Moin zusammen,
...da es seltsamerweise die Rubrik "Extrem Umbauten" bei Luftfahrt nicht gibt, und ich das Ganze mal reinstellen will, landet es hier.
Ich weiss, ich weiss, es gibt viele Puristen, die nun die Nase rümpfen, aber für mich ist Modellbau an sich das Thema, und das Material ist zweitrangig, das Ergebnis zählt für mich (ich verwende auch bei Kartonmodellen Kunststoffe und Metall sowie Holz bis hin zu Abgüssen von vielfach verwendeten Teilen)!
Deswegen hier ein Plastik/Kartonmodell.
Revell hat vor etwas mehr als einem Jahr lobenswerter Weise die He 162 A in das Sortiment aufgenommen. Das Modell ist sehr gut, kommt ohne Ätzteile prima aus und ist verhältnismässig kostengünstig.
Da ich die Finger nicht vom Umbauen lassen kann, und es eine sehr gut aussehende Weiterentwicklung der He 162 gab, die "B"-Version mit positiv gepfeilten Flächen und einem V-Leitwerk, war für mich ausgemachte Sache, das Fliegerchen mal so zu bauen.
Und hier kommt der Karton ins Spiel: Der Rumpf der Revell-He 162 mit entsprechend geschnittenen Flächen und Leitwerk aus Karton auf einem Karton-Holm.
Das ganze Experiment war nicht so einfach, die Abwicklung der Flächen am Übergang zum Rumpf und die V-Neigung der Leitwerke machte das Anpassen zum schweisstreibenden "nochmal"...."nochmal"....bis es endlich sass. Aber das Ergebnis macht den Vogel einzigartig:
Ein Kartik-Modell...oder Plaston...
Euer
Hadu