Kaiser Wilhelm der Grosse - HMV - 1:250 [Fertig]

  • Hallo Erasmus
    Guten Tag aus Bielefeld


    Bravo :] :],Du hast es ja mit Bravur geschafft.

    Bei uns giebt es ein Sprichwort.: Man kann ruhig dumm sein,
    man muss sich nur zu helfen wissen. Andere Freunde helfen. :) :) :)


    Weiter so ;) ;)


    Es grüsst aus BI


    Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Nachdem ich mich überzeugt habe das ich die Maste hinkriegen werde, jetzt zurück zu den Schornsteinen.


    Bild 1 zeigt den Kontrollbau samt Seilen. Mehrere Versuche die Fäden auf Länge zu schneiden und daraufhin direkt am Deck zu kleben sind gescheitert. Der (Sekunden)Kleber hält nicht und die Fäden lassen sich so auch nicht gut spannen. Die Fäden durch ein Loch führen, spannen und fixieren mit Kleber klappt problemlos. Wird so am Modell wohl schwierig zu realisieren sein.


    Der Ätzsatz enthält "Befestigungsringe für Takelage" (Bild2). Ich stelle mich vor diese am Deck zu kleben und danach die Fäden hindurch zu führen und vom Modell herunterhängen zu lassen. Nachdem die Fäden sich, mittels befestigung von Gewichten, gleichmäßig gespannt haben, werden sie fixiert im Ring mit einem kleinen Tropfen Kleber. Ist halt nur noch eine Idee, Tipps für die Befestigung von Fäden am Deck sind herzlich willkommen.


    Für den Kontrollbau habe ich ein Patchwork Garn verwendet, 100% Baumwolle, zerfasert (fast) nicht (Bild3, unbehandeltes Garn)


    Gruss,


    Bruno

  • Hallo Erasmus


    Guten Tag aus Bielefeld


    Deine Idee, mit den Ringen aus dem Ätzsatz ist sehr gut.
    Vorsichtig ein Loch ins Deck bohren und dann den Ring
    einkleben. Versuch mal den mormalen Kleber Wicoll mehrmals,
    einen Tropfen an die Klebestelle . Ich nehme sehr wenig Sekun-
    denkleber.
    Danach den Faden , vorher schon am Schornstein befestigt,
    durch die Öse ziehen und mit einen Knoten befestigen, man
    kann den Knoten immer noch nachziehen. zum Schluss ankleben,
    versuch mal die herkömmliche Methode zum Kleben.


    Zu Dein Takelgarn kann ich Dir sehr feines Garn zukommen lassen.
    Ich habe dieses schon mal irgendwo im Forum beschrieben.
    Dieses Garn fasert nicht und ist auch recht erschwinglich.
    Für Dich gratis. Bitte melde Dich irgendwie.
    Ich habe Dieses bei Hammonia v. Wiesel S.13 vorgesellt.
    Ich hoffe, ich kann Dir helfen.



    Grüsse aus BI


    Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Hallo Erasmus, Bruno


    Guten Tag aus Bielefeld


    Habe Dein Emil erhalten.
    Es ist nicht so schlimm , wenn man etwas warten muss.
    Ich war gestern beruflich in Belgien/ Brüssel unterwegs
    und konnte heute erst in mein Postfach sehen.
    Das Garn geht in den nächsten Tagen ab.


    Auch lieben Gruss aus BI


    Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Hallo Bruno,


    guten Abend aus Bielefeld.


    Leider wird es diese Woche noch nichts mit den Versand,
    bin leider noch bis zum Freitag auf Reisen für meinen Arbeits-
    geber. Aber dann geht das Garn sofort auf Reise.


    Entschuldige vielmals für die Wartezeit.


    Es grüsst aus BI


    Ewald der Kartonschneider.

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • In Erwartung von Ewalds Garn habe ich mal den Lüftern in Angriff genommen. Eine Geduldarbeit


    Nach etwas Übung/Kontrollbauten läufts: Teile grob ausschneiden, die kleinere Hohlkurven mit dem Skalpell schneiden, der Rest der Schnitte mit einer kleinen gekrümmte Schere. Schnittkanten schützen mit verdünntem Weißleim.

  • Teile formen und kleben.


    Die Schnittkanten habe ich nicht wie üblich vor dem kleben gefärbt weil die Farbe die Haftung zu sehr beeinträchtigt. Bei solch winzigen Kontaktoberflächen führt das nicht zu einem befriedigenden Kleberesultat.


    Die Innenseite des Lüfters bekommt einen Überzug aus verdünntem Weißleim. Das gibt nach dem trocknen Stabilität und verhindert das austreten der roten Farbe mit der die Innenseite gefärbt wird.

  • Die Innenseite der Lüfter wird rot gefärbt (Acryl), die Nahtstellen an der Außenseite vom "Becher" werden mit Gouache gedeckt.
    Die Nahtstelle am Rohr sieht meiner Meinung nach besser aus ohne zusätzliche Farbe.


    Gouache liefert die beste Abdeckung, ist aber sehr empfindlich und wird deshalb noch mal mit verdünntem Weißleim geschützt.


    Bei einem perfekt gelungenen Lüfter könnte man vielleicht verzichten auf dem abdecken der Nahtstellen. Da müssten dann aber alle Lüfter "perfekt" sein und wann ist man zufrieden Ich möchte jedenfalls nicht verzichten auf diesen gelben Mantel der Liebe. ;)

  • Wie sieht dann sowas aus am Deck? Der Kontrast zwischen rote und gelbe Farbe gefällt mir. :]


    Damit die fertigen Lüfter nicht durcheinander geraten bevor sie am Deck geklebt werden (viele sehen sehr ähnlich aus) habe ich mir ein Kästchen gebastelt (selbstverständlich aus Karton) wo die fertigen Lüfter auf Nummer aufbewahrt werden können (nur nicht umstoßen).

  • Hallo Bruno


    Guten Abend aus Bielefeld


    Habe am Montag das Garn ab geschickt per Post. Bin gespannt
    auf Deine Meinung zum Garn.


    Den Bau der Lüfter habe ich genauso gemacht. Du hast Dir die
    Bilder wohl genau angesehen. Die Idee mit dem Sammelkasten
    ist Super, ich habe sie alle der Nummergruppe gebaut und dann
    angeklebt. Alle nacheinander, weil es gut lief. Sieht mächtig
    gut aus der Lüfterwald , wenn alle auf dem Schiff stehen.


    Es güsst aus BI


    Ewald , der Kartonschneider.

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Hallo Erasmus,


    ich habe gerade deinen Baubericht überflogen. Alleine aus den Bildern sieht man, wie sorgfälig du baust. Wird ein schöner Liner.


    Schöne Bilder und gute Tipps ergeben einen guten Bericht. Ich bleibe dabei.


    Gruß
    Jürgen

  • Hallo Ewald,


    Zu allererst mal recht herzlichen Dank für die Sachen die du mir zugesendet hast, ich habe sie heute im Briefkasten gefunden. Darunter Garn in 3 verschiedenen Farben, mit Bauanleitung. Das übertrifft wirklich all meinen Erwartungen!


    Ich habe das Garn selbstverständlich direkt ausprobiert und ein Seil an meinem Schornsteinkontrollbau (ich mag lange Deutsche Wörter :D) hinzugefügt. Das Makrobild zeigt ein klaffendes Loch für einen sehr dünnen Faden (Mitte) also noch mal mit einem feineren Nadel ein Loch eingestochen. Das passt viel besser.
    Das Garn lässt sich auch gut verarbeiten, zerfasert nicht an den Enden. Man muss nur darauf achten es ausreichend zu verwinden bevor dem festkleben.


    Der Unterschied zu dem Garn was ich vorhatte zu verarbeiten zeigt sich auf dem Bild, das braucht keine weitere Erklärung. Das dünnere Garn passt viel besser zum Maßstab des Modells.
    Ich werde also meinem Kaiser mit deinem Garn ausstatten!


    Die Bilder die ich von dir bekommen habe zeigen eine respektable Flotte, sowohl qualitativ als auch quantitativ. Ich habe davon im Forum aber noch wenig gesehen (oder war ich eben nicht fündig)?
    Übrigens würde ich mich freuen über einen Baubericht deiner Hand.


    Gruß,


    Bruno

  • Hallo Bruno,


    Guten Tag aus Bielefeld.


    Es freut mich sehr dass Du das Garn bekommen hast und schon
    ausprobiert hast. Dein Deutsch ist hervorragend, da kann sich bei uns
    noch so mancher eine Scheibe von abschneiden. :] :] :] :]


    Einen Baubericht von mir kannst Du unter " Noch eine PE " von mir
    sehen, z.Zt. auf diesen Forum auf Seite 4.
    Auf einen der Bilder ist auch das Garn auf den Spulen zu sehen.
    Jede Spule hat 5000 m Länge und kosten ca. 8,00-9,00 .
    Im Moment geht der Bau schleppent vorran.
    Wenn Du noch unter " Wer bin ich " schaust, "Ein neuer Alter ",
    Kartonschneider, siehst Du noch mehr Bilder.
    Übrigens , ich nehme zum bohren ganz feine Injektionsspritzen
    z.B. von den Insulinspritzen, die machen ganz feine Löcher.


    Für heute einen Herzlichen Gruss aus BI


    Ewald, der Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Nach meinem Urlaub, gefolgt von einigen Wochen Fleißarbeit an den Lüftern, befinden sich jetzt alle Bootsdecklüfter am Platz auf Deck. Eine Geduldarbeit, aber das Resultat darf sich zeigen denke ich.


    Der Rest der Lüfter wird erst später, nach dem Abspannen der Schornsteinseilen, montiert.
    Für dieses Abspannen habe ich mir etwas ausgedacht wofür die Back und Heckdecks leer bleiben sollen. Darüber werde ich später berichten.

  • Die Lüfter direkt hinter Schornsteine 2 und 4 lassen sich nicht anbringen laut Bauanleitung, sie stoßen gegen die Schornsteine. Man könnte sie zur Seite drehen (siehe. KWdG von Kartonscheider) aber das klappt nur für die Lüfter hinter Schornstein 4. Die Lüfter hinter Schornstein 2 sind auch dafür zu lange.


    Zudem möchte ich nicht den "Rhythmus" des Lüfterwaldes verstören, sie sollten alle nach vorne zeigen. Dazu habe ich diese 4 Lüfter skalpieren müssen, sieht im Gesamtbild aber nicht so übel aus als es sich anhört.


    Für die Geländer (Ätzteile) auf dem Bootsdeck habe ich zum ersten Mal Zweikomponentenkleber benutzt. Oliver, danke für den Tipp. Funktioniert wie versprochen: lässt sich korrigieren und hält bombenfest.

  • Hallo Erasmus,


    mächtig gewaltig, Dein Lüfterwald !



    Was hast bloß Du mit den Abspannfäden der Schornsteine vor? Ich würde die jetzt nicht mehr dranbekommen.



    Herzliche Grüße


    Zaphod

  • Hallo Erasmus, Bruno


    Guten Tag aus Bielefeld.


    Ich habe lange nichts von Dir gesehen. Natürlich, Urlaub muss sein,
    so geht es mit Elan weiter, was mich ins Erstaunen versetzt bei den
    Lüfterwald. Wesentlich besser als meiner. Ich habe diese ja noch ohne
    Forumhilfe gebaut.
    Die Verspannung an den Schornsteinen habe ich vor den Einbau ange-
    klebt. Aber Erasmus hat auf einen Rat hin Ösen eingebaut,was auch sehr gut ist.
    Weiterso Erasmus,das wird ein Supermodell =) :P :).


    Gruss aus BI.


    Ewald, Kartonschneider.

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Moin zusammen,


    mal so am Rande...geht das mit den Stagen nicht auch mit feinem Federstahldraht wie bei den Doppeldeckermodellen?


    Absolut stabil und niemals fusselnd oder nachlassend.
    Oder schlichtweg mit gezogenen Plastikfäden...aber die sind oft brüchig!


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Hallo Hadu,


    Grundsätzlich möglich denke ich.
    Ich kann mich aber vorstellen das der Drahtdurchmesser, aufgrund des Massstabes, bei Flugzeugmodelle grosser sein darf als bei Schiffsmodelle.
    Ich werde für die Takelage meines Schiffes 0,12 mm Garn benutzen.
    Wäre Draht mit diesem Durchmesser da nicht sehr empfindlich für knicken und falten - vielleicht sogar bei geringer Berührung?
    Ich fürchte einen Knick liesse nach der Montage schwer oder gar nicht mehr beseitigen....
    Welche Erfahrungen hast du gemacht mit Federstahldraht (unterschiedlicher Durchmesser)?


    Gruss,


    Bruno

    Infinite Diversity in Infinite Combinations

  • Vielleicht kann ich zu dem Punkt "Federstahldraht" auch etwas beitragen:


    Die Gefahr von versehentlich herbeigeführten Knicken besteht praktisch nicht. Der Draht ist selbst bei geringem Durchmesser sehr biegesteif; man muss schon einiges an Kraft aufwenden, um einen Knick hereinzubringen.


    Aus meiner Sicht eignet sich ein solcher Draht gut, um daraus Stagen zu fertigen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin zusammen,


    also, FEDERstahldraht ist das beste,was mir bisher passiert ist.


    Er ermüdet nie, fusselt nicht und -wenn es eben der gehärtete Federstahldraht ist, kann man den am fertigen Modell praktisch nicht beschädigen.
    Ich mach aus diesem Draht praktisch alle Antennen und Stage, zumal ich oft diesen Draht für Beleuchtungen stromführend benutze, wenn da ein Topplicht gefahren wird oder gar eine RC-Antenne getarnt werden soll.
    Auch bei Flugzeugmodellen verstage ich mit Federstahldraht.
    Wenn der Draht einen Knick bekommt, ist eigentlich schon das ganze Modell hinüber.
    Zwei kleine Löcher Draht, Pinzette und montieren, den Draht kann man schön verbiegen um ihn in die Montagestellen einzusetzen, er wird immer grade.
    Dann das sichernde Tröpfchen Sekunenkleber - und fertig.


    Aber halt...eine Sache...eine feine Lackschicht sorgt dafür, daß der Draht nicht rostet - das kann durchaus vorkommen, zumal Stage ja zumeist umkleidet bzw. geteert waren, zwecks des Witterungsschutzes.
    Es reicht schon ein Tröpfchen Farbe/Lack auf einem Lappen, den Draht durchziehen und gut.


    Das Zeugs gibts in Rollen bei ibäää oder einem gut sortierten Modellbauladen in sehr feinen Stärken...im Moment hab ich hier einen 0,20 mm Draht, 30 M zu 8 E....


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




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    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Diesen Federstahdraht verwende ich auch als Seele für meine Masten, damit ich Diese auch unter Spannung bei Takelage halten kann, wenn das Modell älter wird.


    Eien grundsatzfrage zur verarbeitung. : wenn ich den Federstahldraht mit meinem kleinen Seitenschneider abklippse, entstehen dennoch am Ende Quetschungen, die unschön aussehen. Wie bekomm ich die wieder weg, bzw. wie muß ich schneiden, damit diese Quetschungen erst gar nicht auftreten?

    Gruß aus Odenthal


    Jens

  • Moin zusammen,


    ...das geht mit einer feinen Schlüsselsfeile, indem man den Draht durchfeilt, bzw. eine Art Sollbruchstelle einfeilt und dann abbricht.


    Es geht auch mit der Flexscheibe vom Dremelchen.


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




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    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Quote

    Original von haduwolff
    ...
    Aber halt...eine Sache...eine feine Lackschicht sorgt dafür, daß der Draht nicht rostet - das kann durchaus vorkommen, ...


    Ja,


    und das kann auch passieren, wenn Stahldrähte etwa in Stengen und Rahen eingearbeitet sind. Der Rost würde dann unter Umständen durch den Karton "durchschlagen":


    Deshalb klebe ich die Drähte mit UHU fF ein und drehe sie vorher mehrfach beim Einstecken, damit sich der Draht rundum mit Kleber überzieht.
    Das schützt zuverlässig vor Korrosion.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Nach langer Zeit melde ich mich wieder bei diesem Baubericht. Nach der Fertigstellung des Lüfterwaldes brauchte ich einfach eine Pause. Bei der Baureihenfolge die ich vorhabe hätte sich die nächste Serienanfertigung, die der Rettungsboote, unmittelbar angemeldet. Da fehlte mich einfach die Lust dazu.
    In der Zwischenzeit habe ich mich einem anderen Modell gewidmet denn so ganz ohne Kartonbau kann man ja nicht leben. ;)


    Da jetzt der Kaiser wieder verlockt zum weiterbauen gehts weiter auf der Werft.


    Bevor ich mit den Rettungsbooten anfange sind noch einige Kleinteile am Bootsdeck zu verbauen: 3 Winden und einen Kompass. Die ersten zwei Winden sind fertig.

  • Die Winde hinten auf das Bootsdeck gibt es insgesamt sechs mal im Modell.


    Die linke Winde habe ich vor etwa 1.5 Jahren gebaut, als ich mit dem Modell angefangen habe. Nachdem ich die winzige Teile bestaunt habe wollte ich das direkt mal versuchen. Sowas will gelernt sein, damals habe ich z.B. die Kanten noch erst nach dem zusammenbauen gefärbt und die Rohrnähte noch nicht nach unten bzw. innen zeigen lassen.


    Die mittlere Winde ist diese Woche gebaut worden, das Kabeltrommelteil ist etwas zu kurz und deckt damit die weisse Fläche auf die Flansche nicht komplett zu.


    Weil ich die erstgebaute Winde für untauglich erklärt habe, brauche ich jetzt meine 6 Winden aus einer Kopie zu bauen. Das bietet auch die Gelegenheit den Kabeltrommeldurchmesser etwas zu vergrössern (rechts).


    Damit die alle sechs möglichst gleich aussehen werde ich die zusätzliche fünf auf einmal bauen.

  • Hallo Erasmus,



    ständige Unzufriedenheit mit den eigenen Ergebnissen von gestern zeichnet den guten Bastler aus.
    Ich bin sicher, Deine Serien werden jetzt prima !


    Zaphod

  • Die 6 Winden sind fertig, eine befindet sich inzwischen an ihrer Stelle auf das Bootsdeck. Die fünf weitere werden am Platz geklebt sobald die Baustelle sich dorthin verlegt. Viel Zeit und wenig Karton aber mit dem Resultat bin ich zufrieden.


    Jetzt gehts weiter mit den Rettungbooten, 18 Stück.....


    Gruß,


    Bruno

  • Für die Montage der Rettungsboote habe ich einige Werkzeuge aus Karton gefertigt.
    Nach dem Verkleben des Rumpfes wird die Bodenplatte mittels eines Stempels flach in den Rumpf gedrückt bis der "Öffnungswinkel" des Rumpfunterseites und die des Trägers gleich gross sind.
    Eine Form formt den Rand des Rumpfes beim Verkleben vom Deck.

  • Hallo Bruno,


    Deine Umsetzung mit den Schablonen beim Bau der Rettungsboote ist einfach genial. Dieser Trick wird ab sofort bei mir auch ausprobiert, denn die Rettungsboote sind schon ein Kapitel für sich.


    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Bruno,


    die Idee mit dem Stempel gefällt mir besonders. Ich hatte immer Promlene, diese Böden sauber ausgerichtet einzukleben.


    Zaphod

  • Absolut sensationelle Idee!!!!
    Wird bei Gelegenheit ausprobiert


    Gruß
    Nävchen

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Gut, dass es das Forum gibt,
    da lernt man doch immer wieder neue Tricks und Kniffe. Die Idee mit den Booten ist super prima.


    Mit freundlichen Grüßen


    modelschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo,


    den Vorrednern auf dieser Seite kann ich nur zustimmen.


    Ich habe mir den entsprechenden Beitrag gleich in meinen Tipp-Ordner kopiert.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)