Moin Herbert,
Beim Bauen meiner Modelle habe ich nie einen festen Fertigstellungstermin im Auge.
Bei der Yamato rechne ich damit, dass sie spätestens zum Jahresende in Dienst gestellt werden kann.
Schönes Wochenende
Hans Gerd
Moin Herbert,
Beim Bauen meiner Modelle habe ich nie einen festen Fertigstellungstermin im Auge.
Bei der Yamato rechne ich damit, dass sie spätestens zum Jahresende in Dienst gestellt werden kann.
Schönes Wochenende
Hans Gerd
Hallo,
die letzten Tage kam ich wenig zum Bauen.
Zur Zeit wird der Unterwasserrumpf verspachtelt und verschliffen; eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.
Nachdem alle Segmente aufgeklebt waren, sah das Ganze recht gut aus, aber das überziehen mit grauem Sprüspachtel offenbarte gnadenlos Gräben und Grate. Die Grate lassen sich abschleifen, die Gräben mit Heisswachs füllen, am schlimmsten sind Einsenkungen, die habe ich zum ersten Mal mit einer Art Pappmache aufgefüttert, eine Pampe aus Weißleim, Wasser und Klopapierfitzelchen.
Die ganze Prozedur mache ich abschnittsweise, wird wohl noch etwas dauern.
Grüsse
Hans Gerd
Ohje, das sieht aber ganz schön schlimm aus. Aber ich bin sicher, dass Du aus dem "häßlichen Entlein" einen schönen Schwan zaubern wirst...
Hallo Stephan,
die Idee ist nicht schlecht, habe ich schon mal bei der Prince of Wales gemacht, den Balsarumpf habe ich dann mit den Rumpfsegmenten "tapeziert".
Das Schleifen ist aber `ne Riesensauerei.
Nur, du fängst ja mit den Kartonteilen an und merkst erst später, wo du Mist gebaut hast, dann willst du retten, was zu retten ist, und wenn du Pech hast, artet`s in Arbeit aus. Mal so, mal so: Bei der Repulse war es ähnlich, bei Bogatyr und Derfflinger war fast nichts zu korrigieren.
Grüsse
Hans Gerd
Servus Hans Gerd,
Ich weiß nicht ob meine Methode bei großen Rümpfen funktioniert.
Ich habe erst einmal einen Unterwasserteil gebaut.
Ich habe bei der Udine den Rumpf doppelt beplankt. Dabei bleibt die Originalfarbe und die Textur erhalten.
Die Udine ist halt nur ca. 35cm lang. Der Rumpf ist nicht einfach, aber in der Größe ist es noch eine lösbare Aufgabe.
Schau dir einmal meinen Baubericht an und sage mir deine Meinung dazu.
Grüße aus Wien, Herbert
Hallo Herbert,
Ich kenne die Methode, Millpet wendet sie öfters an, es ist aber so, jedenfalls bei mir, dass ich meistens glaube, es geht auch einfach
Grüsse
Hans Gerd
So, eine Rumpfseite ist fertig.
Geprüht wurde aus einer Dose Terracotta-Effektlack auf Acrylbasis aus dem Baumarkt.
So, wie`s vorher aussah, bin ich recht zufrieden.
Letzte Amtshandlung für diese Woche an der Yamato; morgen gehts nach BHV!
Grüsse
Hans Gerd
Hallo,
In letzter Zeit kam ich weniger zum Basteln; BHV, 1.Mai, etc, aber der U-Rumpf ist endlich fertig! Es fehlen noch die Wellenböcke und die Ruder, die kommen nach Montage des Decks und der Seitenwände dran.
Bei den Schlingerkielen habe ich das rumpfseitige Teil zuerst auf den Rumpf geklebt, so ergibt sich eine gute Positionierung, sonst habe ich immer Probleme mit diesen Teilen.
Das Terrakotta-Rot war mir doch zu rot, also mit Rotbraun aus dem Döschen übersprüht.
Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die Ätzplatinen dunkelgrau gespritzt.
Grüsse
Hans Gerd
Hallo Hans Gerd, das sieht ja sehr gut aus, bei der Größe ist es auch nicht einfach den Unterwasserrumpf zu beplanken.....
Hi Rudy,
habe die erste Stunde schon gesehen, ist schon interessant. Das meiste ist zwar bekannt, aber die Augenzeugenberichte und die Orginalaufnahmen sind ihr Geld wert!
Grüsse
Hans Gerd
Hallo Hans Gerd!
Kannst Du mir verraten von wo Du die Yamato DVD bekommen hast.
Hätte gerne ein Exemplar davon!
Übrigends der Rumpf Deiner Yamato schaut schon gut aus! Wir hatten ein paar Tage Regenwetter und meine Werft hatte wieder offen. Bilder folgen!
Mit besten Grüßen aus Österreich!
Nick
Hallo Kartonkleber,
nach 3-tägiger Abstinenz konnte ich gestern endlich weitermachen!
Es waren das Achterdeck mit Hangar an der Reihe.
Nachdem ich zunächst die Hangarwand geformt und verklebt hatte, stellte ich fest, dass sie an ihrem vorgesehenen Platz ganz schön Wellen warf. Gott sei Dank hatte ich die Bodenplatte noch nicht eingeklebt. Das Teil wurde an den Torseiten wieder aufgeschnitten, die Seitenteile etwas gekürzt und der Spant verdünnt, da aus Balsa, funktioniert das.
Dann die Wand in den Decksauschnitt geklebt, die Bodenplatte rein und zum Schluss das Hangartor. Jetzt passte es! Die Gleise sind aus dem Ätzsatz.
Dann konnte ich es nicht abwarten und habe schon mal die Decks ausgeschnitten; Verbrauch: 4 Klingen!
Bei zwei Teilen fehlte die Schnittlinie! Die Teile habe ich mal auf die Spanten gelegt; und siehe da, vorne ist das Deck 5mm zu kurz oder der Längsträger 5mm zu lang. Das wird dann beim Aufbringen der Bordwände spannend!
Grüsse
Hans Gerd
Hallo Hans Gerd!
Ja der Kartonbau ist mitunter spannend! Speziell bei polnischen Plänen.
Darum habe ich bei meiner Musashi das Skulskibuch hergenommen und den Plan digital gezeichnet. Ich frage mich nur, wenn es angeblich keine Pläne von der Yamato gibt, von wo hat dann Skulski diese genaue Bemaßung der einzelnen Teile her???
Warum, wenn es Skulski so genau weiß, wissen es die Konstrukteure nicht???????
Dieses Schiff ist ein Mysterium bis in die polnischen Konstruktionsbüros.
Grüße aus Österreich!
Nick
Hallo,
Bei der Montage der Decks muss mit dem hintersten Teil begonnen werden, denn der Anschluss an die Hangarwand gibt die Position vor.
Zunächst habe ich die ersten Ätzteile verbaut, Gitter im Decksausschnitt, passten recht gut, verbliebene Spalten wurden mit Weissleim verschlossen. Vor der Montage müssen noch die darunter liegenden Bordwände angebracht werden. Die daran befindlichen Unterseiten des Decks habe ich abgeschnitten und separat unters Deck geklebt, erscheint mir praktischer.Die verschlossenen Bullaugen und die Entmagnetisierungsschleife wurden gedoppelt.
Da ich noch nicht weiß, ab ich den Rumpf verschleifen und bemalen muss, habe ich erst einmal alle Kanten gefärbt! Für die aufzudoppelnden Teile habe ich den früheren Yamato-Bogen kannibalisiert.
Ausserdem wurden schon mal zwei Niedergänge gebaut.
Einen kleinen Vorgeschmack auf meine anstehenden Arbeiten ein Ausschnitt aus der Bauanleitung.
Grüsse
Hans Gerd
Hallo Hans Gerd,
da tun sich ja spannende Dinge auf... Vielleicht würde es sich lohnen, erstmal die Bordwände einer Seite auszuschneiden und trocken anzupassen - dann siehst Du gleich ob alles paßt oder ob größere Operationen notwendig sind?
Viele Grüsse
Michael
Moin Michael,
klar baue ich zuerst nur eine Seite, aber ob alles passt ergibt sich wohl erst beim Kleben, schliesslich sollten auch die Stossnähte nicht allzu dominant werden.
Wenn ich anmalen muss, kann ich mir dann auf der anderen Seite das Kantenfärben der Bullaugen ersparen :]
Grüsse
Hans Gerd
Moin,
habe begonnen, die Beplankung anzubringen; noch nicht sehr weit gekommen.
Grüsse
Hans Gerd
Hi Peter,
sehe ich genau so; erspart das Kantenfärben!
Vor dem Anstrich muss ich dann auch alle Rumpfanbauten anbringen.
Im Moment nur wenig Zeit, Wochenende ist schon verplant.
Grüsse
Hans Gerd
Moin Leute,
kurzes Update: Die Backbordseite der Yamato ist verschlossen, die Stossnähte verfüllt und veschliffen, Fallrohre angebracht. Die achteren Decksträger müssen noch vollzählig angebracht werden.
Da im vorderen Bereich zwischen Überwasserbordwand und U-Rumpf eine Lücke klaffte, habe ich diese, vor dem Aufziehen der Bordwand mit Tesakrepp verschlossen. Sieht im Moment nicht schön aus, aber ich denke, nach dem Farbauftrag kann man`s akzeptieren.
Grüsse
Hans Gerd
Hallo Hans Gerd!
Wo hast Du den die 5mm Differenz untergebracht??
L.G. Nick
Hi Nick,
den Überstand habe ich vorne, am Längsträger, weggeschnitten, nachdem ich gesehen hatte, dass die Bordwand zum Deck passt.
Grüsse
Hans Gerd
Hallo Hans Gerd!
Ja , das hätte ich auch gemacht. Daurch wird zwar der Winkel vom Vorsteven etwas steiler, daber das fällt sicher nicht auf.
Möchte Dich bei der Gelegenheit auf die Lüfter neben dem 2. 46 cm Turm aufmerksam machen. Also da stimmt einiges nicht. Speziell der rückwertige Teil wo das Lüftergitter angebracht werden soll. Wie das eine Rundung werden soll weiss ich nicht. Habe die beiden für meine Musashi neu gezeichnet.
Man Grüßt!
Nick
So,
das Wetter lädt ja geradezu zum Basteln ein!
Gestern noch eine Laufkatze unters Deck geklebt, mit jeder Menge Abstützungen. Damit wurden die Boote aus ihrem Hangar gefahren und zu Wasser gelassen. Dann noch Steigeisen (Lasergeschnitten)angebracht und dann Farbe drüber. Sieht schon recht ansprechend aus. Die Nahtstellen der MS-Schleife muss ich noch überarbeiten!
Wenn das Teil nur nicht so unhandlich wäre!
Jetzt kommt die Steuerbordseite dran
Schönen Vatertag
Hans Gerd
Hallo,
nach dem Geburtstags-Nachtdienst war ich heute mittag richtig heiß, den Rumpf endlich zu schliessen!
Letztes Bugteil angebracht.... Katastrophe; da waren wohl meine 5mm!
Nach dem Motto:" Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!", wurde mit dem Skalpell alles Überstehende entfernt.
Danach mit Heisswachs alle Öffnungen grosszügigst verschlossen.
Nach dem Verschleifen, Behandeln mit Porenfüller, Verschleifen, Behandeln mit Farbe sieht es z.Z. so aus; damit kann ich leben
Beim Heckspiegel mussten ebenfalls grössere Spalten verschlossen, verschliffen und mit Farbe behandelt werden.
Morgen habe ich wenig Zeit, aber ich will diesen Mammutrumpf endlich fertig kriegen!!!
Zwischen den Bauphasen wird der Rumpf immer noch mal verspachtelt, geglättet, farblich behandelt, etc. Ich kann das Teil fast nimmer sehn!
Schönes Wochenende
Hans Gerd
Hallo Docrox,
Hut ab vor Deinem Stehvermögen ! Das kommt ja langsam einer Neukonstruktion gleich.
Wo hat Halinski denn da die Macken eingebaut?
Ich meine mich zu erinnern, dass jemand hier im Forum schrieb, dass der Rumpf der Yamato schon in der vorherigen Ausgabe Macken hatte.
Würden sich die Probleme bei einer Wasserlinien-Version geringer halten?
Zaphod
Hi Zaphod,
Peter Milla hatte bei seiner Yamato ebenfalls Schwierigkeiten mit der Länge.
Als Wasserlinienmodell dürften die Schwierigkeiten etwas minimiert werden, aber wohl nicht zur Gänze. Das Problem ist die enorme Länge des Modells, ca 1,3m, du musst irgdwann mit der Beplankung beginnen und wenn die Abweichung der Ausrichtung nur etwas danebengeht, vergrössert sich dieser Fehler immer mehr!
Ich überlege, ob ich in Zukunft bei solchen Modellen zuerst die Überwasserbeplankung anbringe, die Sektionen für das U-Schiff in der Mitte auseinander schneide und dann, von der Wasserlinie her, anklebe.Eventuelle Ungenauigkeiten wären dann unterm Schiff!
Grüsse
Hans Gerd
Hallo Docrox,
vielen Dank für die Tipps, ja, die Größe allein ist eine Schwierigkeit für sich. Ich staune immer, wenn ich die großen Brummer in natura sehe, wie neulich in Bremerhaven.
weißt Du eigentlich, um wieviel die Teilzahl dieser dritten Fassung die der zweiten Fassung überragt?
Eine vierte Ausgabe dürfte dann endgültig ins Fünfstellige gehen. Gerüchteweise hört man ja, dass schon die "Fuso" von Halinski in dieser Hinsicht alles bisher Dagewesene überbieten soll (auch vom Preis her, Slawomir meinte es könnte bis zum Dreifachen der Fuso von Answer gehen)
Bis dann
Zaphod
Hallo Hans Gerd!
Du Kannst einem schön langsam leid tun! Du gibst Dir so viel Mühe und die schlampigen Polen versauen einem die ganze Freude. Ich weiss warum ich keine Ausschneidebögen mag. Mit diesen Dingern gibt immer wieder Zoff X Darum habe ich mir das bei meiner Musashi erst gar nicht angetan. Skulski weiss zwar des öffteren nicht ganz genau wie die Schiffe ausschauen aber masslich kommt er genauer hin, obwohl man da auch vorsichtig sein muß, will man nicht ind die S...... treten!
Ich habe allerdings das Gefühl, Du baust zu schnell, Du bist zu ungeduldig. Ich baue an einem Teil oft das ganze Wochenende oder die halbe Nacht, oder mehrere Tage. Habe auch schon mal was weggeschmissen wenn's fertig war und nicht so gepasst hat wie ich wollte.
Halte Dir die daumen das Du es zu einen guten Abschluß bringst.
Viele grüße!
Nick
Guten Abend Hans Gerd,
Du machst das schon, bringst Du das Schiff mit nachmannheim ?
Grüße Frank
Hi Nick,
ich glaube nicht, dass ich zu schnell bin, schliesslich bin ich an diesem Rumpf schon fast 4 Wochen zu Gange. Ich will hat einfach nicht, dass man die Stossnähte sieht. Und das Anmalen und Schleifen braucht Zeit.Auch die Stützen und das sonstige Zeug am Rumpf ist zeit- und nervraubend, ich weiss nicht, wie viele Bullaugen ich ausgestanzt habe! Selber zeichnen kann ich`s nicht.
Aber ich denke schon, dass ich den Rumpf, trotz allem Kampf; hinkriegen werde; Aufgeben gibt`s nicht!
Schau`n wir mal.
Bis denne
Hans Gerd
Hallo Gemeinde,
nicht, dass ich untätig war; aber Bilder einzustellen lohnt nicht: same procedure as on the other side. Decksträger, Laufkatze mit Versteifungen angebracht.
Zwischendurch immer mal Stossnähte und Verbindung U- und Überwasserrumpf bearbeitet.
Ich hoffe, bis Ende der Woche das Kapitel Rumpf abgeschlossen zu haben.
Gute Nacht
Hans Gerd
Hallo Hans Gerd,
von den vier Wochen, die Du am Rumpf tätig bist, war ich drei Wochen mit meiner Frau in Italien in Urlaub. Daher kann ich erst heute den Baufortschritt sehen.
Das altbekannte Thema, die Stoßkanten am Unterwasserrumpf zu verhindern, hast Du mit dem Sprühspachtel und dien vielen Schleifarbeiten hervorragend gelöst. Jedenfalls viel besser als bei meiner
Arizona; aber da war mir die Möglilchkeit mit dem Sprühspachtel noch nicht bekannt.
Auf die endgültige Fertigstellung des Rumpfes bin ich sehr gespannt.
Weiterhin gutes Gelingen,
Gruß Wolfgang.
Moin,
gestern habe ich die Wellen, Wellenböcke, Ruder und Hilfsruder angebaut, die Wellen bestehen aus Schaschlikspiessen. Abschliessend wurde der U-Rumpf mit der Airbrush behandelt. Die Schrauben kommen ganz zum Schluss.
Grüsse
Hans Gerd
N`Abend
der Rumpf der Yamato ist fertig, es müssen noch kleinere Ausbesserungen gemacht werden, geht am Besten bei Tageslicht.
Zur Abwechslung habe ich einige Kleinteile verbaut, jede Menge Arbeit, die weiter nicht auffällt; eine erkleckliche Anzahl verschiedenster Scheibchen waren auszustanzen.
Morgen gehts weiter
Grüsse
Hans Gerd