Der Bogen wurde vor exakt einem Jahr ausgepackt: GPM 296, Wunderwaffen, 1:25 (naja, ein Jahr minus fuffzich Minuten )
Es wurde nicht der ganze Bogen verbaut, sondern nur die Rheintochter R-1. Der Grund war recht einfach: Ich wollte ein Modell mit Doppelspantmethode und zugleich lasergeschnittenen Spanten bauen und damit schaun, ob die Doppelspantmethode nicht doch nur "wäh" ist. Wobei die Erkenntnis relativ ist - die Spanten waren jeweils eine Schicht 80g-Papier zu klein. Vorteil: Beim Zurechtschleifen einiger Spanten war weniger Material abzuheben - positiv gedenkt
Die Flügel wurden mit 1 bzw. 1,5mm Karton verstärkt, wobei diese im Spantenbogen nicht vorhanden waren. Auch waren die Spanten für die Steuerflächen an der Nase zu dick und wurden auf die halbe Dicke geschnitten. Besonders fies war die Nase, welche aus 15 einzelnen Segmenten besteht (siehe auch http://www.kartonbau.de/forum/…t&attachmentID=300205 ) und Einiges an Fummelei verlangte. Nach dem Verkleben wurde die Nase ordentlich mit Kleber geflutet, was bis zum Montieren der Steuerflächen zu einer brauchbaren Stabilität führte.
Die Konstruktion der Laschen ist nicht mehr zeitgemäß, daher wurden - abgesehen von den Rumpfsegmenten - alle weiteren Teile stumpf verklebt.
Zwar wurde darauf geachtet, daß die Segmente ordentlich in der Flucht stehen, jedoch sind die Flügel leicht versetzt. Ob bewußt (ich hab nicht nachgemessen) oder aufgrund meiner (Un)genauigkeit, weiß ich nicht. Egal - Fotos vom Original folgen!