... dann drei ...
HMV Bismarck 1:250
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- Completed
- fadda59
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... dann vier ...
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... dann steht die Großartillerie vor dir.
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Eingebaut sehen die Türme ganz schön martialisch aus.
Da schauen einem ganz schön viel Rohre entgegen. Kein Wunder, dass die Gegner damals solche Angst vor der Bismarck hatten. Die Bismarck musste wohl tonnenweise Munition an Bord gehabt haben.
Jürgen
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Die kleineren Geschütze beginne ich laut Bauanleitung mit den C-31 10,5 cn Flaks. Die sind auch wieder voll dreh- und schwenkbar möglich. Den Mantel mit Innenteil zu bauen, verlangt eigentlich Finger wie Zahnstocher. In Zusammenarbeit meiner Pinzette rechts und den Fingern links. habe ich die Einzelteile Stück für Stück wieder mit Sekundenkleber zusammengefügt. Dabei die Teile in der entgültigen Position festhalten und die Stirnseiten der aneinanderliegenden Teile mit wenig Kleber versehen. Der flüssige Kleber zieht weit genug ein. Das spätere Pönen ging auch hier nur mit Lack.
Jürgen
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Auch bei diesen Bauteilen wollte ich möglichst alles verbauen, auch die Alternativteile. Waren nicht wenige.
Jürgen
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Weiter ging es mit der Serienproduktion der C 31-er.
Die Bilder in der Reihenfolge des Zusammenbaues zeigen zunächst die Rohre und deren Verschüsse und die Alternativteilchen. Die Zwillingsrohre habe ich allerdings zusammengeklebt, es ist einfach zu wenig Platz um auch noch Abstand für die mittlere Achsenstütze zu lassen. Deshalb habe ich die Rohre weder einzeln noch gemeinsam schwenkbar gebaut. Ich hätte, um die Schwenkbarkeit zu erreichen, das Rohrpaket an die Unterseite des Mantels kleben können, dann stehen die Verschlüsse aber zu weit nach oben und nach hinten heraus. Das sah einfach nicht gut aus. Ich muss zugeben, anders hätte ich das wohl auch nicht hingekriegt. Es fehlt vielleicht doch noch etwas Erfahrung.
Danach kommen die Sockelteile und die Außenteile.
Und dann waren die Flaks auch "schon" fertig. War eine Schöne Aufgabe, weil eigentlich wieder alles gepasst hat.
Zwischenzeitlich ist es der 16. April.
Jürgen
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Die C-31-er Flaks eingebaut. Und wieder sind 4 Löcher "gestopft".
Die Bismarck sieht schon als Modell gewaltig aus. Allerdings der Hintergrund ist s.... Ich werde mal versuchen, das Schiff draussen zu fotografieren.Jürgen
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Nochmal 4 Flaks, diesmal die C 37.
Die sind beim Innenleben eigentlich baugleich zu den C 31. Der Mantel war wegen der wenigeren Außenteile einfacher.
Jürgen
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Dazu die Rohre und Verschlüsse, die Ständer und restlichen Teile.
Hoppla, da habe ich doch glatt von den fertigen Flaks keine Bilder gemacht.
Jürgen
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Dann halt eingebaut.
Das letzte Bild zeigt alle bisher gebauten Geschütze.
Die Bisi kann jetzt schon aus 36 Rohren feuern.Jürgen
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Bevor jetzt noch kleinere Teile auf die Decks kommen, baue ich die Reling auf das A-Deck. Die bisherigen Geschütze wieder alle ausgebaut, konnte ich die Reling enstsprechend biegen. Leider war aus der Bauanleitung nicht so ganz ersichtlich, welche Ätzreling wohin kommt. War ein kleines Puzzle.
Die Biegerei war anfänglich nicht einfach. Biegen, dranhalten, biegen, dranhalten usw., Dann hatte ich die Idee, das A-Deck nochmal auszudrucken und auf diesem Druck die Relingsteile anzupassen. Das ging dann relativ einfach und mit wenigen nachzulackierenden Farbverlusten.
Wie befürchtet, war die Reling um die Barbetten mit den Lüftern durch den (durch die versetzten Lüfter) vergrößerten Radius.
Jürgen
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Noch kleinere Geschütze.
Die C 30 Doppellafetten bestehen aus jeweils 31 Teilen. Bei 8 Geschützen sind das ... doch ganz schön viele Teile.
Der Bau dieser Geschütze erschließt sich aus der Reihenfolge der Bilder.
Jürgen
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Weitere Bilder und weitere Teile.
Die auf dem ersten Bild gezeigten rahmenartigen Teile (Da komm der Sitz drauf) waren verdoppelt vorgesehen. Da aber beidseitig nochmal Teile aufgeklebt werden, habe ich auf die Verdopplung verzichtet. Es wäre mir bei vorgesehenen 4 Schichten zu dick geworden.
Jürgen
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Nochmal Bilder und nochmal jede Menge Teile. Auch hier habe ich den Ätzsatz voll ausgeschöpft.
Die Verschlüsse sind schon mal fertig.
Die Rohre habe ich aus Kunststoff 0,5 mm D gefertigt. Dieser Kunststoff lässt sich einfach und glatt schneiden, besser als jeder Draht. Die Stäbchen mit 30 cm Länge habe ich von meinem Fachhandel für Architekturmodellbau. Allerdings sind die 0,5 mm der kleinste Durchmesser, den ich gefunden habe.
Noch Dünneres werde auch ich aus Draht fertigen.Der Klebstoffpunkt am Ende der Gesützrohre, der hier immer wieder zum Einsatz kommt, soll den "Mündungsdämpfer" darstellen. Nach Aushärtung des Tropfens können die Enden durch die Verwendung des Kunststoffes sauber rechtwinklig abgeschnitten werden (ist mir wohl nicht jedesmal gelungen, wenn ich jetzt die Bilder sehe). Dazu hatte ich die Rohre etwas länger gelassen und erst danach auf die exakte Länge abgeschnitten.
Jürgen
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Auch hier finden die Alternativteilchen Verwendung.
Weitere 8 Geschütze sind fertig und "gar nicht mal so groß".
Danach noch die Einbaustandorte.
Der PC wird gebraucht, ich muss weg. Allen einen schönen Tag noch.
Jürgen
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Mann oh Mann, schon wieder Flaks, diesmal 10 Stück C 30 Einzellafetten.
Angefangen habe ich mit allen 12 gedruckten, laut Plan werden aber nur 10 Stück eingebaut. Ich habe auch keinen weiteren Platz dafür gefunden. Sind die 2 Übrigen als Reserve gedacht oder fehlen die irgendwo?Die Flaks bestehen aus nicht ganz so vielen Teilen, dafür Ätzteile, die ohne Kerben geknickt werden müssen. Dabei handelt es sich wohl um "Hülsenfänger" oder wie die Teile auch immer heißen.
Die "Magazinfächer" ?(, auch aus dem Ätzsatz, waren gekerbt. Da ging das Knicken wesentlich einfacher.
Hier habe ich noch die Magazine aus dem Bogen geschnitten. Später einen Tip von hier aufgegriffen und Diese aus der schwarzen Pappe der Ätzplatinen gefertigt. Geht viel schneller. Das Zusammenkleben der Magazine und Einkleben in die Fächer war ganz schön fitzelig.Die Aufnahmebügel für die Kanonen sind wieder komplett mit Sekundenkleber gehärtet und mit Lack gepönt.
Die Kegel der Ständer sind mir nicht so gut gelungen. Dafür habe ich nicht die einfachere Alternativ-Variante des verlängerten Kegels, sondern die mit dem eingeklebten Stift gebaut. Allerdings sieht man den Unterschied später so gut wie nicht mehr.
Die fertigen Flaks sind sehr schön, weil sehr schön konstruiert.
Jürgen
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Die Flaks sind an alle bekannten Stellen auf dem Schiff untergebracht.
Als letztes Bild nochmal ein Gesamtüberblick.
Jürgen
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Ich werd nicht mehr, nochmal Flaks, diesmal 2 cm Vierlinge. Was denn, nur 2 Stück ?
Wieder alle Ätzteile verwendet, wieder Magazinfächer gebogen und diesmal die Magazine aus der schwarzen Pappe des Ätzsatzes geschnitten.
Ansonsten der Bau wie bebildert und der hat wirklich Spass gemacht.
Die Vierlinge sind an Bord an exponierter Stelle eingebaut.
Jürgen
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Och nööö, noch mal Flaks.
Von den 2 cm Heeresflaks gibts wieder 2 Stück. Die Teileflut ist übersichtlich.
Ich habe diesmal nicht alle verfügbaren Ätzteile verwendet. Die Böden und die Seitenwände wirken zu "blass". Die Kartonteile sehen da viel plastischer aus. Daher der "Schrottplatz" oben auf den Bildern.
Die Stellräder für diese Flaks waren auf dem Ätzsatz so fein, das sie beim Herauslösen quasi zu Staub zerfielen. Deshalb auch die aus Karton.
Die Ätzteile mit den Ringen sollen wohl die Kimmen fürs Zielen darstellen. Ich habe diese mit den Kartonteilen kombiniert und später rechtwinklig umgebogen, weil es so gerade für mich keinen Sinn ergab.
Jürgen
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Sind meiner Meinung nach wieder gut gelungen (meine Frau würde wieder sagen "süss") und machen auf Deck ganz schön was her...
...wenns denn einer später noch sieht bei der Menge an Aufbauteilen.
Jürgen
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Endlich mal was anderes als Geschütze.
Jetzt kommen Teile, auf die ich mich länger schon gefreut hatte, die 7 Suchscheinwerfer. Die sahen hier im Forum immer richtig gut aus.
Da ich wieder parallel produziere, kommen zunächst mal alle Querbügel dran.
Die weissen Innenteile müssen nicht exakt geschnitten werden, sie dürfen nur nicht zu groß sein, sonst gibts eine ganz schöne Schnibbelei hinterher.
Die verstärkten Bügel habe ich gut trocknen lassen, weil ich die Hohlräume mit Leim gefüllt hatte und damit ich sie für die Anbringung der Wangen fest anfassen konnte.
Die Wangen waren etwas zu hoch oder die Bügel etwas zu flach. Jedenfalls habe ich den Überstand nach unten schauen lassen, dort fällt er nicht auf.
Die Lagerkästen und die rückwärtige Verstärkung waren schon gepönt. Am Bügel hätte das nicht mehr funktioniert.
Ich habe so gut wie möglich die Teile gekantet. Ganz scharfkantig sind sie allerdings nicht geworden. Es kommen ja noch der Fuß, der Sockel und zuletzt der Scheinwerfer. Komplett wirkt es dann hoffentlich wieder ordentlich.
Jürgen
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Jetzt kamen die Ständer dran.
Mit den Altenativteilen war ganz schön viel zu schneiden, vor allem, weil die Teilchen abgerundete Ecken haben.
Durch diese Teile wirken die Ständer dann wesentlich plastischer und damit echter.
Auf dem ersten Bild rechts unten ein Halbfertigprodukt, wieder Stück für Stück mit Sekundenkleber geklebt.
Die Ätzteile dazu kommen später.
Jürgen
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Noch die Sockel, bevor es an die Scheinwerfer selbst geht.
Da gibts nichts zu erklären. Jeweis 2 Teile schneiden, pönen. zusammenkleben, fertig.
Jürgen
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Die letzte Baugruppe waren die Scheinwerfer selbst.
Nachdem ich hier im Forum gesehen habe, wie die Scheinwerfer mit Glas und Spiegel aussehen können, habe ich mich zu dieser aufwändigeren Bauweise entschieden.
Die Gläser sind aus hochtransparenter, ziemlich dicker Folie. Diese habe ich zwischen die Ätzteile geklebt. Dabei habe ich die Teile mit der Pinzedtte zusammengehalten und ganz vorsichtig Sekundenkleber seitlich einziehen lassen. Auch hier vorsichtig, nicht zu viel, sonst ziehts zuweit rein, was mir bei der ersten Scheibe passiert ist. Danach habe ich die Stirnseiten mit ganz feinem Schleifpapier von Folien- und Kleberresten befreit. Diese Stirnseiten wurden nach Fertigstellung nachlackiert.
Die Spiegel habe ich aus den Alternativspiegeln aus dem Bogen gebaut. Zunächst die Rückseite des Kartons, auf dem die Spiegel gedruckt sind, mit Alufolie beklebt. Dann die Spiegel ausgebeitelt, schneiden ging mit der Alufolie nicht mehr so richtig. Die Folie ist immer wieder eingerissen. In die Mitte habe ich ein 1 mm Loch ausgestanzt, das wirkt später wie die Glühbirne (die zu bauen, habe ich mir erspart, weils wahrscheinlich wieder keinem auffallen würde).
Danach habe ich einen Keil ausgeschnitten, damit die Parabolform möglich wird. Mit der Rückseite meiner Anreißnadel (geht auch mit jedem anderen halbkugelförmigen Gegenstand) habe ich dann kreisförmig mit etwas Druck die Parabolform herausgearbeitet bis der Keil geschlossen war.
Von hinten wieder Sekundenkleber in die Fuge und mit viel Leim in die zwischenzeitlich fertigegestellten Scheinwerferkorpusröhren eingeklebt.Das mit der Anreißnadel funktionierte auch bei den rückseitigen Deckeln, die dadurch eine gerundetet Form erhalten. Auf Originalfotos von der Bismarck meine ich diese Form erkannt zu haben.
Alle Teile zusammengefügt und auch hier die Alternativteile entsprechend gebogen aufgeklebt.
Die Montage der Scheinwerfer ging dann recht gut, nur einer passte nicht so recht in den Bügel. Der Leim hätte nach dem Zusammenkleben des Bügels mit dem Fuß, des Fußes mit dem Sockel und des Scheinwerfers mit dem Bügel jeweils ordentlich trocknen müssen, ich habe mir jedoch wieder mit meinem geliebten Sekundenkleber beholfen.
Übrigens, das ist bestimmt schon die 10. Flasche.
Die fertigen Scheinwerfer gefallen mir.
Der Größenvergleich mit den Abbidungen auf der Bauanleitung ist immer wieder lustig.Jürgen
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Auf dem Schiff wirken die Scheinwerfer gewaltig. Schon von Weitem kann man die Spiegel glänzen sehen.
Wir schreiben den 20. Juni (ich hatte eine längere Pause eingelegt).Bald geht es weiter, es fehlen noch ein paar Kleinteile, dann bin ich aktuell.
Jürgen
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Hallo Jürgen,
wie für Dein erstes modell schlägst Du dich verdammt gut durch den Bau der Bissi durch, dazu das Tempo... Chepeau!
servus
frettchen
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hey fadda59,
jetzt sei doch mal erlich. Die bisi ist nicht dein erstes Modell.
Unglaublich was du uns da präsentierst
Hau reinGruß Christoph a.k.a. Pille
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Hallo Freunde im Karton,
vielen Dank erstmal für eure lobenden Worte. Ihr wolltet es nicht anders, jetzt habe ich den Ehrgeiz, noch schneller zu bauen.
Nein, war ein Witz, ich baue lieber sauber als schnell.Klueni: Schnellbaubogen echt nicht. Ich baue jetzt schon 10 Tage an den Teilen einer Seite der Bauanleitung. Und ich habe wie schon erwähnt, derzeit viel Zeit und nutze die auch. Jochen ist rasend schnell, sein letztes Modell, ein Fährschiff, war nach 18 Stunden fertig.
Frettchen: Man tut, was man kann. Wie gesagt, ich habe täglich Zeit zum Bauen.
Christoph: Doch ehrlich, ist mein erstes Kartonmodell. Zwischendurch war da nur Spongebob irgendwann im Februar. Die Kartonkenntnis kommt vor Allem aus diesem Forum, das ich schon lange beobachte und vom Architekturmodellbau, den ich früher mal betrieben habe.
Peter: Tja, gut gedrillt, die Jungs.
Kurt: Oje, die bisherige Größe der Teile ist klein genug für meine Finger und für meine Augen. Über ein weiteres Modell denke ich noch nicht nach. Erst muss die Bismarck in Dienst gestellt werden.
Nochmals Danke an alle
JürgenP.S. Ich denke, daß ich morgen den Baubericht aufs Laufende bringe.
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Servus Gerd,
Danke für dein Lob. Trau dich, man muss sich nur entsprechend Zeit lassen und nicht beim x-ten gleichen Teil die Motivation verlieren. Geduld ist einfach wichtig beim Modellbau.
Nicht zuletzt durch die aufmunternden Worte hier im Forum bin ich so motiviert, dass ich z.B. mittlerweile auch die kleinsten Teile im geschnittenen Zustand pöne und nicht erst nach dem Zusammenbau.
Aber du hast schon recht. Das sind eine Menge Flaks. Die hatten damals wohl mächtig Angst vor Luftangriffen. Die vielen Geschütze haben aber nichts genutzt, das hat die Geschichte dieses Schiffes gezeigt.
Gruß
JürgenAch, ich habe gerade etwas Computerzeit erhalten.
Also weiter im Baubericht.
Da sind mal wieder zwei E-Messgeräte zu bauen. Diesmal 3-m-Nacht-E-Messgeräte.
Die Anzahl der Teile ist übersichtlich und nicht allzu kompliziert zu schneiden.
Allerdings sind mal wieder Röllchen zu drehen und diese auch noch mit Manschetten zu umwickeln. Die haben nicht so richtig gepasst (etwas zu kurz). Das lag sicherlich wieder daran, das die Klebeverbindung der Röhren etwas zu breit wurde. Macht nichts, die Schnittstellen liegen unten und bei der Position, an der die Geräte stehen, schaut keiner mehr drunter.
Die "Stielaugen" habe ich wieder aus 0,5-er und 1-er Kunststoff geschnitten.
Wenn man da vergisst, beim Schnitt den Finger draufzuhalten machts "Schnipp" und das Teil verschwindet auf Nimmerwiedersehen.Übrigens: Welchen Anteil der Bauzeiten verwendet ihr fürs Suchen der weggeschnippsten Teilchen. Bei mir waren das Einige. Sah bestimmt komisch aus, wie ich mit Taschenlampe bewaffnet, knieend den Boden cm für cm abgesucht habe. Oft wäre es sinnvoller gewesen, das Teil neu zu bauen und manches Mal hab ich das auch.
Der weitere Zusammenbau bedarf eigentlich keiner Erklärung, ist halt nur wieder winzig.
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Und weiter gehts mit den Winzlingen.
Für die Peilkompasse musste ich wahrlich meine feinste Pinzette verwenden, um die Ätzteile so weit als möglich lotgerecht aneinander zu kleben.
Auch das Einsetzen der Kompasse in diese Halterungen war nicht leicht, da diese kleiner als die Löcher der Aufnahmen sind. Mit dem Kleber von Moduni habe ich kleine Punkte gesetzt, die jetzt nach der transparenten und matten Trocknung nicht mehr sichtbar sind. Das ganz linke Teil ist mir nicht gelungen. Beim Versuch, die Reste vom Herauslösen des Ätzteiles aus der Platine abzuschneiden, habe ich wohl zu viel Material erwischt. Na ja, geht so.
Jürgen
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Um es mit Günters Worten zu schreiben: Das Kästchen 264 bis 264e
7 Teile und ca. 15 Minuten reichten dafür aus. Beim Fotografieren hätte ich mir allerdings mehr Zeit lassen müssen. Sorry, Schärfe fehlt.
Wofür dieses Kästchen, von dem ich annehme, dass es ein Steuergerät ist, benötigt wurde, weiß ich nicht.
Jürgen
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Jetzt kommen ein paar Steuerungsteile von der Brücke. Die bestehen wieder aus wenigen Teilen, machen auf der Brücke nachher aber einiges her. Dort wirds bestimmt nach allen einzubauenden Teilen ziemlich eng (Bilder davon nach den restlichen Kleinteilen). Die Blitzer habe ich noch gepönt.
Jürgen
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Die nächsten 4 Bauteile sind wohl Ferngläser.
Dabei mussten die Bügel doppelwandig verklebt werden. Zuerst habe ich den mittleren Teil verklebt, dann umgebogen und danach den Rest wieder mit meiner Sekundenklebermethode verklebt und gehärtet. Danach wieder mit Lack gepönt. Die Röhrchen für die Säulen sind wider Erwarten, gut geworden. Die "Stielaugen" sind wieder aus 0,5-er Kunststoff.
Den Größenvergleich zwischen Bauanleitung und realer Welt habe ich wieder mal Günter "geklaut" (Danke Günter). Diese Darstellung ist einfach zu witzig.
Machen wir ein Spiel: Wer findet die Teile. =) =)Jürgen
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Jetzt die Bilder von den bisherigen eingebauten Bauteilen.
Wer suchet, der findet.
Jürgen
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Vor mir liegt mal wieder eine Serienproduktion, die 8 Scheinwerfer-Richtsäulen.
Ich habe von der Bauanleitung abweichend, die Sockelteile verdoppelt. Das macht nachher die Sockel plastischer und die Säulen schauen etwas höher hinter der Brückenreling hervor.
Ein Fehler beim Ätzsatz (wahrscheinlich schon bekannt), es gibt für 8 Scheinwerfer-Richtsäulen 4 Sätze Teile und für 4 Artillerie-Richtsäulen 8 Sätze Teile. Ich beschränke mich daher auf die Kurbelrädchen, davon gibts genug.
Jürgen
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Die Richtsäulen bestehen, weils eben 8 Stück sind, mal wieder aus jeder Menge Teilen.
Da verstreicht schon einige Zeit, bis alles gerillt, geschnitten und gepönt ist.Vor Allem die Sitzchen und die Objektivdeckell haben nicht ganz so die erwünschte Form. Die habe ich herausgebeitelt und wohl einige Male leicht danebengestochen.
Die kleinen weissen Sockelteile musste ich bei einigen fast fertigen Säulen nochmal nachkleben, da sich die Kartonschichten bei etwas zuviel Kraft in den Fingern voneinander lösen. Also bei nächsten Mal solche Teile mit Sekundenkleber härten!
Die weiteren Bilder zeigen jeweils die Baufortschritte. Die einzelnen Kästchen sind gebaut, die Sitze mit den Winkeln verbunden; die "Objektive" gerollt (darüber schreibe ich nachher etwas ausführlicher) und mit den Deckeln versehen und die Sockel zusammengeklebt.
Beim nächsten Bild sind die Kästchen zusammengebaut. Dabei fällt gewaltig auf, dass diese nicht wirklich rechtwinklig und mit scharften Ecken gebaut sind. Jaja, die Größe.
Danach die Haltebügel für die Objektivkästen, dann die Sockel, dann die Objektive.
Jürgen
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Moin Jürgen, einfach irre. Welches (Bau)datum haben wir den momentan?
Gruß
Jochen -
Jetzt nur noch die Sitzchen dran und fertig sind wieder acht Bauteile.
Oje, die Makros decken wieder Fehler auf. Da ist doch einiges "schief" gelaufen. Das fällt beim Bauen einfach nicht auf. Aber nochmal, bei der Fülle an Teilen wird das (hoffentlich) keiner bemerken.
Jürgen
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Hallo Kartonisten,
ich möchte mal zeigen, wie ich so kleine Röhrchen baue, wie sie an den Richtsäulen Verwendung finden.
Diese Objektive ("Stielaugen") hätte ich wieder aus Kunststoff machen können, es hat mich aber mal gereitzt, die Dinger aus Pappe zu bauen.
Dazu, vielleicht als Hilfe für Neueinsteiger, einige Fotos, wie ich das so mache.
Bei solch kleinen Teilen ist der Originalkarton einfach zu dick. Die Nahtstelle macht dann einen nicht unerheblichen Anteil des Umfanges aus.
Daher spalte ich die Pappe. Das geht meiner Meinung nach am Besten, wenn das Teil vorgerollt ist und dann zwischen den Fingern "in die Mangel genommen" also kräftig gerollt wird. Dabei lösen sich die Kartonschichten voneinander und der Kern kann entnommen werden.
Danach drücke ich das vorgerollte "Papierchen" mit einem entsprechend dünnen Metalldraht in die Fingerkuppe, wodurch dias Röhrchen schon fast von selbst rund wird.
Mit einem Zahnstocher drücke ich dann die beiden Seiten zusammen und lasse eine geringe Menge Sekundenkleber in die Fuge kleben. Dieser hält das Papier sofort zusammen, klebt aber noch nicht an dem Metallkern. Also schnell das Röllchen zwischen die Finger und auf dem Kern gedreht.
Danach lässt es sich leicht vom Kern lösen.Das Ergebnis ist ein nicht mal 1 mm dickes Röhrchen.
Jürgen