Hebebrücken Hafen Lübeck, 1:250, HS Design

  • Hallo Dioramenfreunde,
    ein neues Modul für einen Hafenlandschaft stammt von HS Desiegn, nämlich die Hubbrücken (auch unter dieser Bezeichnung kann man die Brücken im Internet finden) in Norden der Altstadt Lübecks.
    Das gesamte Modell wird 16 cm auf rd. 17,5cm in der Grundfläche und 12 cm hoch.
    Da die Brücken naturgemäß ein Gewässer überspannen besteht das Grundteil aus zwei Kai-(Landteilen) Die Signaturen für die Eisenbahnen stimmen zwar nicht ganz so wie Google Earth es zeigt, sind aber der Modulbauweise der HS Module geschuldet. Sie passen nämlich zum der Mühle Bad Kleinern und dem Portalkran in Karlsruhe, ebenfalls aus den Hause HS.
    Auffälligstes Bauwerk stellt der Hydraulikturm dar. Der auf die größere Grundpaltte geklebt werden soll. Da ich aber die "Landteile " vielleicht auch noch anderweitig einsetzen will, habe ich die weiße Fläche ausgeschnitten und mit einen Stück desselben Bauteiles(kopiert) ausgefüllt. Möglicherweise könnte man bei HS bei anderen Modellen die Konturen der Gebäude durch Linien leicht andeuten, damit man schöne, eingefärbte Grundplattenmodule erhält.
    Das Origianl Bauteil habe ich auf die Kopie gelegt und bündig mit den Linien ausgerichtet, das Ganze dann ausgeschnitten. So bekam iuch zwei identische Stücke, einmal das weiße Feld und dann das eingefärbte.

  • Dann habe ich mich an den Turm gemacht, der natürlich nicht so glatt aussehen soll wie auf dem Modellbogen. Die Fenster sind ausgeschnitten und "verglast." Der Turm besitz oben zwei Seiten mit Rundbögen. Die habe ich ausgeschnitten. Man sieht auf dem Bild wie die Bogenfront mit dem Abdeckteil zusammengehört.

  • Dach Dach stellt eion Achteck dar. Damit es gut auf seinem Unterbau sitzt habe ich auf dem Unterteil Klebelaschen angebracht, auf die ich das Dach steckend festklebte.

  • Der Huydraulikturm steht auf einen einen Unterbau. Da ich wie oben schon gesagt, den Turm nicht festkleben will, musste ich Vorsorge treffen, damit er mit fest auf der Grundplatte steht. Ich habe in den Untbau etwas Blei eingekelbt. Damit hat der Turm nun das Nötige Gewicht, damit er nicht gleich bei jeden leichten Windzug umfällt.

  • Nachdem nun der Hydralikturm auch mjit seinem Nebengeäude beendet ist, kamen diue ersten Brücken an die Reihe. BeimSchauen aus dem Orbit mit Google Earth stellte ich fest, dass die Anlage zwar drei Brücken besitzt aber nicht so wie auf dem Modellbogen. Auf diesen sind drei gleiche Brücken zu bauen, wobei alle drei Eisenbahnschienen aufweisen. Das kommt von der Modulbauweise der anderen schon oben erwähnten Anlagen.
    Ich will aber die drei Brücken so bauen wie sie von ihrem Zweck her gedacht sind, eine Fußgänger-, eine Auto- und eine Eisenbahnbrücke.
    Also fing ich mit der eisenbahbrücke an. Diese wird gemäß den technischen Daten des Originales etwas verschmälert. Die Brücke ist mit Bohlen belegt. Inder Mitte der nun einspurigen Anlage habe ich die Zwischenräume ausgeschnitten. Da die Brücken auf dem Bogen nur U förmig zusammengebaut werden soll habe ich Querträger angebracht.
    Die Brückenteile sind alle drei oben mit einen Gitter versteift. Bei der von Bogen vorgeseheenn Höhe hätte die Eisenbahn nun nicht mehr daruntergepasst. Deshalb habe ich den Fuß der Brückeseitenteile um 5mm erhöht. Nun hat die Brücke ihre Versteifung und die Bahn passt auch noch durch. Die Hubvorrichtung habe ich noch nicht angefertigt, weil ich nicht weiß, wo beim Modell die mittlere Wasserlinie liegt, über der die Brück 4,50m angehoben werden kann.
    Auch habe ich beim Vergleich der Originalbilder und -maße festgestellt, dass die Modellbrücken um die Hälfte kürzer sind als die eigentlich sein dürften. Aber das macht nicht soviel, weil der Eindruck der Anlage erhalten bleibt. Normalerweise müssten die Modellbrücken um die 17 cm lang sein, sind aber nur 8 cm. die Originalbrücken variieren in ihrer Länge.

  • Hier habe ich die Eisenbahnbrücke schon mal auf die Kaiteile gestellt. die Hebevorrichtungen landseitig fehlen auch noch.
    Da kam mir die Idiee, dass die Fußgängerbrücke ja nach den Angaben aus Lübeck die gleiche Durchfahrtshöhe wie die Hubbrücken haben. Die Fußgängerbrücke ist über 19 Stufen zu erreichen. Also habe ich eine Stufenhöhe von rd. 20 cm angenommen, das sind 0.8mm am Modell. Und genau so stark ist ein Karton, den ich benutze. Die Trittbreite habe ich mit 40 cm/ rd. 1,5mm im Modell angenommen. Dann baute ich wie auf dem rechten Bild zu sehen ist die Treppen. Später habe ich sie mit Restmaterial verkleidet.

  • Also ich dann die Spannbreite der Fußgängerbrücke ermittelte, stellt ich fest, dass diese etwas länger sein muss wie die Eisenbahn- und Autobrücke. Dafür musste ich dann aber die Modellteile etwas verlängen. auf dem rechten Bild bei den zwei unteren Brückenseitenteilen erkennt man das im Vergleich zu den oberen. Die Treppen der Brücke bekamen Geländer mit Längsstreben, Marke Eigenbau. Wenn man genau hinsieht, erkennt man auf dem Turm oben die Spitzen links und rechts. Diese haben oben Kugeln, die aus Tropfen Weißleim entstanden sind.

  • Auf diesem Bild erkennt man, wo das gesamte Bauwerk mal hin soll. Es fehlen noch die Autobrücke und die Hubvorrichtungen. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle, dass die Brücken im Internet sehr gut beschrieben sind und die Hauptparameter zugänglich sind. Das erleichtert die Umbaumaßnahmen sehr.

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    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

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  • Natürlich sollen die Brücken auch gehoben oder gesenkt werden.Dazu gibt es auf jederBrückenseite drei Hubvorrichtungen. In der Mitte der eigentliche Hubzylinder und seitlich davon zwei Führungszylinder, damit die Brücken seitlich nicht abkippen. Dazu habe ich die Teile weggelassen, die auf der Kanalseite des Wasserwegen als Widerlager beim Modellbogen dienen. Ich haber diese Widerlageranlage gemäß den Bildenr im Internet über die gesamte Länge gezoge . Dort wo die Hubzylinder hinkommen habe ich Führungslöcher geknipst .Ich habe die Zylinder unten nicht verbunden, damit ich später einmal die Brücken wegnehmen kann, um die Landtteile anderweitung in ein Diorama einbetten zu können. Die Oberfläche der Auflager habe ich von unten verdoppelt, so dass sie guten Halt beim Durchstecken der Zylinder haben. Zuerst habe ich die Zylinder auf die Brücken mit UHU geklebt und dann aus Stabilitätsgründen nochmals mnit Weißleim umgeben. Damit erhielt ich einen elastische aber dauerhafte Verbindung.


    Beim Ausscheiden der Verkehrszeichen habe ich festgestellt, dass die Lampen beim Zusammenklappen nicht übereinstimmen. Die Hälfte der Zeichen müssen seitenverkehrt gezeichent sein. Wenn man aber die Zeichen nicht ausschneidet, fällt der Fehler nicht auf.(Rechtes Bild)

  • Hier sind die eingebauten gesenkten Brücken. Damit die Zylinder besser in ihre Führungen passen, habe ich die Zylinder unten dreieckig eingeschnitten und die Kanten nach innen gebogen. So entstand eine Art Spitze, die nun sehr gut in die Führungslöcher passt.
    Nun kam auch schon der Zeitpunkt, dass der erste Binnentanker unter den Brücken hindurchfahren durfte.

  • Der Bogen war auch noch ein kleines Häuschen beigegeben, dass laut Googlebildern in unmittelbarer Nähe der Brücke nicht zu entdecken war, aber sehr gut in das Ambiente hineinpasst.
    Verkehr hat sich auch eingestellt.

  • Der Hydraulikturm steht so, dass die Autobrücke nur halbseitig befahren werden kann. Ich wollte es zuerst nicht wahrhaben, aber die Googlebilder zeigen es genau. Auf dem dem rechten Bild ein Blick am Turm vorbei zur Eisenbahnbrücke.

  • Die Hubbrücken eignen sich hervorragend als bindeglied der HS Modelle Portalkran aus Karlsruhe und Mühle Bad Kleinern.
    Vielleicht kommt aus dem Hause HS Design auch mal ein Modul, dass zu den bisherigen Anlagenb winklig angeordnet werden kann, damit die Anlagenlänge in einer Richtung nicht zu groß wird.
    Insgesamt gesehen stellen die Hubbrücken (oder Hebebrücken wie man auch sagen kann) einen schöne Bereicherung einer Hafenlandschaft dar.


    Mit freundlichen Grüßen
    Ulrich.

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