MS "Europa" NDL von WHV 1:250

  • Natüröich ist mir klar, dass die Makros mal wieder sch.... sind.
    Aber bitte bedenkt, wann ich den Zossen begonnen habe. Und das sind alles Resultate, wenn man einen Grundaufbau (Spantengerüst) nicht sauber macht. Also: was "lernt uns das....???
    Richtig !!!!

  • Moin Freunde,
    trotz zwischenzeitlichem Frust ging es heute weiter, denn mit blossem Auge betrachtet, ist die alte Dame gar nicht sooooo schlecht.
    Also hab' ich mit den 25 Bänken weitergemacht, die nach dem Zusammenkleben auch alle noch "gepönt" werden wollten. -
    Das sagt sich alles in zwei Sekunden, doch dran gearbeitet hab' ich heute den ganzen Nachmittag:

  • Na ja - und zu guter letzt hab' ich mich dann an ein paar Kabel- / Seiltrommeln vergangen, die auf der Back noch fehlten, doch das ist ja wohl kaum der Rede wert... - So wartet denn nun das Ladegeschirr auf mich...
    Bedenken dabei hab' ich höchstens wegen meiner eigenen, feinmotorischen Fähigkeiten. Der Bogen ist völlig o.k. und immer noch absolut passgenau, wie man es sich imer wünschen würde...

  • Hallo shiplover,
    als alteM Möwefreund kann ich Deinem letzten Beitrag nur zustimmen. Gerade Modelle wie diese Europa und a.m zeigen auch nach über 50 Jahren wie gut sie konstruiert waren. Es wurde zwar auf die allerletzte Winzigkeit verzichtet. Denn och geben diese Modellbogen einen hervorragenden Eindruck des Originales wider. ( War leider nicht bei allen Möwemodellen so.)
    Mit freundlichen Grüßen
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin, moin allen Papp-Fetischisten-Knickern-Ritzern-Klebern usw...


    Meine Zeit heute war leider begrenzt, deshalb und weil jetzt wirklich nur noch Fitzel-Krümelkram ansteht, nur geringe Baufortschitte.


    Die letzten "Großteile" sind die Ladebäume und Masten (samt Zubehör). Und genau an die habe ich mich heute gemacht und achtern angefangen.
    Wieder einmal war ich erstaunt darüber, dass jemand schon zu der Zeit der Entstehung dieses wunderschönen Bogens die Lümmellager samt Dreiecksstützen darunter mit konstruiert hat.
    Also "modellschiff": Du hast völlig Recht und man sollte diese Modelle keinesfalls in Bausch und Bogen in eine bestimmte Ecke stellen...


    Und dann hat man auch noch die Wahl, die Bäume "flach" zu bauen oder die runde Variante zu wählen. Aöso noch einmal:
    Hut ab vor dem Konstrukteur dieses tollen Bogens!!! - Und es macht immer noch Spass, dieses schöne Schiff unter den eigenen Händen entstehen zu sehen...


    Die letzten beiden Lüfter ("geklaut" von der "Santa Ines" - Passat-Verlag) vor dem achteren Windenhaus hab' ich dann nebenbei auch noch gemacht... Mehr gibt's heute leider nicht... ;)

  • Moin, moin Leidensgenossen;
    nachdem ich nach den bereits fertigen Lümmellagern 3x mit Lupenbrille auf der Nase knieend auf dem Teppich erfolglos gefahndet hatte, war ich froh, noch meine "Asbach-uralt-Reserve" zu haben, die ich denn auch schließlich erfolgreich zum Einsatz brachte. - Die Masten haben innen Verstärkungen aus entsprechend großen Rundhölzern bekommen und ich hoffe damit, mir die folgende Takelung etwas leichter gemacht zu haben. Bei den Bäumen habe ich die "runde" Fiorm gewählt. Die "" bei "rund" sind ein Eingeständnis an den Mathematikprofessor, der vielleicht das hier liest...


    So, nun habe ich die letzten "Grossteile" verarbeitet. Auf dem vorderen Windendeck harren noch zwei Winden der Dreidimensionalisierung.


    Meine "Europa" geht also langsam der Vollendung entgegen. -
    Nein, perfekt isdt auch dieses Modell nicht und wird's auch nicht.
    Aber was mir wichtig war: Ich hab's vor dem "Rundorner" gerettet und doch noch'was ganz Ansehnliches (ohne mich selbst loben zu wollen) gemacht. Auch wenn ich mich manchmal durchgekämpft habe...
    Doch keine Angst:
    Ich mach' das Ding fertig und werde es auch solange weiter hier präsentieren.
    Und wenn's nur für die (Wieder-)Einsteiger ein Ansporn ist, dass es sich lohnt, vermeintlich "verhunzten" Modellen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal in Angriff zu nehmen und ihnen einige Dutzend Stunden zu widmen...
    Ich wünsch' allen noch ein schönes Restwochenende.
    Kurt

  • Übrigens:
    Der rote Pfeil weist auf eine Ungenauigkeit hin, von der ich nicht weiß, ob's meine Schuld ist. Auf jeden Fall passt der Mast so nicht gerade auf die Markierung des Backdecks... Muss wohl noch mal der Pinsel ran :rolleyes:

  • Moin, moin,
    die letzten Fortschitte dieses von Familienverpflichtungen geprägten Basteltages will ich Euch denn doch nicht vorenthalten.


    Die letzten beiden Winschen auf dem vorderen Windendeck sind denn doch noch fertig geworden.
    Da kann ich nur raten: Schaut Euch die Dinger vorher ganz genau an und schaut, wo man von der vorgesehenen Reihenfolge abweichen könnte, dürfte, sollte...
    Das Teil, das in der Mitte zwischen den beiden Blöcken steht, ist nach der BA "Teil C", wird also nach "a" und "b" erst eingebaut. Bessere Passgenauigkeit erreicht man, wenn man erst "c" auf "a" klebt und sich dann von den Seiten heranarbeitet. (Klugscheißmodus aus!!)


    So und nun bleiben noch zwei Masten, Radaranlage, Fahnenmasten und mein (letztes) Schreckgespenst: die TAKELAGE!! - Dann wird sie fertig sein, meine eigentlich schon verloren gegebene "Europa VI"...

  • Moi moin Mit-Kleber,
    habe noch ein wenig am Modell weitermachen können und den Radar-(Signal-)Mast fertiggestellt. Innen hat er eine Rundholzeinlage, um ihn ein wenig zu stabilisieren. Gefertigt habe ich ihn "an Land", um nicht dauernd das ganze, grosse Modell bewegen zu müssen.
    Dafür benutze ich eine sog. "Dritten Hand". Da deren Krokodilklemmen hässliche Spuren auf dem Karton hinterlassen würden, habe ich sozusagen als "Adapter" eine flache Haarklammer dazwischen gesetzt:

  • Das letzte Stück Mast über dem Krähennest habe ich nicht aus Karton gefertigt. Ich bin nicht geschickt genug dazu, zumal dann auch noch die Takelung daran "zerren" wird.
    Nach "Endmontage" an Land habe ich dann die gesamte Baugruppe an Bord gebracht.


    Schleierhaft ist mir noch, wie ich bloss den achteren Mast bauen soll. Dieses lange, spillerige Ding (s. Foto) soll auch noch gerundet oder zumindest zu einem konischen Dreikant geformt werden??? - Wenn mir (oder einem von Euch???) bis morgen nichts Besseres einfällt, werde ich das untere Stück bis zu den Markierungsstrichen als Ummantelung für eine Holz- oder Messingeinlage benutzen, oben kappen und durch Fremdmaterial ersetzen. Ich befürchte, anders klappt es sonst mit der Takelei überhaupt nicht. -


    Bin dringend auf Tipps angewiesen!!


    Gruß von der Ostsee,
    Kurt

  • Im Grunde ist der Bau doch recht einfach:


    Die Markierungsstriche oben und unten werden mittels Rillen verbunden und dann lässt sich der Mast leicht formen - vorne rund und nach achtern zu kantig zusammenlaufend.


    In den so fertigen Mast kannst Du einen passend zurechtgeschnitzten Zahnstocher einkleben (wichtig: auf keinen Fall UHU-hart verwenden!) und zusätzlich die Naht vorsichtig mit dünnflüssigem Sekundenkleber aushärten.


    Das ist auf jeden Fall stabil genug für eine vorsichtig gespannte Takelage.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • "Im Grunde ist der Bau recht einfach" - sprach Wiesel...


    3x hab' ich versucht, das Ding ohne Verwendung von "Fremdkörpern" sauber zu bauen. Selbst "mit" war es mir nicht in der gewünschten Qualität möglich. :evil:
    So hab' ich denn improvisiert, um überhaupt noch einen (für mich selbst) akzeptablen achteren Mast hin zu bekommen.


    Der Rest der Nachmittagsschicht verging mit dem Fertigen von 3 Ankern 2 Flaggenstöcken und der Glocke mit dem "Galgen". Auch der Peilrahmen ist fertig, aber noch nicht am Modell, denn er muss vorerst noch trocknen...


    Nun führt kein Weg mehr an der Takelage vorbei, die mich morgen und übermorgen bestimmt noch beschäftigen wird.


    Die Angaben über die Beflaggung sind in der Bauanleitung für mich nicht schlüssig und wie ich meine auch falsch. Aber ich werd' mich da mal schlau machen... Mit den vorletzen Bildern über den (fast) fertigen Bauzustand verabschiede ich mich für heute. Aber ich drohe an:
    NUR FÜR HEUTE !!!
    Gruß
    Kurt

  • Moin Freunde und sonstwie Interessierte,
    lasst mich mit einer Frage beginnen:


    Warum zum Teufel gibt es eigentlich bei jedem Hobby Bereiche, die einen irgendwie nerven? - Beim Angeln ist es das Würmersuchen. Beim Fotografieren das Einkleben der Bilder in Alben (wobei sich die 'Regierung nie - ich betone NIE !!) - gut getroffen fühlt.
    Bei Laubsägearbeiten das Schleifen der gesägten Teile und beim Sport das immer notwendige Krafttraining. Und beim Modellbau (Plaste) ist es die Malerei.
    Beim Martonmodellbau (zwar auch die Malerei, aber besonders) die Takelung. Manche von uns verzichten ja ganz darauf. Doch - verdammt noch eins - irgendwann möchte ich die "Passat" aus dem gleichnamigen Verlag bauen. Und solch ein Schiff lebt von der Takelage....
    Glaubt mir ich weiß, wovon ich rede !!!


    Langer Rede kurzer Sinn:
    mein gesamter (Bastel-) Tag heute ging mit der in Angriff genommenen Takelage "flöten".


    Mit Taljen usw. zu arbeiten verbat sich bei diesem Modell sowieso, denn entsprechende Teile hab' ich nicht und krieg' ich auch nicht.
    Also hab' ich LC-Restbestände benutzt, um es ein klein wenig ansehnlicher zu machen, bin aber längst noch nicht fertig. Doch ich bin schon einigermaßen stolz darauf, dass die Verspannung des achteren Mastes das tut, was sie soll: stabilisieren, damit er nicht beim Anbringen der nächsten Strippen'ne tiefe Verbeugung macht und ich von vorn anfangen kann:

  • ... die (für einen Passagierdampfer eigentlich ungewöhnlichen) Ladebäume ...


    Eigentlich war Ladegeschirr auf Passagierschiffen der Normalfall, Kurt.


    Neben Post (ganz und gar nicht unwichtig und in größeren Mengen) wurden Autos und sonstige Fahrzeuge, aber auch ganzer Hausrat usw. verladen...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,
    bei den sog. "Auswandererschiffen" - klar. Aber war denn die "Europa IV" noch ein solches? - Und ich dachte sowieso dabei eher an die heutigen "Parkhochhäuser" mit 290m Länge, 30m Breite und ausgelegt für 2.500 Passagiere :rolleyes:
    Gruß und hoffentlich bis bald,
    Kurt

    Edited once, last by SHIPLOVER48 ().

  • Hallo Kurt,


    in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts sind noch fast 285000 Menschen von Deutschland aus in die USA ausgewandert (Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Kurt,
    als Jugendlicher hatte ich mal die USS Constitution von Monogram gebaut und dann die Takelage mit der Pinzette geknotet - war schwierig aber machbar.
    Ich weis nicht, ob ich heute noch die gleiche Geduld hätte. :whistling:
    Aber das, was du da gebaut hast, sieht wirklich sehr ansehnlich aus. Macht mir Mut, den von mir gewünschten, aber nicht erreichten, Perfektionismus weiter auszubauen. ^^
    Gruß
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Moin Riklef,
    Hut ab, die Takelung der "Constitution" gemacht zu haben.


    Aber was die Geduld angeht, da stelle ich fest, dass sie bei mir mit dem Alter gewachsen ist un noch wächst. Und mit meiner Geduld wächst dann auch die Qualität der Modelle. Wenn ich im Mai 2010 (Baubeginn) nicht schon bei der Grundkonstruktion (auch aus Mangel an Erfahrung) so gepfuscht hätte (die Fehler haben sich dann natürlich beim Weiterbau gerächt), dann wär' die "Europa" vielleicht ähnlich gelungen, wie meine "Cap San Diego" -
    Hätte, würde, wenn.... Sch...egal - wir machen weiter und werden (hoffentlich) besser, solange Augen und Hände mitmachen...
    Gruß
    Kurt

  • 'N Abend auch!!


    Selbst wenn man's nicht glaubt:
    der "Rest" der Takelage hat mich heute den ganzen Basteltag beschäftigt, der immerhin 4 Std. lang war. -
    Aber nu' is' auch gut damit!


    Morgen wird das Ding mit entsprechenden Abschlussfotos nun nach einem Jahr und 5 Monaten endlich in Dienst gestellt. Die Eigner haben zwischendurch schon mal die Stirn gerunzelt und meinde Regierung meinte ob meiner häufigen :cursing: "Warum kloppst Du das Ding nicht endlich in die Tonne? - Ist doch nur Dein Hobby. Bausätze hast Du doch noch genug!" -


    Irgendwo hat sie Recht, doch es macht mich ein klein wenig stolz, mich da durchgekämpft und das Modell so gut wie beendet zu haben .
    Ich wünsch' Euch noch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende.
    Gruß von der Ostsee an alle Leser,
    Kurt

  • Guten Abend liebe Mitschnippsler,
    heute nun habe ich meine "EUROPA IV" in Dienst stellen können. - Gern hätte ich sie - über die Toppen geflaggt - an der Columbus-Kaje liegend präsentiert. Doch die liegt noch in zweidimensionaler Form in einer der vielen, bogengefüllten Schubladen. Also muss mal wieder ein "norwegischer Fjord" für eine kleine Bilderstrecke herhalten.


    Zuvor aber noch ein kleines Fazit:
    Ein faszinierender Bogen, ein faszinierendes, nicht ganz anspruchsloses Modell, das ich einfach zu früh begonnen habe. Doch ich beglückwünsche mich dazu, den Bau noch "rechtzeitig" abgebrochen und erst jetzt, nach ein wenig Training an und mit anderen Modellen, wieder aufgenommen zu haben. So konnte ich das Schiff denn doch noch zu einem halbwegs versöhnlichen Ende bringen ohne dass der Rundordnerv drohte.


    Ich denke, wieder einmal zeigt sich, dass die WHV'er einmal eine für ihre Zeit grosse Klasse hatten. Und mit LC-Teilen ein wenig aufgepeppt müssen sie sich vor vielen, neu auf dem Markt befindlichen Bausätzen wirklich nicht verstecken. Wem es an Details nicht genug ist, der mag "supern". Austoben kann man sich an solchen Modellen auf jeden Fall und ohne Angst haben zu müssen, dass z.B. irgendwas nicht mehr geht, weil man die (Bretterzaun-)Reling abgeschnitten hat.


    Unbefriedigend sind für mich (aber das mag auch an mir liegen) nach wie vor die WHV-Rettungsboote sowie die Davids. -
    Und na ja - und auch wenn es damals ein Fortschritt war, die Lüfter wenigstens "dreikantig" darzustellen, da denke ich, dass der "Klau" bei der "Ines" sich doch gelohnt hat.


    Mein ewiges Dilemma ist die Takelage und wird sie wohl auch bleiben.
    Ich muss allerdings bekennen, dass ich liebe eine Stunde an einem neuen Modell verbringe, als mit einer Recherche, welche Strippe nun genau wo gesessen hat, wie dick sie war und welche Funktion sie hatte / hat.


    So, und nun die (Abschluss-) Fotos des Modells, das mir in dieser "Vollendungsphase" ungeheuer viel Spass gemacht hat und das mit mir und meinen (Un-)Fähigkeiten sehr gnädig umgegangen ist... Eben eine echte, alte Lady, wie man sie nicht alle Tage findet... :love:

  • Moin Kurt,
    herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung deiner EUROPA :thumbup: . Ja, die Whv`ner Modelle (zumindest die ab der zweiten Hälfter der 60er Jahre) brauchen sich auch heute noch nicht zu verstecken. Und vorzüglich ist zumeist auch die Passgenauigkeit - ohne digitale Konstruktion, einfach am Zeichenbrett entworfen. Für mich immer eine Augenweide und schöne Erinnerung an die sich immer weiter entfernende Jugendzeit. Ist eben so.......aber einfach toll, dass man sich bereits damals diesem Hobby verschrieben hat!


    Gruß nach Kiel
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Kurt,
    Glückwünsche auch aus Flensburg. Hat sich doch gelohnt, dass Du den Bau wieder aufgenommen hast. Wie Du unschwer erkennen kannst, bin ich aus DK zurück. Ich hatte dort zwar Bögen und Bastelausrüstung mit - jedoch zum ersten mal in diesem Leben - habe ich alles unberührt hier wieder ausgepackt. Habe irgendwie momentan eine "Schaffenskrise"! Ob das am Alter liegt????
    Gruß
    Jochen

  • Moin Kurt,


    Gratulation zur Indienststellung!
    So ein großes Modell verlangt einem schon viel Durchhaltevermögen ab.
    Mit dem Anbau von Lasercut-Teilen sieht man, dass "alte WHV-Bögen" durchaus auch heute noch ihren Charme haben können.


    Du kannst stolz auf Deine Arbeit sein :)


    Viel Spaß bei der "Polarstern"; ein Schiff, das mich sehr interessiert. Aber ich warte damit bis zur Neuauflage.
    Davor gibt es ja das Eisrandforschungsschiff "Maria S. Merian" vom Passat-Verlag. Das wird auch ein Spitzen-Bogen!


    Grüße


    Lars

  • Lars hat es auf den Punkt gebracht!


    Ich gratuliere Dir herzlich zu diesem wirklich schön gewordenen Modell. :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Glückwünsche auch von der Fliegerfraktion!
    Aus diesem Blickwinkel auch eine (blöde?) Überlegung; wäre es nicht interessant, dem Modell die „Verglasung“ (auch wenn dahinter „nichts“ zu sehen wäre) zu spendieren?

  • Moin, moin Euch allen!


    @HaJo:
    Recht hast Du! - Schöne Zeiten waren das - aber heute gehe ich mit einer ganz anderen Einstellung an diese Modelle und sie gelingen mir besser als damals. Die Passgenauigkeit lässt wirklich nichts zu wünschen übrig.


    @Jochen:
    Schriftsteller haben manchmal eine Schreibblockade und dann geht's wieder. Du hast eine (hoffentlich temporäre) "Schneidhemmung"... Es sei denn, man ist Hemmingway... dann geht gar nichts mehr.... :whistling::D


    Lars:
    Auf das Modell selbst bin ich weniger stolz als darauf, tatsächlich trotz mancher selbst verursachter Probleme durchgehalten zu haben. Ab morgen geht's dann mit der Polarstern weiter und ich befürchte, die wird mir auch in dieser "alten" Fassung noch einiges abfordern... Aber mit meiner "Entschleunigung" klappt's Gott sei Dank immer besser und das dürfte mir helfen.


    @ Helmut:
    Solche "Streicheleinheiten" aus Deiner Tatatur tun immer wieder gut und motivieren mich, weiterzumachen und immer wieder dazuzulernen. - Danke!
    Gruß und schönes Restwochenende,
    Kurt

  • Hallo Shiplover,
    Dein Baubericht zeigt mit wieviel Freunde und Enthusiasmus Du den alten Modellbogen aufgepeppt hast. Man spürt so richtig die Faszination des Kartonmodellbaus. Weiterhin ziegst du, dass es nicht immer die mehrfachtausend Teile Bogen sein müssen, aus denen man ein ansprechendes Modell bauen kann.
    Mit freundlichen Grüßen


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Ulrich,
    auch Dir ein Danke für die Anerkennung. Und ja: es macht einfacht Spass, Modelle, die man irgendwann in der Jugendzeit mal zusammengeschustert hat, mit der "Gelassenheit des Alters" und den heutigen technischen Möglichkeiten noch mal zu bauen. Das Ergebnis ist ein schönes, neues und völlig anderes in jeder Beziehung...
    Gruß
    Kurt