Hallo liebe Kartonbauer,
schon länger hatte ich den Wunsch ein Fährschiff der italienischen Moby Lines zu bauen, allerdings hatte ich noch keine gute Idee wie ich die bunten Seitenbemalungen hinbekommen würde. Vor einiger Zeit habe ich dann eher zufällig die Modellbögen von Ceb's Models (http://www.madmanmanson.com/cebsmodels/index.html) im Internet entdeckt. Dort gibt unterdessen auch als Downloads eine große Anzahl von Fährschiffs Modellbögen, einfach konstruiert, aber meiner Meinung nach mit grafisch ansprechend gestalteten Rümpfen und Schornsteinen.
Nachdem ich den Bogen vor einigen Monaten aus Irland erhalten hatte, war mir schnell klar, daß es mit ein wenig umbauen und verfeinern nicht getan wäre. Allerdings hatte ich nun die schön gemachte bunte Seitengrafik, die ich dann für einen Neuaufbau des Modells mit weiterer Hilfe von Seitenriss, Fotos und dem Zeichenprogramm Corel Draw benutzen konnte. Das Innenleben besteht wieder aus Balsaholz und vor ein paar Tagen habe ich die letzten Kleinteilchen angebaut.
Das Vorbild hat übrigens heimischen Bezug, es wurde 1974 als "Stena Normandica" bei der damaligen Rickmers-Werft in Bremerhaven gebaut. Seit 1990 ist die Fähre für die Moby Lines hauptsächlich zwischen dem italienischen Festland und Korsika eingesetzt. Vor einigen Jahren wurde der Oldie hinten zur Stabilitätsverbesserung mit Ducktails versehen, mein Modell entspricht allerdings dem attraktiveren Zustand vor dem Umbau.
Fähre "Moby Vincent" (Basis Ceb's Models) und Küstenmotorschiff "Susanne" (Scaldis), 1/1250
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In die gleiche Epoche passend habe ich hier noch das Modell des holländischen Küstenmotorschiffes "Susanne", das schon seit längerem fertig ist. Der schöne Bogen stammt von Scaldis (Paper Trade) und wird in 1/250 angeboten.
Ich hoffe, daß Euch Modelle und Fotos gefallen.
Viele Grüße
Torsten -
Ich weiss, bloße Begeisterungsbekundungen sind eigentlich nicht erwünscht - aber hier kann man einfach mal wieder nicht anders ... wie immer GROSSartig geworden!
meint
Wolfgang -
Die Fotos sind klasse gemacht! Besonders das vorletzte gefällt mir gut.
Frage: Aus welchem Abstand etwa und mit welcher Brennweite hast Du das fotografiert?Gruß
Manfred -
Hallo Torsten,
wie sieht denn Dein fotstudio aus. Vielleicht könntest Du mal ein bild davon posten. Möglicherweise kann der eine oder andere noch Anregungen für die eigene Fotografiererei bekommen.
Ulrich -
Schönen Dank für Lob und Likes!
Manfred, das müssten auf diesem Bild so etwa 40 cm zu der Kulisse gewesen sein. Für die Fotos habe ich eine moderne Handykamera benutzt und leider habe ich keine Ahnung, was für eine Brennweite das Gerät hat.
Ulrich, als Anhang zwei Bilder von meinem sehr einfach gehaltenen "Fotostudio". Die italienischen Häuser (Edition Lidiarte) und die Altstadt von Giovinazzo (aus Foto geschnitten) sind nur zweidimensionale Testhintergründe.Grüße Torsten
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Großes Kino, Torsten, im wahren Wortsinn!
Richtig gut.
Danke für die Vorstellung Deines „Studios“ -
Hallo Torsten,
vielen Dank für das Zeigen. Relativ einfach ist Dein Studio aufgebaut, macht aber im Endeffekt sehr viel her.
Ulrich -
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