Military Model M4A4 Sherman Vc Firefly 1:25

  • Hallo zusammen.


    Als nächstes wurde die Motorhaube angebaut um den Motor vor Staub und vor allem von meinen Wurstfingern zu schützen.
    Mit einem Stück Draht wird der Deckel inzwischen gesichert.



    Dann geht es unten weiter.
    Dazu habe ich mir schnell einen Ständer aus 2mm Graupappe zusammen geleimt.



    Teile 228 - 232.



    Die Wartungsluken unter dem Motor.



    Grauenhaft.
    Jetzt habe ich schon zwei Braun- und zwei Grüntöne. 8|



    Gruß Andi

  • Hallo Andi,


    Dein Bau ist wie gewohnt superesauber, was die Farben angeht, da kann man sich nur an den Kopf greifen, Halinski hätte ich eine bessere Qualitätskontrolle zugetraut - das ist mehr FLY oder GPM in den 1990er Jahren.


    Zaphod

  • Hallo zusammen und schönen Sonntag.


    Zaphod:
    Da muss in der Druckerei einiges schief gegangen sein.
    Und das bei einem Bogen im oberen Preissegment....
    Noch dazu gibt es ja nur einen Farbton außen.
    Braun......
    Ich habe zuerst gedacht das die Ursache an der langen Bauzeit liegt.
    Der Panzer stand doch sieben Jahre in der Glasvitriene mehr oder weniger dem Sonnenlicht ausgesetzt.
    Aber bei meinem letztes Jahr erworbenen Ersatzbogen sieht´s nicht besser aus.
    Und Ingo im Nachbarforum scheint die gleichen Probleme zu haben.


    Aber weiter im Bau.
    Langsam wird´s interessant.
    Wir kommen zum Fahrwerk.


    Teile 233 - 233f ,die Antriebswelle vorne.





    Von der ganzen Arbeit sieht man später genau gar nichts.


    Gruß Andi

  • Andreas, Du baust richtig gut.


    Auf die Farbunterschiede würde ich nichts geben.


    Die Lackierer haben gespritzt was gerade im Pott war.


    LG
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Hallo zusammen


    Vielen Dank René
    Sicher hast du Recht,das damals,im Einsatz,alles genommen wurde was da war.
    Hauptsache die Tarnung passt.
    Aber ob das als Ausrede für die Druckerei von heute noch durchgeht...?


    Aber weiter im Bau.
    Hat ein bissl länger gedauert.
    Die nächste Baugruppe war doch sehr anspruchsvoll.
    Hier die Theorie


    Die Teile 234 - 234i + 235 - 235d
    Die Antriebsräder



    Zuerst habe ich 416 Löcher gestanzt.
    Angefangen innen



    dann außen



    Das Ergebnis nach ein paar Stunden Arbeit


  • Dann ein Schock


    Wenn ich es richtig verstanden habe,
    wird die Hälfte der Teile gar nicht benötigt :pinch:



    Die halbe Arbeit umsonst.


    Ich denke das der zweite Satz Alternativteile sind.
    Sogar auf dem selben Panzer.


    links


    rechts


    Gefunden hier

  • Hallo Andi,


    ich denke auch, dass dier"glatte" eine nachträgliche Reparatur darstellt. Dav haben die den Panzer restauriert und das Teil musste ersetzt werden. Original mit den ganzen runden Einbuchtungen und so haben die das nicht hinbekommen, aber aus einer Stahlplatte die Form auszufräsen (?), das ging.
    Könnte sich also um schlampige Recherche auf der Seite von Halinski handeln.Vielleicht noch nach ein paar weiteren Bildern im Netz suchen, diese Art von glattem Zahnkranz dürfte einmalig sein.


    Vielleicht steht was in der polnischen Textanleitung.


    Zaphod

  • Hallo zusammen


    Hatte gestern leider keine Zeit mehr meinen Baubericht fortzusetzten,
    also geht´s heute weiter.


    Zaphod.
    Bevor ich mit dem Antriebsrad angefangen habe,habe ich nicht darauf geachtet.
    Wenn man nach Fotos im Netz sucht.


    Z.B. the shermantank.com die Beste Seite im Netzt,für Leute die sich für den Panzer interessieren.
    Hier wird sogut wie jede Schraube beschrieben,
    Wartungs und Feldhandbücher,Ersatzteillisten oder wie man den Motor tauscht.


    Auf den meisten Fotos findet man den glatten Zahnkranz.
    Ich vermute das die Amis den Output schnell erhöhen mussten und in der Produktion keine Zeit mehr hatten.
    Also weden es wohl Alternativteile sein.


    Aber weiter.


    Beim verleimen der Zahnkränze unbedingt darauf achten immer 234 und 234a aneinander zu leimen.



    Ich spreche aus eigener Erfahrung :whistling:


    In den so entstandenen Falz sollte 234b/c und 234d/e exakt hinein passen.



    von außen inklusive Muttern 234i



    Dann die Radnabe 234f,g,h
    Hier darauf achten,daß der Innenteil f auf einer Seite rund 2 Zehntel übersteht



    Der Überstand sollte genau in 234d/e passen und da die Innenkante bilden.


  • Hallo Andreas,


    Meine Deutung ist, dass das ursprüngliche Rad ein Schmiedeteil ist (vielleicht gegossen). Für die späteren Serien wurde das Rad aus einem Blech ausgebrannt. Vielleicht ist es aber auch ein Ersatzteil der Neuzeit.


    LG
    René

    ....es ist 5 vor 33

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    "sei a Mensch"

  • Hallo René


    Habe noch a bissl im Netz geschaut.
    Ersatzteil und Neuzeit kann ich inzwischen ausschließen.
    Die Panzer rollten auch mit flachem Rad vom Band.


    Quelle: the shermantank.com



    Der Sherman wurde ja an einigen Standorten gebaut oder das Design hat sich im Laufe der Zeit verändert.
    Ich denke auch das einige Shermans mit verschiedenen Rädern,an einem Panzer,im Einsatz waren.
    Genommen wurde eben das was gerade im Lager war.


    Die Anleitung sagt dazu nix.
    Steht nur,das ein zweiter Satz im Bogen vorhanden ist(wenn ich es richtig verstanden habe)



    Gruß Andi

  • Hallo zusammen


    Als nächstes folgt Baugruppe 235 - c.
    Die Vorderachse.



    Hier noch einmal alle Teile zur Übersicht.



    Dann kann alles zusammengebaut werde.
    Unbedingt darauf achten,daß die Zahnkränze exakt zueinander ausgerichtet sind.
    Sonst passt die Kette später nicht.



    Baugruppe 233 nur aufgesteckt.



    Und 234 darüber.
    Wie gesagt,von 233 sieht man nicht einmal gar nix.
    Verleimt wird alles später bei der Montage der Kette.



    Gruß Andi

  • Hallo zusammen


    Und vielen Dank Zaphod.
    Die Zähne haben mir auch einiges an Nerven gekostet.
    Aber gerade bei solchen Baugruppen sollte man sehr genau und mit viel Gedult arbeiten,
    da ja das Fahrwerk eines Panzers ja der eyecatcher ist.
    Der Rest der Wanne ist ja,zumindest außen meist eher unspektakulär....


    Aber weiter im Bau.
    Die nächste Baugruppe sind die hinteren Umlenkräder.
    Teile 236 - 236o



    Angefangen wird natürlich mit den Scheiben 236



    Diese werden mit den Distanzstücken 236a verleimt.
    innen kommen Teile 236b + c



    Dann folgen außen Teile d,e und g,h



    Dann i,j,k,l,o darüber.
    i + j waren bei mir einen Zehntel zu lang und mussten etwas gekürtzt werden.



    Zum Schluss noch die Speichen m ,n und f in die Mitte.


  • Und damit das Hinterrad nicht runterfällt,
    braucht es eine Hinterachse.
    Teile 237 - b,238 - c


    Diese Achse ist ein Exzenter,damit wurde die Kette gespannt.
    Die Scheiben sind nur probeweise aufgesteckt und sollen natürlich auf einer seite eben verleimt werden.



    Das ganze soll laut Anleitung mit Drahtstücken verstärkt werden.
    Komisch das es dazu nicht gleich passende Schablonenteile gibt....
    Ich habe das Ganze auch noch mit Superkleber gehärtet.
    Sicher ist sicher bei meinen Wurstfingern.



    Das Ganze wird nach dem durchtrocknen nur aufgesteckt,
    bis die Kette montiert werden kann.



    Gruß Andi

  • Hallo zusammen.


    Die nächste Baugruppe 239 - c und 240.
    Die Befestigung der Laufräder.



    Hier sind wieder einige Sechskantschrauben zu verbauen....



    Und......
    Taataataaaaaaaaa......
    Schraube Nummer 239c,die siebente in der ersten Reihe wurde zum 3000 Teil auserkohren.



    Das ganze kann gleich an die Wanne geleimt werden.



    Wieder 100 Teile weniger

  • Sooooo
    Nun wird die Wanne feinsäuberlich in der Vitrine verstaut.
    Jetzt wird es langsam ernst. ;(8|


    Die nächste Baugruppe sind die Laufräder.
    Hier die Theorie.....



    Dafür sind gut drei Bögen reserviert.
    Gott sei Dank großteils zusammen .
    Laut meiner Zählung 1734 Teile.
    Keine Gewähr auf Vollständigkeit.
    Bin also einige Zeit damir beschäftigt.


    Gruß Andi