ziemlich schief.....
Als Nächstes gibts 9 (in Worten 9 ) Scheinwerfer!
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Heut abend stand der nächste Prototyp auf dem Plan, der erste Bordscheinwerfer.
Die ersten Bauschritte. Als Spiegel verwendete ich eine passend zurechtgestanzte Pailette, das Loch in der Mitte geht als Fokus durch. -
Der fertige Scheinwerfer.
Das feine Gitter in der Mitte habe ich von Peter geschenkt bekommen, er hat sich eine solche Serie extra lasern lassen .
Die "Griffe" sind schmale Leiterabschnitte, das "Fernrohr" ein Stückchen Spritzenkanüle.
Die Rückwand erhielt eine leichte Wölbung.
Insgesamt wurde das Lämpchen von 11 auf 30 Teile hochgepusht....und leuchten kann es auch noch....Nun sind nur noch 8 Stück zu fertigen.....
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Es hat ein wenig gedauert, die insgesamt 9 Bordscheinwerfer zusammenzupfriemeln, aber nun sind sie fertig. Zudem waren noch insgesamt 4 Davit-ähnliche Kranbalken zu fertigen, die mittschiffs mit
auf die Scheinwerferplattformen kamen.
Diese Dinger bestehen aus Messingdraht und wurden ein wenig aufgepeppt.Insgesamt wurden 290 Teile verbaut.
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Und anschließend kam die Geschichte an Bord. Als Nächstes kommen Richtsäulen, Peilrahmen und Kompass dran, auch 'ne Menge, aber nicht ansatzweise so ein Fummelkram wie diese Scheinwerfer.....
Das wars schon wieder für heute, schönen Abend wünschtKlueni
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N'Abend Freunde,
ich freue mir sehr, daß Ihr dabeibleibt!
Und weiter geit's:
Mit den Scheinwerfern war ich ja ganz zufrieden. Als ich mir die Fotos jedoch nochmals anschaute, fand ich meine kleinen Davits irgendwie nicht passend. Obwohl ich die Materialstärke vom Bogen abgenommen hatte.....Ein Blick in einschlägige Literatur (hilft ja doch ab und zu..... ) ließ mich feststellen, daß die Dinger viel zu stark waren. Zudem war die Einbauposition an den Schornsteinplattformen falsch, stand aber so wie gezeigt im Bauplan.....
Also ran ans Werk, einen kleinen Rückschritt gemacht, die alten Davits runtergerupft, und die Dinger neu gefertigt, samt einer kleinen Verseilung.
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Zum Schluß hab ich eine winzige Kleinigkeit neu geschafft, nämlich den nächsten Prototypen, diesesmal wars eine Scheinwerfer-Richtsäule.
Der konische Körper besteht aus einer Zahnstocherspitze, der Gerätekörper aus einem Kunststoffprofil, die Ringe aus Klingeldrahtmantel und das Handrad stammt vom HMV - LC-Satz. Acht Säulen
fehlen noch..... -
Ich brauchte damals jede Menge Durchhaltevermögen für jede Menge Klöterkram, der in seiner Gesamtheit noch nicht mal den Boden eines Fingerhutes bedeckt..... aber irgendwann war ich auch damit durch!
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Nun kamen die Dinger an Bord, insgesamt 8 Scheinwerferrichtsäulen, 2 Peilkompasse und ein dicker Kompasserich. Ihr müsst schon genau hinschauen, um diese Winzlinge an ihren Positionen zu entdecken.....
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Und nun kam was, worauf ich mich schon ziemlich lange gefreut habe, gleichzeitig der nächste Prototyp, nämlich der des 8,8cm-Fla-Geschützes.
Hiervon gabs nur 4 Stück an Bord. ( 8 waren vorgesehen, es wurde jedoch letztlich nur die Hälfte wirklich geführt. Nur im Skagerrak waren auch achtern 8,8cm-Kanonen an Bord, jedoch ohne Schilde. Achtern gabs dann später anstelle der Kanonen formschöne Abdeckplatten.....
Von Kartonbau-Kollegen wurde ich dann mit prima Referenzmaterial versehen, so daß ich heute loslegen konnte.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, daß ich so konzentriert gearbeitet habe, daß ich den Bau nicht Schritt für Schritt dokumentiert habe.....
Mach ich bei den nächsten Geschützen, hier & heute erstmal der fertige Prototyp: