HMV / Bismarck / 1:250 / noch eine

  • Wieder ein


    echter Klaus-Dieter =D> =D> =D>


    Bei mir waren übrigens die Gestelle komplett im Ätzsatz enthalten. ALso: such noch mal.


    L.G.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

    Edited once, last by OpaSy ().

  • Hallo Mainpirat,


    ich danke Dir. Zu meinem Glück gibt es ja inzwischen hier im Forum recht umfangreiche Darstellungen der Bisi, so dass ich gute Vorlagen habe.


    Hallo Günter,
    auf Deinen Hinweis habe ich mir meinen Ätzsatz noch einmal genauer angesehen, aber das letzte Gestell nicht gefunden, aber wie gesagt, macht nichts. Ich habe übrigens einen Ätzsatz mit 6 rechteckigen Platinen, so wie er auch auch auf der letzten Seite meiner Anleitung dargestellt ist. Der aktuelle Ätzsatz hat ja 7 quadratische und 1 kleinere Platinen (nach moduni). Deshalb sind Unterschiede möglich.


    Aber ich habe etwas anderes gefunden, und zwar zwei Umrandungen für die Niedergänge auf dem Aufbaudeck neben den beiden Katapulten :yahoo: :yahoo:.
    Sie waren auf der Anleitung zu den Platinen nicht aufgeführt, doch inzwischen sind die Platinen doch recht übersichtlich geworden und eine andere Verwendung dieser Teile kann ich nun ausschließen.
    Nach den restlichen Booten werde ich mich an die Reling des Aufbaudecks heranwagen und dabei die beiden Umrandungen mit aufsetzen.


    Liebe Grüße
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klueni,


    auch Dir danke für die lobenden Worte.
    Das Ausschneiden von Fenstern habe ich nun bei den letzten Motorbarkassen erstmalig probiert. Ich musste allerdings feststellen, dass ich bei Abständen zwischen den Kanten von weniger als 1mm die allergrößten Probleme bekomme, da sich dann beim Kantenfärben und anschließendem Kleben mit Leim die Struktur des Kartons auflöst.


    Im Augenblick bin ich bei den Jollen der Bisi am Schnippeln. Hier sind auch relativ kleine Öffnungen aus den Jollendecks auszuschneiden. Ich will morgen die mehrfach erwähnte Technik probieren, die Rückseite des Kartons mit Plastikkleber zu festigen, bevor ausgeschnitten wird. Ich erhoffe mir dadurch ein gutes Ergebnis.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    der Bootsbau wurde fortgesetzt. Es waren dran eine Jolle und ein Dingi, die als gemeinsames Päckchen später befestigt werden. Vor dem Ausschneiden der Decks habe ich nun auch das Stabilisieren durch Plastikkleber probiert und ich bin voll begeistert. Die Kleberflasche hat einen kleinen Pinsel im Deckel, und so kann ich die Kartonrückseite sehr gleichmäßig einstreichen. Nach dem Trocknen ist das Bauteil stabilisiert, aber nicht brüchig. Auf dem ersten Bild sind beide Boote auf meinem Universalbootsgestell, auf dem zweiten Bild sie mit einem etwas angepasstem Zwischengestell als Päckchen zusammengefasst und mit Ruderblätter ausgerüstet. Das Gestell musste ich an den Seiten etwas höher ziehen, da das Dingi am Kiel doch recht stark geknickt war, und in der Halterung stark wackelte. Bei den nächsten Booten werde ich versuchen, am Kiel eine bessere Rundung zu erhalten.
    An Deck kommen die Boote erst, wenn alle vier Päckchen fertig sind.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    nach dem ersten Päckchen aus Jolle und Dingi waren noch drei weitere gleiche Päckchen zu bauen. Sie ließen sich wie das erste problemlos zusammensetzen. Meine Bauweise möchte ich mit einem Bild kurz darstellen. Nach dem Zusammenkleben der äußeren Schale und den inneren Bordwandrändern setzte ich die innere Bootsschale mit dem Deck zusammen. Dann wurde die innere Schale eingeschoben, verklebt, und mit dem Heckspiegel versehen. Zum Schluss war noch Kleinkram anzubringen.
    Eine bessere Rundung des Unterbodens am Kiel habe ich nicht hin bekommen, muss auch so mit dem Knick genügen, auch wenn die Boote dann in der Halterung wackeln. Es bleibt für mich ein ewiges Problem, eine Fläche in zwei Richtungen runden zu wollen. Mit etwas Feuchtigkeit kann es eventuell etwas besser gehen, aber dabei habe ich gewaltige Angst, den Karton aufzureißen.

  • Anschließend mussten die Boote an Bord der Bisi.
    Vorher waren jedoch die Halterungen am Flugzeughangar der Backbordseite noch zu ergänzen. Auch hierzu hatte KlauSti in seinem Baubericht seiner Bisi ja eine hervorragende Vorlage geliefert. Die ergänzten Teile (zwei zusätzliche Stege mit Halterung und Leiter) sind bei mir alle aus Karton.

  • Deine hochpräzise Bauweise kommt auf den sehr sorgfältig aufgenommenen Bildern prima zum Ausdruck!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • So, nun sollten die Boote wirklich an Bord. Aber ich konnte erstmal nur zwei Päckchen (auf dem Hangar) unterbringen und vertäuen. Die weiteren zwei Päckchen sind neben den Kränen auf dem Hauptdeck vorgesehen.
    Bevor diese jedoch befestigt werden muss unbedingt erst einmal die Reling auf dem Aufbaudeck angebracht werden und dabei stört alles überflüssige auf dem Hauptdeck. Aus dem gleichen Grund ist auch die letzte Motorbarkasse an der Backbordseite nur provisorisch aufgelegt, unter ihr muss auch noch die Reling hin. Ich bin schon knatschig, dass ich die äußere Barkasse steuerbordseitig schon fest verzurrt habe, das gibt ein schönes Gefummel mit der Reling :gaga:.


    Damit sind aber erst einmal 16! Beiboote fertig (Verkehrsboote, Motorbarkassen, Jollen und Dingis). Es fehlen nur noch die zwei Bereitschaftskutter, die später folgen werden und auch auf dem Hauptdeck aufgestellt werden.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    @ Helmut,
    @ Klueni,
    @ Hagen,
    @ OHI,


    ich danke Euch allen für die Anerkennung, sie spornt mich immer wieder an.


    Zwischenzeitlich habe ich mich an die Reling des Aufbaudecks gewagt. Nach dem Anpönen waren heute nur die Teile hinter dem Turm Bruno dran. An der Reling an der Backbord- und Steuerbordseite habe ich die Höhe im Bereich der Schanz angepasst, indem der untere Durchzug abgeschnitten wurde, an der Steuerbordseite musste zusätzlich die Öffnung für die Leiter angepasst werden.


    Zum Schluss vervollständigten die zwei noch fehlenden Leitern hoch zum Aufbaudeck meinen heutigen Bau.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    gestern waren die nächsten Teile der Reling vom Aufbaudeck anzubringen. Mit der Länge der Reling im Bereich der vorderen Flak-Geschütze hatte ich den Eindruck, dass sie etwas knapp bemessen war. Wahrscheinlich lag es aber an der Position der Lüfter in der Rundung des mittleren 15 cm Turmes, die ich etwas in das Aufbaudeck eingelassen hatte, dadurch wurde hier mehr Länge "verbraucht".
    Die Reling im Bereich der Decksüberstände schränken den Drehung der vorderen großen Flak etwas ein, ich habe mich damit beholfen, dass ich an den Geschützen die hinteren Trittflächen verkürzte und den Drehpunkt veränderte, wie im Bild dargestellt. Nun ist wieder volle Drehbarkeit gegeben.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    nachdem das Aufbaudeck jetzt vollständig ist, habe ich endlich die Brückennocks befestigt und verspannt. Ich hatte sie schon vor vielen Monaten gebaut, aber noch nicht angebracht, um besser am Umfeld arbeiten zu können. Zu dem damaligen Zeitpunkt waren noch keine Relingskleider vorgesehen, so musste dies noch nachgeholt werden.

  • Als nächstes habe ich mich an das erste Flugzeug gewagt. In Günters (OpaSy) Baubericht war ja schon die Größe der Fliegerchen angesprochen worden, dass sie so nicht in den Hangar passen. Deshalb möchte ich den Hinweis von Jochen Halbey aufgreifen, und es etwas herunterskalieren. Ich versuchte an Hand der Bilder von Günters Flieger mit angelegten Flügeln die Breite zu ermitteln und sie mit der Breite der Hangaröffnung zu vergleichen. Daraus könnte eine Skalierung auf 95% gerade passen.
    Im Kopierladen bekam ich eine entsprechende Verkleinerung mit Laserdrucktechnik. Die Farbwiedergabe ist nicht optimal, aber für einen Probebau sollte es reichen. So kann ich auch einmal Karton mit Laserdrucktechnik probieren. Durch die Skalierung fällt der Ätzsatz natürlich flach. Anbei erst einmal ein Bild vom fertigen Rumpf.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    @ OHI,
    danke Dir und gern geschehen.
    Auf das Ergebnis mit dem Flieger war ich auch sehr gespannt, siehe weiter unten.


    @ Mainpirat,
    ich danke auch Dir.


    @ Klueni,
    danke Dir. Bin mir auch nicht sicher, ob ich so ein Teil noch mal baue. Es zerrt zwischendurch doch an den Nerven.
    Dein "Üben" bewegt sich übrigens aber auf höchstem Niveau.



    ich musste heute unbedingt den Probeflieger noch fertig bekommen. Und er passt!! :yahoo: Leider hat aber auch Murphey wieder zugeschlagen und mir den Akku von der Kamera leer gelutscht, sodass es erst morgen Bilder mit dem Hangar gibt.
    Vorerst aber Bilder vom Bau. Am fertigen Rumpf wurden zuerst Höhen- und Seitenleitwerk angebracht und das Mittelteil der Tragflächen eingeklebt. Unter dieses Mittelteil befestigte ich die Stützen für die Schwimmer an den vier Markierungen (später mehr zu diesem Punkt,


    Nachtrag: die Stützen müssen nach vorne versetzt werden, die vordere Stütze muss vor der Tragfläche angebracht werden, nicht unter der Tragfläche).


    Diese dünnen Stäbe der Stützen hab ich vor dem Ausschneiden wieder mit Plastikkleber stabilisiert.

  • Zum Schluss waren noch die beiden Flügel zu fertigen und anzubringen. Durch die Spanten im Flügel war die Wölbung gut zu formen. An der Verbindungsstelle zum Rumpf ist ein kleiner Keil aus der Tragfläche umgeklappt dargestellt. Hierdurch kann die Tragfläche am hinteren Schwimmergestell gut angebracht werden. Zur weiteren Stabilität hab ich die Flügelenden am Höhenleitwerk festgeklebt.


    In diesem Zustand passt die 95% Arado in den Hangar. Nur mit der Höhe des Flugzeugmotors gibt es noch Probleme. Das liegt aber an der Position der Schwimmerstützen. Auf Fotos der Arado im Netz ist zu erkennen, dass die vordenen Stützen kurz vor der Tragfläche am Rumpf angebracht waren. So ist es auch in der Bauanleitung dargestellt, aber dann sind die Markierungen am Flügelmittelteil falsch. Durch ein Verschieben der Schwimmerstützen nach vorn wird gleichzeitig die Nase des Fliegers etwas nach unten verschoben und so wird er noch besser in den Hangar passen.
    Weitere Bilder folgen morgen.


    Bis dann
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    Nun ist der Akku der Kamera wieder geladen und es konnte die Position des 95%-Fliegers in den Hangars festgehalten werden.
    Die ersten drei Bilder zeigen die Situation am Seitenhangar. Die Breite am Flügelansatz passt. Durch die falsche Position der Schwimmerstützen (wie gestern beschrieben) kommt der Motor zu hoch. Am hinteren Höhenleitwerk ist zu erkennen, dass seitlich noch etwas mehr als 1mm Luft vorhanden ist.

  • Zum Schluss habe ich mein 95% - Fliegerchen noch vermessen.
    Die Breite des Höhenleitwerks beträgt 18,2 mm, an den Flügelansätzen sind es 19,3 mm. Das Höhenleitwerk im Originalbogen ist auch 19,2 mm breit, und passt damit auch in den Seitenhangar. Also muss nur noch ca. 1 mm gefunden werden, die Breite am Flügelansatz zu verringern, dann muss auch der Flieger im Originalmaßstab passen.
    Im letzten Bild ist zu erkennen, dass zwischen der Schwimmerstütze und der Tragfläche noch Luft vorhanden ist (roter Pfeil). Diese Luft kann genutzt werden, indem der Keil auf der Tragfläche noch 1/2 mm weiter nach außen befestigt wird und die Tragfläche weiter an den Rumpf rutscht (grüner Pfeil). Auf beiden Seiten angewendet ist damit der überstehende 1 mm auszugleichen.

  • Fazit: Ich werde einen weiteren Flieger vom Originalbogen bauen, dabei die Schwimmerstütze nach vorne versetzen, damit das Flugzeug waagerechter steht und den Keil auf der Tragfläche versetzen, damit die Breite am Tragflächenansatz genau so groß wird wie die Höhenleitwerkbreite. Dann müsste alles passen und Piet hat doch richtig konstruiert :D.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter.


    Das sieht wirklich sehr gut aus.


    Glückwunsch zu dem Flieger. Und zu Deinen Überlegungen zum "passend machen".


    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo Klaus-Dieter,


    ich hatte es ja schon einmal hier geschrieben, möchte es aber noch einmal wiederholen:


    Toll, wie präzise Du baust.
    Obwohl die BS nicht das "Modell meiner Wahl" ist, schaue ich doch bei Dir immer wieder gerne rein.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo OHI,
    hallo Ingo,
    hallo Helmut,
    hallo Mainpirat,


    ich danke Euch allen für den Zuspruch, der motiviert mich immer weiter.



    Inzwischen ist der zweite Flieger nun im Originalmaßstab fertig geworden. Bei diesem habe ich die Pilotenkanzel aus dem Ätzsatz eingebaut. Dadurch wurde die Reihenfolge beim Bau etwas geändert. Das Segment 269c (Kanzel) bestand nur aus den beiden Spanten c1 und c2, die jeweils oben gekürzt wurden, sowie den verbleibenden Seitenteilen ohne Kanzel. Um diese etwas wackelige Angelegenheit wieder zu stabilisieren, wurde nach dem Ansetzen des Segmentes 269d erst einmal der Flügelmittelteil 269r montiert und anschließend eine obere Abdeckung passend geschnitzt.


    Wie bereits im letzten Bericht angemerkt, wurden die Schwimmerstützen nach vorne versetzt und die Flügel weiter zur Mitte befestigt. Das MG im Heck der Kanzel aus dem Ätzsatz wurde hier noch weggelassen, es ist im Hangar sowieso nicht zu sehen.


    Anbei nun Bilder beider Flieger im Vergleich, links die 95% Kopie, rechts im Originalmaßstab. Deutlich zu erkennen ist, dass der Flieger nun erheblich waagerechter liegt. Bei der Kopie habe ich nachträglich noch die vorderen Stützen am oberen Ansatz um etwa ½ mm gekürzt, dadurch sieht es auch besser aus.
    Als letztes noch ein Bild von der Unterseite, hier ist zu erkennen, wie die Flügelansätze nun zu befestigen sind.

  • Als nächstes die Passprobe am großen Hangar. Hier stellte sich heraus, dass Breite und Höhe passen, aber scheinbar passt am Heck des Fliegers das Höhenleitwerk nicht zwischen den Mastfuß in der Mitte des Hangars und der Seitenwand. Hier ist aber eine Anpassung am Höhenleitwerk möglich.
    An meinem 95% Flieger hatte ich ja die Gesamthöhe durch Verkürzen der Stützen verringert, die Breite war schon vorher in Ordnung, daher passte dieser nun optimal in den Hangar.

  • So werde ich die Flieger nun auch festkleben, den 95%-igen im großen Hangar, den 100%-igen im Seitenhangar. Für die Position im Seitenhangar werde ich aber noch die Fertigstellung des Fliegers auf dem Katapult abwarten, und erst dann endgültig verkleben.


    Fazit: Die Flieger im Originalmaßstab sind also in Ordnung, zum weiteren Einschieben in den großen Hangar ist dann das Höhenleitwerk minimal schmaler zu schneiden, diese Anpassung kann dann hinterher sowieso keiner mehr sehen.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Hallo Hagen,
    ich danke Dir, und ich muss schon sagen, es macht immer wieder Freude, diese Fliegerchen zusammen zu basteln, siehe auch unten.



    so, nun ist auch der betriebsbereite Flieger fertig geworden und hat seinen Platz auf dem Katapult eingenommen.


    Bin noch am überlegen, wie es weiter gehen soll, weiterer Kleinkram an Deck oder schon die Masten?


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter


    PS: Am 07.09.09 habe ich die Befestigung auf dem Katapult geändert, die hier gezeigte Anordnung ist etwas falsch.

  • Hallo Schrat,
    danke für die lobenden Worte.


    Hallo Klueni,
    auch Dir danke ich. Zur Passgenauigkeitkann ich nur sagen, ich habe nur sehr viel Glück gehabt, dass dieses Thema schon im Baubericht von Günter so ausführlich behandelt wurde.



    So, nun ging es wieder etwas voran. Ich habe die Wellenbrecher angebaut. Die beiden hinteren (Teil 278) am Turm Bruno waren problemlos zu fertigen. Nur an der Backbordseite störte mich wieder etwas das Brückennock zum Befestigen der Streben. Da ich das Nock erst sehr spät anbrachte, hätte ich lieber noch etwas länger gewartet. Nach Fertigstellung dieser Wellenbrecher konnte ich auch endlich die bereits fertigen 2 cm Flak anbringen.
    Am vorderen Wellenbrecher (Teil 277) war ich wieder einmal froh, in Günters Bericht die Lage der rechteckigen Teile 277i zu finden, aus der Bauanleitung hatte ich es nicht erkannt. Sie sind waagerechte Verstrebungen zwischen den äußeren Verstärkungen. Zur Befestigung der winzigen senkrechten Platten 277j im mittleren Bereich reichte mein Werkzeug nicht, habe mir hierfür eine "sehr spitze" Spitzpinzette zugelegt. Mit Kontrolle und Nachjustieren durch eine Lupe und viiieeel Geduld klappte es dann.
    Zum Anbringen der vorderen herunter geklappten Stützen legte ich mir eine Schablone für Abstand und Richtung an die Vorderkante des Wellenbrechers. Je eine Stütze wird in Verlängerung der senkrechten Platten hinter dem Wellenbrecher angebracht, Markierungen auf dem Deck sind nicht vorhanden.
    Bauzeit des vorderen Wellenbrechers: ca. 6-7 Stunden.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter.


    "Bauzeit des vorderen Wellenbrechers: ca. 6-7 Stunden"


    Hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, die investierte Zeit.
    Und wie immer bei Dir sauber gebaut.


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo Ingo,
    trotz (oder wegen) der Bauzeit ist das Entspannung pur. Danke Dir.


    Hallo Sven,
    das freut mich. Werde mich weiter bemühen. Danke.


    Hallo OHI,
    :rotwerd: , ich danke Dir.


    Hallo Klueni,
    Deine Vorlagen an genauem Basteln spornen immer wieder an. Danke.


    Hallo Mainpirat,
    kann nur bestärken, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Kann ich nur wärmstens empfehlen. Mit der spitzen Pinzette fliegen die Teile auch längst nicht mehr so schnell durch die Gegend. Das hatte mich vorher schon gewaltig genervt. Ich musste jedoch die Spitzen noch minimal mit der Schlüsselfeile anpassen, da die Spitzen nicht ganz gleich lang waren.



    Am Wochenende habe ich nur wenig weiter gebaut. Anbei nun ein Bild von den fertig gestellten Ankerwinden und dem vorderen Verholspill. Die Markierungen auf dem Deck für die Ankerwinden sind etwas zu groß, habe daher aus Restkarton eine entsprechende Scheibe unter die Winden geklebt.
    Nun muss ich mir auch Gedanken über eine vernünftige Ankerkette machen. Mal sehen, was sich finden lässt. Werde versuchen, eine 1,5 mm breite Kette zu finden.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Hallo Gerd,
    ich danke Dir, aber Deine Kohlenpötte haben doch sicherlich auch ihren Reiz und ich finde, man freut sich immer, wenn man wieder ein paar Kleinteile geschafft hat.



    Inzwischen ist der erste Anker Teil 281fertig geworden. Hier habe ich eine Änderung vorgenommen, nach Anleitung sind für den Schaft vier Lagen verdoppelter Karton vorgesehen. Da ich gerne die sehr schönen Ätzteile mit den sauberen Ösen verwenden wollte, hab ich in der Mitte nur eine Lage verdoppelten Karton (Teil 281i) genommen, darauf auf beiden Seiten die Ätzteile geklebt und zum Schluss den Schaft mit den Seitenteilen 281j verstärkt. Die Arme des Ankers waren mir am Anfang noch etwas recht kantig, habe daher versucht, sie mit Wicoll etwas anzuweichen und sie dann etwas "runder" gedrückt. Der nun etwas rauhe Schaft wird noch geglättet, hab ich gerade erst gesehen.

  • Hallo Klueni,
    ja, die Ankerkettenführung war wirklich ein sehr massiges Teil. Danke Dir noch für's Lob.



    Nun sind auch die restlichen Anker am Bug fertig geworden. Bei dem Schaft vom Buganker habe ich die Ätzteile etwas verkürzt, damit ich an der Verbindungsstelle einen schrägen Schnitt ansetzen konnte. Der Schaft wurde von oben in das etwas aufgeweitete Rohr geschoben, anschließend der Anker davor geklebt.


    Für die Ankerketten hab ich auch etwas gefunden. Im Einkaufszentrum kam ich an einem Schmuckständer mit Ketten zu 1,99 vorbei, so konnte ich eine 2mm und eine 1,5mm Kette kaufen. Vom Kamineinsatz hatte ich noch matt schwarze Sprühfarbe für die 2mm Kette, die dünnere Sicherungskette musste grau angestrichen werden.


    Anschließend konnten die vorderen Anker an Deck.


    Nun ist als nächstes noch der Heckanker an der Reihe.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Donnerwetter,


    das sieht richtig gut aus!


    Vor allem die Kettenzurrung ist hervorragend gelungen!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Hagen,
    moin Helmut,
    moin Klueni,


    ich danke Euch für den Zuspruch, tut immer wieder gut :rotwerd:. Und gleich wird die Ankerei beendet.



    Der Heckanker ist auch fertig geworden. Er ist etwas kleiner als die Buganker, daher waren hier beim Schaft und den Armen auch nur 2 Lagen verdoppelter Karton vorgesehen. Die Ätzteile für den Schaft habe ich nicht verwendet, da das Ende mit dem Auge im Schiffskörper verschwindet.
    Nach Bauanleitung ist am Heck keine Kette vorgesehen, zur schöneren Optik habe ich hier jedoch auch ein Stück Kette (1,5mm breit) bis zum Kettenstopper angebracht. Mir ist allerdings unklar, wo der Rest der Kette blieb.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    sicherlich bin ich kein BS-Experte. ;)


    Auf jeden Fall aber müsste am Ankerschaft ein kurzer "Vorläufer" , also ein kurzes Stück Kette angebracht gewesen sein, an den man dann bei Einsatz des Heckankers das Ankertau (wohl "Draht") mit einem Schäkel angeschlagen hätte; dieses Ankertau konnte über eine Wisch geholt werden.
    An diesem Kettenvorläufer, möglichst nah am Schaft, wären dann wahrscheinlich noch zwei Kettenzurrungen gewesen, so wie auch vorn.


    Hab Dir eine PN mit einem Link geschickt.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Klaus Dieter
    Hallo Wiesel


    Guten Abend aus Bielefeld


    Im Bildband von Josef Kaiser gibt es zwei Fotos vom Achterdeck
    mit dem Heckankervorlauf und der Kettenverzurrung.
    Habe heute erst ein Teil von Deinem Bau der BI gesehen, ich
    bin tief beeindruckt 8o 8o von Deinem Können . Werde den übrigen
    Baubericht mir ansehen.


    Gruss aus Bielefeld


    Kartonschneider




    Bilder von meiner BI unter : Wer bin ich, Ein neuer Alter.

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Hallo Helmut,


    danke für Deine Hinweise und ich werde sie umsetzen. Ich habe bei dem Münchener Funktionsmodellbau-Laden eine Ankerkette (0,9mm breit) bestellt. Es wird sicher noch ein paar Tage dauern, bis ich sie erhalte. Dann wird der Heckanker verzurrt.


    Hallo Kartonschneider,
    auch Dir danke für den Hinweis. Ich habe mir übrigens auch die Bilder von Diener Bisi angesehen. Ist schon sehr bemerkenswert, wie sauber Du sie gebaut hast. Alle Achtung.



    Um die Wartezeit auf die Kette etwas zu nutzen, habe ich mit Kleinteilen weiter gebaut. Die Wasserbomben-Abwurfanlagen sind fertig, Bilder gibt es später mit der Heckankerverzurrung.


    Weiterhin hab ich mit den Ottern angefangen, die erste Hälfte (4 Stück) ist fertig. An Bord kommen sie nach Fertigstellung der restlichen 4 Teile. Die schwarzen Punkte bei der Aufhängung sind mir leider durch einen Filzer sehr verwischt. Werde versuchen, mit grauer Farbe noch etwas zu retten. Bei den restlichen muss ich es besser machen. Die Teile aus dem Ätzsatz habe ich hier nicht gebraucht.


    Viele bunte Ostereier wünscht nun
    Klaus-Dieter