Baubericht (fertig); Lockheed L-14H "Super Electra" von Modelik Nr. 2/99, 1:33

  • Hey, Henryk,


    jupp, Jan und Panzerchen liegen da wohl völlig richtig. JC hatte die gleiche Frage anläßlich seiner Dauntless. Etwas Recherche ergab dann die Antwort, daß diese sogenannten Letterboxslots die Dauntless überhaupt erst zuverlässig fliegbar machten.
    Ich find´s total verrückt, weil die Wirbel den ganzen Vogel abbremsen müßten, aber Panzerchen hat´s ziemlich gut auf den Punkt gebracht.
    Und bei einer Reisemaschine dürfte ohnehin ein ruhiges Flugverhalten erste Wahl sein.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hey, Henryk,


    naja klar. Wie Jan schon schrieb; das hat wohl die Funktion eines eingebauten Vorflügels, insofern muß da zwischen Unter- und Oberseite eine Verbindung bestehen.


    Viele grüße


    Till


    Aber wenn du das bei deiner 14 einbauen willst, was ich toll fände, dann gibt das, glaube ich, eine höllische Fummelei. Die Dinger gehen ja offensichtlicht nicht gerade von oben nach unten durch, sondern haben eine Wölbung ähnlich wie die Flächenvorderkante. Bei der von Jan erwähnten Komet kannst du das ziemlich gut sehen.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Die Motoren habe ich von GeeBee ausgeliehen, das Zentralteil (die Kurbelverkleidung? Till, wie heißt das Ding richtig?) hat aber zu großen Durchmesser muss also noch verkleinert werden, sonst passen die Zylinder nicht in die Motorhaube. Sonst ist das nachträgliche Einbauen der Motoren kinderleicht und stellt kein Problem dar.
    Die Slots werde ich wohl doch nicht machen. Der Versuch (Bild 41) ist nicht viel Erfolg versprechend, die Öffnungen sind sehr klein, eine vom Till vorgeschlagene Wölbung ist praktisch nicht zu machen. Ich dachte mir, keine inneren Wände der Slots zu bauen, nur den Flügel von Innen grau bemalen... oder halt so lassen, wie es ist (schwarze Felder).
    Jetzt beginne ich mit dem richtigen Bau. Dauert ein bisschen 18 Zylinder mit entsprechendem Kleinkram!

  • Hey, Henryk,


    kommt gut. Ich hatte bereits nach einem PW 1830 gesucht, den ich dir hätte empfehlen können, aber daß, was du da hast, entspricht der Detaillierung des Fliegers offensichtlich sehr viel besser. Fein!


    Die Briefschlitze waren nur die Idee eines Bekloppten.....


    Das Zentraldingsda ist das Kurbelgehäuse. Vorne druff auf den weißen Kreis müßte das Getriebe für den Propeller kommen. :)


    Hasta Luego.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hey, you guys,


    tja, das hatte mich auch gewundert. Die Hudson ist hier mit Twin-Wasp-Motoren angegeben.
    Aber das, was da zusammen genagelt wird, sieht nach einem normalen Wasp aus. Also 9 Zylinder.
    Hauptsache, die Mühle fliegt.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?


  • Genauso das habe ich gemeint; zwei 9-Zylinder-Motoren.

  • Eine Woche Arbeit umsonst; ich wusste zwar, dass das Kurbelgehäuse einen zu großen Durchmesser hat, in meiner (technischen) Naivität dachte ich mir aber, dass es reicht, dieses kleiner zu machen. Jetzt stellt sich heraus, dass auch die Zylinder zu dick sind und von denen hier nur 7 reinpassen!!!
    Ich versuche, den Bogen beim Ausdrucken aus der PDF-Datei auf 75% zu verkleinern und wenn das nicht den gewünschten Effekt bringt, muss ich den Motor gründlich überarbeiten. Auf dem Foto (aus Wikipedia) sieht man auch, dass der Motor doch anders aussieht als der von GeeBee... :rolleyes:

  • Hey, Henryk,


    ach, was für´n Scheiß! Ich fühle mit dir. Echt ärgerlich.
    der Originalmotor hat ja schon ein bißchen was von einer haarigen Vogelspienne, oder?!
    Und offensichtlich in Papier wieder ein Beispiel recht freier Interpretation des Originals.


    Du schaffst das


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Nach längerer Pause zeige ich etwas, um zu beweisen, dass wir (ich und das Projekt) noch leben und dass es uns beiden (ausreichend) gut geht. Es war nicht einmal eine schöpferische Pause, es hat sich halt so ergeben. Ganz tatenlos bin ich allerdings nicht gewesen, ich habe vier Varianten der Motoren ausprobiert; den auf 75% herunterskalierten Motor von GeeBee, die nach Maß überarbeitete Version (grüner Pfeil) und einen Motor mit separat ausgeschnittenen Kühlerrippen aus Karton. Das letzte war eine totale Niederlage, davon zeige ich nicht einmal ein Foto. Um das zu machen, braucht man (bräuchte ich) spezielles Stanzwerkzeug, das habe ich auch inzwischen bestellt...
    Darüber hinaus bin ich auf die Idee gekommen, die Kühlrippen der Zylinderblocks mithilfe einer (besser gesagt zwei) Schraube darzustellen (roter Pfeil). Das Ergebnis ist gewöhnungsbedürftig, auf alle Fälle müsste man sich noch etwas für die Zylinderköpfe einfallen lassen – der hier auf dem Foto ist nur eine „Attrappe“. Schließlich habe ich mich für die selbstentworfenen Zylinder entschieden.
    Zum Schluss alle Bestendteile der Motoren – jetzt nur noch ran an die Montage!

  • Good to see. Congratulations on two fine Wasp 9-cylinder engines! - Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Hallo Henryk


    Mensch, das war ja ne menge Arbeit und dann auch noch doppelt ( 2-Mot ) und dann auch noch 4-fach weil ja die ersten Triebwerke leider nicht gepasst haben.


    Aber im nachhinein kann man wohl sagen: Die Mühe hat sich gelohnt. Die Sternmotoren sehen sehr gut aus und werden die Mühle wesentlich bereichern.


    Mal sehen wie es weiter geht.


    Gruß


    J.R.

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Und die Warterei hat sich gelohnt....Kommt gut, das Teil.
    Aber was sind die Zöppel da auf dem obersten Zylinder?


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Maxe, danke für das Lob. Chirurg bin ich nicht (gewesen), insbesondere kein Neurochirurg. Mein Fachgebiet werde ich lieber nicht verraten, um die Forummitglieder nicht unnötig (und grundlos) zu beunruhigen. ^^


    Die Stößelstangenführungen wurden montiert. Die (meine) Konstruktion ist präzise genug (CAD), aber die Ausführung - man könnte daraus viel mehr holen. Die Teile sind aber so klein, und die Hände werden irgendwie immer größer...

  • Mannomann, das sieht aber wirklich ziemlich gut aus. Ich bin gespannt, wie das Ganze angebaut wirkt. Und Seeeehr saubere Stößelstangenführungen. Ich wünschte, ich würde das mal so exakt hinbekommen.


    Maxe, danke für das Lob. Chirurg bin ich nicht (gewesen), insbesondere kein Neurochirurg. Mein Fachgebiet werde ich lieber nicht verraten, um die Forummitglieder nicht unnötig (und grundlos) zu beunruhigen. ^^


    Naja, also DAS Ist ja auch mal eine Meldung. ICH bin jetzt wirklich beunruhigt. Wenn du dein Fachgebiet schon nicht bekannt geben willst, um niemanden zu beunruhigen, uuuuh....dann weist das ja auf etwas wirklich beunruhigendes hin. Die Frage stellt sich, woher die Faszination der Kanülen? Arrrgh, ich glaube, ich werde mir gleich die Decke über den Kopf ziehen, und meiner Traumfrau sagen, sie soll auf gar keinen Fall aufmachen, und wenn jemand draußen vor der Tür noch so sehr um Papiermodelle russischer Flugzeuge bittet...Ha!


    Die Teile sind aber so klein, und die Hände werden irgendwie immer größer...


    Ja, geht mir auch so. Das hat aber auch vOrteile. ZUm Beispiel immer dann, wenn die MÜlltonne auf die Straße muß.
    Nee, Spaß jetzt....die Jak ist toll, aber auch wiedrer so KLEIN. Ich glaube, als nächstes schneide ich Grzelzcak Privateer an, oder so.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Ich habe mich entschieden, auch kleine Baufortschritte zu zeigen, um nicht wieder eine wochenlange Pause zu produzieren. Jetzt also die Propeller und der dazugehörende Kram.
    Die Nabe des Propellers habe ich anders konstruiert, hier kommen auch endlich meine Kanülen zum Einsatz! Das Propellerblatt auf dem Bild 50 ist noch ein „Dummie“, zeigt aber, dass die Konstruktion zuverlässig funktioniert.

  • Die Propellerblätter wurden mit Zahnstochern mit dem Propellerspinner verbunden und mithilfe dieser Montagelehre (Bild 54) montiert, damit es schön symmetrisch aussieht. Den Propellerspinner selbst habe ich nach „meiner Art“ gebaut – also die dazu vorgesehenen Teile aus dem Bausatz zusammenkleben, spachteln, schleifen, spachteln... usw., bis ich (man) mit dem Ergebnis zufrieden bin (ist). Der Nachteil – man muss neu lackieren.
    Jetzt die Achse mit einem Papierstreifen sichern und das ganze ist fertig für die Endmontage...


    Jetzt die Flügel. Es wird ganz bestimm brenzlig sein, da ich mich doch entschieden habe, die eingebauten Vorflügel wiederzugeben.

  • Der Autor des Bausatzen hat keine Attrappen der Vorflügel auf der Unterseite der Flügel vorgesehen, so wie auf der oberen Seite (schwarze Vierecken) der Fall ist. Die Platzierung der Öffnungen habe ich also mit einer Stecknadel (Bild 58 - roter Pfeil) auf die andere Hälfte des Flügels übertragen und mit einem Skalpell ausgeschnitten – es ist sogar (einigermaßen) geradeaus geworden.
    Das Verkleben der zwei Hälften des Flügels an deren Kanten ist zwar kein Problem, dafür aber das „Durchschlagen“ der Klebelasche auf die äußere Seite des Flügels, sie wird halt sichtbar, wenn man die Krümmung der Fläche formen will, auch wenn man das äußerst vorsichtig tut (Bild 60 – Pfeile). Um diesen Effekt abzuschwächen, habe ich die Größe (den Umriss) der Lasche an die Linie der Blechteilung angepasst (Bild 59). Ich verspreche mir davon, dass es dadurch optisch kaschiert wird.

  • Hey, Henryk,


    deine Arbeit mit den Letterbox-Slots gefällt mir gut.
    Was die sich durchdrückende Klebelasche angeht....naja, das ist schwierig. Aber du hast das offensichtlich zuerst geklebt und dann gerundet, richtig? Das muß sich durchdrücken. Versuch doch beim zwoten Flügel mal, die Klebelasche zu runden, die Flügelvorderkanten und dann die gerundeten Teile zusammen zu fügen.


    Viele Grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Versuch doch beim zwoten Flügel mal, die Klebelasche zu runden, die Flügelvorderkanten und dann die gerundeten Teile zusammen zu fügen.


    Hab ich... mit dem (fast) gleichen Ergebnis. Ich habe bis jetzt 5 Flügel von den gescannten Kopien für solche Experimente ruiniert...
    Ich kenne aber Modellbauer, die es doch (irgendwie) hinkriegen.

  • Hallo Henryk,


    prima Arbeit. Was die Flügel angeht, ich hab das bislang nur bei einem Modell gehabt (alte VAl von GPM) und halte es auch für eine schlechte Idee der Konstrukteure. Eine andere Lösung als sie Till vorschlägt, wäre mir auch nicht eingefallen, aber wenn auch das nicht wirkt ...



    Zaphod

  • Hey, Zaphod, olle Haut,


    stimmt, Val, wäre auch noch ein Anwärter, und natürlich.....tataaaaa.....Spitfire.
    Das einzige, Henry, was mir noch einfallen würde, wäre die Klebelaschen gute 4-8 cm breit zu machen, also auf jeden Fall so breit, daß sie weit über den Bereich der starken Krümmung rausragen. Dann brauchst dir keinen Kopf um diese Stufe da zu machen. Im Innenbereeich der Flügeldecke dürfte das dann kein Problem sein.


    Du schaffst das schon.


    Viele Grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • „Laszlik“ von der polnischen Seite „kartonwork.pl“ hat mich darauf hingewiesen, dass meine Vorstellung über Konstruktion der Vorflügel völlig falsch ist!!!
    Die erste von ihm gefertigte Zeichnung zeigt die „richtige Lösung“, also das Profil des Flügels mit den Slots und die Luftströmung, wo „alfa“ den Anstellwinkel des Flügels, S1 den unteren und S2 den oberen Schlitz und L die Verschiebung der beiden bedeutet.



    Die zweite Zeichnung zeigt meine Ausführung – mit katastrophalen Folgen für die Aerodynamik! Solche Konfiguration würde die totale Ablösung der Luftströmung bedeuten.



    Es ist aber schon passiert, abändern lässt sich das nicht mehr...


    Ich versuche, es so zu kaschieren



    – oder würde was dagegen sprechen?

  • Hey, Henryk,


    mach´ das doch so. Mag nicht ganz perfekt sein von der Aerodynamik her, aber wer wird denn so kümmelspalterisch sein?!


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Steter Tropfen höhlt den Stein... nach geduldigem formen der Flächen über Röhrchen vom verschiedenen Durchmessen habe ich das erreicht, was auf dem Bild zu sehen ist – ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.



    Um die misslungenen Letterbox-Slots zu kaschieren habe ich sie mit solchen „Scheuklappen“ von Innen der Flügel verseht – jetzt kann man nicht mehr sehen, dass sie senkrecht untereinander angeordnet sind und sie machen den Eindruck, als ob die Verläufe der Kanäle aerodynamisch konform sein würden. Wer kann schon zugleich die gleiche Stelle von unten und von oben betrachten... 8|



    Und so sieht es dann aus (Flügel noch nicht verklebt). Jetzt hat sich herausgestellt, dass die Vorderkantenaht an der Flügelkonstruktion sich doch selbständig macht, oder versucht es zumindest. Es liegt wohl an meiner Klebetechnik – also doch der Tipp von Till - die Klebelaschen und die Flügelvorderkanten zunächst runden und erst dann die gerundeten Teile zusammenfügen!!!


  • Die Tragflächen sind (fast) fertig, jetzt baue ich die Motorengondeln zusammen.
    Dazwischen eine Frage, bevor es zu spät ist; im Bausatz sind die Positionslichter an den Flügelnden beide weiß und in der Bauanleitung gibt es keine Empfehlung, sie selbst zu bemalen, also rechts grün und links rot. Gab es damals (Mitte der 30er Jahre) noch keine verbindlichen Vorschriften diesbezüglich oder ist es ein „Konstruktionsfehler“ im Bausatz?
    Weißt jemand etwas mehr darüber?

  • Hey, Henryk,


    Flügel schon zusammen?
    Nee?
    Dann würde ich dir empfehlen unter die Letterbox-Slots noch eine Lage Karton zu nieten. Nicht das sich das irgendwann unschön nach innen wölbt.
    Ansonsten: Fein.


    Viele Grüße


    Till


    P.S.: Danke nochmal für den Tip mit den Zahnbürsten, aber da du auch gerade da dran hängst: Einmal-Feuerzeuge tun es auch und die gibt´s häufiger im Müll.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Ober Freak, es wird also schön rot – grün gemacht.
    Till, Deinen Adleraugen entgeht nichts! Auf die Flügel bin ich nicht gerade stolz. Als „erfahrener Pilot“ dürfte ich mir so etwas nicht leisten; das Skelett des Flügels ist ein Stückchen größer geworden als es sein sollte und bei Anprobe war ich wohl mit meinen Gedanken woanders...


    Im Inneren des Flügels werden die Röhrchen für die Aufnahme der Fahrwerksbeine verklebt.



    Die Teile der Motorgondeln sind fertig und warten auf die Endmontage.



    Im Original http://cdn-www.airliners.net/a…/photos/1/4/7/1217741.jpg befanden sich auf den Flügelvorderkanten Gummimatten als Teil der mechanischen Enteisungsanlage. Die habe ich auch dem Modell spendiert, um die hässlichen Klebekanten (noch einmal, selber schuld) zu kaschieren. Diesen Tipp habe ich von einem Modellbauer von „kartonwork.pl“ bekommen.


  • Geniale Idee Henryk ! So sieht man deutlich weniger von der Nase - und hebt den Realismus ! Und jetzt auf zum Endspurt - wir wollen die Electra fertig sehen !!

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Hallo Henryk,


    da muss ich Wolfgang uneingeschränkt Recht geben. Jetzt sieht die Fläche richtig gut aus mit der lackierten Vorderkante.
    Und JAAAA auch ich will die Electra fertig sehen 8o .


    Viele Grüße


    J.R.

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Ich bekomme maol wieder nix mit, verdammte Tat!


    Die Idee, separate Flächenvorderkanten zu machen kam mir auch irgendwann, aber ich hab´s als Schwachsiin beiseite gelegt.
    Aber DAS hier ist wirklich, richtig cool.
    Klasse Sache, Henryk.


    Viele Grüßé


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • hi,
    hab mal gerade im Buch The Lockhead Twins nachgeschlagen:


    Deine L14H #1421 wurde am 25.3.38 ausgeliefert, registriert SP-BNF "Lowicz".
    Sep 39 Flucht nach England, danach Imperial Airways mit polnischen Markierungen in Frankreich.
    Im jun40 als G-AGBG zum RAF Ferry Command, betrieben durch BOAC als Lowicz.
    Dem Papier nach im Jan46 an LOT zurückübertragen, aber weiter als G-AGBG In UK eingesetzt.
    Mai51 an Airtaco AB nach Schweden als SE-BTN. Am 14.7.51 beim Start in Bomma Triebwerksversagen, Absturz, durch Feuer zerstört, 4 Tote.


    Es scheint wohl keine Lockheed Model 14 mehr zu geben. Wie es aussieht, ist die letzt 1975 in Australien verschrottet worden, aber weitaus die meisten wurden bei Flugunfällen zerstört. (Vieleicht doch ganz gut, das keine mehr fliegen)


    Viele Grüße
    Thomas