Hafenfähre Jan Molsen HMV

  • Hallo,


    nachdem ich wieder mit der Audentia Blut geleckt und erste Erfahrungen mit Laser-Reling gemacht habe, versuche ich mich nun an der Jan Molsen mit Ätzteilen.


    Anmalen, das ist das,was mir schon vor vielen Jahren den Plastikmodellbau verleidet hat. Beim Einsatz der Ätzteile bin ich nun wieder beim Bemalen angelangt. - Mal schauen, wie ich jetzt beim kartonmodellbau damit zu Rande komme!


    Bei der Grundierung der Platine habe ich erste Erfahrungen sammeln müssen, da entweder das Grundierungsspray zu alt war oder ich nicht lange und intensiv genug geschüttelt habe. Trotzdem ist es mir einigermaßen gelungen. Ich habe an einem Schrank im Keller karton zum Schutz befestigt und dann die Platine mit einem Faden aufgehängt, besprüht und dann trocknen lassen.


    Gestern ging dann das Bemalen vor sich, nachdem ich einige Grundierungsbröckelchen entfernt hatte.


    Meine Jan Molsen ist nun bald soweit, um die ersten Ätzteile eingebaut zu bekommen. Bei den Bildern bemerkte ich allerdings, dass ich einen Querspant nicht richtig eingeleimt und er sich wieder gelöst hatte. Das gehört nun der Vergangenheit an. Wahrscheinlich sieht man derargtige Fehler noch leichter auf Bildern.


    Morgen will ich dann weiterbauen.


    Bis dann


    Hans-Jürgen

  • Moin Hans-Jürgen,
    geht ja schon kräftig los mit deinem nächsten Bau-Projekt - die JAN MOLSEN gefällt mir auch sehr gut, dazu die Laserteile. Ich bin sehr gespannt auf diesen Baubericht und wünsche dir viel Spaß und ein gutes Gelingen. Denke, dass ich mich an so ein Modell auch einmal heranwagen könnte.


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Hans-Jürgen,


    do soch no aner, die Obberfrangn wärn a dräge Rass ....


    Viel Spaß beim Bau des Winzlings - wirst sicher so viel Spaß haben, wie ich mit meinen Schleppern.


    Gutes Gelingen.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Günter,


    eech wor so dräg, dass eech es net in Middlefrangn auskaltn hoa u bii widder zerrick in mei Oberfrangn, obwull each in Middlfrangn a Haufen scheene Schiffla gebaut hou, obber ...


    Ja, morgen muss ich für meinen Sohn das Finanzamt befriedigen und ich hoffe, dass ich am Abend wieder etwas eingreifen kann.


    Bis jetzt hat mir der Winzling Spaß gemacht, wenn auch die Ätzplatinenmalerei für mich wieder eine neue Erfahrung ist.


    Wollen wir mal schauen, wies weitergeht.


    Einen schönen Abend wünscht


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin Hans-Jürgen,


    bevor Du weiterbaust, möchte ich Dir noch ein paar Tips zu diesem Modell geben. Und bitte störe Dich nicht an der veränderten Farbe meines Modells, ich habe es nur in meine Jugendzeit, nämlich die 50-er Jahre, zurückversetzt.
    Die Bauchigkeit des Vorschiffes ist vom Konstrukteur etwas "unsensibel" verwirklicht worden, es entsteht vor den Aufbauten im Bereich des Schanzkleides ein "Bäuchlein" nach außen, das sehr häßlich wirkt. Wenn man nun an den rot markierten Stellen einen Schnitt in das Schanzkleid anbringt, ein winziges Dreieck herausschneidet, dann verschwindet dieses "Bäuchlein". Danach kann man, sowohl innen wie auch außen, den Schnitt sehr gut kaschieren, indem man die Speigatt-Luke darüber klebt - Vorrausetzung aber ist, man hat einen Scanner.
    Und dann sind mir noch einige Spanten in Erinnerung, die zu breit oder zu kurz waren, ich weiß das nicht mehr so genau, das ist schon zu lange her. Also überprüfe die Spanten ganz genau, ob sie auch passen.


    Schöne Grüße


    Jochen

  • Hallo Jochen,


    danke für den Tipp.


    Ich hoffe, dass ich heute am Abend wieder eingreifen kann.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo zusammen,


    gestern war ich zwar wieder fast zwei Stunden im Einsatz, aber ich kam nicht mehr zum fotografieren.


    Mal schauen, ob und wie es heute weitergeht. Ich werde dann versuchen, morgen noch einige Bilder vom Fortschriftt zu machen.


    Einen schönen Abend wünscht


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Hallo Jochen,


    Quote

    - Vorrausetzung aber ist, man hat einen Scanner.


    ich habe zwar einen Scanner, aber mit dem "Einfärben" der Bauteile hatte ich bis heute so meine Probleme. Der Scann paßte einfach nicht mit den Farben!


    Obwohl ich mir Corel 11 mit allen Programmen preisgünstig besorgte, schaffte ich es dann, zwar mit mehreren Probeausdrucken, mit dem preiswertesten Programm, mit GIMP, ganz einfach. Auch wenn ich Anfang manche Konturen hinweg-"zauberte".


    Nachdem jetzt die Zeit der Hauptversammlungen ist und man so seine Nebenämter als Kassenprüfer und die Besuchspflichten als Mitglied hat, musste ich etwas pausieren. Wenn es morgen meinem Rücken wieder etwas besser geht, versuche ich wieder einzugreifen und werde versuchen, auch Deine weiteren Anmerkungen zu berücksichtigen.


    Vielen Dank und viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Edited 2 times, last by Hans-Jürgen ().

  • Hallo,


    heute hatte ich endlich wieder mal etwas Zeit. Meiner Jan Molsen ist das gut bekommen.


    Einerseits habe ich etwas ausgebügelt, was mir nicht so gefallen hatte. Außerdem ging der Baufortschriftt voran und ich habe weiter erste Erfahrungen mit HMV-Modellen gesammelt.


    Eigentlich wollte ich heute nicht mehr ins Forum, aber die Neugier war größer.


    Morgen werde ich einige Bilder einstelllen und über meine Erfahrungen berichten.


    Eine schöne gute Nacht wünscht


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo,


    wie bereits gestern ausgeführt, habe ich mich nach längerer Zeit wieder über die Jan Molsen gemacht.


    Es ist mein erster Versuch mit HMV-Bogen und Ätzteilen.


    Was mir beim Aufbringen des Decks auffiel, war die Tatsache, dass hier, im Gegensatz zu den meisten WHV-Modellen, bei gerundeten Teilen keine Mittelmarkierung angebracht ist. Das Aufbringen ist also abhängig davon, ich ich das Teil auf den linken oder rechten Klebelaschen anbringe. Es besteht keine Justierungsmöglichkeit anhand einer Mittelmarkierung. Wenn man dies weiß, kann man sie selber kontruieren.


    Dadurch hatte ich das Deck etas schief aufgeklebt, wieder gelöst und dann unschöne Klebenähte.


    Mit einer Rasierklinge trennte ich das Deck an den Rundungen wieder ab und beseitigte die Klebelaschen an den Wänden. Anschließend wurde das Deck mit stumpfer Verklebung mit UHU-Hart aufgebracht.


    Es ist zwar kein gutes Modell, aber ich wollte das ganze erstmal an einem einfacheren Modell ausprobieren.


    Gruß


    Hans-Jürgen


    Die Bilder zeigen das gelöste Deck bzw. die Klebe-"Nähte" vor und nach der Reparatur

  • Hallo,


    von Jochen auf die Probleme mit der Formung des Bugteils und der Spantenpaßgenauigkeit aufmerksam gemacht, hatte ich vorher die Seitenwände eingescannt. Erst mit GIMP bekam ich die Farbgebung in den Griff.


    Auch wenn im unteren Bereich durch entsprechende Einschnitte die "Bäuchlein" verhindert werden konnten, so hatte ich doch die Spanten nicht ausreichend gekürzt. Als Jochen dies ins Forum schrieb, war ich schon zu weit im Bau fortgeschritten.


    Die kleinen Einschnitte in der Bordwand fallen kaum auf, ich habe aber trotzdem noch die Möglichkeit, sie mit den Luken zu kaschieren. Als Abfallprodukt fielen die Rettungsringe an, die ich aus dem eingescannten Teil ausschnitt und später anbrachte.


    Gruß


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Mit den Bordwänden hatte ich meine Probleme im oberen Bereich:


    Die Bordwand reichte nicht aus, um die Strecke zwischen der vorderen und der hinteren Aufbauwand zu überbrücken. Auch wenn ich bei der zuletzt angebrachten Bordwand im hinteren Bereich eine Differenz von ca 0,4 mm hatte, so wurden daraus bis zum vorderen Bereich ca 3,5 mm.


    Vermutlich ist das darauf zurückzuführen, dass ich für die Deckswand die Schlitze im darunterliegenden Deck nicht ausschnitt, sondern nur einschnitt und mit einer Stecknadel weitete. Außerdem ist vermutlich der Mittelspant etwas zu lang, so dass die Deckwand nicht wiet genug zum Heck rückte.


    Mit allen möglichen Tricks konnte ich es zwar einigermaßen "hinbiegen", aber es kann kein besonders schönes Modell mehr werden.


    Für die Zukunft muss ich daraus meine Konsequenzen ziehen.


    Gruß


    Hans-Jürgen

  • Hallo,


    da war der Wurm drin, musste ich löschen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Edited once, last by Hans-Jürgen ().

  • Jetzt zum Abschluss meiner gestrigen Erfahrungen:


    Das Verarbeiten der bisher verwendeten Ätzteile klappte ganz gut.


    Allerdings hatte ich beim Einbau von "ausgestochenen" Kleinteilen nicht genügend Geduld: Ich hatte die Schnittkanten feucht eingefärbt und das Trocknen nicht abgewartet.


    Durch den Druck, den ich beim Einbau mit der Pinzette ausüben musste, löste sich die oberste Papierschicht des Teils und ich musste sie wieder aufkleben. Als künftig mehr Geduld und mehr Zeit für die Weiterverarbeitung lassen, denn sonst ist das ganze Ergebnis des Ausstechens wieder dahin.


    Beim Weiterbau fiel mir auf, dass zwar der Schornsteinmantel eine vordere Mittelmarkierung hat (die hintere Markierung ist die Klebenaht), aber auf den ovalen Spanten fehlt diese.


    Kein Beinbruch für mich, aber ein Anfänger bekäme hier evtl. Probleme.


    Ich weiß, das wird kein Baubericht, bei dem ein gut gebautes Modell herauskommt, aber ich meine, dass man auch seine negativen Erfahrungen mal einstellen sollte. Das "muntert" vielleicht einen Interessenten bzw. Neueinsteiger etwas auf, wenn er sieht, dass selbst einer, der schon ein halbes Jahrhundert dem Kartonmodellbau frönt, seine Probleme hat und auch bei ihm nicht alles klappt.


    Ob ich heute zum Weiterbauen komme, kann ich noch nicht sagen, da mir dazu nur der Nachmittag bliebe und da habe ich noch einige andere Aufgaben zu lösen.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

  • Moin Hans-Jürgen,
    ich finde, dass sich deine Hafenfähre sehrwohl sehen lassen kann. Und wie immer: Der Erbauer geht mit sich selbst ganz besonders streng ins Gericht.....also, schönes Modell :)!


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Danke HaJo,


    das tröstet.


    Da kann ich gleich besser schlafen!


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo, Hans-Jürgen


    Abgesehen davon, dass mir Dein Modell bis jetzt sehr gut gefällt, hast Du die richtige Einstellung: Jeder Fehler, jede Schwierigkeit ist ein Lernschritt! Das, was Du hier mit Passproblemen und Justierungen lernst, ist unbezahlbar! Also lass Dich nicht frusten, erstens wird das ein klasse Modell, und zweitens hast Du die Gewissheit, dass das Nächste NOCH besser wird!!


    Grüsse von Gloomy

  • Hallo,


    gestern hatte ich wieder mal einige Stunden Zeit, um mich meiner Jan Molsen zu widmen.


    Beim Bau der Beiboote machte ich wieder die Erfahrung, dass man die Abdeckungen besser stumpf aufklebt, anstatt sie Klebelasche zu verwenden.


    Außerdem habe ich an den beiden letzten Bautagen verstärkt UHU Hart eingesetzt und ich musste feststellen, dass ich damit besser zurecht kam.


    Entweder ist der heutige UHU nicht mehr der UHU wie vor 10 oder 20 Jahren oder ich mache was falsch.


    Die saubersten Verklebungen erzielte ich jetzt mit UHU Hart und ich kann das Forenmitgied verstehen, das neulich schrieb, dass es nur UHU Hart verwende.


    Bis auf die Masten und die Takelung sowie einige Schönheitsreparaturen ist mein Schiffchen jetzt fertig.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

  • Hallo,


    leider muss ich heute noch als Vorsitzender eine Versammlung leider. Diese wird zwar auf Grund der Faschingszeit sicher etwas lustiger als sonst ausfallen. Außerdem gibt es eine gute Schlachtschüssel und da werden wir wohl etwas für die Verdauung tun müssen.


    Trotz allem muss ich mich noch etwas vorbereiten bzw. vorher erledigen.


    Abschließend noch zwei Bilder vom derzeitigen Bauzustand.


    Hans-Jürgen

  • Hallo Hans-Jürgen,


    sieht doch gut aus und es geht voran. Das mit UHU-hart kann ich nur bekräftigen. Ich nehme zum Verkleben von stumpfen Teilen generell diesen Kleber.


    Bin selbst bei einem Besuch in HH bei Moduni auf Wiccoll (kannst natürlich auch andere Holzleime nehmen) gekommen. Den nutze ich jetzt für die meisten Klebungen. Hat auch seine Tücken - aber man hat da überhaupt keine Probleme mit Fäden, die dem UHU anhaften, und auch Klebeflecken sind da nicht so häufig oder nicht so auffallend.


    Guten Entspurt mit dem Winzling wünscht


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Hans-Jürgen!


    Quote

    Original von Hans-Jürgen
    Außerdem habe ich an den beiden letzten Bautagen verstärkt UHU Hart eingesetzt und ich musste feststellen, dass ich damit besser zurecht kam.


    UHU Hart habe ich auch einige Zeit benutzt (bevor ich Wiccoll entdeckt habe).
    Das Zeug hat aber so seine Tücken, denn es schrumpft sehr stark. Deshalb darf man damit nur winzige Punkte kleben, aber auf keinen Fall eine längere durchgehende Naht! Ich habe damit mal Masten verklebt, die waren am nächsten Tag krumm wie ein Flitzebogen.


    Viele Grüße
    Gunnar

    Rettet den Offsetdruck! Ich kaufe nur Originale und baue nur Originale! Piraten töten unser Hobby!


    In Bau: Hafenfähren (HMV)
    In Dienst gestellt: Köhlbrandfähre (WHV)

  • Hallo,


    nachdem ich wegen der Nießerei und Husterei von mir und der ganzen Mannschaft den Bau aus Sicherheitsgründen vorübergehend einstellen musste, schaffte ich am Donnerstag (fast) den Abschluss.


    Erstmals in meiner Laufbahn verwendete ich OP-Faden für die Takelage. Das Verkleben mit UHU-Hart klappte nach einigen Versuchen tadellos.


    Allerdings machte ich einen Fehler: ich verwendete den Faden von der Originalrolle, auf der vermutlich noch rd. 1.300 Meter sind. Der Faden hat durch die Zeit, seit er aufgerollt ist - wer weiß seit wann? - die Rundung der Rolle angenommen, läßt sich zwar glattziehen, nimmt aber nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder seine "gewölbte" Form an. Daher konnte ich keine durchgehenden Verspannungen machen, da dann der Faden entgegen der Schwerkraft in der falschen Richtung durchhängen würde. Ich habe ihn daher gestückelt.


    Bei künftigen Bauten werde ich versuchen, den Faden einige Tage vor Einsatz auf eine Länge von ca. 1 m abzuschneiden und mit einer Beschwerung aufzuhängen, um so zu versuchen, ob sich dadurch die Rundung dauerhaft beheben läßt und er sich ggf. entsprechend den Gesetzen der Schwerkraft von selbst richtig durchhängt. mal abwarten.


    Gruß


    Hans-Jürgen

  • Hallo,


    im Prinzip kann ich die JAN MOLSEN in Dienst stellen.


    Allerdings habe überlege ich mir noch, ob ich noch ein Sonnensegel in der Teebeutel-Methode aufbringe und ggf. noch einige kleinere Verbesserungen vornehme. Oder bringe ich lieber alters- und Gebrauchsspuren an? Mal sehen ...


    Jedenfalls wird sie sich zusammen mit der AUDENTIA noch dem Einsprühen mit nichtglänzendem Lack unterziehen müssen.


    Damit habe ich den Bau meines ersten HMV-Modells, das ich als erstes Modell mit Ätzteilen ausgestattet habe, abgeschlossen und ich bin, mit Einschränkungen, mit mir einigermaßen zufrieden.


    Was jetzt kommt ist die Suche nach dem nächsten Objekt, aber vermutlich erst nach dem Osterurlaub. Aber suchen kann ich ja mal schon.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Images

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Hallo Hans Jürgen.


    Dann will ich mal zur Indienststellung gratulieren.


    Ein schönes Modell ist es geworden. Dazu ein feiner Baubericht, von dem man wieder einiges lernen konnte.


    Bin schon gespannt, was als nächstes unter Deine Schere kommt.


    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo,


    ich freue mich über Euere Zustimmung.


    Seit gestern bin ich beim Umräumen und sortiere derzeit meine sämtlichen Fotoalben. Da diese Loseblattalben sind, kann ich die Bilder z. T. noch umsortieren. Gleichzeitig erfasse ich in Excel den Inhalt.


    Jetzt bin ich bei Album 20 und im Jahr 1998.


    Es steht mir also noch einiges bevor, bevor ich überlegen kann, ob die Jan Molsen noch eine Sonnenplane erhält.


    Ich verstehe das Forum u. a. als Instrument, in dem die Mitglieder ihre Erfahrungen berichten, damit diese u. U. davon provitieren können. So wie ich laufend von den Beiträgen anderer provitiere.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo Hans Jürgen,
    schön dass du dich an die Jan Molsen gemacht hast.Da wir uns ja persönlich kennen muss ich sagen :Alle Achtung wie die dieses Schiff gelungen ist.Es ist zwar ein Einfachmodell,aber hat so seine Tücken.
    Diese sind ja weiter oben beschrieben... 8) ich hatte diese Probleme auch ;(


    Wenn du dich jetzt noch steigern willst,dann lege ich dir die Hanseatic ans Herz.Sie ist ein schönes Passagierschiff,nicht allzu komplex und vom Zeitaufwand überschaubar.Kommt ja demnächst auf den Markt :D
    PS: bin im April im Frankenwald und werde mich mal melden
    Gruß Werner

  • Moin Hans-Jürgen,
    auch von mir die Glückwünsche zur Indienststellung. Sieh Dich man mal nicht so kritisch! Das Modell ist Dir gut gelungen!
    Grüße aus dem hohen Norden
    Jochen

  • Hallo Werner,


    Quote

    bin im April im Frankenwald und werde mich mal melden


    Schön, ich freue mich schon auf Deine Meldung und Deinen Besuch.


    Nachdem ich vom 15. - 27.03. mal auf den Kanaren meine morschen Knochen und meine Bronchitis aufwärme, habe ich im April noch nichts weiter vor. Lediglich vom 25. - 27.04. bin ich in Bremerhaven.


    Zum nächsten Modell: zur Zeit beschäftige ich mich mit der Frage, ob ich zwischendurch wieder einmal versuchen sollte, ein Flugzeugmodell zu bauen. Habe noch was auf Halde.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Moin Jochen,


    ich freue mich über Dein Lob.


    Du hast recht - je länger ich das Modell anschaue, desto zufriedener bin ich.


    Viele Grüße aus der nahezu geographischen Mitte Deutschlands


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Hallo Hans-Jürgen,


    im Forum ist so viel los, daß man eine gute Woche Pause gar nicht so einfach "nachholen" kann, zumindest, wenn man selbst mit dem eigenen Modell weiterkommen will.
    Deshalb etwas verspätet auch von mir Glückwunsch zur Indienststellung des Winzlings. Schön geworden. Ich seh das auch so wie meine "Vorschreiber".


    Freu mich, bald wieder einen Bericht von Dir verfolgen zu können.


    Mit landsmannschaftlichen Grüßen


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Hans-Jürgen,
    auch von mir Gratulation zur Indienststellung, ist wirklich gut geworden.
    Beste Grüße in den Frankenwald (waren wir vor Jahren mal zum Langlaufen!)
    Fiete

  • Vielen Dank Hans-Jürgen für den schönen Bericht!
    Da werden Erinnerungen an die frühe Kindheit an der Unterelbe wach - damals kam die "Jan Molsen" mir aber riesig vor ;)


    Viele Grüße
    Lars

  • Hi Hans-Jürgen,


    herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung =D> =D>
    Die Fähre ist ein Hingucker, vor allem gefällt mir dabei die Farbgebung und die Takelung.
    Sehr sauber gebaut ;)


    Grüße


    Lars

  • Hallo Hans-Jürgen,


    schönes kleines Modellchen hast Du da gebaut. Glückwunsch. Gefällt mir sehr gut. Meins schlummert noch nicht ganz vollendet in der Vitrine. Mal sehen, ob ich noch irgendwann die Lust aufbringe, die Takelage fertig zu stellen.


    Gruß Thomas-Theo

  • Hallo Thomas-Theo,


    Quote

    Mal sehen, ob ich noch irgendwann die Lust aufbringe, die Takelage fertig zu stellen.


    ... ja, ja, die Takelage, da haben wohl die meisten davor Bammel! - Ich auch!


    Aber im Forum zeigen uns manche ihre Meisterleistungen auf diesem Gebiet. Da kann man nur den Hut ziehen!


    .. Aber es gehört halt auch die Takelage dazu.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Hallo Günter, Fiete, Lars und Thomas-Theo,


    ich habe ja gestern schon gesagt, dass mir selbst meine JAN MOLSEN immer besser gefällt.


    Aber man denkt halt immer, man könnte es noch besser machen und darum ...


    Danke für das Lob und viele Grüße


    Hans-Jürgen


    NB: Ich habe mir einen Teil meiner "Halde" geholt und werde heute abend mal schauen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)