Hanneton III A 1:50

  • Hallo Freunde,
    man darf auch mal fremdgehen. Heute habe ich mich an ein ganz besonderes Fluggerät anstat Schiffen gemacht. Der Hanneton IIIA von Möwe soll es sein. Ein franz. Ringflügler(Coleopter). Von 1952 bis 1959 wurden diese Experimental- flugzeuge gebaut. Nach einem Unglück im Jahre '59 stellte man die Versuche ein.


    Das Modellkonstruktion stammt aus der Frühzeit der Wilhlemshavener. Als ich es um 1957 zum ersten Male baute, waren die heute silbern angelegten Teil cremefarben und der Rest rot angemalt. Irgendwann einmal ging das erste Modell den Weg allen Irdischen. Aber damals hatte mir der Bau viel Freude bereitet wegen der außergewöhnlichen Form des Fliegers, so dass ich ihn erneut bauen wollte.
    Heute herscht bei den Farben Silber und Gelb vor. Das mir vorliegende Modell wurde über eine Fa. Manufactum vertrieben. Deswegen findet man auf dem Titelkasten zwei Bestellnummern.
    Angefangen habe ich mit der Kabine. Man merkt das Konstruktionalter.denn wo heuite bei Beginn von Kurven kleinen Marlierungen stehen findet man hier noch nichts. Außerdem iost mir aufgefallen, dass auf der einen Seite die Fenster einen schmalen zweiten Rahmen besitzen.

  • Hier dioe Kabine. Der Ringflügel wird an der spitzen Seite des "Eies" angebracht.

    Images

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Na da schau ich aber ! Ich hätte nicht gedacht das sich noch jemand dieses Kleinods annimmt. So skurill es auch aussehen mag - es ist ein Kind der 50er (sowohl Original als auch Modell) und somit für mich hochinteressant.
    Ich bin gespannt auf weitere Bilder !


    lg,
    Wolfgang

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Der Innenring Nummer 13 bekommt einen Außenrand Bauteilnummer 14. Dieser kleiner ring wird mit dem schmaleren Durchmeseer an Teil 13 angebracht. Auf Teil 13 müssen noch zwei Ringe 13 c und 16 b aufgersetzt werden. Sie dienen als Distanzhalter, wenn später der Außenring aufgesetzt wird.

  • Danach werden dann der fertige Außenring auf den Innenrinmg geschoben und Verklebt. Ich besitze eine Spritze mit der ich dien Kleber punktgenau anbringen kann. Diese diente bei dieser Arbeit besonders gut.
    Anschließend kamen die vier Stützen an die Reihe. Damit diese aber nicht im Laufe der Zeit abknicken, habe ich einen Draht eingeklebt, aber so, dass er nicht mit der Außenbhülle in Konflikt kommt.

  • An die Kabine müssen nun die Rotorblätter angebracht werden. Laut Bauanleitung sollen in den schon fertigen Endkegelo sechs Schlitze mit einemj scharfen Messer oder einer schräg abgebrochen Rasierklinge angebracht werden. An dieser Stelle merkt man die alten Konsruktion und Bauweise. Heute schneidet man so etwas mit dem Abbrechmesser und zwar vor dem Zusammenbau des Kegels.
    Außerdem würde ich nach den heutigen Erfahrungen die Kabine zuerst ohne das Rotorenteil in den Ring bringen. Da lässt es sich nboch handlicher arbeiten und dann zum Schluss erst das Rotorteil aufsetzen.

  • Nachdem, dann die Kabine an ihre Träger angebracht wurde, sieht der Ringflüger auf dem Boden nun so aus.

  • Natürlich soll der Coleopter auch fliegen. Deswegen habe ich an der Lampe über meinem Arbeitsplatz angebracht.