Guten Abend,
auf der Suche nach einem neuen Fotohintergrund für die Flotte entsann ich mich der Konstruktionen von Peter Brandt, die er im Laufe der letzten Jahre erstellt und die auch alle - teilweise in doppelter Ausführung und mit Laserteilen ergänzt - in meinen Schulbladen schlummern.
Der Kaispeicher I müßte sich in doppelter Länge dafür sehr gut eignen. Ich bestellte mir daraufhin bei einem Berliner Versender entsprechendes Material im Format 70 x 100, was als Unterbau dienen sollte. Denn die Bauweise mit Spanten aus geknicktem Karton - nein, danke - ich hatte schon mal eine Columbuskaje entsorgt, weil es einfach Mist ist. solche Bauwerke aus 160 g/qm zu erstellen, vor allem, wenn dann auch noch die Laufrichtung nicht stimmt.
Was ich hier jetzt beginne, soll solide, erdbebensicher und mehrfach zu verwenden sein. Depa-Kapafit, Finnpappe und diverse Tonkartone bis rauf zu 300 g/qm, Astralonfolie. Und natürlich die Bögen von Piet ... die ich aber - gescannt habe ... einerseits, weil ich meinen Modellen immer einen eigenen "Anstrich" geben möchte, andererseits, weil ich erst einmal probieren wollte, ob es denn auch mit der Hand funktioniert, was der Kopf sich ausgedacht hat ...
Die Grundplatte hat eine Größe von 50 x 70 cm; in diesem Rohbogenformat lassen sich die meisten Materialien erwerben und es bleibt noch handhabbar. Das nächste Foto ist selbsterklärend; Wenn ich die entsprechenden Träger nicht auf 0,5 Karton geklebt hätte .... insofern machen hier Laserteile - die ich auch dafür habe - keinen Sinn, weil die Materialstärke einfach nicht adäquat gewählt wurde ..
Und hier mal einen Überblick; der gesamte Speicher hat eine Länge nun von ca. 564 mm ...
Astralonfolie von 0,4 mm hilft, einen stabilen Hintergrund zu schaffen, damit die Fensterfront auch einen Halt bekommt ...
Die Laserteile sind hier eine prima Ergänzung ...
Ohne sie hätte ich das Unternehmen wohl gar nicht erst angefangen - denn bedruckte Fenster in der Menge - das geht für mich gar nicht ...
So sieht das schon nach etwas aus ... ?!
Die Tore sind alle aufgedoppelt und hier habe ich schon mal die ersten zwischen die Mauerteile gesetzt ... und auch gleich die Folie für die obere Fensterreihe eingesetzt.
Anschließend habe ich das erste Dach vorbereitet - dient mir als Klebehilfe für die obere Fensterfront, da ist nicht viel Halt ...
... aber darüber berichte ich beim nächsten Mal.
Mit liebem Gruß
Wilfried