10. KWB - Caproni Stipa, Orlik, 1:33

  • 1. Tag: Werte Kollegen, es wird Zeit, dass ich hier auch mal anfange. Ich hab mir lange überlegt, was ich als Modell nehmen soll. So wirklich hat sich aber nix angeboten, bis vor 2 Wochen bei den Neuheiten unseres Händlers des Vertauens die Caproni Stipa vorgestellt wurde. Das is es, hab ich mir gedacht. Als dann Zaphod den Bogen HIER vorgestellt hat, war endgültig alles klar. Das Teil bestellt, gestern is alles angekommen und heute gings los.


    Nun jaaaaaaaa....


    Als erstes soll man ein für mich völlig unerklärliches Spantengerüst mit unzähligen Längsspanten zusammenbauen, dass dann die inneren zwei Röhren stützt oder was auch immer. Ich hab als erstes einmal 4 von 10 gebaut. Funktioniert irgendwie.


    walter

  • yeeeeeeessss


    auf das Fliegerchen habe ich noch gewartet, sehr gute Wahl, also hau rein Walter, ich bin gespannt.


    Liebe Grüße
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Tadaaaaaaaaa! Das finde ich eine richtig geile Wahl. Auch wenn ich keiner der fliegenden Fraktion bin, aber diesen Vogel finde ich einfach "voll krass mann"
    Schätze mal, das wird Unterhaltung pur, ich freue mich drauf. Vielen Dank, dass Du mit diesem Modell am Wettbewerb teil nimmst, damit ist der Spassfaktor auch abgedeckt.


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Hallo Walter,


    eine sehr gute Wahl, ich bin gespannt, wie die Konstruktion hinhaut.


    Auf Konradus hat auch schon ein Baubericht angefangen, wenn ich da die ersten Kommentare des Bauenden durch den Übersetzer laufen lasse, scheinen die innere und die äußere Verkleidung nicht ganz exakt aufeinander abgestimmt zu sein.


    http://www.konradus.com/forum/…73&filtr=0&page=1


    Quote

    Póki co skleiłem kadłub-tunel. Większych problemów ze spasowaniem nie było, może do szkieletu dodałbym jedną wręgę w tylnej części kadłuba, żeby wzmocnić jego okrągły przekrój.


    Poszycie wewnętrzne po sklejeniu wystawało z tyłu na ok. 1 mm dalej, niż zewnętrzne. Zastosowałem tu fajny patent, żeby je wyrównać: na ułożonym na płasko papierze ściernym, trzymając kadłub prostopadle, ścierałem delikatnie naddatek ruchem okrężnym, jakbym wkręcał żarówkę. Wyszło równo i bez przetarć.


    Quote

    Während jede Papier-Tunnel mached Rumpf. Große Probleme mit sitz es war, dann würde ich vielleicht ein zu den Skelettrahmen im hinteren Teil des Rumpfes, seine kreisförmigen Querschnitt zu stärken hinzufügen.


    Innenhaut nach dem Kleben von der Rückseite bei etwa 1 mm weiter als die äußeren hervor. Ich hier angewendet Patent kühlen, um sie auszurichten: auf Manieren flachen Sandpapier, halten den Rumpf senkrecht trägt Übergröße sanft in kreisenden Bewegungen, wie Einschrauben einer Glühbirne. Es kam gleichmäßig und ohne Scheuern.


    Zaphod

  • Als erstes soll man ein für mich völlig unerklärliches Spantengerüst mit unzähligen Längsspanten zusammenbauen, dass dann die inneren zwei Röhren stützt oder was auch immer. Ich hab als erstes einmal 4 von 10 gebaut.


    .. sicher, daß da dann vorn ein Quirl dran kommt oder doch eher der Einlaß für die Düse? Bei dem Vogel geniert mich eh schon gar nix mehr ..


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Ich habe mir erlaubt, die Übersetzung von Zaphod (seinem Translator :) ) ein bisschen zu verfeinern;


    Vorerst habe ich den Rumpftunnel zusammengeklebt. Hier zeigten sich keine größeren Probleme, vielleicht würde ich noch zum hinteren Skelettabschnitt ein Spant extra geben, damit sein kreisförmiger Querschnitt besser verstärkt wird.


    Nach der Montage des Rumpfsegments ragte die Innenhaut im Vergleich zur Außenhaut um etwa 1 mm heraus. Um das zu korrigieren kam hier mein „Patent“ zur Anwendung; auf einem flach gelegten Schleifpapier habe ich den senkrecht in der Hand gehaltenen Rumpf mit kreisenden Bewegungen, als ob ich eine Glühbirne einschrauben würde, vorsichtig abgeschliffen. Es gelang gleichmäßig, plan und ohne Beschädigungen.

  • henryk danke für die Übersetzung. Das mit dem zusätzlichen Spant am hinteren Ende wollte ich gestern machen, aber der ach so tolle "Konstrukteur" (meinereiner) hat den Teil sowas von verpfuscht - fast schon ein Kunstwerk :) Nochmal von vorne wollte ich nicht beginnen - weil dann eh das... hm was war das gestern mit Brasilien? Eine Hinrichtung? Wurscht - is nicht Thema hier.


    Das mit der Überlänge der inneren Teile muss ich mir anschaun. Es wird ganz vorne noch ein ca. 1-2mm schmaler Ring aufgeklebt. Vielleicht ist das der Grund. Nur bei diesem Teil würde ich gerne den Beweggrund wissen. Der is sowas von schmal, dass es wirklich schwierig wird, den einigermaßen heil und ohne zu zerknittern anzubringen. Wenn man den vorherigen Teil um dieses Stück verlängert hätte, wär es auch ok gewesen. Naja, ich werde eh sehen wie es geht.


    Und es freut mich, dass hier so viele zuschaun.


    walter

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • 2. Tag: Bei der inneren Röhre hab ich zuerst die zwei Teile zusammengeklebt. Die Ringe sind vorerst nur lose. Dann hab ich den dritten Spant mittig an der Lasche ausgerichtet und den ersten Längsspant mit den Ringen eingerichtet und nacheinander alle anderen 3 Spanten (reichen völlig für die Stabilität) angeklebt. Das hält bombenfest.


    Während alles trocknet hab ich mit dem Motor begonnen. Das deshalb, weil ich nicht weiß wie man nach der Montage des äußeren Rumpfes noch rankommt und den vorher einbauen möchte. Da gibts eigentlich nix wirklich aufregendes zu berichten. Das Spantengerüst wird nach der Anleitung zusammengebaut und mit den Teilen beplankt. Wundert euch nicht, dass die Klebenähte etwas unsauber ausschaun. Da kommen am Ende überall noch kleine Streifen drübergeklebt. Eine sehr gute Idee und das dürfte auch optisch was hergeben.


    walter

  • Grüß euch!


    Mit Riesenschritten nähere ich mich der Fertigstellung des Models.......


    Zuerst durfte ich aber noch unzählige atomare Teile an den Motorblock kleben. Unter 1mm breite Streifen ausschneiden war nicht wirklich das Problem, aber die dann ankleben sehr wohl. Teilweise hat sich das Papier gespalten, ein Teil hat sich gleich aufgelöst und verabschiedet - war recht knifflig. Aber irgendwie hat dann doch alles seinen Platz gefunden und verziert in atemberaubender Weise den Block.


    Die Auspuffrohre sind aus Abfall zusammengerollt. Den Teil mit dem Bogen hab ich an der entsprechenden Stelle satt (ca. 1,5 Tropfen) mit Wasser beträufelt und in die entsprechende Form gebogen - vorsichtigst natürlich. Die restlichen Teile angeklebt, trocknen lassen und mit brauner Wasserfarbe bemalt. Die "Rostoptik" ergibt sich von selbst und somit kann ich euch einen perfekten Motor präsentieren...... naja aus 100m Entfernung passt das schon :)


    walter

  • Hallo Walter,


    die verdoppelten Bleche mit den Nieten sehen doch sehr realistisch aus und der verrostete und zerdengelte Auspuff ebenso.



    Liebe Grüße
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Grüß euch!


    @rene: Die Verkleidungen sind Gold wert. Kaschieren die gröbsten Schnitzer :)


    Das Anbringen der äußeren "Röhre" is ein wenig kompliziert. Alles auf einmal geht durch die verschiedenen Durchmesser der Teile sowieso nicht. Ich hab zuerst den Hauptteil und den hintersten dünnen Ring zusammengeklebt. Vorne kommt noch eine Lasche rein. Dann kann alles von hinten über die innere Röhre schieben. Verklebt habe ich alles nur hinten. Mittels eines Drahtes kann man so noch die genaue Positionierung der Löcher für die Tragflächen ausrichten. Die Lasche für den anschließenden Rumpfteil hab ich dann auf den vordersten Spant geklebt und den anschließenden Rumpfteil abschnittweise angeklebt. So geht es leichter.


    Und weil ich schon neugierig war, wie das Antriebsaggregat im Rumpf aussehen wird, hab ich es mit den zwei Drähten für die Tragflächen einmal grob eingebaut. Erinnert schon recht stark an eine Heizkanone....


    walter