Halinski 3/2006 P-47 D-25 Thunderbolt [FERTIG]

  • Mahlzeit Gemeinde!


    Brummt ja richtig hier in der fliegenden Abteilung! Damit das Soundlevel nicht abreisst, von meiner Seite etwas mit
    ordentlich Horsepower unter der Haube...


    Mich hat im Urlaub wieder mal der Rappel gepackt, was feines anzuschneiden... vielleicht kann ich diesmal meinen Leitsatz entkräften, alles
    mit Bauberichten belegte niemals fertigzustellen! :D


    Halinskis Ausgabe von Francis Gabreskis Thunderbolt, die HV-A markierte P-47 D-25. Mit knapp 1200 Teilen, die umfangreichste Ausarbeitung im Moment.
    Info am Rande: Gabreskis P-47 D-11 (eine Razorback) gibt es auch in der Fuczek'schen Konstruktion vom Orlik-Verlag. Sollte jemand noch von anderen HV-A
    gekennzeichneten Geräten wissen, nur her mit der Info, wäre sicherlich interessant als Display...

  • Da ich relativ faul bin, verwende ich noch alles, was es an Zubehör auf dem Markt gibt:


    - fertige Kanzel
    - Lasercut Spanten
    - Holzradsatz
    - 8 Stk. feinstens gedrehte Cal. 0.50 Blasttubes von Master


    Wie man sehen kann, das Spantgerüst rundum die Cockpitsektion ist massivst stabil. Dank des präzisen Lasercuts (...ich liebe den Geruch
    von Waldbrand am Morgen...) puzzlehaft zusammenstecken und fertüsch... Passt alles wie aus einem Guß.


    Das Cockpit wie bei Halinski üblich, sehr detailiert. Zwar nicht so, wie bei den jüngsten Produktionen, es lässt sich aber schon erahnen, das
    2006 der Weg bereitet wurde.


    Einzelne Instrumente-Dosen auf der Rückseite des Amaturenbrettes, Cockpit-Heizungsrohr zwischen den Pedalen,...


    Man sieht schon, im Vergleich zu anderen Jägern der gleichen Epoche, das die "Jug" ein "fester Brocken" war, wie man bei uns sagen würde.


    Bis dann mal,


    Thomas

  • Moin Thomas,


    jetzt hast Du aber jemandes Augen zum leuchten gebracht ( also meine auf jeden Fall ). Einen richtigen Donnervogel und dann auch noch von Halinski :thumbsup: ....ich schmelze dahin.
    Auch wenn mir die Razorback-Variante NOCH besser gefällt ( hat zumindest für mich die elegantere Linienführung ), wird das ein wahres Schmuckstück.
    Wenn ich mir jetzt schon das Cockpit betrachte.....vom feinsten!
    Ich kann nur flehend auf Dich einreden: Entkräfte Deinen Leitsatz!!!!!!


    So long


    J.R.

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hey, Thomas,


    schön, von dir hier in der fliegenden FRaktion einen Baubericht zu sehen. Und dann noch dieses fette Teil! So vor einem Jahr oder so kurbelten Maxe und ich daran herum, alle P47´s mal zusammen zu stellen. Vielleicht ist dein Modell ja wieder ein Anreiz dazu, die Idee noch mal aufzugreifen.
    So oder so, die P47 sieht einfach gut aus. Was mich bislang davon abgehalten hat, dieses Modell anzuschneidenm, ist die öde Gestaltung. Herrjeh, da ist ja sogar das bräunliche Grün der Orlik-Version besser. Naja, aber das ist ohnehin meine Hauptkritik (und wohl einzige....) an den Quirls von Arsenal. Keine Ahnung, ob das Dreamteam für die Auswahl der Vorbilder verantwortlich ist, oder der Hausherr selbst.
    Na, anyway, ich freue mich drauf, die zuzusehen.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Yo Sticklerboy - damit hätte ich nicht gerechnet - sei dir meiner geistigen Unterstützung gewiß ! Und mach das fertig !!! ;)

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Mahlzeit Gemeinde!
    Halinskis Ausgabe von Francis Gabreskis Thunderbolt, die HV-A markierte P-47 D-25. Mit knapp 1200 Teilen, die umfangreichste Ausarbeitung im Moment.
    Info am Rande: Gabreskis P-47 D-11 (eine Razorback) gibt es auch in der Fuczek'schen Konstruktion vom Orlik-Verlag. Sollte jemand noch von anderen HV-A
    gekennzeichneten Geräten wissen, nur her mit der Info, wäre sicherlich interessant als Display...


    Hey, Thomas,


    ich hatte noch vergessen: eine Version der Gabreski-Maschine bekommst du auch noch bei Ecard-Models. (Kein Link.....wir wissen schon....)


    Viele Grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Mahlzeit Gemeinde!


    Erstmal vielen Dank fürs rege Interesse. Ich werd mein bestes geben.


    @Till: Danke für den Hinweis, muss mir diese Variante mal ansehen.


    Zum Baufortschritt:


    Das Cockpit ist soweit fertisch, es fehlen nur mehr die Führungsschienen für die Bubble. Was mir auffält ist, das das
    Cockpit der Jug im Gegensatz zu anderen Jägern richtig geräumig und gemütlich anmuted. ^^


    Bis dann, Thomas

  • Moin Thomas,


    da fängt der ( verregnete ) Sonntag ja gut an.


    Tolles Cockpit, tolle Fotos, bin begeistert!


    Gruß


    J.R.

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )


  • Das Cockpit ist soweit fertisch, es fehlen nur mehr die Führungsschienen für die Bubble.


    Und sehr schön gebaut. Klasse!



    Was mir auffält ist, das das
    Cockpit der Jug im Gegensatz zu anderen Jägern richtig geräumig und gemütlich anmuted.


    JOh, als die ersten P47 in England ankamen, gab´s bei den britischen Piloten einen Witz:
    Wie entgeht man in einer Thunderbolt feindlichem Flakfeuer?
    Antwort: Durch herumlaufen im Cockpit.
    Angeblich war der Ursprung dieses Witzes die monströse Größe der P47, aber das das Cockpit recht groß ist, mag sein Übriges dazu getan haben.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • ...und weiter im Text...


    ein paar kleine Streben und die Führungsschiene der Bubbletop.


    Nichts aussergewöhnliches an sich. Damit ist der Innenausbau der Kabine soweit fertig, und
    man kann die Innenhaut aufziehen.


    Obwohl ich mittlerweile fast nur mehr Kittifix für sämtliche Arbeiten verwende, habe ich hier,
    um auf ärgerliche Druckstellen des Spantengerüsts zu verzichten, auf UHU FF schwarz
    zurückgegriffen. Wie bei jedem Kleber der Leitgedanke: weniger ist mehr.

  • ...jetzt wirds ein wenig heikel...


    Aussenhaut sorgfältig ausgeschnitten, und dann mehrere Male trockengepasst. "Hudeln", wie wir bei uns sagen, rächt sich
    hier bitterlich. An der Mittelmarkierung oben anpassen und verkleben und dann über die Flanken vorarbeit ergibt ein recht
    gutes Ergebniss würd ich mal sagen.


    Eine kleine Ungenauigkeit ist mir dann doch passiert. Der Abschlussteil hinter dem Cockpit wäre dann doch einen Hauch zu
    weit über das Spantengerüst hinausgestanden. Da aber das untere Drittel sowieso unter dem Tragflächenübergang
    verschwinden wird, hab ich, Auge x Pi, eine halben mm Keil abgetrennt.


    Hier lohnt sich, das man die Bauanleitung ein wenig vor-studiert. Da das Gerüst des Hecks direkt angesteckt wird, hätte das
    beim nächsten Aussenhaut aufziehen sicherlich unschöne Versätze uw. zur Folge.


    Aber ich denke, so schlecht is es nicht geworden :D


    Tip am Rande: zum Kantenfärben verwende ich Revell-AquaColor Nr. 91 "Eisen". Ich finde, es erzeugt den Effekt, Schnittkanten
    wie tieferliegende Panel-Stöße erscheinen zu lassen.


    Im nächsten Schritt wird dann der Bauch aufgezogen, und dieser Bauabschnitt m.o.w. beendet.


    Bis demnächst, Thomas

  • ... weiter gehts...


    Der Bauch ist jetzt zu, schön langsam beginnt es, nach Flugzeugrumpf
    auszusehen... Bewährt hat sich hier, die 3 ersten Elemente gleich zu Beginn
    zu verbinden. Passten saugen-schmatzend unter den Rumpf.


    Mit dem vierten Element kann man durch trimmen eventuelle Überstände
    korrigieren. Die ganze Baugruppe soll einfach vorne und hinten bündig
    passen. Ich musste links und recht einen Hauch wegnehmen, aber was solls... :whistling:


    Bis demnächst! Thomas

  • Phantastisch, Thomas,


    und die Sachen von Grygiel/Dworzecki sind immer wieder faszinierend. Wenn allein schon diese ganzen Nieten da sehe.... Ich freue mich auf den Fortgang dieses Vogels.


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Na, Till, dann wirst du dich noch mehr an Details der Grafik erfreuen können. Ich sag nur
    Overspray, bei der Seriennummer am Leitwerk...


    ...so, und weiter...


    Wir arbeiten uns Richtung Nase vor. Die Baureihenfolge könnte hier Probleme bereiten.


    Ich hab zuerst das vordere Schlussstück auf das mittlere Rumpfteil aufgesetzt, dann die
    beiden Kästen eingfefädelt. Zum Schluss erst das Anschlussrumpfteil zum
    Cockpitbereich montieren. Ganz zuallerletzt erst die Kleinteile wie Klappen, usw...


    Hat ganz gut funltioniert.

  • ...zuguterletzt dann diese Baugruppe an den Rumpf angepappt.


    Bezüglich Passgenauigkeit der Grygiel/Dworzecki Konstruktionen - das Bauteil ist nur aufgesetzt, nicht
    geklebt einstweilen. Sitzt wie nur was und sogar recht stabil... Hut ab vor den beiden Herren!


    So das wrs wieder mal. Bei momentan 36-37°C geh ich meine Motivation mal im Pool oder im Bierschrank
    suchen... Bastelwetter ist das wirklich keines... 8|


    Biss dann halt, Thomas

  • Hey Thomas,


    na das sieht doch schon mal ziemlich genial aus. Allein diese Klappen an der Rumpfseite...klasse. Ja und über die Passgenauigkeit braucht man ja offenbar auch keine Worte zu verlieren.


    Ich habe das Gefühl, das wenn ich den alten Rochen von GPM jemals zusammengezimmert haben sollte, MUSS etwas von Halinski auf die Matte. Doch bis dahin wird noch einiges an Wasser


    den Rhein runterlaufen.


    Nun, da die Temperaturen ja wieder in den Keller gerauscht sind dürfte es ja bald weitergehen, gell?


    Viel Spaß wünscht


    J.R.

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Naja, soweit sind die Temperaturen nicht unten, grad mal ein herrliches Schauerlein in der Nacht, aber
    ein wenig ist weiter gegangen...


    ...und zwar das Spantengerüst für das Heck der Jug. Nichts aussergewöhnliches, wirklich. Der Spanten
    satz erleichtert und verkürzt den Aufwand enormst.


    Aufpassen: die Längsverstrebungen schön schräg schleifen und an den Rumpfverlauf anpassen. Gibt sonst
    nachher unschöne Dellen oder die Rumpfbeplankung geht gar nicht erst sauber rauf.


    Bis dann, Thomas

  • ...Republic Werk Austria meldet:


    Schächte für die Turboladeröffnung und das Ölkühlergehäuse sind auch schon montiert. Die
    Teile 23c habe ich bewusst noch wegelassen, da diese besser an der Aussenhaut ausgerichtet
    werden können. Sollten ja bündig anschliessen.


    Tja, und dann das ganze an den Rumpf gepappt. Hat jetzt schon mehr als 25cm Länge, und das
    noch ohne Motor Cowling. Das Teil ist wirklich ein Mörderbrocken von Jäger/Jagdbomber
    gewesen. Kann mir gut vorstellen, dass da damals mancher einen Mordsschrecken beim Erstkontakt
    bekam... 8|


    LG, Thomas

  • Wow, Thomas,


    das ist echt eine ziemlich tolle Ausarbeitung der P47. Ich habe das Teil zwar auch noch flach hier, aber es sieht doch sehr viel imposanter aus, wenn man den Bau verfolgen kann.


    Ich glaube, diese ganzen Fitzeldinger aus den Klebringen auszuschneiden, kannst du dir sparen. Der Rumpf ist nicht so arg in seiner Formänderung. Naja, aber es hat ja auch was Meditatives.
    Ich komme mit diesen doofen Zacken nie klar. Irgendwo steht da immer noch was hoch.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • ... jep, Till, die Ausarbeitung ist echt toll, das einzige, das mir fehlen würde, wären
    die geöffnet darstellbaren MG-Schächte aus der Fuczek'schen Konstruktion von Orlik...


    ...aber naja, man kann nicht immer alles im Leben haben ;)


    Ach ich schneid die Zacken gerne aus, hat wirklich etwas fast schon mantra-haft Beruhigendes :D


    Und damit ist die Tante auch schon bis hinten beplankt. Bei einigen Dingen sollte man aber schon
    aufpassen. Teil 25c (das Trum über dem Ölkühler) sollte erst am Schluss eingbaut werden. In 27.000
    Achsen gebogen kann es hier schon vorkommen, das es nicht so ganz reinflutscht. Also erst am Ende
    und dann wenn nötig etwas schnitzen.


    Was nach meiner bescheidensten Meinung nach nicht so toll gelöst ist, ist der Heckradschacht. Das
    Innenteil (ohne Fahrwerköffnung) wird zuerst angebracht, und dann die Aussenteile 27 + 27a
    darüber (bereits mit ausgeschnittener Fahrwerköffnung). Dann sollte man das Innenteil zurechtstutzen...
    Suboptimal halt in meiner Ausführung, da es recht gefranst hat.
    Was mich tröstet aber das man das später wohl kaum mehr sehen wird... 8)

  • ...als Nächstes dann hab ich den Ölkühler eingebaut und die Klappen des Turbolader-Auslass.


    Nichts weltberühmtes, aber doch ein nettes Detail. Was man baut und was man später sieht
    ist halt bei Halinski immer ein recht zweischneidiges Schwert... :D


    Jetzt fehlt nur mehr die spährische Abdeckung des Öhlkühlers, dann gehts schon an die
    Motorhaube (hossa, das wird was werden ...)


    Schönen abend noch, Thomas

  • Also, mein LIeber,


    die ist ja auch recht nett vergammelt....
    Schön, gefällt mir.


    Wenn di dich Fuscek-Waffenschächte so schärfen.....done esta el problemo? Bau sie halt ein.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • ...keine Angst, Till, ich spekulier je eh schon, wie man die beiden Versionen zusammenführen
    könnte... hmmm... mal kucken...


    Für heute nicht viel Fortschritt, nur die besagte Ölkühlerabdeckungshaube (geile Wortkreation).
    Ich hab die zusätzlich noch gepönt, laut Squadron "Walkaround" waren die im Original auch
    Niro unlackiert.


    Jetzt bin ich grad am überlegen, ob ich lt. Anleitung mit der Cowling fortfahren soll, oder mich
    an die Heck-leitwerke und die Tragflächen wage...


    Schönen Abend noch, Thomas

  • Mannomann, ich bin beeindruckt. Das ist die tollste P47, die ich bislang gesehen habe. Das dreamteam hat sich da ja wirklich Arbeit gemacht.
    Und du hast ihre Konstruktion super umgesetzt. Klasse! Besonders dieser silberne Knubbel da ist ja göttlich.


    Wenn du beim Auschecken Hilfe brauchst, sag´ Bescheid. Ich habe auch beide Modelle hier liegen und helfe gerne beim Mithirnen.


    Viele Grüße


    Till


    P.S.: Aber ich hab´ keine Angst. Ich halt´s da mit J.R. Die Dinger stören nur die Linie Wenn ich mich dermaleinst an die Beute-P47 setzen sollte, werde ich die Waffenschächte mit Sicherheit zu lassen.

    Is das Kunst, oder kann das wech?


  • P.S.: Aber ich hab´ keine Angst. Ich halt´s da mit J.R. Die Dinger stören nur die Linie Wenn ich mich dermaleinst an die Beute-P47 setzen sollte, werde ich die Waffenschächte mit Sicherheit zu lassen.


    Das fürcht ich auch, das die "elegante" (sagen wirs mal so) Linie dann einen leichten Hieb bekommt. Der Einbau der
    orlikschen' Schächte dürfte ansich kein Problem sein. Die Panellinien wären schon der perfekte Anhaltspunkt, die
    halinskischen' Tragflächen aufzuschlitzen...

  • Also, ich muß ja sagen, je mehr ich von dieser Mühle sehe, desto toller finde ich sie.
    Diese Overspray-Geschichten waren mir beim Durchblättern völlig entgangen, aber das spricht ja wirklich wieder mal für Dworzecki. Ich glaube, dieserr Knabe bekommt den Kanal der grafischen Möglichkeiten einfach nicht voll. Ich bin gespannt, was wir von ihm noch sehen werden.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Holla die Waldfee,


    ist das ein geiler Vogel ( also ich meine das Flugzeug ). Vom Outfit her Meilen weit von der gammeligen Möhre auf meiner Schneidmatte entfernt. Diese Nietreihen und das Overspray...einfach unglaublich. Das ganze
    noch als Razorback und ich würde das Ding heiraten.
    An diesen Seitenkästenklappenluftreinoderrauslasserdingern bin ich auch gerade drann. Mal sehen, vielleicht kann ich Dich noch einholen, glaub ich aber nicht.
    Also Thomas, das ganze sieht schon mal richtig klasse aus und wenn Du noch ein paar mit dickem Pinsel auf Leinwand gemahlte Waffenschächte brauchst....zier dich nicht, ich gebe sie Dir gerne :D .


    Hossa Gringo


    Gruß


    J.R.

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • ...sacht Mal, Mitgenossen, die auch diesen Bogen haben...


    Bin nur ich so doof, oder finden andere Teil 28 auch nicht? Also 28a + b hab ich, nur 28 selbst entzieht
    sich meiner Anteilnahme ?(


    Soweit ich das verstanden hab, soll aus den drei Teilen ein Zylinder geformt werden, der die Cowling beim
    Aufbau formen und stabilisiern soll...


    ein etwas ratloser Thomas...

  • Hallo Thomas,


    dein interessanter Baubericht ist mir bisher natürlich nicht verborgen geblieben, ganz im Gegenteil - die Fliegereisparte, dazu noch ein Halinski-Modell...
    Übrigens darf ich auch diesen Bastelbogen eigen nennen, und nach gründlichem, mehrmaligen förmlichen 'Durchwälzen' des Bastelheftes konnte ich jedes ominöse Teil "28" nicht entdecken, glaube, aber, falls es jedoch vorhanden sein sollte, wäre es wohl (richtig von dir erkannt, als ein Teil einer trommelförmigen Schablone) weiß (natürlich mit schwarzen Begrenzungslinien).
    Da jene Schablone, die aus den Elementen 28 (nicht gefunden), 28a und 28b besteht, die in die Cowlingringe bestehend aus 29 und 29a vorübrergehend zwecks Formgebung reingesteckt (ohne Kleber) werden soll, kannst du dir doch sozusagen "in Eigenregie" (Not macht erfinderisch :D ) das Teil 29a auf ein Blatt 160 g/m² starkes Papiers kopieren, es auschneiden, und dabei die Enden um wenige Millimeter kürzen, und damit die Teile 28a und 28b an deren Kanten zur einer Trommel, oder Zylinder verbinden. Das müsste eigentlich funktionieren, obwohl, natürlich, es schon ärgerlich und umständlich ist...
    An den unten angehängten Bildern siehst du ungefähr, was ich meine, es ist eine ähnliche Schablone von meiner Helldiver.
    Und da wir (oder zumindest ich...) über Fehler so geschrieben habe(n), das dritte Bild zeigt die wohl nicht korrekte Bedruckung der US- amerikanischen Hocheitszeichen - sie müssten, in meinem Dafürhalten, an der linken Tragfläche nur oben sein, da sie an der rechten Tragfläche nur unten sind...


    meint


    Alfred

  • Danke Alfred, und ich dachte schon ich werde gaga...


    Bezüglich der Konkarde muss ich dir widersprechen. Die Halinksi-Variante zeigt wirklich die
    allerletzte Colorierung der Gabreski-Maschine, kurz vor seinem letzen Crash, der ihn in eine
    STALAG brachte. Erkennbar daran, das die Invasions-Streifen am hinteren Rumpf und an den
    Tragflächen nur an der Unterseite sind, nicht aber auf dem Rücken. Und korrekterweise hatte
    die linke Tragfläche oben und unten, die rechte nur unten Hoheitsabzeichen!


    Ich weiß, verwirrend, da die meisten Modelle, und auch die komplett restaurierte HV-A, die vorletzte
    Lackierung zeigen.


    Danke nochmals fürs Nachschauen.


    LG, Thomas

  • ...weiter gehts mit dem Vorbau der Dame...


    Eigentlich ein recht einfaches aber geniales Sytem, und das Ergebniss überzeugt!


    Immer schön der Nummerierung nach von hinten nach vorne vorarbeiten. Zuerst aus 29 (aussen) und
    29a (innen) einen eliptischen Zylinder formen. Zur Stabilisierung hab ich Spant 28b eingesetzt. Dieser
    soll bündig hinten abschliessen. Nur ja nicht verkleben, der Spant dient nur der zeitweiligen Formgebung
    während der Kleber austrocknet. Anschließend den Aussenring 29b ansetzen, rundum verkleben und mit
    dem nächsten Innenring 29c verschliessen. Zum Schluss noch Spant 28a von hinten einführen bis er stabil
    und satt sitzt.


    Ich verkleb die ganze Sache recht satt mit unverdünntem Kittifix. So bleibt es während dem Verarbeiten
    recht flexibel, durch die beiden Spanten aber behält das Ganze aber schön seine Form. Wenn das ausgehärtet
    ist, ist das stabil wie nur was.


    Jetzt wirds dann wieder lsutig. Aus zirka ungezählten 35 Ringen wird der spährische Abschluss fabriziert...


    Na mal sehen, vorher noch ein wenig Zielwasser intravenös... 8)

  • Moin, Stickler-Man,


    ein ziemlich tolle Cowling, möchte ich mal sagen - und ähnlich schön verrotzt, wie J.R.´s - wenn auch auf einem hier-und-da-mal-mitm-Lappen-drüber-Level.
    Sehr schön, sehr smooth, sehr elegant.


    Betreffs deiner 1mm-Lücke. Wenn du den Umfang des Segments in Betracht ziehst, ist 1mm marginalst. Irgendwo ein bißchen mehr Kleber, und schon gibt´s eine Lücke. Passiert ständig bei diesen peniblen Konstruktionen - mir zumindest.
    Ich gehe dem Problem aus dem Weg, indem ich diese schmalen zuerst zusammen füge und dann so lange daran herumforme bis es paßt.


    "Der geruch von Waldbrand am Morgen"......?! Ist das eine Hommage an Apocalypse now?


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin Thomas, alter Bolzen,


    hach, wenn ich Deine Cowling so sehe möchte ich direkt mit der "Miss Behave" den Ofen anfeuern. Die sieht sogar von Innen noch geil aus. Diese kleinen feinen Ölschlieren, diskrete Lackabplatzer, so muss das aussehen.
    Na ja und wie Till schon so treffend meinte, der 1mm Spalt ist mit ein wenig Grind auf Rot schnell verschwunden.
    Mensch Du, dann müsste ja jetzt bald der fette Sternmotor an der Reihe sein oder? Yea, das wird cool!


    Happy Weekend


    J.R.

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )