Helikopter Sea Lion, Download 1:250, Passat Verlag

  • Hallo,
    der Passat Verlag hat die Fregatte 125 Nordrhein Westfalen herausgebracht und dazu den Hubschrauber Seaking zum freien Runterladen ins Netz gestellt. Das Modell ist in 1:250 konstruiert und misst dann 7cm in der Länge.
    Zuerst habe ich die Rotorblätter angefertigt. Aus Erfahrung weiß ich, dass diese im Laufe der Zeit gerne mal schlapp herunterhängen. Deswegen habe ich auf der Rückseite je Rotorblatt einen Draht von 0.3mm aufgebracht. In der Mitte etwas Platz gelassen, denn da durch kommt bei meinem Modell eine Nadel als Achse, damit sich der Rotor auch drehen kann. Dann klebte ich Vorder- und Rückseite zusammen. Auf dem linken Bild sieht man den Draht auf der Rückseite angebracht. Ich besitze einen Lichtkasten, der die Arbeit von der ungedruckten Seite durch das durchscheinende Licht sehr vereinfacht. Dann schnitt ich die Rotorblätter aus, uns zog flüssigen Sekundenkleber auf die Oberseite, damit das noch recht fragile Gebilde die nötige Verstärkung erhielt.
    Die einzelnen Rumpfsegmente habe ich mit Klebelaschen aus Schreibmaschinenpapier versehen, damit ich sie zusammenstreckend verkleben konnte. Die Former bekamen ein Loch, um sie besser an Ort und Stelle bringen zu können.


    MOD-Edit: Name des Hubschraubers in der Überschrift berichtigt. Helmut

  • Die Hecksektion muss nach der Konstruktion um den Former gebaut werden. Denn wenn man zuerst die Außenhaut formt und klebt passt der Former nicht rein. Aber: Wenn man an der Vorderkante des Höhenleitwerk das Teil Trennt, kann man von vorne den Rumpfformer und von hinten das Leitwerkgerüst einfügen.

  • Der sieht sehr gut aus - aber ein SeaKing ist das nicht. Ist aber eigentlich auch nicht so wichtig.

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Moin Freunde ,
    als Richthilfe für die kleinen Spanten kann man einen Stechzirkel mit 2 Spitzen benutzen.
    Den Stechzirkel mit beiden Spitzen einstechen, so kann man den Spant in den Rumpf
    einsetzen und richten.

    Viel Spaß weiterhin. :thumbsup::thumbsup:

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Moin Freunde ,


    ein Hinweis noch zur F 125 ,


    ich habe einen Baubericht von diesem Modell , in dreifacher Ausführung im Nachbar Forum eingestellt .
    Einfach deshalb , weil hier schon der Baubericht von dem Urmodell hier im Forum von Helmut B.
    veröffentlicht wurde.


    Ein paar Bilder von dem Bau .





    :thumbsup:

  • Und das hindert dich, den baubericht hier einzustellen?


    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Robi ,


    das würde mich nicht hindern , aber , Helmut B. hat einen exelenten Baubericht von dem Urmodell hier eingebracht
    und da kann ich nicht gegen an .
    Im anderen Forum sind die Passat Modelle nicht so oft vertreten wie hier . Ich habe da auch keinen Nerv mehr
    2 Bauberichte zu fertigen , muß 3 Modelle bauen . Außerdem sind auch viele Leser hier im anderen Forum vertreten.


    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Ein Hubschrauber braucht einen drehenden Rotor. Dieser kommt auf den Wulst auf dem Dach. Deswegen heißt der Sealion wohl Seelöwe, weil der Heli so aussieht. Dieser Wulst wird mit Soanten gebaut. Das Anbringen war dann etwas kbuiffelig, weil ich das Teil etwas andrücken musste. O. K. aber es ging. Eine Stecknadel diente als Achse, diese ist unten im dem Wulstaufsatz eingeklebt. Oben auf dem Rotor befindet sich eine Abdeckhaube. Der Stecknadelkopf schaut so einen dreiviertel Millimeter über die Rotoren. Ein paar Lagen Karton zusammengeklebt wurden als Distanzstücke angebracht und schließlich die Abdeckplatte oben aufgesetzt. Der Roter lässt sich gut drehen.

  • Auch der Heckrotor soll sich drehen. Auch hier half einen Secvknadel mir relativ flachem Kopf. Auf der Gegenseite des rotorblattes befindet sich eine Aufnahme für die Achse. In dieser wurde die Nadel eingeklebt.

  • Hier das fertige Bauteil. Auf dem rechten Bild sieht man, wo die Räder des Fahrgestells hin müssen.

  • Hier zwei Heli der DM im Vergleich.
    Zum download gibt es keinen Bauanleitung. Deshalb empfiehlt es sich unter Fregatte 125, NORDRHEIN-WESTFALEN auf der 7. Seite bei den Beiträgen 260, 264 und 265 die Bilder anzusehen. Für den geübten Modellbauer stellt der Hubschrauber keinen große Anforderungen. Der Bau geht gut von der Hand.

    Images

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Modellschiff,


    erst einmal meinen Glückwunsch zur Fertigstellung dieses kleinen Schmuckstücks!


    Darf ich fragen, was für ein Papier (welche Stärke) Du für Deinen Bau verwand hast?


    Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen


    Der Oldenburger

  • ...


    Darf ich fragen, was für ein Papier (welche Stärke) Du für Deinen Bau verwand hast?
    ...


    Das ist zwar nicht die genaue Antwort auf Deine Frage, aber der Hubschrauber ist für den Ausdruck auf 150 - 160 gr-Papier konstruiert.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Oldenburger 67,
    gedruckt habe ich auf 120gr Papier. Da geht das Runden etwas einfacher.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Hallo Ullrich,


    Danke für die Auskunft!
    In Anbetracht der geringen Größe hätte ich mir das auch denken können.
    Ab einer gewissen Größe der Bauteile ist ja selbst 160g Papier doch recht sperrig.
    Ich danke Dir und wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim basteln!


    Thomas

  • Der Sealion braucht auch einen Hanger. Es gibt einige Teile aus dem Modellbogen der Fregatte 125 aus denen man diesen bauen kann.
    Der Bau folgt ohne Bauanleitung. Die nötigen Informationen kann man sich wie auch schon beim Heli aus dem Baunbericht der Fregatte ziehen.
    Zuerst kam das Zwischendeck unter die Schere, das mit den zwei Aussparungen für die Hubschrauber. Das Deck wurde verdoppelt. Darauf kamen dann die Zwischenwände und Kästen. Die lange Zwischenwand soll nomralerweise mit angesetzten winkeln aufgebracht werden. Ich habe gleich lange Klebelaschen dran gelassen. Das ergibt einen sicheren und straken Verlauf.

  • Dann baute ich die lange Trennwand des unteren Decks und musste nun sehen wie ich die Querteile bekam, die nach obenhin zum Zwischendeck sich verjüngen. Da boten sich die Teile 40a und 40 b vom Downloadbogen des Schlauchbootes der Fregatte an. Diese Seitenteile wurde in der Höhe gekürzt. Auf dem rechten bils sieht man, wie die Teile angebracht sind.

  • Dann habe ich einen Boden für die gesamte Anlage angefertigt und hier mal nur provisorisch alles zusammengesetzt, was ich bisher erstellt habe. Der Boden wurde auf Karton angebracht und besitzt zum ankleben der Aufbauwände kleinen Klebelaschen.

  • So langsam kann man erahnen, was hier entstehen soll. Das Zwischendeck wird noch mit Relings und Niedergänger versehen. Da wäre es schade, dieses unter einem Dach zu verstecken. Das soll zwei Sichtluken bekommen für jede Hubschrauberstelle eine.

  • Der Hangar so nun nicht wie der auf der Fregatte ohne Fenster gebaut werden. Ohne diese sähe der Hangar praktisch wie eine Kiste aus. Von einem anderen Schiffsmodell habe ich auf 160gr Papier einen Fensterseite kopier und die Fenster dann auchgeschnitten. Für die Innen- und Außenseite des Hangar habe die ausgeschnittenen Fenster als Schablonen benutzt. Zwischen Innen- und Außenseite kam Tageslichtfolie als Fensterglas.
    Die Außenseite ist um die Bodenkartonstärker länger als die Innenteile, damit der Kartonrand der Platte später verdeckt wird. Die Höhe der Stützen für das Zwischendeck ist durch die Downloadseite gegeben. Diese Klebelasche ist von der unteren Seite auf die man bei geöffnetem Hangar sehen kann ebenfalls farbig abegesetzt.

  • Anschließend baute ich auf der Grundplatte die fehlenden Einbauteile ein.

    Images

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  • Das Hangardach bekommt zwei Öfnnungen. Unter das eigentliche Dach habe ichein zweites geklebt, dass etwas kleinere Öfnnuneng als das farbige Teil besitzt, damit die Deckel gute Auflage bekommen. Kartonstücke in Größe derSsichtlöcher halten die Deckel an Ort und Stelle. Rechtes Bild zeigt die Konstruktion von unten.

  • Dann bekam der Hangar noch einen Tower. Den habe ich von einer Brücke eines Schiffmodells genommen. Der Laufgang stammt vom Passat Download. Auf beiden Seiten des Hangars befinden sich Steigleitern. Antennen und ein Luftsack vervollständigen den Hangar. An einer Ecke der Grundplatte habe ich eine große Antenne samt Station angebracht. Darin ist der 0,3mm Draht der Antenne festgeklebt.
    Der Seelöwe ist bereit zum Abflug.

  • Die oben erwähnte lange Antenne dient zum Halten des Hubschraubers in der Luft. Durch ein kleines Loch unten im Helirumpf wird der Draht eingeführt.
    Damit der Heli aber auch seinem Hangar herausgeschoben werden kann ist eine Zugfahrzeug nötig. Einen Heli Traktor fand ich bei der Adresse, die ich neben dem ausgeschnittenen Teil aufgeschrieben habe.

  • Auf den Downloadbogen sind die rotoren einmal ausgeklappt und einmal in Ruhestellung dargestellt. D. h., ein zweites Modell musste angefertigt werden. Aber ich wollte nicht nur die vier Rotorblätter so einfach nach hinten geklappt zeigen wie auf dem Bogen vorhanden. Ein Blatt sollte eingebaut werden. Deswegen benötigte ich einen Kran. Dieser ist eine Semieigenkonstruktion. Das Grundmodell ist ein Wohnmobil von littlestreetcards. Der Aufsatz fiel fort. Dafür kam ein Kran auf eine Ladefläche. Ein Haken trägt einen Rotor an seine Stelle. Den hatte ich vorher abgeschnitten.
    Die Abdeckplatten des Rotors liegt auf einem Gabelstabler. Das "Auto" mit dem orangen Streifen ist der Zugwagen des Hubschrauber. Wenn man genau hinsiueht erkennt man vornen und hinten so einen Art Kamm. Das sind Aufnehmer für den Splint der Zugstange.

  • So eine Installation oder ein Diorma kann man von vielen Seiten betrachten. Deswegen hier ein paar Absichten aus verschiedenen Perspetiven.

  • Damit ist mein Bericht über den Hubschrauber Sea Lion beendet. Nochmals ein Dankeschäöne an den Passat Verlag.