Flugsicherungsschiff "Krischan II" / 1:250 / cfm Verlag [Fertig]

  • Ein Moinsen in die Runde,


    eigentlich sollte mein nächstes Modell in 1:250 der Lotsenschoner „Groden“ von Michael Bauer sein.


    Hier sein Konstruktions- und Baubericht:
    Lotsenschoner Elbe 4 "Groden", 1:250


    Aber ich habe sehr viel Respekt vor dem toll gebauten Modell von Michael und insbesondere die filigrane und klasse umgesetzte Takelage hat mich immer wieder zögern lassen, den Schoner anzugehen...


    Dann bin ich letztens beim Jahresend-Aufräumen meiner Festplatte auf alte cfm-Mitteilungen gestossen und habe da eine Vorstellung von dem Flugsicherungsschiff „Günther Plüschow“ ex „Krishan II“ gefunden. Das Schiff hat mich auf Anhieb begeistert und als ich dann noch las, daß es ein Modell von Michael ist, habe ich es sofort bestellt – quasi als Einstieg in Michaels Modellwelt, da es mein erstes Schiff von ihm ist.


    Hier im Forum habe ich zwei Berichte zur Krishan gefunden:
    1. Den Konstruktionsbericht von Michael
    Krischan II, Konstruktionsbericht, 1:250


    2. Einen angefangenen Baubericht von Werner
    Flugsicherungsschiff -Krischan II- cfm Verlag 1:250


    Ich selber werde die zivile Variante bauen und hier im Forum meine Fortschritte als Baubericht einstellen...


    Details zu dem Original und dessen Geschichte können bitte im Bericht von Michael nachgelesen werden.


    btw: gibt es weitere cfm-Miteillungen vor 2005 und nach 2012? Und mir fehlt die Mitteilung von 2009. Vielleicht hat ja jemand weitere Infos, bzw. kann die entsprechenden Mitteilungen zur Verfügung stellen :)

  • ...und es geht los :D


    Zunächst werden Bodenplatte und Spanten verdoppelt.


    Ich bin kein Freund vom Sprühkleber sondern verwende gerne UHU Flinke Flasche für Verdopplungen. Jedoch habe ich bisher noch nicht so eine große Fläche auf einmal verdoppeln müssen. Daher habe ich erst mal zwei/drei Probeflächen gleicher Größe mit dem Kleber bestrichen und verklebt, um ein Gefühl zu bekommen für Kleber-Menge und Abbinde-Zeit. Danach habe ich mir dann den Bogen selber zur Brust genommen.


    Dieser liegt jetzt unter einigen dicken Büchern begraben, um über mehrere Tage in Ruhe austrocknen zu können.


    In der Zwischenzeit werde ich die über die Weihnachtstage angefangen Dschunke aus dem HMV-Clubmodell fertigstellen. Hier fehlt mir nur noch die Takelage. Diese werde ich an der einen oder anderen Steller detaillierter ausführen, quasi auch als Vorbereitung auf die Groden.


    Grüße, Torsten

  • Hallo Torsten
    super dass du dieses Schiff anschneidest, ich habe seinerzeit den Baubericht angefangen, bin aber durch den "Z51" und der "Wiesbaden" vom rechten Weg abgekommen. Natürlich werde ich den Baubericht irgendwann fertigstellen. Aber solange werde ich mich mal an deinen Bildern ergötzen. Solltest du Frangen haben .......nur zu :thumbup: und viel Erfolg
    Gruß Werner

  • Hallo Torsten,


    ein sehr schönes Schiff hast du dir da ausgesucht. Ich hab es anläßlich der diesjährigen "Zamma in Oberhausen" angefangen.
    Da es aber ein "Messemodell" sein soll, werde ich nur sporadisch daran werkeln. Ich habe jedoch vor beide Varianten zu bauen,
    Krischan II und Günter Plüchow. Ich werde deinen Baubericht aufmerksam verfolgen.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Ahoi Werner und Willi,


    herzlich willkommen an Bord meines Bauberichtes!


    Und vielen Dank Werner für Dein Angebot – komme ich gerne darauf zurück.


    Während die Bodenplatte und Spanten durchtrocknen, habe ich die Dschunke aus dem HMV-Clubmodell fertiggestellt. Ich habe das erste mal mit UNI-Thread 6/0 für die Takelage gearbeitet und bin sehr begeistert von der Verarbeitbarkeit des Fadens und dem Ergebnis. Die Fäden sind teilweise stumpf nur mit Sekundenkleber befestigt und halten bombe. An den Berührungspunkte habe ich dann mehrmals eine dünne Schicht Weißleim aufgetragen und zum Schluß angemalt, um so die Blöcke darzustellen. Alternative wäre wahrscheinlich auch gewesen, die Seitenteile der Blöcke aus Karton auszuschneiden und zu verkleben.


    Habe die Takelage gegenüber der Bauanleitung anhand von Bildern und Darstellungen im Internet erweitert – nun denke ich, da wäre sogar noch mehr möglich gewesen. Zumindest gibt mir das nötigen Mut für den Lotsenschoner Groden.


    Aber seht selbst:

  • Aber nun zurück zum eigentlichen Hauptdarsteller dieses Berichtes. Mittlerweile sind Bodenplatte und Spanten durchgetrocknet. Bin anscheinend auf der sicheren Seite gewesen und habe etwas mehr Kleber verwendet als beim Üben, so daß der Kleber teilweise durchgeschlagen ist – ließ sich aber trotzdem ohne Probleme verarbeiten.


    Das Deck ist vorbereitet und wird nun zusammengeklebt.


    Grüße, Torsten

  • Vielen Dank, Gustav!


    Das Deck ist mit dem Spantengerüst verheiratet und kann jetzt bemuttert – ähh, beschwert durchtrocknen.


    In der Zwischenzeit habe ich die Seitenwände vorbereitet. Bullaugen sind ausgestochen, werde ich aber erst kurz vorm Anbringen an das Spantengerüst mit Fensterfolie hinterkleben. Handläufe und die Heckklappe sind auch ausgeschnitten und bei allen Bauteilen sind die Kanten gefärbt.

  • Mittlerweile habe ich an dem Flugsicherungsschiff weitergebastelt. Das Deck ist fest!


    Zum Anbringen der Bordwände und auch zum späteren Handling klebe ich meine Modelle immer auf eine Spanplatte, die etwas kleiner ist als die Grundplatte. Somit muß ich das Modell nicht direkt anfassen beim Anbringen der Bordwände, das Modell bleibt bis zur Fertigstellung auf einer ebenen Fläche und auch später vermeide ich, das Modell an den Bordwänden festhalten zu müssen – im schlimmsten Fall sogar noch mit kleber- oder farbverschmierten Fingern...


    Auf die Spanplatte kommt ein breiter Tesafilmstreifen und das Modell wird mit 3 Tropfen Sekundenkleber auf dem Tesafilmstreifen fixiert. Später läßt sich das sehr gut mit einem reißfesten Faden, der zwischen Bodenplatte und Tesafilm durchgezogen wird, wieder lösen.

  • Das ist mein erster größerer Schiffbogen, wo ich die Bodenplatte verdoppeln sollte anstatt mit Klebelaschen zu arbeiten. Das kannte ich bisher nur von kleinen Schiffen, bin aber absolut begeistert, wie klasse das geklappt hat!!


    Jedoch habe ich im Bug nun doch zwischen Deck und Bordwand einen kleinen Spalt von unter einem Millimeter... fällt nicht so auf und werde ich daher auch so lassen...


    Die Heckklappe war dann easy anzubringen...


    Aufgrund der guten Erfahrungen mit der verdoppelten Bodenplatte und da ich die Klebelaschen für die Deckshäuser nicht so gut ausrichten konnte, habe ich hier das gleiche System verwendet. Die Klebelaschen entfielen und wurden durch verdoppelte Anschlagplatten ersetzt. Bin mal gespannt, wie das funktioniert.

  • Als nächstes kamen die Schanzkleidstützen dran. Diese wurden aus einem verdoppelten Streifen ausgeschnitten und senkrecht angeklebt. Überstände sollten dann mit einem scharfen Skalpell bis zur Bordwand eingekürzt werden. Hat besser funktioniert als erwartet.


    Mir ist nur am Bug auf der Steuerbordseite an einer Stelle die Schanzkleidstütze zu lang geraten. Leider habe ich das erst festgestellt, als ich die Handläufe bereits aufgeklebt hatte. Hier ist nun ein kleiner Buckel zu erkennen. Bin noch hin- und hergerissen, ob ich den Handlauf am Bug nochmal vorsichtig hochnehme und dann die Stütze abschneide. Das birgt aber das Risiko, alles nur noch schlimmer zu machen. Oder es einfach so zu lassen und zu hoffen, daß durch weitere Aufbauten und Takelage dieser Makel nicht mehr so ins Auge sticht... mal sehen...


    Ansonsten haben die Handläufe perfekt gepasst... auch die vorgeknickte und vorgerundete Stelle am Übergang schiffsmittig saß wie angesaugt...

  • Jetzt kommt die erste Kleinteileschlacht: die Slipwinde, mit der über die Schleppmatten die Flieger eingeholt werden können. Ich habe einen 0,3 mm Polystrol-Stab für die Welle verwendet, auf der alle Bauteile aufgefädelt werden. Anschließend wurde das Konstrukt auf dem Deck verklebt. Zum Abschluß wird noch ein Seil (Faden) von den einzelnen Matten zu den zugehörigen Winden gespannt und die Kreuzpoller (bei mir aus der Lasercut-Grabbelkiste) aufgestellt. Die zugehörigen Fotos werden nachgereicht.


    Und ich habe am Bug die überstehende Schanzkleidstütze in einer Not-OP wegoperiert. Ich bin an der Stelle immer wieder mit dem Auge hängen geblieben... hat aber ganz gut funktioniert, nur leider sind die Fotos nix geworden :(


    Ein schönes Wochenende...


    Grüße, Torsten

  • Einfach ein schönes Schiff, das in seinen Linien fast an eine klassische Yacht erinnert.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Definitiv Helmut, wirklich eine schöne und elegante Linienführung, die sogar durch das abgeschrägte Heck eher noch gefördert wird...


    Fässer, Schornstein und zwei Lüfter sowie das Ruderhaus und auf dem Vordeck Oberlichter, Luken und Wellenbrecher...

  • Hallo,
    oft schon im Katalog gesehen. Aber das Originalmodell sieht wirklich viel besser aus. Da überlege ich mir, ob ich es auch bestelle.
    Weiterhin viel Erfolg beim Bau wünscht
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Torsten,
    da kann ich mich Jochen nur anschließen, sauber gebaut :thumbup:.
    Wie das ganze Schiff ein wohltuender Anblick.


    Gruß Gustav

  • Moin Jochen und Gustav, vielen herzlichen Dank!


    Die Ankerwinde ist nun verbaut und das Vordeck wurde vervollständigt mit einem weiteren Lüfter und den Treppen... leider habe ich bisher keine Ankerkette aus Metall gefunden, die so einen kleinen Durchmesser hat, daher erst mal temporär eine Kette aus Lasercut, die ich dann bei Gelegenheit durch eine passende ersetze... aber wahrscheinlich ist das so wie immer: nix hält länger als das Provisorium :D


    Weiterhin habe ich noch ein paar Blitzer nachgepönt und Steigeisen sowie den Anker angebracht...


    Und sehe gerade, daß der Kopf auf dem Lüfter nicht ganz mittig sitzt... hier muß ich wohl nochmal ran :(


    Nächster Bauabschnitt ist die Reling. Hätte gerne Standardreling eingesetzt, aber der Pfosten-Abstand passt nicht zu den Markierungen auf den Decks. Daher werde ich mich mal an meiner ersten Garnreling versuchen...


    Grüße Torsten

  • Moin Torsten,


    sehr kleine und feine Ankerketten gibt es bei Krick.


    Aber die Laserkette sieht auch schon sehr schön aus.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Torsten,


    bezüglich des Aussehens der Laserkette muss ich Helmut zustimmen. Ich habe schon einige Metallketten gesehen, die nicht so gut wirkten.


    Wenn Du den Bau der Garnreling nachvollziehbar beschreiben würdest, wäre ich Dir dankbar. Meine bisherigen Produkte waren nur zum wegschmeißen. Vielleícht komme ich mit deiner Methode ja zu einem brauchbaren Ergebnis.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Vielen Dank Helmut, auch für den Hinweis bzgl. der Ankerkette! Habe auch noch eine andere Quelle gefunden: http://www.STEBA.org
    Werde bei Gelegenheit mal eine Sammelbestellung für div. Ankerketten aufgeben und dann sehen, welche passen könnte...


    Auch Dir vielen Dank Gustav!
    Werde Deinem Wunsch folgen und auf meine Bauweise der Fadenreling eingehen. Aber wohlgemerkt: das ist mein allererster Versuch – daher keine Gewähr, daß was ordentliches bei rauskommt...


    War mittlerweile mit der Reling schon weiter fortgeschritten, als Deine Bitte kam, daher werde ich die ersten Schritte nochmal an einer Leiter wiederholen.


    Basis ist die Beschreibung von Michael in der Bauanleitung, die ich hier wiederholen und mit einigen Kommentaren versehen werde.


    1.Schneiden Sie die Schablone aus und kleben Sie sie auf einen dicken Karton. Vergessen Sie nicht die innere Öffnung auszuschneiden. Schneiden Sie mit dem Messer entlang der Linien von außen den Karton ein Stück ein.


    Ich habe das ganze Blatt mit den Schablonen aufgeklebt und dann erst die inneren Öffnungen ausgeschnitten. Wichtig hier ist, diese unbedingt aufzuheben, da sie als Vorlage zum späteren Beschneiden der Fadenreling dienen. Beim Einschneiden der Linien von außen darauf achten, daß diese nicht zu weit gehen. Habe das nur 1 bis 2 mm gemacht, um die Konstruktion nicht zu sehr zu schwächen. Weiterhin habe ich noch zwei etwas größere Einschnitte gemacht, wo ich den Anfang und das Ende des Fadens fixiere und festklebe.

  • 2.Verwenden Sie farblich passendes Garn. Wickeln Sie zuerst das Garn für die Stützen der Reling durch die Schlitze der Schablone. Binden oder kleben Sie das Garn fest.


    Als Garn habe ich meinen dünnsten Faden verwendet: UNI-Thread W6/0. Diesen habe ich in verschiedenen Farben, jedoch nicht in Hellgrau, wie es die Bauanleitung vorsieht. Habe daher weißen Faden genommen, den ich zum Schluß in Hellgrau pönen werde.

  • 3.Dann wickeln Sie das Garn für Handlauf und Längszüge straff – aber nicht zu straff, da sich sonst die Schablone verbiegt – um die Schablone. Binden oder kleben Sie das Garn fest.


    4.Prüfen Sie das das Garn überall den Markierungen folgt. Korrigieren Sie den Verlauf des Garnes falls es notwendig ist.


    Ich habe nach dem Ausrichten die Fäden auf der Oberseite vom Papier mit Uhu festgeklebt und zum Trocknen an den Ecken beschwert. Das Festkleben ist eigentlich nicht unbedingt notwendig, hilft mir aber beim nächsten Schritt.

  • 5.Streichen Sie vorsichtig das Geflecht in der Öffnung der Schablone mit verdünntem Weißleim oder einem Cyanacrylat-Kleber ein. Achten Sie darauf, daß besonders die Garnkreuzungen verklebt werden.


    Habe jetzt 3x mit verdünntem Weißleim das Geflecht eingepinselt und jedesmal gut durchtrocknen lassen. Scheint damit eine sehr gute Steifigkeit erreicht zu haben.


    Bevor ich die Reling nun heraustrenne, werde ich diese noch pönen. Um auch an die Rückseite gut heranzukommen, habe ich die rückläufigen Fäden abgeschnitten. Das ist möglich, da ich ja die Vorderseite vorher mit Kleber fixiert hatte.


    6.Schneiden Sie nach dem Trocknen vorsichtig die Reling aus.
    7.Kleben Sie die Reling an ihre Position auf dem Modell fest.


    Hoffe, daß ich am Wochenende Zeit finde, die beiden letzten Punkte durchführen zu können. Ergebnis zeige ich Euch anschließend.


    Grüße, Torsten

  • Guten Morgen und vielen Dank Gustav,


    leider hat mir das Wochenende doch nicht so viel Bastelzeit bescheren können wie gewünscht. Also sind auch nur zwei Relinge fertiggeworden.


    Habe mit den beiden schwierigsten angefangen: eine mit viel Knickungen und eine mit Rundungen... und wie erwartet, ließen sich die Relingsteile der Fadenreling nur schwer aus ihrer geraden Form bringen :(


    mich hat sehr positiv überrascht, wie filigran die Fadenreling geworden ist und wie stabil die Knotenpunkte gehalten haben... hatte beim Pönen der Fadenreling noch etwas Weißleim untergemischt, so daß insgesamt die Fadenreling nun 4x bestrichen worden ist – aber evtl. ist das auch ein Grund, warum die Relinge so widerspenstig waren?! Vielleicht kann ja einer der Mitleser, der bereits mehr Erfahrung mit Fadenrelinge hat, Tips und Tricks beisteuern, wie sich Knickungen und Rundungen besser realisieren lassen...


    habe übrigens die Fadenreling ohne Fußleiste verbaut, da meines Wissens nach, es auf dem Schiff auch keine gab... aber auch hier lasse ich mich gerne eines besseren belehren...


    Insgesamt bin ich aber mit dem Ergebnis soweit zufrieden, und denke, daß ich die Fadenrelinge zukünfigt öfter mal einsetzen werde bei Modellen, wo es keine Ätzteile oder Lasercut gibt...


    Aber seht selbst:

  • Und dann gleich die nächste Frage an die Experten: einer der nächsten Bauabschnitte beinhaltet die Abschirmung auf dem Brückendeck. Leider habe ich hierzu im Netz keine Infos zu der Aufgabe und Hintergründe der Abschirmung gefunden und auch keine Fotos. Michael schreibt in seiner Bauanleitung, daß ein hellgrauer Damenstrumpf als Gaze herhalten könnte – mir wäre es aber recht, wenn ich zumindest mal ein Foto und eine Erklärung erhalten könnte. Wer kann mir weiterhelfen?!


    Vielen Dank.


    Grüße Torsten

  • Das ist vermutlich ein Hochfrequenz-Schutzgitter.


    Zeig doch mal ein Bild aus der Bauanleitung, Torsten.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo,
    erstmal meine Hochachtung für das Modell. Zum anderen bei der oben genannten Fa. Steba gibt es wohl auch Stahldrähte(-fäden), die sich wie Garn verarbeiten lassen sollen.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Helmut,


    anbei das Bild für die Abschirmung aus der Bauanleitung (rote Pfeile). Leider weiß ich nicht, wie ich das Modellbild von Michael aus seinem Konstruktionsbericht direkt verlinken kann, daher war ich so frei, das Bild hierher zu kopieren und einzustellen. Falls das nicht in Ordnung geht: Admins, bitte Info, bzw. korrigieren.


    Quelle des Bildes ist der Konstruktionsbericht von Michael Bauer in diesem Forum (Link zu seinem Bericht s.o. im ersten Thread)


    Hoffe, das hilft weiter, um die Funktion und ggf. ein Orginalbild zu finden... mir geht's auch darum, wie ich die Gaze am besten umsetze...


    Vielen Dank.

  • Vielen Dank Ulrich,


    die Stahldrähte (-fäden) hatte ich auch schon gesehen und in meinen Warenkorb gepackt. Wollte mir diese mal angucken, aber mehr mit dem Fokus auf Takelage. Hast Du bereits Erfahrung mit den Stahldrähten gemacht? Meinst Du, diese lassen sich auch für die Reling einsetzen?


    Grüße, Torsten

  • Hah, Fiete, Du hast natürlich recht! Habe die Wuppertal ja selber fertig gebaut in der Vitrine stehen und auch gleich mal nachgesehen... hatte ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm, da eine Art Abschirmung auch bereits verbaut zu haben...


    Rettungsringe und Bootslager incl. Arbeitsboot und Motorboot...


    Beim Motorboot war achtern das Dollbord ca. 3 mm zu kurz, so daß ich, nachdem das Dollbord eingeklebt war, einfach die Seitenwände entsprechend eingekürzt und danach erst den Heckspiegel angebracht habe...


    Als nächstes steht der Kampnagelkran an...


    Grüße Torsten

  • Nicht schlecht Jochen, den Zusammenhang hatte ich noch gar nicht gesehen :D


    Aber ganz so schimm ist die Schwiegermutter gar nicht... außerdem kann ich sie jetzt wunderbar losschicken, mir die hellgraue Strumpfhose für die Abschirmung zu besorgen :D


    Und danke für den letzten Satz!!


    Grüße Torsten

  • So, der Kranausleger ist auch fertig und ich konnte mir es nicht verkneifen, einen ersten Flieger mal Probe zu stellen :D


    es handelt sich um die Hansa Brandenburg W29 von David Hathaway (kostenloser Download auf seiner Website Paper Shipwright)...


    als dann heute in Hamburg fett die Sonne schien, mußte ich noch schnell ein Foto vom Schlagschatten machen...


    jetzt geht’s an Takeln...


    in der Zwischenzeit ein erfolgreiches Ostereiersuchen!!


    Grüße, Torsten