Hallo Gustav
Also das mit den Winden find ich schon großes Kino das werd ich glaub ich nie so hinbekommen
werd das mal schön weiter verfolgen und lernen....
Gruß Rene
Hallo Gustav
Also das mit den Winden find ich schon großes Kino das werd ich glaub ich nie so hinbekommen
werd das mal schön weiter verfolgen und lernen....
Gruß Rene
Moin Jens,
jau, so eine elegante Form findest Du bei den heutigen Schiffen nur noch selten. Ich kann mich auch bei jedem Ansehen darüber freuen.
Bezüglich der Kleinteile waren die Ratas zurückhaltender. Der Bau der Ratas war für mich aber schwieriger als das Zusammensetzen der kleinen Teile der Komet.
Moin Rene,
vielen Dank für dein Lob. Aber nach dem, was ich bisher von Dir gesehen habe, solltest Du diese Teile auch bewältigen können. Ist nicht so kompliziert, wie es aussieht.
Es freut mich, dass Du dabei bleibst.
Moin allerseits,
die Teile für die Maxim (Teile Nr. 61) verteilen sich auf zwei Bögen, die zu rundenden Teile sind auf etwas dünnerem Papier gedruckt. Im Kronkorken (Bild zwei) sind bis auf den Pistolen griff h und die Geschützmündung m alle Teile enthalten,da war die Welt noch in Ordnung. Beim Zusammenbau sind dann der Rohrmantel l einschließlich der Mündung n, der Pistolengriff, der Verschluss k und die Schulterstütze n im Nirwana verschwunden. Andy hat in einem Beitrag einmal den Beweis geführt, dass solch ein Vorkommnis etwas mit einem unausgeglichenen Energiehaushalt im Weltall zu tun hat (oder so ähnlich), das erscheint mir aber bei einem so großen Teil wie dem Rohrmantel unwahrscheinlich. Wie dem auch sei, ich habe alle Teile neu angefertigt. Den Pistolengriff und die Rohrmündund allerdings dieses Mal aus 0,1er Draht, den Verschluss aus 0,5er Draht. Das Ergebnis seht Ihr unten.
Viele Grüße
Gustav
Hallo Gustav,
das sieht ja hervorragend aus!
Viele Grüße
Hans-Jürgen
Moin Gustav,
N' Fliegenschiß ist ja größer als Bauteil "h" oder ist das sogar einer .
Mach weiter so .
Sieht alles sehr gut aus.
Gruß
Stephan
Moin Hans-Jürgen,
vielen Dank!
Moin Stephan,
auch Dir meinen Dank.
Das ist schon ein Pistolengriff und formgetreuer (wenn ich`s denn ausschneiden könnte) als ein Stück Draht. Aber, keine Angst, von der Güte gibt es noch mehr und diese Teile lassen sich nach etwas Gewöhnung leicht von Naturprodukten unterscheiden.
Moin allerseits,
es sind drei gleiche Kompaßhäuschen zu bauen, als erstes das für das Achterdeck. Direkt neben das Häuschen kommt eine Instrumentensäule. Die Säule ist einfach, ein Kegel mit einer kleinen Scheibe drauf.
Die Kompaßsäule habe ich bis auf die Deviationskugeln nur halbwegs hinbekommen. Die Kugeln samt Arm habe ich versucht auszuschneiden, das Backbordteil ist mit auf dem 3. Bild zu sehen, leider nicht brauchbar. Rettung war wieder einmal der 0,1er Messingdraht. Rechtwinklig gebogen und mit passend gepönten Leimkugeln ergaben sich erträgliche Gebilde. Zufrieden bin ich mit dem Häuschen nicht, es ist nur lose auf das Deck gestellt. Wenn mir eines der anderen Häuschen besser gelingen sollte, kommt das dort hin.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
die zwei weiteren Kompaßhäuschen sind nicht erkennbar besser gelungen als das erste, ich setze trotzdem eines von ihnen auf das Achterdeck.
Ebenfalls auf das Achterdeck kommt ein Ruderhaus mit Steuerrad (Teile Nr. 64). Zum Ruderhaus ist nichts zu berichten, zum Steuerrad umso mehr.
Das Aussticheln des Steuerrads brachte mich bezgl. meiner derartigen Fähigkeiten an den Rand einer Depression. Ich habe deshalb darauf verzichtet und mir zwei Alternativräder gebaut, eines aus einem Messingring mit Borstenspeichen und eines aus zwei Kartonringen mit Borstenspeichen. Die Borsten stammen von einem Besen und sind einseitig auf den Messingring geklebt bzw. zwischen die beiden Kartonringe. Das Ergebnis ist auf dem 4.Bild ohne Farbe, auf dem 5. Bild mit Farbe zu sehen. Zu sehen ist auch, das ein Pönen vor dem Kleben erfolgen sollte, hinterher wird auch der übergequollene Kleber farblich hervorgehoben. So hat jede Bequemlichkeit ihre Folgen. Die Achse des Steuerrads ist als Kartonteil vorgesehen, in der Baubeschreibung wird aber auch auf die Verwendungsmöglichkeit eines Drahtstücks hingewiesen. Ich bin diesem Hinweis gefolgt, die Achse ist aber etwas kürzer als auf dem 6. Bild zu sehen.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
die 8mm-Maxim besteht aus den 7 Teilen Nr. 65, denen ich noch ein Mündungsteil zugefügt habe.
Der Sockel wird wie bei der 3,7 cm Schnellfeuerkanone aus zwei Grundplatten und einem Kegel zusammengesetzt, das MG selbst aus vier Teilen. Bei mir sind es fünf geworden, weil ich, wie auf dem dritten Bild zu sehen ist, die Schulterstütze versehentlich zweigeteilt habe. Die Stütze lies sich aber wieder zusammensetzen.
Zusätzlich habe ich vorn an den Kühlmantel noch ein ca. 1 mm langes Stück Besenborste als Laufmündung geklebt.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
zur Brückenausrüstung gehören hier ein Kompaßhäuschen, ein Steuerrad mit Säule, zwei Maschinentelegrafen und ein Sprachrohr.
Den Bau des Kompaßhäuschens habe ich bereits beschrieben, hier wird das zweite der drei Versuche eingebaut.
Die Säule für das Steuerrad besteht aus sechs Teilen, der Zusammenbau war problemlos. Das Steuerrad ist das Versuchsexemplar mit den zwei Kartonringen, auch wie bereits beschrieben.
Bei den Maschinentelegrafen bin ich etwas von Michaels Konstruktion abgewichen. Da meine Stichelfähigkeiten sich als begrenzt herausgestellt haben, habe ich das Telegrafengehäuse als Kreis ausgestanzt und als Griff ein Stück 0,1er Messingdraht aufgeklebt (Im Kronkorken sind die Griffe länger, um sie beim beim Ankleben besser greifen zu können). Auf passende Länge habe ich die Griffe erst nach den Ankleben geschnitten. Unnötig erschwert habe ich mir die Arbeit indem ich meinte, die Ränder der Gehäuse färben zu müssen (nach dem Aufbau des Brückenhauses dürfte nicht mehr viel von den Telegrafen zu sehen sein, ist echt nicht nötig). Ein Telegrafengehäuse ist dabei im Nirwana verschwunden und ich durfte dieses neu bauen. Zur Erleichterung habe ich dazu einen Kartonrest von Tills Bankraub genommen, der in der Stärke gut passte. Sieht nicht so gut aus wie das Original, aber auch nicht schlecht.
Beim Sprachrohr habe ich ebenfalls auf mein Stichelfähigkeiten Rücksicht genommen, auf die Kartonversion verzichtet und das Rohr aus 0,5 mm Kupferdraht gebogen.
Viele Grüße
Gustav
Hinweis nach dem Aufsetzen des Brückenhauses: Von den Maschinentelegrafen ist doch mehr zu sehen, das Kantenfärben war nicht umsonst.
Moin allerseits,
das Brückenhaus (Teile Nr. 70) ist um den Spant 70a zu bauen. Diesen Spant habe ich als Unterseite genommen, um einfach parallel zu den Wänden zu kommen und das Haus leicht auf das Deck setzen zu können. Diese Spantlage hatte bei mir allerdings zur Folge, das die Wand an den oberen Längsseiten leichte Dellen nach innen hatte. Zur Abhilfe habe ich zusätzlich einen Querspant eingesetzt.
Die von außen sichtbaren Wandinnenseiten sind auch rückseitig bedruckt (zweites Bild, leider unscharf). Das macht sich sehr gut und erspart eigenes pönen.
Von den Maschinentelegrafen ist mehr zu sehen als ich erwartet hatte, das Kantenfärben hat sich also doch gelohnt.
Viele Grüße
Gustav
Ich bin mit grossem Interesse dabei!
Die Liebe zum Detail sieht man dem Modell an!
Grüsse vom Gloomerich
Moin Gustav!
Mit jedem Beitrag von Dir wächst meine Lust, dies Schiff selbst unter die Schere zu nehmen! Man sieht gerade an den Details, wie viel Herzblut Du auch selber in den Bau steckst. Für mich ist der Baubericht ein absolutes Highlight!
Moin Gloomie,
vielen Dank für dein Interesse an und dein Lob für meine grobmotorische Arbeit. Beides freut mich sehr.
Moin Heiner,
vielen Dank!
Bei diesem Modell wächst die Baulust mit jedem Teil, da kann ich mich auch den Details nicht entziehen. Beim Baubeginn hatte ich befürchtet, vor einigen dieser feinen Teile kapituliern zu müssen, sie sind aber nicht so schwierig zu bauen wie ich beim ersten Anblick dachte (bisher jedenfalls). Im Gegenteil, der Bau bringt Freude!!
Moin allerseits,
wie bereits auf den beiden letzten Bildern des vorhergehenden Beitrags zu sehen ist, drückt mein zusätzlicher Querspant durch das Peildeck, ein wenig auch die Trennwand zur Brücke. Nach dem Trocknen des Leims hatte sich das Deck über der Tennwand wieder glatt gezogen, aber nicht über dem Spant.
Ich hatte vorher gemessen und angepasst, trocken aufgelegt sah auch alles gut aus. Wenn ich dem Spant nach oben Luft gelassen hätte, wäre auch alles gut gegangen. Aber das Deck sollte auf dem Spant aufliegen (hätte nicht nötig getan, klarer Fall von Übermut) und dann zwei üble Nachlässigkeiten von mir: Weil sich Weißleim sich so schön leicht und gleichmaßig auftragen lässt, habe ich das Deck damit aufgeklebt. Nun, Weißleim weicht den Karton auf, also nicht zuviel auftragen (ich bin aber ein Anhäger der These viel hält viel und konnte diese nicht ausreichend unterdrücken). Der Karton ist durch den Leim doch noch weich geworden, aber trotzdem muss ein Deck leicht und ganz vorsichtig angedrückt werden. Nun, wie man sieht, war mein Druck nicht ausreichend gefühlvoll. Da die Komet ein solches Deck nicht verdient hat, habe ich mir heute neue Tintenpatronen für meinen Drucker besorgt, das Deck neu ausgedruckt und - nicht mit Weißleim- damit das erste Deck überklebt.
Jetzt geht es mir wieder besser.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
vom Oberdeck gehen Bb und StB je eine Treppe zur Brücke . Diese Treppen sind aus einer Wange mit und einer Wange ohne Geländer zu bauen. Zwischen die Wangen sind zehn Stufen zu kleben, die ich leider nicht vollständig parallel ankleben konnte. Sieht nicht doll aus, ist aber erträglich und an Bord kaum zu sehen.
Viele Grüße
Gustav
Halo Gustav,
so muss das sein, Deine Komet hat ein ordentliches Deck verdient !
Und meine Leitern sehen im Makro auch meist so aus, ein bis zwei Ausreißer sind dabei.
Zaphod
Moin Zaphod,
so ist es, das musste sein.
Vielen Dank für deinen Trost!
Moin allerseits,
um den Schornstein leichter formen zu können habe ich unten einen Spant und oben einen Ring eingesetzt. Gut vorgerundet war der Schornstein dann schnell gebaut.
Die im Bogen enthaltenen zwei Dampfrohre und die Dampfpfeife sind durch Drahtstücke ersetzt worden, die Dampfrohre durch 0,7 mm Federstahl und die Dampfpfeife durch 0,5 mm Kupferdraht. Ein Versuch mit 0,7 mm Federstahl für die Dampfpfeife hat mit nicht so gut gefallen. Die Befestigungsschellen habe ich duch kleine Stücke 0,5er Kupferdraht für die Dampfrohre und 0,1er Messingdraht für die Dampfpfeife nachgebildet.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
nach dem genaueren Betrachten des schönen Schornsteins ist mir aufgefallen, dass ich zwischen dem Fuß unter dem Brückendeck und dem Schornstein auf dem Deck einen Versatz habe (1. Bild). Die Lüfter auf dem Brückendeck dürften, wenn ich die Aufbaumarkierungen mit den darunterliegenden Lüfterhälsen vergleiche, ebenfalls einen Versatz haben .
Den Schornsteinfuß habe ich nach der Bauskizze und dem Bauhinweis "Nähte nach hinten" angebracht, das Deck nach den Bildern der Bauanleitung (vorn überstehend, achtern abschließend) und so, dass die Markierungen für die Davits auf die darunter liegenden Stützen kommen (2. Bild). Müsste beides richtig sein.
Diese Entdeckung hat mir etwas die Freude am Bau genommen, zwei Tage Pause haben mich auch nicht weiter gebracht.
Tja, was nun, was tun .
Mit trübseligen Grüßen
Gustav
Hallo Gustav,
ich habe meine beiden Modelle kontrolliert - da ist kein Versatz zu sehen. Auch den Baubogen und die Bauanleitung habe ich durchgesehen. Deine Lüfterrohre stehen richtig, der Schornsteinsockel ist aber zu weit hinten. Diesen Versatz bei Dir kann ich mir nicht erklären.
Tut mir leid, dass Du die Lust etwas verloren hast.
Grüße
Michael
Moin Michael,
vielen Dank für deine Antwort. Der Schornsteinsockel steht bei mir genau auf der markierten Stelle, dürfte damit nicht die Ursache sein. Und dort jetzt noch etwas zu ändern, ist wahrscheinlich auch nur mit einigem Flurschaden möglich, ich habe lieber das Bootsdeck angepasst (s.u.)
Der Bau macht auch wieder Spaß, Dir braucht nichts leid zu tun.
Moin allerseits,
neben dem Schornstein passten auch die vier ihn umgebenden Lüfter nicht genau unter die Markierungen auf dem Bootsdeck, auch der vordere Rand des Maschinenhausoberlichts sah etwas kritisch aus. Die Lüfterrohre auf den Maschinenhausoberlichtern standen dagegen genau unter den Markierungen. Zur Abhilfe habe ich den Schornstein wieder abgeschnitten, ein zusätzliches Deck ausgedruckt und den Bereich des Schornsteins und des Maschinenhausoberlichts daraus ausgeschnitten. Um für des Aufkleben diese Decksteils einen Fixpunkt zu bekommen, ist über dem Schornsteinsockel das bereits aufgeklebten Deck ausgeschnitten worden. Im zusätzlichen Decksteil habe ich vorn in der Schornsteinmarkierung eine Stecknadel als Anschlag gesteckt und diese "Schornsteinplattform" dann auf das Deck geklebt. Die Verschiebung des Schornsteins beträgt ca. 2 mm nach achtern. Sieht jetzt alles passend aus, meine Welt ist wieder in Ordnung.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
zu diesen Teilen gibt es nicht viel zu schreiben: bauen und an Bord bringen. Passt alles genau.
Für die Leitung vom Wasserfass ist eine Markierung auf dem Deck, nach drei Versuchen habe ich auf diese Minileitung verzichtet. Mit dem Oberlicht dahinter ist sie eh nicht zu sehen.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
vor dem Anbau der Reling habe ich mich mit einer Nadelprobe überzeugt, ob die Lüfterrohre unter dem Bootsdeck wirklich passend unter den Aufbaumarkierungen des Bootsdecks stehen. Der Anbau der Reling dürfte eine spätere Korrektur erschweren. Zur Überprüfung sind durch die Aufbaumarkierungen Stecknadeln geführt worden
und unter dem Deck ist davon nichts zu sehen .
Die Lüfterrohre stehen also bestens unter den Markierungen, die Reling kann angebaut werden.
Von Michael ist eine Fadenreling vorgesehen und dafür eine entsprechende Schablone beigefügt worden. Leider ist mir die Fadenreling völlig mißglückt und ich habe zu der Ersatzlösung LC-Reling gegriffen. Eine gut gebaute Fadenreling sieht wahrscheinlich besser aus, aber bei mir wäre wohl auch der zehnte Versuch schlechter als eine LC-Reling gewesen.
Auf die Reling kommt ein Handlauf
und damit sieht die Komet dann so aus:
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
bevor das Bootsdeck mit Lüftern bestückt wird, muss noch ein ca. 1 mm breiter Randstreifen (Teile 74 f-h) um das Deck gelegt werden, der oben etwa 0,5 mm überstehen soll. Sieht einfach aus, erfordert aber schon ein wenig Feingefühl und war nicht so "mal eben".
Als nächstes sind jetzt 18 Lüfter zu bauen .
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
auf das Bootsdeck kommen 16 Drucklüfter, die wie die Lüfter auf dem Oberdeck zu bauen sind. Inzwischen gehen sie mir leichter von der Hand, einmal musste ich trotzdem auf die Reserve zurück greifen. Es fehlen noch zwei Sauglüfter, dann ist das Bootsdeck komplett mit Lüftern bestückt. Aber auch nur mit den Drucklüftern sieht die Komet schon gut nach Dampfer aus, ich bin trotz einiger Unsauberkeiten zufrieden.
Viele Grüße
Gustav
Moin Gustav,
was bei den "Grauen" die Flak ist, ist halt bei den "Zivilen" der Lüfterkram, Winden, Davits, Rettungsboote... Aber Du bist bei deisem anspruchvollen Dampfer doch prima unterwegs. Das wird ein prima Modell, vor dem ICH mich (noch) längere Zeit drücken werde!
Gruß aus Kiel
Kurt
Moin Kurt,
Vielen Dank für deine Ermunterung, tut mir gut.
Moin allerseits,
die Sauglüfter komplettieren die Bootsdecklüfter, der Bau war problemlos.
Für die Niedergangrelinge sieht die Bauanleitung Garn von der Fadenreling als Stützen vor. Meine Versuchsfadenreling hatte ich frusterfüllt entsorgt und habe deshalb als Stützen 0,1 mm Messingdraht genommen. Auf die Stützen kommen die Teile 85 als Handläufe.
Viele Grüße
Gustav
Mann,Gustav,ich dachte erst,Du zeigst Deine Kronenkorkensammlung,aber da sind ja Teile drin! Einfach faszinierend!
Viele Grüsse!
Steffen
Moin Steffen,
Vielen Dank!
Eine Kronkorkensammlung habe ich auch.
Die Korken eignen sich nicht nur zur Zwischenlagerung von kleinen Teilen, sondern auch zum Verdünnen von Leim, Mischen von Farben u. ä.
Moin allerseits,
an der Achterkante des Bootsdeck kommt eine Blockführung einschl. Block. Die Teile sind zu verdoppeln. Führungsarm und Block können etwas plastischer dargestellt werden, ich hab´s beim Versuch belassen.
Bei der Reling auf dem Bootsdeck habe ich mich wieder vor der Fadenreling gedrückt und zur LC-Reling gegriffen. Die einzelnen Relingteile lassen sich anhand der Nummern gut zuordnen, zusätzlich sind sie auf den Schablonen mit dem Aufbauort beschriftet. Hier ein Hinweis für Michael: Die Beschriftung "vorne SB" erscheint zweimal.
Auf die Relingteile kommen auch hier wieder Handläufe.
Mit den Handläufen sieht´s dann so aus:
Viele Grüße
Gustav
Hinweis nach Bau der Davits: Unter dem Bootsdeck ist jede zweite Relingstütze bis unter das Bootsdeck verlängert. Bei der Verwendung einer LC-Reling bitte an die Verängerung dieser Stützen denken (s. auch Beitrag 75)
Hallo Gustav,
danke für den Hinweis - ist korrigiert!
Weiterhin viel Freude am Bau
Michael
Moin Michael,
vielen Dank, den Spaß habe ich!
Moin allerseits,
die Schornsteinstage sind aus 0,1 mm Messingdraht. Da die Befestigungspunkte dezent markiert sind, waren die Stage schnell angebracht. Auf das Bootsdeck kamen dann noch die Bootsklampen (Teile 92). Hier fehlen jetzt noch die Davits und die Boote.
Das dritte Kompaßhäuschen kommt auf das Peildeck, außerdem noch ein Wasserfaß (Teile 89) und die Antennendurchführung (Teil 91). Die Kartondurchführung ist spurlos aus der Pinzette verschwunden, ersatzweise habe ich dafür ein Stück 0,5er Kupferdraht angebracht und die Spitze weiß gepönt. Passte alles wie verrückt, s. o .
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
die Beiboote baue ich in der Reihenfolge ihrer Nummerierung, das erste ist damit eine Jolle. Wahlweise kann diese Jolle offen oder mit einer Persenning abgedeckt gebaut werden. Ich habe mich für die offene Version entschieden.
Die Teile passten wieder perfekt.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
an das Fotografieren habe ich beim Bau der Pinasse etwas spät gedacht. Beim ersten Bild ist der Bootsrumpf schon ausgeschnitten, beim zweiten Bild das Bodenbrett bereits eingeklebt. Durch die Kontraste der Scheuerleiste und der Dollborde fällt leider auf, dass mir die Formgebung des Rumpfes nicht vollständig geglückt ist, mit unbewaffnetem Auge ist der Anblick aber auszuhalten.
Aus den drei Schraubenblättern mit der Nummer "m"und einem Stück Draht soll eine Schiffsschraube gebaut und in die Aussparung zwischen Ruderblatt und Kiel gesetzt werden. Ich war froh, überhaupt die Aussparung halbwegs hinbekommen zu haben und habe mich vor der Schraube gedrückt. Statt dessen habe ich einfach ein Kartonpättchen mit ca. 1,5 mm Durchmesser als Schraubenimitation eingesetzt. Ich bin damit zufrieden.
Viele Grüße
Gustav
Moin Gustav,
wie ich sehe, plagst Du Dich gerade mit denselben Problemen herum wie ich. Sieht bei Dir aber erheblich besser aus! Und den Detailfetischismus kann man auch übertreiben (Bootsschraube). Deine Lösung ist 'ne prima Anregung.
Gruß
Kurt
Moin Kurt,
vielen Dank für dein Lob und deinen Trost! Und was deine Boote betrifft, da solltest Du nicht zu bescheiden sein, die sind schon gut geworden. Makroaufnahmen zeigen einiges, was das normale Auge nicht sieht und betrüben dadurch nur unnötig.
Moin allerseits,
diesen Bootstyp kannte ich bisher nur unter der Bezeichnung "Walboot", es sind davon zwei Stück zu bauen. Der Bau ist mir aufgrund der hervorragenden Passgenauigkeit gut von der Hand gegangen. Profis bekommen wahrscheinlich ein besseres Aussehen hin, ich bin aber auch so zufrieden.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
die Gig wird nach dem gleichen Pinzip gebaut wie die bisherigen Beiboote, auch hier wieder mit der Option einer Persenning. Die Ruderpinne habe ich durch ein Stück 0,3 mm-Draht ersetzt.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
hier noch ein paar Bilder mit den Beibooten an Bord, an den vorhergehenden Beitrag hätten sie nicht mehr alle gepaßt.
Für alle Boote gab es auch die Möglichkeit der Abdeckung mit einer Persenning, auf die ich grundsätzlich verzichtet habe. Dafür haben die Boote einen Satz Riemen bekommen, auch die Motorpinasse. Man weiss ja nie...
Gruß Gustav
Moin allerseits,
zu den Davits gibt es nicht viel zu schreiben: Verdoppeln, ausschneiden, Kanten färben und aufkleben.
Beim Betrachten der Davits an Bord der Komet ist mir dann ein übles Versäumnis aufgefallen. Jede zweite Relingstütze unter dem Bootsdeck war zu kurz. Hätte ich die Fadenreling nach der Schablone von Michael gebaut, wäre das nicht passiert. Beim Anbau der LC-Reling war ich gedanklich schon woanders und hatte aus den Augen verloren, dass unter dem Bootsdeck jede zweite Relingstütze bis unter das Bootsdeck hochgezogen war und habe die LC-Reling nicht entsprechend ergänzt. Das habe ich jetzt nachgeholt und 36 Stützen mit 0,1er Messingdraht unter das Bootsdeck verlängert. Die Lage der LC-Stützen entspricht nicht genau denen der Fadenreling, der Unterschied ist aber nicht auffällig.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
die Davitgeien sind aus 0,1 mm Messingdraht. Passend gebogen lassen sie sich leicht auflegen, angeschlagen sind auf dem Bootsdeck.
Der Draht sieht etwas wuchtig aus, Fäden wirkten aber auch nicht anders. Evtl. könnte eine andere Farbe, z. B. grau, den Eindruck mildern. Ich will hier aber nicht herumprobieren und da die Bauanleitung schwarz vorgibt ist es dann auch gut so.
Viele Grüße
Gustav
Hallo Gustav
Zuerst ein Kompliment, wie sauber du dieses Modell baust, an das ich mich immer noch nicht traue.
Der Draht sieht tatsächlich recht massiv aus. Mir scheint er gemessen am Massstab des Schiffes aber deutlich dicker als 0.1 mm zu sein. Hast du mal nachgemessen? Ich habe eine Rolle schwarzen 0.1mm-Draht, den sieht man kaum, weshalb ich ihn auch selten verwende.
Tut aber dem schönen Gesamteindruck keinen Abbruch!
Andi
Moin Andi,
vielen Dank für den Hinweis, da ist was dran. Ich habe nochmals gemessen:
Bei Blankdraht zeigen sich 0,1 mm .
Beim gepönten Draht auch noch, da finden sich aber auch Stellen mit 0,2 mm. Die Anzeige wechselt zwischen den beiden Werten.
Meine alte mechanische Lehre zeigt eindeutige 0,2 mm.
Also: Bei diesen Drahtstärken bringt der Farbauftrag trotz Verdünnung schon eine merkliche Veränderung. Da dein Draht ohne Farbauftrag schwarz ist dürfte der Unterschied im Aussehen darin begründet sein. Habe ich leider nicht weit genug gedacht.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
für den Bau der Taljen habe ich mich nach der Schablone 114 gerichtet. Die Blöcke sind Kartonscheiben mit 1,2 mm Durchmesser, die Taue (Läufer) sind aus grauem Serafil. Für die ausgestanzten Scheiben hatte ich hellbraunen Karton genommen, damit waren die Taljen aber im Aussehen sehr zurückhaltend. Ich habe die "Blöcke" deshalb in einem dunklerem Braun nachgepönt. Auf den Bildern sieht das etwas rustikal aus, angebaut fallen die Taljen aber kaum auf. Die Haken sind aus 0,1er Messingdraht, den ich nach den Erfahrungen mit den Davitgeien nicht gepönt habe.
Viele Grüße
Gustav
Moin allerseits,
der Zusammenbau der vier Teile war grundsätzlich problemlos, eine Schwierigkeit entstand nur durch das Verschwinden der Steuerbordleuchte. Der selbstgestrickte Nachbau ist leider nicht so schön geworden wie Michaels Konstruktion.
Viele Grüße
Gustav