Hallo Horst,
beim Durchnadeln gehe ich aus demselben Grund auch immer so vor.
Zaphod
Hallo Horst,
beim Durchnadeln gehe ich aus demselben Grund auch immer so vor.
Zaphod
Hallo Horst,das wird ein toller Flieger und Dein Baubericht ist sehr aufschlussreich und interessant.Damit kann ich als technischer Laie leider nicht mithalten. Noch viel Freude!
Viele Grüsse!
Steffen
Hallo Horst!
Das ist weiterhin ein sehr ausführlicher und interessanter Baubericht - schon eine regelrechte bebilderte Bauanleitung.
Eine Frage von mir zum Einfärben der Laschen, sowohl der Verbindungslaschen als auch der Übergangslaschen:
Mir scheint, dass Du z.B. die Übergangslaschen von einem Ring zum nächsten erst nach dem Einkleben einfärbst.
Ich mache das - wenn nötig - immer vor dem Einkleben der Laschen. so vermeide ich, dass der Ring Farbe abbekommt
und kleine weiße Flecken übrig bleiben.
Gruß
Adolf Pirling
Hallo Steffen und Adolf!
Vielen Dank für Eure Kommentare.
# Steffen
Du brauchst dich hinter deinen Berichten mit den tollen fotos aber auch nicht verstecken.
#Adolf
Vielen Dank für den Hinweis mit dem Einfärben. Werde das ab sofort so machen wie Du.
Danke!
Teil 3 mit seinen Einzelteilen schließt die Motorgondel nach vorne ab. Nun werden die gelben „Halbmonde“ am Ende von Teil 2 ausgeschnitten, sowie alles was sich zwischen den beiden oberen und unteren roten Strichen auf Spant zwei befindet.
Ist das geschehen, kann die Motorgondel zur Probe auf eine der Tragfläche (markierte Bereiche) aufgeschoben werden. Bei meiner Motorgondel warin den Rundungen in Teil 2 Nacharbeit erforderlich (siehe Beschreibung auf dem Foto). Bei der Nacharbeit (falls erforderlich) sehr vorsichtig und behutsam vorgehen.
Die obere hintere Verkleidung der Motorgondel fehlt noch. Sie besteht aus den Teilen 4 und 5. Bedingt durch die Nacharbeit am vorderen Teil der Motorgondel war auch hier Nacharbeit notwendig.
Bei der unteren hinteren Verkleidung der Motorgondel (mit Fahrwerksklappen) war nur ein wenig Nacharbeit notwendig. Soll die 111 mit Fahrwerk gebaut werden, so sind die Fahrwerksklappen laut MDK-Bauanleitung zu öffnen und ein Verstärkungsstreifen ist in Teil 6 einzukleben (siehe MDK-Skizze).
Nun sind beide Motorgondeln fertig und angebaut.
Als nächstes kommt das Fahrgestell an die Reihe. Auch hier sind die Bauanleitung und die 4 Bauskizzen zu beachten. Hält man sich daran, gibt es keine Probleme beim Bau des Fahrwerks.
Lediglich beim Zusammenbau der Räder bin ich davon abgewichen. Die Lauffläche sollte zu einer Spirale aufgerollt und dann zwischen die beiden Radscheiben geklebt werden. Da ich nie rechtwinkligen Flugzeugräder bzw. Reifen gesehen habe, bin ich wie folgt vorgegangen:
Ich habe die Breite der „Lauffläche“ abgemessen und dann in meinen Graupappenfundus gesucht und bin fündig geworden. Vier Pappscheiben plus der beiden zu verstärkenden Radscheiben ergab genau die Breite der fertigen Räder. Alles zusammengeklebt und geschliffen, das Ergebnis waren zwei ansehnliche Reifen.
Die fertigen Fahrgestelle werden wie in der Bauanleitung beschrieben, angebaut und senkrecht ausgerichtet. Nun werden die beiden Räder
zwischen die Fahrwerksbeine geklebt und alles trocknen lassen. Bevor alles hart ist, kurz die Maschine auf die „Beine“ stellen und kontrollieren ob sie genau gerade steht und keine Tragfläche „hängt“. Eventuell korrigieren und wirklich trocknen lassen.
DAS FINALE!
Propellerbau!
Auch hier gibt es von MDK eine kleine Skizze und in Kurzform die Reihenfolge in der die Teile zusammengebaut werden sollen.
Hat bei meinem Zusammenbau alles wunderbar geklappt.
Beim Zusammenbau der Vorder- und Rückseite der Luftschraube ist darauf zu achten, dass die Vorderseite genau mittig auf die unbedruckte Seite der Rückseite der Luftschraube geklebt wird. Nach dem Trocknen muss die Kontur der Rückseite der Vorderseite angepasst werden. Anschließend an bezeichneter Stelle ein Loch mit einer Nadel durchstechen für die „Propellerwelle“.
Sind beide Propeller fertig, werden sie mit den Nadeln vorsichtig an den Motorgondeln befestigt. NICHT KLEBEN! So bleiben die Propeller nach
dem Anbau drehbar.
Fehlt nur noch der Antennenmast.
Er wird wie eingezeichnet vorgeritzt und mit einem entsprechend starkem Stück Graupappe verstärkt. Nach dem Trocknen die Konturen nach schneiden, am oberen schwarzen Ende vorsichtig ein Loch mit einer Nadel durch den Antennenmast stechen. Das bereits vorhanden „Antennengarn“ durch das Loch fädeln. Nun wird das untere helle Ende des Antennenmastes mit Klebstoff auf dem Rumpf befestigt. Nach dem Trocknen wird das „Antennengarn“ vorsichtig stramm gezogen und mit dem Antennenmast verklebt.
Nach dem Trocknen die Reste abschneiden.
Fertig ist die Heinkel He 111 C!
Mir hat der ganze Bau und auch die Baubeschreibung sehr viel Spass gemacht. Bei einem gut durchdachten und konstruierten Modell muss das so sein.
Da wie man so schön sagt "Nobody perfect" ist, sind mir auch ein paar kleine Fehler unterlaufen.
Danken möchte ich MDK für das tolle Modell und den Bastelkollegen, die meinen Baubericht kommentiert und mir hier und da ein paar gute Tips gegeben haben. .
Ach ja, vielen Dank für die Geduld beim Lesen des Bauberichts.
Hier das Endprodukt:
QuoteDanken möchte ich ...den Bastelkollegen, die meinen Baubericht kommentiert und mir hier und da ein paar gute Tips gegeben haben. .
Also ich hab` nur kommentiert... (dafür brauchste nich zu danken, mach ich immer gerne, auch ungewünscht... )
Horst Du Hecht!
Haste wirklich super gebaut und phänomenös darüber berichtet.
Zum Modell:
Naja, die He111 in der ganz frühen Ausführungen ist wirklich eine Lücke gewesen, die ausgefüllt wurde.
Allerdings hinterlässt das Modell vom mdk doch bei mir einen eher zwiespältigen Eindruck.
Ich werde nicht wirklich warm mit dieser Blechspielzeug-Optik....
Vielleicht isset nicht ganz so schlimm mit verglasten Fenstern?
Also schlecht ist das Modell nicht, aber irgendwie auch nix für mich...
Schön präsentiert sich das Modell, Gratulationen!
Hey, Horst,
herzlichen Glückwunsch zum Roll Out.
Die Schüssel fehlte echt noch und du hast meine hochgesteckten Erwartungen voll erfüllt.
Viele Grüße
Till
Na,da kann man nur gratulieren,toll geworden und präsentiert.Ich freue mich über jedes weitere MDK-Modell von Dir,Horst!
Viele Grüsse!
Steffen
Moin Horst,
sieht gut aus und die
Blechspielzeug-Optik....
hat auch ihren besondern Reiz.
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung und vielen Dank für diesen Baubericht.
Gruß Gustav
Vielen Dank für die Kommentare.
Von MDK warte ich auf die Landversion der Junkers W34. Kommt hoffentlich bald.
Noch ein paar Worte zur "Blechspielzeugoptik".
Die Bögen sind ursprünglich auf mattes Papier gedruckt. Ich habe sie mit Lack vor dem Bau bearbeitet, da die Flugzeuge nicht mit Mattlack lackiert waren. Zu den Fenstern kann man sagen, wenn es keine Innenausstattung für das Modell gibt, wäre es, sagen wir mal Blödsinn, die Fenster auszuschneiden und mit Klarsichtfolie zu hinterkleben. Gut, dann sehe ich das weiße Innere und kann sehen, woe die Spanten sitzen. Mal was Anderes .
Bis Pfingsten ist erst mal Baupause. Mal sehen was dann kommt.
Auch von mir ein für die Fertigstellung dieses Modells. Über die Optik mag man uneins sein - aber sowohl deine Bauausführung als auch dein Bericht wissen zu gefallen.
Das einzig für mein Auge störende ist die dicke Nasenleiste. Auf manchen Fotos wirkt es als sei das Tragflächenprofil fast halb so dick wie der Rumpf hoch. Aber auch dies geht zu Lasten der Konstruktion - nicht zu deinen.
lg,
Wolfgang
(der schon neugierig auf deine nächsten Taten ist)
Hallo Wolfgang,
das mit der Tragfläche ist mir schon beim Anbau an den Rumpf aufgefallen. Ist leider so!