XP 56 Black Bullet Orlik Nr 11 (voll fertig, du...)

  • Naja, Hurricane ist fertig und da muß ja gleich das nächste Teil auf die Matte.
    Rutzes hat´s schon vorgestellt und Wolfgang hat schon Bilder davon eingestellt, aber nix Baubericht so far.
    Die XP 56 war eines von 4 Pusher Planes der Amis. Neben dieser hier gibt´s von Orlik die offensichtlich grenzwertige Curtiss Ascender - zwei weitere fehlen noch im Angebot, soweit ich das sehe. Aber ehrlich... für die beiden anderen, die XP 54 von Vultee und die Douglas XB 42 würd´ ich auf dem Tretroller nach Polen machen, um die ersten Exemplare bei der Auslieferung vom Laster zu klauen. SO fette Dinger!
    Naja, die Black Bullet ist auch ganz niedlich. Bißchen was für die Badewanne. Knuddelich.
    Schau´n wir mal.


    Das Titelbild ist wenig spektakülär, aber das will ich ja auch nicht zusammen bauen.

    Die Maschine selbst ist in Oliv und Grau gehalten. Alterungsspuren gibt´s nicht, aber das wäre bei einem Prototyp wohl auch verfehlt.

    Ja, und wer ist nun der Konstrukteur? Ein Blick auf das quietschgrüne Cockpit gibt Auskunft. Eloxierung hin oder her, aber sowas bringt nur einer: Unser aller Meister.

    Und da zeigen sich dann auch schon die kongenialen händischen Zeichnungen. Haaach, das ist jedes Mal wieder eine Freude! Ein bißchen verwaschen sind die Zeichnungen hier auch wieder, aber es ist alles erkennbar - nicht, wie bei der ollen Orlik-Blenheim, wo Grzelczaks Zeichnungen in ein einzig diffuses Gemurfel mutierten.
    Neee, nach Fuczeks suboptimalen Bauhilfen freue ich schon jetzt drauf.

    Was mir allerdings nicht in den Kopf will, ist die Unart von Orlik, noch mal ein A3-Poster des Umschlagbilodes einzuheften..... Glaubt man da, das würde sich jemasnd an die Wand pinnen, oder so?! Immerhin, bei den Fly-Modellen, für deren Titel Wrobel verantwortlich ist, gibt´s zumindest eine exklusive Zeichnung. DAS stellt was dar. Nicht so´ne S/W-Kopie.
    Aber schnurz.... auch das Bild will ich ja nicht zusammenbauen.

    Für dieses Modell ist übrigens nur Grzelczak verantwortlich laut Bogen. Die Machart deutet aber irgendwie darauf hin, als hätte auch - wie bei diversen anderen Modellen - Fuczek das durch die Maschine gejagt. Die BlackBullet sieht nicht anders aus als SEa Fang, Shinden und was da noch an Ergebnissen dieser fruchtbaren Zusammenarbeit erhältlich ist.


    Morgen mehr.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

    Edited 2 times, last by Gummikuh ().

  • Hi Till,


    freu mich auf Deinen Baubericht, nur in der letzten Zeile ist Dir in dem Wort vor "Zusammenarbeit" ein Buchstabendreher unterlaufen.



    Wetz die Klingen !



    Zaphod

  • Brav isser der Till ! Soweit ich mich noch entsinnen konnte gab es keine Probleme bis auf einen der vorderen Rumpfringe - da weiß ich aber nicht mehr obs ein Farbübergangs- oder Passungsproblem war.. ach und ja - es war Schwanzhocker - also ordentlich Gewicht in die Nase !


    Und jetzt hau eini !!

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Moin, ihr Pappnasen,


    @ Wolfgang: danke nochmal für die Mixmaster! Aber echt. Da fängt der Tag ja so richtig gut an. Wenn jetzt noch ein Verlag die Vultee ankünfigen würde, so mit integrierstem Aufzug für den Piloten, beide Motoren detailliert, senkbare Schnauze..... Aaaaach, da fällt mir gerade was ein: ich poste das gleich mal unter Fragen und Hilferufe....)
    Betreffs Schwanzhocker: Verrückterweise war das Original angeblich viel zu buglastig - und das, trotzdem hinten noch der fette Motor drin war.
    @ Zaphod: Tja, was da eigentlich oft schief gelaufen ist.... da müßte man wohl wissen, wie Fuczek und Grzelczak zusammen gearbeitet haben. Ich weiß nicht, ob Taddeusz Grzelczak einer von denen ist, die sich im hohen Alter noch mit CAD auseinandersetzen. Oder ob Grzelczak gezeichnet hat, und Fuczek die händischen Zeichnungen sozusagen am Bildschirm nachgezogen hat. (??????) Wenn letzteres, dann wären die groben Lapsusse (Lapsi? Lapsen? Lappalien?) erklärlich. Naja, viele Köche vererben das Ei, oder wie das heißt.
    Aber komm...... teilweise sind die Ergebnisse der Zusammenarbeit wirklich grausig, aber bei einige Modellen hat´s doch recht ordentliche Sachen gezeitigt.


    Gut, aber ma noch´n büschen Budder bei die Fisch.
    Die drei Jagdflugzeuge hatten ziemlich unterschiedliche Konzeptionen. Die vultee sieht noch am normalsten aus. Ein Twinboomer wie Lightning oder black Widow. Abgesehen von dem Druckpropeller, und den zwei gekoppelten Reihenmotoren. Irre schnell das Ding, aber es war ihm keine große Zukunft beschieden, da die Jets immer mehr Interesse fanden.
    Die Curtiss war ein Entenflügler, ebenfalls mit Reihenmotor. Die Seitenruder befanden sich im Außenbereich der Tragflächen, die Höhenruder vorne an der Nase. Die Curtiss muß recht ordentlich geflogen sein, zeigte allerdings in einigen Fluglagen unvorhersehbare Reaktionen. Einer der Prototypen kam dann bei einer Vorführung auch spektakulär runter, wobei der Pilot getötet wurde. Angeblich hat die Curtiss als Testbett viele Erkenntnisse für nachfolgende Konstruktionen geliefert.
    Die Northrop hier ist praktisch ein Nurflügler. Rutzes fragt in seiner Vorstellung des Bogens an, ob man vielleicht die Seitenruder auch beweglich machen kann. Könnte man bestimmt, wenn´s welche gäbe. Die Finnen hinten am Rumpf sind reine Stabilisatoren, die zudem beim zweiten Prototyp noch mal vergrößert wurden. Gelenkt wurde mit Luftdüsen an den Flügelspitzen. Der Effekt dieser Dinger war allerdings ziemlich mau und der Northrop wurde keine große Zukunft in Luftkämpfen attestiert bei dieser Manöverierfähgkeit.
    Lustig finde ich zweierlei: zum Einen hat die Northrop sowohl Flaps, als auch Höhenruder, als auch Querruder. Also nix Elevons, wie man es bei einem Nurflügler annehmen könnte.
    Zum Anderen, daß die Mühle mit einem Sternmotor bestückt war. Der liegt im Rumpf hinter dem Piloten und ich frage mich ehrlich, wie die Kiste ausreichend Luft bekommen hat durch die zwei relativ kleinen Einlässe an die Flügelwurzeln. Immerhin muß da durch der Lufteinlauf bedient werden, die Zylinderkühlung, der Ölkühler UND die Düsen an den Flügelspitzen.
    Was mich grundsätzlich etwas irritiert, ist dieses Interesse an Druckpropellern. Ich dachte immer, nach der ollen DeHavilland, der Fe und ähnlichen Konstruktionen aus dem WK I hätten sich Pusher Planes als wenig effizient heraus gestellt. Aber da gibt´s bestimmt Leute hier, die mehr Ahnung davon haben, als ich.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Das Cockpit liegt irgendwo so dazwischen, zwischen Einfachheit und Detailwahnsinn. Die Grafik ist recht nett, aber irre viele Schalter und Hebeleien gibt es nicht. Trotzdem werde ich das Ding so bauen, wie es aus der Tube kommt - größtenteils zumindest. Der aufgedruckte Feuerlöscher neben dem Sitz geht ja nun gahnich und auch dieses blaue Teil seitlich sieht flach doof aus.

  • HI Till,


    Die Streifen am Boden könnte man aufdoppeln und die kleinen bunten Schalter ausschneiden, deren Umrandung deute ich als Schaltkasten, d.h. einen Kasten hinsetzen und dann die Schalter aufkleben.


    Passende Flaschen in 3D müsste man neueren Halinski-Bögen entnehmen können.


    Zaphod

  • Hey, Zaphod,


    naja, wenn´s Herr Bibelbrocks so haben will..... Dein Wunsch sei mir Baubericht.
    Das Schöne bei alldem ist ja, daß Grzeczaks optische Dauerentgleisung praktisch 100 pro dem Spieltrieb-Grün entspricht, hehe.


    Also. Seitenteile aufgedoppelt und den Kasten da rausgesäbelt. Der wird komplett kannibalisiert und nur die Hebel behalten. Die Verstärkungen auf dem Boden werden aufgedoppelt - mal schauen, was ich mit der Aufnahme des Steuerknüppels mache.... - dito das Rahmenwerk im Cockpit.
    Die oberen Streifen der Seitenteile werden abgetrennt und später senkrecht wieder an die Cockpitrahmen angefügt. So müßte das eigentlich richtig sein.


    Die kleine Kuh da neben dem Innenausbau ist keine, sondern ein Fire Distinguisher. Die Halterungen sind etwas breit geraten, aber das laß´ ich jetzt so.

  • Herr Till,


    dieses frühlingsgartengrüne Cockpit verlangt aber direkt nach ein wenig mehr Plastizität - oder auch dreidimensionalem Volumen - sprich - mach' da was draus .. :D Wie Herr Zaphod schon anmerkte, kann man sich hier so richtig austoben; ich würde hier schon wieder in Gefilde des Marktführers abheben ... also, gib es uns! :thumbsup:



    PS: oh, da habe ich meinen Beitrag wohl zu spät abgeschickt ... :whistling:

  • Jupp, da is Brandy drin. Wenn die Mühle mal brennt, dann sollte man wenigsten noch etwas Spaß haben.
    @ Wilfried: jajaja, nu treib mich nich´. Ein paar Minuten wird´s noch dauern.

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  • Ich hoffe, das findet Gnade vor dero Augen.
    Die Verstärkungen des Cockpitrahmens habe ich lieber in silber gemacht. Finde ich irgendwie netter. Allerdings sind sie etwas zu dick geworden und der Streifen an der Seitenwand ist mit der Unterseite nach oben geklebt. Ärgerlich. Die Schnittkante ist mir erst auf dem Foto aufgefallen. Naja, nochmal mit dem Glättstahl drüber.

  • @ Zaphod: Herzlichen Dank. Die Ausgangssituation ist etwas besser für solche Sachen als bei der GPM-Dornier, aber etwas tricky.


    Hier auf jeden Fall mal das fertige Cockpit, inklusive Küchenhocker.
    Bei der einzigen originalen Hebelei im Cockpit, diesem Kasten mit den zwei roten Hebeln hat Grzelczak einen kleinen aber deutlichen Fehler gemacht: dieser Kasten ist so konstruiert, als stünde die seitliche Konsole waagerecht zum Boden. Tut sie aber nicht. Die ist leicht schräg nach innen geneigt. Wußte ich ja eigentlich anhand der Paßfläche an Spant 4b, aber..... tja, ich bin halt nicht multitaskingfähig. Daß das Schrott ist, habe ich erst gemerkt, als ich alles zwischen Spant 4b und 3b festnageln wollte.
    Zukünftige Bastler sollten diesen Kasten also entsprechend zurechtschneiden.
    Aber was weiß ich, vielleicht gehört das im Original ja auch so.... doch, bestimmt tut´s das. Ganz sicher.

    Ob das so richtig ist, wie ich´s gemacht habe, also das Cockpit mit den Spanten 4b und 3b versehen und dann mit den Segmenten 4 und 3 zusammen juckeln..... puh... keine Ahnung. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, die Spaten in die Segmente zu kleben und DANN das Cockpit da rein zu murksen.

    Weil: die Segmente 3 und 4 zusammenzukleben ist nicht ganz einfach. Zumindest 3 ist durch den Ausschnitt des Bugfahrwerks ziemlich instabil. Gar nicht dran zu denken, auch den Ausschnitt oben für das Cockpit rauszusäbeln.
    HInzu kommt noch, daß beide Spanten zu klein sind. Zukünftige Bastler sollten die Spanten etwas üppiger ausschneiden und passend zuschleifen.
    Was habe ich diese blöde Methode von Grzelczak immer gehaßt, zuerst Rümpfe und Motorgondeln zusammen zu bauen, und DANN die Fahrwerksöffnungen auszuschneiden!
    Aber hier wär´s echt sinnvoll gewesen, das so zu machen.
    Naja, wenn Henryk sich durch seine Yak wühlt, dann bekomme ich das hier auch hin.....

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,


    ah, es wird gleich zu Beginn spannend !


    Das Cockpit ist so fein aufgewertet und jetzt muss sich zeigen, was die beiden Rumpfsegmente von der Passgenauigkeit hergeben.


    Nachträglich was aussticheln hasse ich auch wie die Pest, wird bei mir niiieeee sauber.


    Zaphod

  • Moin,


    mal ein kurzes Update, bevor ich mich heute wieder auf die Socken mache.
    Die Ausschnitte für den Fahrwerksschacht in 3b und 4b sind viel zu flach. Das funzt so nicht. Die Dinger müssen großzügig tiefer geschnitten werden.
    Ist jetzt schon passiert und scheint ganz gut zu passen.

    Hinten geht´s weiter. Da wird aus den Spanten 5e, f und g und Spantenpaket zusammengeschraubt, das später die Flügelholme aufnimmt. 5d ist ein Abstandshalter für den ganzen Apparat, der für die richtige Position im Segment 5 sorgt.
    By the way: Segment 5 ist üppig zu groß. Ich habe unten an der Naht schlappe 3mm abgetrennt. (Grzelczak der Gute hätte die Naht auch gut nach oben unter den Rückenwulst legen können, der Schelm. Naja, man sieht es ohnehin nur an 5. Weiter hinten wird die Naht von der unteren Finne verdeckt.)

    Und doch ein Nachsatz: Der Karton gehört mit zum Blödesten, was ich jemals auch der Schneidematte gehabt habe. Das wird noch was werden bei den engen Rundungen......

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  • Vorne herum ist es ziemlich spaßig. Die beiden Segmente 2 und 3 hängen durch den Ausschnitt des Fahrwerksschachts ziemlich in der Luft sozusagen. Ein Fehler bei diesem Blindflug, und es ist vorbei.
    Ich habe mich so beholfen, daß ich den Fahrwerksschacht nicht eingeklebt habe. Segment 3 bekommt man so recht gut drum gewickelt.
    Bei Segment 2 sieht´s etwas haariger aus, weil da der Spant 2b reinkommt, der unten den vorderen Abschluß des Fahrwerksschachts bildet. Leider ist letzterer zu kurz. Nachbauer sollten dieses Teil gute 3mm länger lassen und dann passende zu 2b abschneiden.
    Ich habe jetzt leider entweder vorne oder hinten unter Segment 4 einen Spalt. Ich lasse ihn vorne und denke, daß kann man kaschieren.
    Wenn man richtig cool ist, könnte man 2b vorne an den Fahrwerksschacht nageln und 2 um den Klebering von 3 und Spant 2b drumwickeln, aber das wird´s noch schwieriger machen.
    Ich bin so vorgegangen, daß ich Spant 2b nur im oberen Drittel in Segment 2 eingeklebt habe und das Ganze jetzt so an 3 anbaue. Das geht recht gut.
    Alles in allem ist die Kiste ziemlich nett konstruiert. Nichts für Anfänger mit der wackeligen Sache da vorne, aber richtig toll.


    Tja, und dann habe ich gesehen, habe ich einen fetten Fehler eingebaut. Oder naja, dramatisch ist es eigentlich nicht.... Beim Einbau des Cockpits dachte ich noch, daß da hinter dem Pilotensitz eigentlich noch ein Spant fehlt, der dem Ding in Segment 5 die Form gibt. Außerdem schien mir der Cockpitboden recht labberig. Naja, der kleine Doofe hier. Was muß ich sehen, als ich so fröhlich vor mich hinpfeifend Spanten ausschneide? Da gibt´s tatsächlich einen Spant A2 für den Boden und einen Spant A3 für die Rückwand. Tja. Es gibt sogar eine Zeichnung dafür, wie diese beiden Dinger mit dem Cockpitinneren zusammen gehören.
    Ich befürchte zwar, die Ausschnitte in den Spanten 3b und 4b hätten sich dann als zu klein erwiesen, aber....... nunja, Sellerie, wie der Franzose sagt.

  • Hinten herum ist es alles eitel Freude. Abgesehen von dem zu großen Segment 5 paßt das alles sehr gut.
    Allerdings gefällt mir SEgment 8 nicht so doll. Das sind, würde ich sagen, Klappen, die für Motorkühlung geöffnet oder geschlossen werden können. Daraus ein simples Segment zu machen, ist irgendwie öde, oder?
    Der Spant für 8 ist dieser schwarze Ring da - is klar, ne?! Schwarz bedeutet immer "Loch"
    Ich denke, ich werde die Klappen voneinander trennen, die ganze Chose in der Luft stehen lassen und einen flachen Zylinder auf Spant 7b kleben, der dann dem Propeller den richtigen Abstand gibt.

  • Guten Abend dem Till,


    manchmal - in ganz stillen Stunden - denke ich mir, das größte Ärgernis und den größten Verdruß würde man ihm bereiten, wenn er einen Bogen anschnitte, der in allen Belangen passen würde ... :D dieser Mann liebt die Herausforderung! Und ich mag daß! :thumbsup:

  • Hi Till,


    da mag der Wilfried wohl recht haben und der Till hat sich für diese Herausforderungen mal


    wieder eine extra coole Kiste herausgesucht. Bin mit geballter Vorfreude auf die Baufortschritte


    an der gar nicht mal so schwarzen Bullet dabei!!!


    Bis die Tage


    Grüße


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hey, ihr beiden,


    ihr seid ja sooooo doof.....


    Naja, irgendwie ist wohl was Wahres dran. Mein Leben ist so eintönig, langweilig und voll von grundsätzlicher Lebensfreude.... herrjeh, wenn ich da nix zu nörgeln habe, geht die ganze feinausgewogene Balance zum Teufel.
    Aber was wollt ihr eigentlich? Die Bullet hier ist doch eine einzige Freude bisher. Segment 5 und zu kurzer Fahrwerksschacht.... achgottachgott.... das läuft unter Pillepalle.
    Nee, bis hierhin ist dieses Modell einfach cool. Alles Friedels feuchte Eiterbeule, oder wie das heißt (Dabei fällt mir ein: ich brauch ja noch ´ne neue Signatur....Is ja schon wieder´n neues Modell).
    Abwer über kurz oder lang werdet ihr schon drauf kommen, wie ich das mache. Ich simulier´ einfach irgendwelche Probleme, die es gar nicht gibt und reg´ mich höllisch drüber auf. Blöderweise habe ich diese Cockpitspanten ja völlig übersehen. Sonst hätte ich da kübelweise Kritik anbringen können. Verdammte Sauzucht! Verpaßte Gelegenheiten.


    Naja.
    Auf die oben beschriebene Weise habe ich gerade Segment 2 angebracht und es paßt super. Vorher noch ein gerüttelt Maß Blödzinn in Segment 3 geklebt. Wolfgang schrieb ja, die Bullet sein ein Schwanz.... ääääh.... hocker. Ob der Ballast reicht, werden wir sehen. Aber die Schnauze kommt erst drauf, wenn das Hauptfahrwerk dran ist, damit ich ggf. Segment noch vollbolzen kann.
    Naja, Herausforderungen..... Ich HASSE diese Blütenblätterkonstruktionen. Immerhin hat Grzelczak die Schnauze offensichtlich gut berechnet. Ich fühl´ mich fast an Ciesilskis genialen Radardildo bei der TwinMustang erinnert.
    Das Segment 7 ist auch vorerst nur aufgesteckt, weil ich noch nicht weiß, wie ich die beiden gegenläufigen Propeller drehbar machen kann.
    Any bright ideas?



    )

  • Guten Abend Till,


    ich darf zitieren: Mein Leben ist so eintönig, langweilig und voll von grundsätzlicher Lebensfreude.... :)

    daß deckt sch mit dem meinigen; meine Frau sagt schon immer, nimm' eine Zitrone, damit Du den glücklichen Gesichtsausdruck verlierst ...
    in diesem Sinne - wie schon mal Paul Watzlawick konstatierte - da kommt meine Ausbildung wieder durch; man kann nicht, nicht kommunizieren und jeder hat das Recht auf Unglücklichsein oder so ...

  • Hallo Till,


    man sieht, wo der name Bullet herkommt.


    Wie willst du die Öffnungen für die Bordwaffen im vordersten Segment behandeln?


    Was die Drehbarkeit der Propeller angeht: Das könnte schon zu spät sein, aber zuerst ein paar Verständnisfragen:


    Der Rumpf schließt hinten mit 8a ab - das ist der schwarze Ring. Dahinter kommt der Propeller 31-31h plus 32. Hier sieht man auf der Querschnittskizze, dass in einem ausgesprochen komplexen Konstrukt innerhalb des Propellers 31 eine Nadel gelagert ist. Diese soll wohl mittig in 8a reingepieckst werden und wohl auch noch durch 7b durchgehen, was sinnvoll ist, eine Nadel, die nur durch eine Scheibe durchgeht, ist einfach nicht stabil genug, das Gewicht des Propellers würde alles auf Dauer nach unten ziehen.


    Was an der ganzen Komnstruktion riskant ist, ist die Vorstellung, man könnte den fertigen Propeller mal so eben durch zwei Pappscheiben stechen. Da würde ich die Löcher in 7b und 8a besser leicht vorbohren, d.h. Loch ja, aber möglichst etwas kleinerer Durchmesser als die Nadel, sie muss die Nadel den Karton noch etwas aufbohren und sitzt dann angenehm fest in diesem. Die Nadel sollte auf jeden Fall höllisch gut festzementiert werden, wenn die sich beim Reinstechen im Inneren des Propellers wieder löst, ist Sense, dann lieber den Propeller festkleben.


    Die zweite Variante -die ich gerne wähle- wäre die, das Teil 31e (in der Bauanleitung korrekt beschriftet, auf dem Bogen 5 irrtümlich als 31g bezeichnet) noch nicht aufzukleben, sondern erst den Rest von 31 mit dem ersten Propellerkranz einzustecken. VORTEIL: Der Nadelkopf bleibt zugänglich, wenn sich die Nadel löst, kannst du auf den Kopf Druck ausüben und die Nadel trotzem gut verankern. Nach Belieben Profilscheibe 31g, die den Zylinder im Inneren des Propellers verschließt, aufkleben (Kopf mit Tropfen KLeber sichern müsste reichen). Danach 31e aufkleben, die drei Blätter des zweiten Propellerkranzes einkleben und fertig.


    Pfuh, genauer kann ich das nach 14-Stunden-Arbeitstag und mit maunzender Katze ("Fütter mich oder ich teile meine Flöhe mit Dir!") im Nacken nicht beschreiben.


    Wenn Du ein paar Kanzeln mehr tiefziehst, wäre ich geneigt "hier" zu schreien, ich hab die Mühle auch noch liegen, nur ohne Kanzle bringt die es nicht.


    Ein Tipp: Bei Klappen und Querrudern kontrollieren, ob die auch wirklich glatt mit der Flügelkante abschließen. Die Flügelbeplankung sollte wiederum da, wo die Querruder beginnen, leicht überstehen, schließlich soll man da ja nicht durch den Flügel durchschauen können, dass missachtet unser Papst gerne, kann aber mit etwas Schnitzerei behoben werden.


    So, finito, muss Morgen wieder um 5:30 raus.


    Zaphod












    was Besseres als Scheibe

  • Jaja, Wilfried,


    wir haben´s schwer. Ganz zweifellos. Was meinst du wohl, wie sehr mich das nervt, in der Fußgängerzone 5 mal in 30 Minuten zu hören: "Was grinsen Sie denn so blöd?!"
    Naja, und....klar.... jeder hat das Recht auf Unglücklichsein. Déshalb laß´ ich den Leuten ja auch ihren Fernseher.


    Na, anyway. (Das Telefonat mit dir damals in der Bronzezeit war ja schon ziemlich nett. Wer weiß.....)


    Die Schnauze ist mittlerweile fertg und sieht wie üblich bei mir klotzbescheuert aus. Vor allem weiß ich nicht, wie da irgendwie noch dieser ovale Abschluß 1a hätte reinkommen können....

  • Vor allem weiß ich nicht, wie da irgendwie noch dieser ovale Abschluß 1a hätte reinkommen können....


    So etwas ist immer sehr schwierig. Versuche mal, die einzelnen Streifen der Kuppel vor dem Zusammenkleben von der Rückseite so zu formen - „was rundes“, z.B. Endung des Pinsel- oder des Skalpellgriffs in die Hand nehmen und auf einer geeigneten Unterlage (aus meiner Erfahrung ist eine große Radiergummi das Beste) „tief ziehen“. Dann sind die Streifen nicht mehr (so) flach und lassen sich besser in eine ovale Form zusammenbauen.

  • Moin, Henryk,


    naja, das hattest du schon mal empfohlen. Und bei allem, was ich hier tue - angefangen beim Öffnen des Klebers - orientiere ich ich an meinem großen Helden (du natürlich....)
    Trotzdem ist es nicht meins. Irgendwann werde ich diese blöden Teile auch noch tiefziehen. Oder aus einem Balsaklotz schmirgeln und lackieren. Oder mich schlichtweg weigere, ein Modell anzuschneiden, in dem auch nur eine dieser dummen Konstruktionen drin ist.
    Naja.


    Anyway, das Cockpit ist jetzt komplett ausgeschnitten und die beiden Abschlußrahmen, die ich von der Innerei abgesäbelt habe, senkrecht wieder angedübelt. Sieht stimmiger aus so, finde ich.


    Die Auspüffer hinten sind nun wieder voll dämlich. Zuerst mal..... wenn man diese Teile aus den vorhandenen Streifen rollen sollte, dann kann man auch gleich einen Zahnstocher einkleben. Ein Rohr wird da nicht draus. Zwotens, auch, wenn man nur die braunen Teile benutzt und ein Röhrchen draus rollt, sind die Dinger viel zu groß, um in die ovalen Löcher von 7 zu passen. Strunz...
    Und nicht zuletzt: der Karton ist ja sowas von blöde! Das kann man schlicht knicken, daraus irgendwas mit einem Durchmesser von unterhalb 5mm formen zu wollen. Der Mist spaltet sich sofort. Das wird noch ein Spaß werden, bei den Fahrwerken.....
    Na, egal. Ich hab´ ja schon mal das eine oder andere Teil nachgebaut. Das muß so um ´95 rum gewesen sein. Das bekomme ich jetzt auch nochmal hin.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • So sieht das jetzt fertig aus. Recht schnuckelig, finde ich.

    Und zusammengesetzt. Hinten kommt noch dieser erwähnte flache Zylinder rein, auf dem später die Propeller liegen.

    Wenn die Klappen von Segment 8 etwas gespreizt dargestellt werden sollen, bleibt nicht mehr viel von Segment 8 übrig. Ich werde daher alle Einzelklappen separat aufkleben. Dafür ist dann diese Scheibe da, die dafür sorgt, daß alle Klappen gleich weit geöffnet sind. Welchgleichselbige aber erst ganz viel später montiert werden. Mit meinen Riesenpfoten reiß ich das Zeugs doch wieder ab....

    Was also nu? Klar, die obere Finne. Hiwer kommt wieder die Kernkompentenz des Meisters zum Tragen: Genius Master of all internal structures. Leider werde ich auch das erst auf den Rumpf dengeln, wenn die Tragflächen weiter gediehen sind. Damit die SEnkrechtigkeit gewahrt bleibt. Immerhin sieht es locker aufgelegt schon ein bißchen wie ein Fluffzeuch aus.

    Nun denn.... die Flügel.... Ich weiß schon, warum ein paar von euch Pappnasen so auf Leserkatts abfahren.... Von DEM Geschnibbel kricht man Ausschlach, aber ehrlich. An dieser Stelle sollte man auch wissen, ob man die Bullet mit separaten Steuerflächen/Flaps bauen will, oder nicht. Wenn ja, muß man anstelle des Bauteils 16b das Bauteil 19 aussäbeln.
    Im Foto seht ihr mal die vorläufige Konstruktion (p und l sind vertauscht, aber das ist ja auch noch nicht verklebt, menno!)
    Irgendwo ist bei diesem ganzen Gemurkse bestimmt ein Fehler drin. Grzelczak hat irgendwo die Dicke des Materials unterschlagen oder sowas. Ich bin gespannt.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Bis auf ein paar kleinere Spanten ist die Flügelkonstruktion auf beiden Seiten fertig.
    Paßt recht gut soweit.
    Allerdings scheinen beide Flächen zu weit hinten zu liegen...(kopfkratz). Die Spantenkonstruktion hört gut vier mm zu weit hinten auf und fängt vorne gute ´vier mm hinter der Paßfläche an. Auf dem Foto sieht man das recht gut.
    Na, schauen wir mal. Vielleicht muß das so und wird mit den Kehlpappen verdeckt. Ich kann´s mir allerdings nicht recht vorstellen. Dafür sind die Kehlpappen an der vorderen Flügelwurzel zu dünn, scheint mir.
    Naja, das sollte ein Fehler sein, der Wolfgang bestimmt aufgefallen wäre.

  • Hallo Till,
    der Überschuss vorne wird wohl nicht stören. Hinten würde ich die hintere Kante des Gerippes „ein bisschen“ weg schleifen, je nach dem, was die Trockenanpassung der Tragflächen zeigt.

  • Hey, Henryk,


    ja, klar. da muß noch höllisch geschliffen werden. Auch das Gerippe der oberen Finne muß oben und hinten sauber geschliffen werden.


    Die Flächen selbst sind tatsächlich kein Problem. Ich habe die Außenhaut mal provisorisch aufgelegt und es bleibt wirklich nur ein kleiner weißer Fleck. Wenn die Außenhaut sauber drum liegt, wird alles vermutlich exakt innerhalb der Paßfläche bleiben.
    Wirklich grauenvoll ist aber der Karton. Mannomann. Ich versuche das mal mit Wasser, aber ich befürchte, dann wird es noch schlimmer werden.
    Nachbastler sollten auf jeden Fall einen Scan verbauen und sich diesen Tort ersparen.

  • Hallo Till,


    oha, der Karton sieht wirklich übelst aus. Was ist da drin 50% recyclete Prawda aus den 1930er Jahren?


    Das mit dem Anfeuchten würde ich auf jeden Fall probieren, ansonsten: Teil auf den Handballen legen und unter Druck mit immer kleineren Rundhölzern langsam drüberfahren.


    Zaphod

  • ...Ich versuche das mal mit Wasser, aber ich befürchte, dann wird es noch schlimmer werden.


    Eine andere Methode wäre, den Karton mit verdünntem, wasserlöslichem Klebstoff (ich benutze den in Polen „berühmten“ chinesischen (!) Kleber BRAND CLEAR GLUE) anzufeuchten. Verdünnung 1:1 oder sogar 1:2.
    Aber auch der deutsche UHU klebefix (in einem gelben Röhrchen) scheint auch dieser Natur zu sein. Wenn mir BCG ausgeht, mache ich damit Experimente. :)

  • Guten Abend,


    daß sieht mir nicht nach schlechtem Karton - eventuell doch - eher nach dem Arbeiten gegen den Karton, wil sagen hier hat wohl die Laufrichtung keine Ehe mit dem Bauteil eingegangen. Andernfalls kann ich mich noch gut an Lenins Rache aus den sibirischen Wäldern erinnern, die den ersten Maly Bögen innelagen .. :D manchmal waren noch Rindenteile und Borkenkäfer beigefügt ..

  • Hey, ihr beiden,


    @ Henryk: versuch´ ich mal. Klebefix habe ich hier auch noch irgendwo.
    @ Wilfried: ja, das schriebst du schon mal. Aber das hier sieht verdammt nach Lenins Rache aus. Ich habe jetzt schon einige Teile mit stärkeren Krümmungen in den Pfoten gehabt, und es ist überall das Gleich - egal, in welcher Richtung die Teile auf dem Bogen angeordnet waren.
    Wieder so ein Modell, bei dem Verlag irgendeine Kartonsorte genommen hat. Blöde.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin,


    also,.... ich hab´ das jetzt mal mit Wasser probiert. Ist eine kleine Verbesserung, aber irgendwie der Unterschied zwischen kalter und warmer Kacke. Also, so einen blöden Karton habe ich glaube ich noch nicht in den Fingern gehabt.
    Immerhin.... die phantastische Konstruktion wiegt das mehr als auf. Dieses Teil gescannt und auf veritablem Material ausgedruckt....! Mann! Eitel Freude!


    Die obere Finne ist so ein Teil, das mich vor Begeisterung juchzen läßt. Ich war mir nicht ganz sicher, wie man es anfangen soll, von vorne oder von hinten... Die Kleberingen unter den Segmenten 9, 10 und 11 deuteten auf ersteres hin und so habe ich es dann auch gemacht. Absolut super, absolut paßgenau.
    Etwas tricky schien mir Segment 12, das den Übergang zur Finne 13 bildet. Nach einigem Nachdenken habe ich beides mit den kleinen Klebelaschen verbunden (roter Pfeil) und es während des trocknens auf die Spantenkonstruktion gedrückt. Wenn man da nur einen Fehler von einem Winzigen macht, paßt die ganze Konstruktion nicht mehr ohne Lücken auf den Rumpf.
    Aber wenn man darauf etwas achtet, papt das hervorragend. Ich mein´, Grzelczak hat ja immer mal wieder ein paar Fehler bei aneinander stoßenden Farbflächen in seinen Modellen, aber für diese eleganten Übergange zwischen zwei Formen könnte ich ihn in einer Tour knutschen. Das macht er mit einer unheimlichen Begeisterung, scheint es.
    Die Paßfläche auf dem Rumpf bekomme ich gerade eben so abgedeckt. Nachbauer sollten m.E. nach den Spant 13d etwas breiter machen - 1mm auf jeder Seite dürfte üppig reichen.
    Wofür allerdings die beiden kleinen Spanten 13e da sind, weiß ich nicht (blauer Pfeil). Ich dachte, da müßte 13 irgendwie drumgebogen werden. Ist aber Käse, weil der untere Rand von 13 überall bis auf den Rumpf reicht und es außerdem ohnehin uninteressant ist, wie das Ding im Inneren geformt st. Sieht kein Mensch mehr, wenn 12 drauf ist.
    Auch hier wieder der Ärger mit der blöden Pappe. Wo immer man mehr als einmal probiert, pilzt das Zeug an den Kanten aus (grüner Pfeil). Mit dem Mist hat sich Orlik echt keinen Gefallen getan.
    Naja, aber es gibt ja Abhilfe.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Der gesamze Rückenwulst wird mit Henryks genialer Methode angepaßt, d.h. die Kanten angeschrägt. Die sache ist so cool, das mußte ich einfach mal ausprobieren. Und auch, wenn es keine Cockpithaube ist, ging das hervorragend. Als Schmirgelpapier habe ich 400er genommen und immer schön vor und zurück, rechts und links herum gejuckelt.
    Fits perfectly. Besser noch als vorher.

    Allerdings muß man konstatieren, am Rückenwulst ist einer der wenigen grafischen Fehler: die Umrandung dieser geschraubten Wartungsklappe oder was das ist, paßt mit den Linien nicht überein.
    Aber.....so what?!


    Und diese Kamera..... echt, die macht mich fertig. Nie weiß man, ob da gute Fotos auf dem Bildschirm erscheinen und dann wieder zeigt sie schonungslos jeden Mist.
    Im Original sieht mein Bullet nicht so grenzwertig aus.
    Naja, vielleicht läßt auch meine Sehkraft nach. Wenn man erstmal in 250 Videos aufgetreten ist, dann geht das Zittern und Tattern los, hehe

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,das Verfluchen der Kamera aufgrund der Nahaufnahmen dürfte ein Akt sein,der uns Kartonmodellbauer eint,also immer easy,der Fachmann weiss,wovon Du sprichst!


    Sieht gut aus,das Modellchen!


    Gruss!


    Steffen

  • Hey, zusammen,


    hier geht´s so peu a peu weiter. Ich weiß immer nie so recht, welches die richtige Reihenfolge beim Vorgehen ist, also habe ich so drei, vier Baustellen gleichzeitig.
    Zur Zeit sitze ich an den Hauptfahrwerksschächten, die nicht ganz so einfach sind. ZUmal Grzelczak hier nicht so sauber gearbeitet hat, wie an den bisherigen Komponenten. Naja, der vordere Schacht hatte ja auch ´ne Macke....)
    Zuerst emo.... die Seitenwände 17a und b sollen auf diesen schwarzen Strich auf der Platte 17 geklebt werden. Ich würde euch vorschlagen, 17 zu kappen und die Seitenteile drum herum zu kleben. Ersten ist das einfacher, zwotens kann man den Rand, der übrig bleibt, überhaupt nicht gebrauchen. Die ganze Apoparatur muß ja in die Aussparung in der Spantenkonstruktion der Tragfläche eingesetzt werden, und da geht das Drama los.
    Wie man im zweiten Bild unschwer erkennen kann, stimmen die Umrisse von 17 und der Öffnung in der Flügeldecke überhaupt nicht überein. Naja, immerhin ist der Ausschnitt kleiner. Andersrum wär´s echt blöd.
    Der Ausschnitt in den Flügelspanten kann sich aber nicht so richtig entscheiden. Er stimmt weder mit dem Einen, noch mit dem Anderen so richtig überein. Da ist endlos efummel angesagt. Man bekommt´s hin und es paßt auch dann ganz ordentlich, aber wenbn man gleichzeitig noch darauf achten muß, daß der Rand von 17 überall durchflutscht..... Oh oh.....

  • HI Till,


    DAS kenne ich bei der Grr-Modellen ! Ich baue ja fast nur mit geschlossenem Fahrwerk in Flufposition und da liefert der Meister regelmäßig Fahrwerksklappen ab die REIN GAR NICHT mit den Konturen in Rumpf oder Flügel übereinstimmen - dabei wäre das konstruktionstechnisch ein Klacks.


    Nur Mut !


    Zaphod

  • Moin, Zaphod,


    ja, ulkig, oder?! Beim Rumpf habe ich auch dringend an dich gedacht, weil man die Bullet praktisch nur mit ausgefahrenem Fahrwerk bauen kann - zumindest vorne herum. Wenn du dieses Teil fliegend bauen wolltest, müßte man ziemlich schnitzen.
    Wirklich seltsam. Wie weiter vorne schon gesagt, der Rumpf wäre erheblich einfacher im Zusammenbau, wenn die geschlossenen Fahrwerksklappen Teil der Segmente wäre.
    Naja..... muß man mit leben.

    Is das Kunst, oder kann das wech?