Geli Nr. 16 Yak 11

  • Hallo Freunde,



    Ich stelle hier die Nr 16 Jakolev "Jak
    11" vor. Dieser Bogen wurde seinerzeit von Herrn Wittrich als der ideale
    Einsteigerbogen auserwählt. Entsprechend war auch die Bauanleitung ausgeführt.






    Hier zum Vergleich:






    Die Bauanleitung des Wittrich-Bogens



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    und hier die Anleitung des Classic-Bogens



    [Blocked Image: https://abload.de/img/02ppd0x.jpg]






    Das ist für Neueinsteiger eine große Hilfe!
    Der Bogen ist für den Neueinsteiger also nach wie vor die richtige Wahl und
    zum
    Beispiel hier
    bestellbar.






    (Anm.: ich rief damals, als
    Gelimodelle nach langer Zeit des Stillstandes wieder auf den Markt kamen die
    Aktion "zeigt her Eure Gelis" ins Leben. Das sollte den Zweck haben,
    fertig gebaute Gelimodelle in die Schaufenster der Händler zu bringen um
    potentielle Kunden darauf aufmerksam zu machen, dass Geli-Modelle nach langer
    Zeit des Stillstandes wieder aufgelegt werden. Einige Modellbauer beteiligten
    sich sogar an der Aktion. Der Geli-Dealer meiner Wahl stellte mir sogar die
    Modellbögen für sein Schaufenster zur Verfügung.)









    Also hatte ich sozusagen „Auftragsmodelle“ zu
    bauen und die Jak war das erste davon.






    Teile 1 - 2b sind zusammengefügt.....



    [Blocked Image: https://abload.de/img/03wqcal.jpg]






    Teile 3 - 4a vorbereitet.....



    [Blocked Image: https://abload.de/img/04p8d13.jpg]






    Wie man sehen kann, habe ich die Bögen wieder
    vor dem Anschnitt mit Klarlack eingesprüht, das verhindert das Anlösen der
    Silberfarbe durch den Alleskleber. Ausserdem ist das Modell dann besser
    konserviert und ein künftiges Abstauben um einiges leichter und gefahrloser.



    Meistens halte ich mich nicht exakt an die
    Baufolge in der Anleitung, da während der Trockenzeiten schon vorgearbeitet
    werden kann.



    Das Verglasen der Cockpithaube ist bei mir
    immer mit etwas Angst verbunden, da der kleinste UHU-Patzer nur mehr schwer zu
    beheben ist.



    Mit einer Injektionsnadel als
    Dosiereinrichtung an der Klebertube, (Beschreibung
    hier ist
    aber viel vom Schrecken des Verglasens verloren gegengen.






    Trotzdem sollte die Cockpithaube gut
    durchgetrocknet sein,bevor man sie aufsetzt



    [Blocked Image: https://abload.de/img/053uit8.jpg]






    Daher der Vorgriff bezüglich Bauanleitung



    [Blocked Image: https://abload.de/img/06sie08.jpg]






    Uuuund weiter geht´s:






    Vorrunden der Teile 3 und 4



    [Blocked Image: https://abload.de/img/07wnikv.jpg]






    und am Rumpf angefügt, ebenso die Teile 6 - 7b



    [Blocked Image: https://abload.de/img/08bada0.jpg]






    Teil 7 hat bei mir wie gewohnt (ich habe den
    Vogel ja schon einmal gebaut) den gewohnten Ärger gebracht. Was ich bei Teil 6
    noch durch anleimen des Ringes vor dem Schließen an den Rumpf noch
    vermeiden konnte, blieb als Problem an Teil 7 bestehen:



    Durch das vorzeitige Umleimen des Teiles 6 an
    den Rumpf verlief der Übergang recht ebenmäßig. Beim Erstbau war der Ring zu
    steil und stand



    an der Klebenaht zum Rumpf über...da half nur
    mehr Schleifpapier und Acrylfarbe als Kitt, bei einem Laserdruck in Grau kein
    echtes Problem.



    Aber das Silber der Originalen Gelimodelle ist
    auch mit Lackstift kaum wieder herstellbar, wenn das Papier durch Schleifpapier
    aufgeraut ist.






    Das Plazieren des vordersten Spanten ist vor
    dem Anbau an den Rumpf bei Teil 7 notwendig, da dies nachher kaum möglich ist.
    so ist die Möglichkeit des voreiligen Umleimens nicht gegeben.






    In Anlehnung an die Wölbung der Motorhaube bei
    der Fokker EIII habe ich Teil 7 also mit kleinen Einschnitten versehen, um das
    Teil anpassen zu können.






    Von der Seite gesehen fällt dieser Schwindel
    kaum auf



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    Anbau der Tragflächen......



    [Blocked Image: https://abload.de/img/10d0ces.jpg]












    Beim Fahrwerk handle ich absichtlich voreilig.
    Es soll gut durchtrocknen und das kann über Nacht geschehen. Die Erfahrung hat
    mich gelehrt, so zu handeln, denn die letzten Anbauteile lassen sich auch
    nachher anbringen und können beim Fahrwerksbau nicht mehr beschädigt werden,
    was mir des Öfteren passiert ist.






    Die Haxen ordentlich Trochnen lassen ist von
    Vorteil...meine sind mit Kleber durchtränkt (jaaaaaa, natürlich die des
    Modelles :D), da sie nach aushärten des Klebers wesentlich stabiler sind. Dafür
    bevorzuge ich UHU Hart (irgendwie muss man ja auch an die Feintüllen kommen)









    I lieg am Ruck´n und schau mit zuagmochte
    Aug´n........



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    Auch die Antenne soll gut verleimt und
    durchgetrocknet sein, da sie die Zugkraft der Seile verkraften muss. Ein
    schlapper Antennendraht



    sieht nicht sehr gut aus



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    So, nun soll das Vögelchen sein Gefieder mal
    in Ruhe trocknen lassen.






    Die Räder noch vorbereitet....



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    ...damit die auch schön aushärten...



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    Spannend im wahrsten Sinn des Wortes ist bei
    mir immer das Anbringen der Antennenseile.....bleiben sie straff?



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    Propeller und Räder......



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    ....sowie Staurohr sind angebracht



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    FERTIG!




    Fazit:




    Trotz voher gegenteiliger Meinung bin ich zur
    Ansicht gekommen, dass die Jak als Einsteigermodell geeignet ist. Der Bau
    ist relativ einfach und man hat das Modell in recht kurzer Zeit fertig
    gestellt.




    Liebe Grüße,



    Heinz

    Der Ausdruck >gute Freunde< sagt alles: dass es auch schlechte gibt.
    (Gerhard Uhlenbruck)