Im Netz gibt es schöne Modelle zum Thema Star Wars im freien download. Ich wage mich mal an das Tydirium Shuttle. Im ersten Bauabschnitt wird der Basisrahmen zusammen gebaut. Man muss sich die Bauanleitung im Vorfeld gut anschauen um die Teile auch an den richtigen Ort zu leimen. In der Baueinleitung werden die einzelnen Zeichen, * , **, ***,****, erklärt. * 0,5mm, ** 1,0mm, *** 1,5mm, **** 2,0mm Karton. Beim Hauptrahmen habe ich mich an die Anleitung gehalten. In den folgenden Bauabschnitten waren die Stärken einfach zu dick und passten überhaupt nicht. Ich habe die Bauteile entsprechend der angegebenen Sternchen mit Modellkarton, 160g/m2 aufgedoppelt, was zu besseren Ergebnissen führt. Los geht es mit dem Basisrahmen.
Nach dem Aufdoppeln und ausschneiden der Rahmenteile werden auf die Teile W4, W7a - L, W7a - P, die Teile 1 so aufgeklebt das sie nach dem Zusammenbau zueinander schauen. Gleiches Vorgehen bei den Teilen W5, W7b - L, W7b - P, W7c - l, W7c - P, W7d - L, W7d - P. Jetzt kann der Rahmen zusammengesetzt werden. Ich habe auf der linken und rechten Seite je ein Plastikrundprofil durchgeführt, an dem später die schwenkbaren Flügelwurzeln ( 9 - b() angebracht werden. Man kann sie auch aus Karton rollen, sind auf dem Bogen vorhanden, Teile 9c, d.
Imperial Tydirium Shuttle
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Im Bauabschnitt 2 werden die Triebwerksauslässe gebaut. Hier muss man aufpassen, beim Teil 8a müssen die grau gefärbten Wölbungen an den Außenrundungen nach innen zeigen. Natürlich prompt falsch gemacht. Werde sie noch mal neu bauen, weil noch etwas nachkorrigiert werden muss an einzelnen Bauteilen. Auf jedenfall das Teil 8a sollte angepasst werden, weil etwas zu lang ist. Ich entferne die Klebelaschen an Teil 8 komplett. Also anhand des "Probebaus" Einzelteile und Zusammenbau im Foto festgehalten.
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Moin, bevor ein Baubericht erstellt wird, sollte doch erst mal die Herkunft des Bogens genannt werden bzw. der Link zum -hoffentlich legalen- download gezeigt werden... Gruß Hadu
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Baubschnitt 3 behandelt die Fahrwerksschächte auf links und rechts. Teil 4d, Grundfläche, 4fach verleimt. Teil 4e einfach und auf die Rückseite geleimt. Die ausgeschnittenen Öffnungen in beiden Teilen deckend übereinander bringen. Teil 4 vorbereitet und in der Mitte das Tetrisvieleck ausgeschnitten und mit einem zweiten Teil 4 hinterlegt, gibt etwas mehr plastischen Eindruck. Das gleiche Verfahren bei den Teilen 4a, b, den Seiten des Fahrwerksschachtes. Die Teile 4, 4a, b nun zusammenleimen, auf die Rückseite Teil 4f. Das Ganze auf Teil 4d leimen, auch hier die kleinen Öffnungen deckend übereinander. Die Teile 4g, h ausschneiden, und an den punktförmigen Markierungen durchstechen, d = 0,5mm, für einen Draht oder ein Plastikrundprofil. Die Klappen des Schachtes können beweglich dargestellt werden. Es folgen die Gelenke aus den Bauteilen 5c und den Außenbekleidungen 5, 5a, 5b. Bei diesen Teilen trenne ich die Flansche ab und leime sie vorab auf die Fahrwerksinnenklappen, 19a. Auch hier die Punktmarkierungen durchstechen. Die Klappen detailliere ich wie oben beschrieben bei Teil 4. Die vertikalen Schlitze in den Teilen 4a, b etwas größer ausschneiden damit die Gelenke besser eingeführt werden können. Der Einbau ist etwas tricky und fordert Geduld und starke Nerven. Die Teile 4g, h müssen auf jeden Fall bündig mit der Oberkante des Teiles 4a,b angebracht werden. Die Gelenke werden von der Innenseite durch die Schlitze geführt. Ist alles verbaut, läßt sich das Ergebnis sehen und bewegen. Die Teile 4c, kleine Kästen, kommen in den Schacht, links und rechts der kleinen Öffnungen
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Hier der Link der zum freien download führt: http://www.konradus.com/forum/…=4&filtr=0&page=1.
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Hallo
toller Bau Bericht Klasse -
@ Trotty: Danke für das Feedback, noch ist der Vogel nicht fertig.....Die Antriebsauslässe wie angekündigt neu gebaut. Auf dem Foto kann man gut nachlesen wie ich vorgegangen bin. Die obere Längsseite habe ich zum Schluss trocken an den linken Bogen angelegt, um ihn anzupassen. Beide oberen Längsseiten waren unterschiedlich zu kürzen. Die Stösse der Auslasswandungen habe ich nach oben geklebt, sieht man dann kaum.
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Bauabschnitt 5 beinhaltet die Fertigstellung des unteren Shuttle Rumpfes. Bevor man hier fortfährt, muss erst der Bauabschnitt 6 gefertigt werden. Es handelt sich um die Schwenkarme der seitlichen Flügel (Teile 9 - b). Sie müssen vordem Anbringen der Außenhaut (Teil 3) eingebaut werden. Entweder man verbaut die Kartonachsen 9c, d oder man verwendet Plastikrundprofil. Ich nutze Evergreen Profile. Gibt es im Plastikmodellbau Zubehör in diversen Querschnitten. Zuerst bereite ich Teil 9a vor. An den Enden wird von vorne geritzt und etwas tiefer von hinten (siehe Foto), jeweils mit einer durchgehenden Linie gekennzeichnet. Dann folgt die Zahnung 9b. Teil 9a leime ich, beginnend vom Zapfen, entw. R oder L herum, um das Teil 9. Teil 9 liegt bündig an der Außenkante von 9a. Nun wird das Gegenstück 9 entsprechend eingebaut. Zur Stabilisierung des Zapfens, leime ich ein entsprechend zugeschnittenens, 2mm starkes Kartonstück, zwischen die Zapfen. Abschließend wird die Zahnung angebracht. Fertig ist der, die, Schwenkarm/e.
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Alle Schwenkarme sind nun fertig. Es sollte eigentlich munter voranschreiten, soweit der Gedanke und das Wollen. Habe die Kunststoffachsen am Heck erwärmt und gestaucht, damit sie später nicht rausrutschen. Nach dem Ausschneiden der Außenhülle, Teil 3, runde ich das Heck vor und leime die Triebwerksauslässe ein. Dann wird Teil 3 (Oberseite der Hülle)auf den Rahmen geklebt. Nun wird das Heck befestigt.... Da ging der Schlamassel los. Der Unterseite des Hecks fehlt ein ganzer Millimeter um auf den Rahmen geleimt zu werden. Die Seiten passen folglich auch nicht und es entstünden unschöne Lücken. Breche den Weiterbau hier ab und beginne komplett neu. Auf ein Neues...
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Schade
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Rahmen schon am Bauen. Außenrahmen und Mittelstrebe sind fertig. Die Aufdoppelungen führe ich jetzt komplett wie in Artikel 1 beschrieben, mit 160g/m2 Karton aus. Die einzigen Teile die bestehen bleiben sind die Schwenkarme. Die Fahrwerksschächte müssen auch neu. Genaue Beschreibungen folgen dann.
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Cool es geht weiter
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Bevor ich an den schon vorbereiteteten Rahmen die Kurzen Spantteile anbringe (W7a - L/P- W7d - L/P), werden die Teile 1, Innenseiten der Schwenkarmdrehpunkte, aufgebracht. Die leeren Kassetten des Spantrahmens verstärke und richte ich mit Karton aus. Vor dem einleimen werden Aussparungen für die Teile W7a - d L/P aus dem Karton geschnitten. Nun können die Teile eingeleimt werden. Ich gehe von W7a nach d vor. Nach dem Einsetzen lege ich einen Schwenkarm dazwischen und fixiere das Spantteil samt Arm mit einer kleinen Zwinge. So kann es gut ausgerichtet trocknen. Sind alle Teile verbaut und gut getrocknet passe ich die Achesen aus Rundprofil ein. Theoretisch könnten die Achsen durchlaufen, dann passten aber die Fahrwerksschächte nicht an ihren Platz. Vor dem Einbau der Achsen je ein Ende erwärmt und gestaucht. Dann den Schwenkarm eingesetzt. Anderes Ende der Achse nun erwärmen und sehr, sehr zügig durchführen und stauchen. Man kann auch die Achse durchführen und dann erwärmen. Höchste Vorsicht geboten, sonst könnte das Shuttle lichtgeschwingkeitsmäßig in Rauch aufgehen . Zum Stauchen einmal Schneidmatte benutzen, nach durchführen z. B.Kunststoffbehältnis für Klingen nutzen. An ihnen bleibt das erwärmte Rundprofil nicht bappen. Mit erwärmten Klingen gibt es ein unschönes Ergebnis.
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Die Fahrwerksschächte werden auch neu gebaut. Bestimmte Teile werde ich nicht mehr verbauen. Wären nur hinderlich beim Einbau und aus meiner Sicht nicht zwingend erforderlich. Ich lasse die Teile 4e - f weg. Nachdem das Gehäuse fertig ist, 4 - b, bringe ich die Teile 4h auf beiden Außenseiten des Schachtes an. Ich leime sie bündig mit der Oberkante an das gerade, hintere Stück des Schachtes. Im unteren Bereich leime ich ein Kartonquerstückein, welches zwischen die Teile 4h passt. Nun kann 4g eingepasst und verleimt werden. Man muss es einkürzen. Bei der Ausrichtung von 4g, h genauestens darauf achten, das der Draht, bzw. das Rundprofil problemlos durchzuführen sind. Dann steht dem Einbau der Schwenkarme nichts mehr im Weg. Die Klappen kommen erst später dran, sie behindern nur den Einbau in die Außenhülle.
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Jetzt kann mit dem Anbau der Hülle, Teil 3, begonnen werden. Ich trenne von Teil 3 die Rückwärtige Wölbung, Antriebsaustritte, ab. Erleichtert die Passung und den Einbau.
Am verbliebenen Ganzen, runde ich die Seiten, wie eine gute Zigarre, mit Rundprofil auf dem Oberschenkel. Nun bringe ich die Flugwerksschächte in den seitlichen Öffnungen an. Zuerst fixiere ich die hohe Kante an der Hülle. Die Seiten müssen vorsichtig angepasst werden, da die Öffnung einen Hauch zu groß ist. Schmalseite dann nur noch sanft andrücken. Es müssen noch die Teile 3a, b zusammengeleimt werden und von hinten in die Hülle geleimt wedren. Nach dem Verbauen der Hülle nicht mehr möglich. Beim Anbringen der Hülle beleime ich nur die Spanten bis an die Rundungen. Vor dem Auflegen die Schwenkarme durchführen. Beginne an Teil 2 und lege den Karton leicht auf die geleimten Spanten. Lasse es so anziehen damit sich keine unschönen Spantabdrücke abzeichnen. Nun können die Rundungen fixiert werden.
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Weiter an der Front, Teil 2. Es werden die Teile 6, 7,10, 11, 12, 13 verbaut. Bei Teil 13 habe ich auf die Aufdoppelung, 13a, verzichtet, hätte sonst mit den seitlichen Keilen, 13b, nicht hingehauen. Bei Teil 13 habe ich das mittig gedruckte Schokotafelraster und die darunter liegenden kleinen Riegel nochmal optisch durch Aufdoppeln hervorgehoben. Die Teile 11, 12 wie auf Bogen beschrieben verleimt und zusätzlich die schwarzen Punkte optisch hervorgehoben. Fortgefahren bin ich mit Bauteil 15b. Dazu gehören die Teile 16 - d, 17 - a. 15b gedoppelt und 4 0,5mm Öffnungen durchstochen, das gleiche bei Teil 16. Die Teile 17 - a (hintere Überdachung) gedoppelt und vorgerundet. Die Teile sind zu lang und müssen angepasst werden.
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Der Zusammenbau der vorderen Kanonengondeln geht ansonsten problemlos von der Hand. Die Rohre fertige ich erst später, Teile S2, S3 (Draht, Rundprofil), 18 - a. Ich leg sie erst mal beiseite. Jetzt geht es an die Heckrundung mit den Triebwerken. Der Anbau gelingt sehr gut. Durch das Abtrennen bleibt immer noch die Möglichkeit Ungenauigkeiten zu korrigieren. In diesem Fall überflüssig. Man muss das Teil peinlichst genau zentrieren, da sonst die Eckrundungen (Teile 14) auf einer Seite nicht richtig passen können. Ich füge jeweils 2 Teile von 14 zusammen. Man kann auch alle vier zusammenbringen, wie´s gefällt. Dann leime ich erste Hälfte ein, lasse es gut trocknen und fahre mit Hälfte zwei fort um nun die Ecke zu schließen.
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Nach dem Aufdoppeln der Teile 15, a, werden sie angebracht,
links und rechts vom Cockpit. Die fertigen Kanonengondeln folgen. Anschließend
wende ich mich der Unterseite der Hülle zu. Nach dem Ausschneiden von Teil 71
leime ich es auf das Spantgerüst. Nun schneide ich Teil 75 aus, das hintere,
mittlere Paneel. Hier von fertige ich mehrere Kopien an, um durch heraustrennen
einzelner Elemente, eine plastische Tiefe zu erreichen. Da ist der Phantasie
freier Lauf gegeben, wie es so gefällt. Werde bei den folgenden Teilen genauso
verfahren. -
Ich fertige jetzt die restlichen, mittleren Paneele, 74 und 73. Die auf 74 aufgedruckten seitlichen, röhrenähnlichen Gebilde, schneide ich aus und forme Halbbögen. Der Rest wie im vorigen Artikel, genauso Teil 73. Achtung bei den Teilen 73c und d, sind falsch gekennzeichnet! Siehe Foto. Dann kommt alles an die vorgedruckten Stellen.
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Letzte Arbeiten an den äußeren Paneelen, Teile 72 - c. Die Teile a - c fertige ich wie vorgesehen, lediglich Teil 72 leime ich auf einen 0,5mm Karton und bei 72b färbe ich die dunkelgrauen Partien schwarz. Nach dem Trocknen schneide ich Teil 72 aus und passe Teil 72a in der mittleren Öffnung von 72 an. Wenn´s passt, einkleben. Nun noch einige Dopplungen im Vorderen Bereich und das Aufkleben der Teile 76. Die untere Shuttleseite ist bis auf die Fahrwerksklappen fertig
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Die erste Seite der Bauabschnitte ist nun fertiggestellt. In den Abschnitten 1 - 8 wurde die seitliche, untere, hintere und teils obere Außenhülle gebaut. Hinzu kamen die Fahrwerksschächte, Frontkanonen und Schwenkarme der seitlichen Flügel. Fortgefahren wird mit der oberen Außenhülle, Bauabschnitte 9 - 18.
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Ich beginne mit Bauabschnitt 15, der Heckkanone, Teile 26 - 30. Ich schneide alle Einzelteile der "Kugelblende", Teile 28, aus. 28e leime ich auf 28 und entferne den schraffierten Bereich. Alle Teile, bis auf Teil 28d, runde ich vor. Ich leime die einzelnen Lamellen stumpf aneinander. Zum Schluß Teil 28d. Es entstehen zwei Hälften.
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Die Teile 26 beinhalten den Kanonendrehpunkt und "Lafette". Auf die Scheibe 26 leime ich 26a. Vorher habe ich die Rohraufnahmen durchstochen, d = 0,5mm. Obendrauf dann Teil 26b. 26c wird die Rohrführung durchstochen. Auch hier d = 0,5mm. Damit die Führungen deckend liegen, führe ich zwei Rundprofile durch und stelle Winkligkeit her. Nun kann 26c um 26, 26b herumgeleimt werden. Beim späteren einführen der Kanonen gibt es jetzt keine Komplikationen mehr. Etwas kniffliger wird es bei den Rohren, Teile 30. Sie bestehen aus einem Teil, die Dickungen unterschiedlich lang. Beim Einrollen muss man höllisch aufpassen exakt deckend zu wickeln und Spannung zuhalten. Als erstes rund ich Teil 30 im unteren Bereich vor um im weiteren Verlauf eine saubere Wicklung zu erzielen. Nun klebe ich das Rundprofil mit Sekundenkleber an das untere Ende von Teil 30. Ich lasse es ein wenig nach hinten verspringen um ein Öffnung zu simulieren. Ich beleime immer kurze Stücke und rolle sie ein. Ein kurzes anziehen lassen sichert die nötige Spannung. Sind die Rohre fertig setze ich sie ein und verleime die hinteren Enden mit der Lafette. Auch hie auf eine gute Ausrichtung achten, da die Enden nicht die Rundung aufnehmen, weil gerade. Der Drehpunkt Teil 26d ist zu ungenau. Ich fertige ihn neu. Er wird später genau an die Führung im Heckaufbau angepasst.
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Bauabschnitt 9 und 14 beschreiben den Zusammenbau der oberen Aufbauten. Der Zusammenbau gelingt problemlos. Das obere Spantgerüst in das untere einpassen, weil später Korrekturen schwer möglich sind, da Außenhülle 23 dann schon fixiert. Bei unterem Spantgerüst darauf achten das die Zapfen der Teile W13/14 plan mit den Teilen W9/12 sind. Hab da leider gepennt. Gibt sonst unschöne Beulen in den Teilen 21/22. Nach dem Anbringen der teile W21/22 geht es mit dem Hauptteil 23 weiter. Bei Teil 23 ist zu beachten, im unteren Bereich, die gerade Kante des Gerüstes durch vorritzen mit aufzunehmen. Erleichtert das verleimen und verhindert unschöne Wellen im Rumpf. Alles gut vorrunden. Vor dem eigentlichen anbringen werden die 23a und 23b,c angebracht. Wichtig, erst nach dem vorrunden, weil sie schon auf die Rundung bemaßt sind. Beim verleimen ist wichtig, links oder rechts unten, an der geraden Kante zu beginnen. Das Gerüst muss schön plan aufliegen. Die gefälzte Kante an das Gerüst leimen und darauf achten das die Innenseiten 23a, b, c sauber an den Außenseiten 21/22 anliegen. Gut trocknen lassen, weil beim weiteren Leimgang die Kante verrutschen kann. Dann passt es auf der anderen Seite nicht richtig, was mir natürlich passiert ist. Muss ein lütt beten nachschleifen. Foto dann mit Aufsatz zusammen.
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Die Belegung des aufgesetzten Spantgerüstes, W15 - 20, geht entsprechend Hauptaufbau von statten. Auch hier muss man etwas beachten. Am unteren Ende muss von hinten geritzt werden. Es entsteht eine Lasche die über die komplette Länge von Teil 36 läuft. Auf der Anleitung schwerst zu erkennen. Die obere Rundung sollte akkurat vorgerundet werden, gerade im Heckbereich, der nicht besonders breit ist. Nach dem anbringen kann es it den Teilen 37 - b weitergehen. Hier auch darauf achten das beim einleimen die Kanten sauber abschließen, etwas tricky. Jetzt kann der Aufsatz auf den Hauptteil geleimt werden. Im Heckbereich die beiden überstehenden Laschen der Teile 23b, c mit Teil 36 verbinden. Zu guter letzt kommen noch die Teile 24 - b, Lamellen mit Einfassungen.
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Nun wird die Heckpartie noch ein büschen gepimpt. Zuerst werden die noch fehlenden Teile für die Kugelblende der Kanone ergänzt, Teile 27/29. Links und rechts davon gehören noch zwei Kästen, Teile 31, a, b, c. Die aufgedruckten Strukturen kopiere ich und doppele sie unterschiedlich auf, für Tiefenwirkung. Wenn alles vorbereitet ist wird es angebracht. Heck ist nun fertig. Nächste Schritte, Anbauten an Teil 21 und die seitlichen an dem Bauteil 23.
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Die "Einlässe" links und rechts, Teile 25 - f werden ausgeschnitten. Die Teile 25, c, d, e werden vorgerundet. In das Teil 25 werden die Teile 25a und b eingeleimt. 25a auch nur in das vorgerundete Teil 25 einbringen. Dann kann man c - e anbringen. Nun komme die Einlässe an den Rumpf. Die Teile 25f werden dann angebracht. Es folgen die noch fehlenden Anbauten an der Front, Teil 21. Die Zylinder 32 - b und die Kästen 33, 34, 35. Der Zusammenbau ist schnell gemacht, Nach dem Anbringen ist der Aufbau fertig.
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In Bauabschnitt17 wird das Spantgerüst für den Innenraum gefertigt, Teile W 21 - 26. Bevor man die einzelnen Komponenten verleimt, Teil 38, Innenwandung des Spantgerüstes, in die Teile W 21 - 23 einpassen. Es muss nach der Fertigstellung komplett durchgeführt werden. Kann ansonsten zu unschönen Stauchungen führen. Besonders auf der Seite mit der Klebelasche des Teiles 38. Passt alles kann man das Spantgerüst zusammenfügen. Die Zapfenüberstände (Teile W 24/25) an den Enden der Teile W 21/ W 23 plan machen. Bin dann mit dem Teil 39, a fortgefahren, die Ballustrade um den Ausgang mittig des Teiles 38. In den unteren Teil habe ich entsprechend breiten Karton eingesetzt zur Stabilisierung.
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Nun geht es mit der Gestaltung des Innenraumes weiter. Ich schneide die Teile 40, a aus, die Pfeiler der Kabine. In ihren Zwischenräumen finden dann die Sitze ihren Platz.
Laut Bauanleitung soll ein Teil der seitlichen Pfeiler (40) aufgedoppelt werden. Ich verzichte darauf und setze hinten einfach einen entsprechend breiten Streifen zur Stabilisierung ein. Auf einem Pfeiler sind kleine Monitore. Ich kopiere sie und doppele sie auf. Nach der Endmontage der Pfeiler setze ich sie mit einem Tropfen Leim auf ihre Plätze. An den Wänden über den Sitzen doppel ich noch die kleinen Weißen Streifen auf, oberhalb der schmalen Blauen. Ebenso die im vorderen Bereich befindlichen Monitore. Hier doppel ich das Gehäuse auf. Die Sitze werden auf die Vorgedruckten Stellen geklebt. Zum Bau selbiger folgt ein gesonderter Bericht im Anschluss. Ich setze die fertigen Pfeiler erst an einer Seite ein und fixiere Boden und Decke an ihnen. Dann die gegenüberliegende. Nun kann die Ballustrade , 39, ins Zentrum geleimt werden. Davor kommt Teil 41, eine querliegende Rampe. Abschließend wird der Innenraum verschlossen, zu einem Kasten, der dann in das Spantgerüst W 21 - 26 eingeschoben wird. -
Bei einigen Bauteilen geht es manchmal nur über try and error. Habe einen Sitz vorgebaut, laut Anleitung. Der eigentliche Sitz wird aus einem Teil gefertigt, Teil 42. Ihm werden dann die Lehnen, 42a, seitlich angefügt. Beim einpassen dann festgestellt, der Sitz ist insgesamt zu breit. Er steht entsprechend über die markierte Position und knapp an den Pfeilern. Um eine gute Passung hinzubekommen habe ich das Teil 42 eingekürzt. Nun kommen lediglich die Teile 42a und der abgespeckte Sitz 42 zum Einsatz. Nach dem Zusammenbau passt er gut in die Nische und die Wandetails sind gut sichtbar. Man muss allerdings sagen, nach dem Einbau in den Hauptteil des Rumpfes und des Cockpits bleibt leider kaum etwas zu sehen. Mit einer Innenbeleuchtung wäre zumindest eine gute Teileinsicht erreichbar.
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In Schritt 19 wird die Außenhaut, 43, a, die Ausgangsrampe, 44b und die Rückwand mit Schiebetür, 45 - b, an das Spantgerüst W 21 - 26 angebracht. Ich beginne mit der Rampe 44b. Ich nehme die Schmiege des Mittelzapfens im Hauptspantgerüst ab. Hiernach schneide ich mir Keile zu, die seitlich an die Rampe geleimt werden. Es gibt zusätzlich Stabilität, da sie sonst nur auf dem Mittelzapfen aufliegt. Türrahmen, 45b, wird Bauplanmäßig aufgedoppelt. Die Tür, 45a, eigentlich nur zweidimensional, wird mit nochmals aufgesetzten Waben plastisch gemacht. Der kleine Türöffner rechts des Rahmens wird auch aufgedoppelt. Nun wird Teil 45 an die Rückseite von Teil W 21 geleimt. Genau wie bei Teil 38, Inneraum, sollte man Teil 43 inkl. Spantrahmen in den Rumpf einpassen. Ich habe Teil 43 hinter Teil 43a einfach abgetrennt. Der hintere Teil verschwindet sowieso im Rumpf. Teil 43a ist Stoßkante zum Hauptrumpf. Es passt ausgezeichnet. Der Unterboden, Teil 44, kann komplett eingeleimt werden. Der besseren Verarbeitung halber habe ich den Boden abgetrennt und zum Schluss eingeleimt.
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Es fehlt noch die Zunge, Teile 46, a, 47, a, 48, 49, a. Sie ist Auflage und Verbindung zum Cockpit. Anfangs ein bißchen kryptisch für mich, wie die Teile zusammen gehören. Dann ging doch noch ein Lichtlein auf. 47a wird auf die Rückseite von 47 geleimt, genauso wird mit den Teilen 46, 46a verfahren. Teil 49a habe ich mit entsprechend starken Karton aufgedoppelt, Teil 49 auf die entgegengesetzte Seite so das alles sauber zwischen die Teile 46 und 47 passt. Die teile 48 werden in die Nuten von 47a geleimt. An die innenliegenden hinteren Kanten wird Teil 49 angelegt und mit Teil 47 verleimt. Teil 46 wird nun aufgebracht und die Laschen der Teile 46 und 47 miteinander verbunden. Jetzt kann die Zunge unter das Innenraummodul geleimt werden. Das nun komplettierte Bauteil wird in den Rumpf geleimt. Es entsteht leider ein unschöner Spalt von ca 1,5mm zwischen Unterboden und Hauptrumpf. Der läßt sich aber gut kaschieren.
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Im Bauabschnitt 21 wird der große Rückenflügel, 82, verbaut. Was harmlos
aussieht, hat es in sich. Die Bauanleitung gibt so gut wie gar nicht her
wie die Teile 97, 98, 100, sowie 99 - b geritzt werden. Die Teile 97,
98, 100 werden auf der ganzen Länge von hinten geritzt. Die Teile 99 - b
von oben, der bedruckten Seite her. Die quer auszuführenden Ritzungen
an Bauteil 97 sind dem Foto zu entnehmen. Zusätzlich werden noch die
Teile 102, a in den Flügel verbracht, zur besseren Auflage und
Stabilität von Teil 82. Die Teile 101, Zapfentaschen Rückenflügel, waren
mir ein Rätsel, was den Zusammenbau betraf. Sie sind auch zu groß und
passungenau. Werde sie neu anfertigen. Details an den Dickungen des
Flügels doppel ich wieder auf. Die auf den Außenseiten von Bauteil 82
zu sehenden gestrichelten Linien übertrage ich auf die Inneseite, als
Klebelinie für die Teile 101, 102, a und den Zapfentaschen. Die Hinterkanten der vorderen,
hinteren und oberen Dickung werden mit Kartonstreifen winklig
ausgesteift, was das spätere verleimen mit der gegenüberliegenden
Außenseite erheblich erleichtert. -
Die Zapfentaschen habe ich neu gefertigt. Hierbei muss man die Neigung des Flügels beachten, verjüngt sich nach oben. Einfach die Stärke und Länge des Zapfens abnehmen und die Tasche entsprechend anfertigen. Anschließend an die dafür vorgesehenen Stellen im Flügel leimen. Nun kann der Flügel geschlossen werden. Die Außenseiten werden nun entsprechend der Bauanleitung, Schritt 22, komplettiert. Die Teile 86, 96 werden auf den Flügel geleimt. Am Anfang und Ende bleibt es offen und soll mit den Teilen 99c verschlossen werden. Haben bei mir nicht gepasst, zu klein. Auch neu gemacht. Wenn alle Teile, bis auf die Teile 120, a, an den Außenseiten angebracht sind, kann der Flügel auf die Zapfen geschoben und verleimt werden. Sitzt alles gut, werden jetzt die Teile 120, a angebracht.
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Ist ja gut wenn man schreibt was wo angebracht wird. Habe glatt vergessen die entsprechenden Fotos beizufügen. Was bisher zu sehen ist, sind die Stützen auf die ich die Teile 120, a schiebe und fixiere. So bleiben sie schön winklig. Hier nun der Nachschlag...
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Im Bauabschnitt 23 wird das Spantgerüst des Cockpits angegangen. Ich beginne mit der Rückwand, W28, die von beiden Seiten mit den Teilen 51, a, Cockpitseits und den Teilen 69, a, Rückseite zum Mannshaftsraum, sowie den Schiebetürsegmenten 53 beklebt werden müssen. Nun fahre ich mit dem MIttelspant, W27, und der Cockpitnase, W30, erster Querspant, fort. Dann wird Querspant Nummer 2, W29, verbaut. Zwischen den beiden Querspanten werden die Platten W31L, P angebracht. Weiter mit dem Cockpitboden W32. Folgende Teile können schon als Block zusammengebaut werden, W33 - 35, Durchgangsbereich vom Mannschaftsbereich, Treppen zum Fahrstand. Am Ende von Mittelspant W27 ist eine Verleim - und Ausrichtstütze angebracht um das Anbringen des Teiles W28 zu unterstützen. Ich habe sie entfernt, weil Teil W35 genügend stützt und aussteift (Soll nach der Montage sowieso entfernt werden). Mit dem einleimen von W28 ist das Spantgerüst komplett.
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Bauabschnitt 24 widmet sich der Ausgestaltung des Cockpits. Es werden zunächst die Böden und Stufen angebracht, Teile 52 - c. Ich fahre mit den Seitenkonsolen, 57L, 58L fort. 57L barg keine Probleme. 58L stellte mich dann auf eine längere Probe. Einges Ausprobieren war nötig um die richtige Form zu ermitteln. Der Bauplan ist da null Hilfe gewesen. Hat letztendlich doch geklappt. Es bleibt aber eine Lücke von ca 1mm zur Rückwand. Läßt sich aber problemlos schließen. Hoffe die Fotos helfen ein wenig ohne schnelles ergrauen zum Ziel zu gelangen.
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Weiter mit den Frontpaneelen und den Sitzen, den Teilen aus den
Bauabschnitten 24 - 26. Zunächst werden dieTeile 45, 54a - c
ausgeschnitten an die sich die Teile der Steuerkonsolen links (55L) und
rechts (55P), sowie die Mittelkonsole 56 anschließen. Ich habe
festgestellt das die Konstruktion 45, 54 zu breit ist. Lasse alle Teile
bis auf 45 und 54c weg. Nun fertige ich die Mittelkonsole und fixiere
sie dann im Cockpit. Es folgen die Seitenkonsolen. An den Konsolen
befinden sich Bögen, die von hinten geritzt werden müssen. Sie dienen an
Bauteil 45 als zusätzliche Klebelasche. Ich habe sie entfernt und die
Konsolen stumpf angeklebt. -
Bauabschnitt 26 fährt mit dem Bau der Sitze fort. Als erstes wird Teil 59, die Sitzfläche gefertigt. Dann bringt man die Seitenlehnen, 59a, an. Unter den Sitz kommen die Teile 60 - a, dasUntergestell welches auf dem Sockelkegel 60b - c geleimt wird. Ich habe beim Untergestellrahmen lediglich das Teil 60 genutzt. Abschließend wird dann das Deckensegment 61 an die Cockpitrückwand geklebt. Ich habe zusätzlich zwei winklige Stützen zur Stabilisierung eingeleimt. Um das Cockpit nicht ganz so leer dastehen zu lassen habe ich das personifizierte, dunkle Böse hinzugefügt.
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DasCockpit Innere ist nun fertiggestellt. Weitergeht es mit der Verkleidung, der Unterseite und dem Grill im vorderen Teil der Nase. Man sollte den Ablauf der Montage im Vorfeld planen und durchgehen. Ich beginne mit dem Grill, Teile 50, 63, 67 und 67a. Bei Teil 50 wird der gerade Teil von hinten geritzt und nach vorne geklappt. Teil 63, die Dickung, wird nun um Teil 50 geleimt. Während das Ganze gut trocknet wird der eigentliche Grill vorbereitet, Teile 67, a. Die Aussparungen für die Überblattung lieber etwas Größer halten, vermeidet spätere Passungenauigkeiten und Druckschäden. Nach der Endmontage des Grilles folgt die Unterseite, Teil 64. Hier wird auch von hinten geritzt und der vordere Teil leicht nach unten geklappt. An den Flanken werden die länglichen Dreiecke von oben geritzt und auch leicht nach oben geklappt. Teil 64 nun auf die Unterseite leimen, bündig an der Hinterkante. Im Frontbereich steht eine kleine Lippe über, auf der der Grill geklebt und mit W30 verbunden wird.