Im Auftrag vom Baggermuseum zu Sliedrecht, Niederlande (Nationaal Baggermuseum)
De dampfbetriebene Eimerbagger "Friesland" aus dem Baggermuseum, Baujahr 1936.
Länge 25,10 m
Höhe 7,65 m (mit eingefahrene Eimerketten 4,70 m)
Kein Schiffsantrieb, sie wurde geschleppt und am Arbeitsplatz mit Gewinden verschleppt.
Horizontaler Dampfmaschine ölgeheizt, 125 PS (ursprünglich Kohlengeheizt, Umbau 1960), Wasserrohrkessel.
Im Hafen wurde einen Listermotor benutzt.
Eimer: 350-300 Liter.
Maximale Arbeitstiefe: Mehr als 8 meter, später in Schiedam mit Zusatzteil 13 meter.
Besatzung: 5 Köpfe, Wohnraum an Bord.
Normaler Einsatzort Prinses Margrietkanaal und Amsterdam-Rijnkanaal, später Kühlwasserkanal (für's Kernkraftwerk) zu Dodewaard und Wilhelminahaven zu Schiedam. Ein Sondereinsatz gab es beim Baanhoek-Brücke zu Sliedrecht auf der Nieder-Merwede, 1978-1979. Eine amerikanische 500 pound Fliegerbombe wurde gesichtet bei der Arbeit auf dem Grossbagger Westgeul (780 Liter-Eimer). Dieser Bombe verschwand in einer der Eimer der Westgeul. Mit den viel kleinere Eimer der Friesland war es sicherer weiter zu arbeiten. Und Tatsächlich wurde zwei Tage später noch eine Fliegerbombe entdeckt (diese Bombe liegt jetzt entschärft im Garten des Museums).
In 1988 wurde die Friesland gekauft und in einem Schulungsprojekt zu Delfzijl wiederhergestellt. Jetzt ist die Friesland ein lebendiges Denkmal und wird gelegentlich vorgeführt bei Veranstaltungen im Lande. Wenn nicht vorgeführt, liegt sie beim Baggernuseum zu Sliedrecht.
Dieser Bogen mit 60 Teile ist für Anfänger geeignet.
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