Fokker DrI M 1 :33

  • Thomas brachte mich auf die Idee meine Dreidecker in Kulisse zu fotografieren.


    Hier folgen Bilder einiger meiner Dreidecker. Wer mehr über dieses Flugzeug wissen möchte findet viel Information auf meinen websites. Es wird noch einige Zeit dauern bis meine komplette (umfangreiche) Forschung verfügbar ist.


    Hier jetzt Fokker DrI 204/17
    Dieser Dreidecker wurde vom erfolgreichen Paul Bäumer (43 Siege) geflogen. Bäumer flog für die ruhmreiche Jasta 2 "Boelcke" im Jagdgeschwader III.
    Auch Richthofen gehörte Anfang 1917 dieser Jasta an.


    Grüße
    morewings

  • Hier ein Bild von Bruno Loerzers Dreidecker Fokker Dr I x26-2.
    Bei etliche Dreideckern ist die Werks- und Bestellnummer nicht bekannt.
    Deshalb habe ich sie mit x(unbekannt) 26(Jasta)-2(lfdnr.) eingordnet.
    Als Bruno Loerzer einen Fokker DVII erhielt ging dieser DrI an seinen Bruder Fritz, den "fliegenden Pastor".


    Nachtrag: Loerzers DrI ist im M 1:50, Bäumers im m 1:33.

  • Natürlich habe ich auch den berühmten Dreidecker von Manfred von Richthofen.
    Naja, dieses Flugzeug stand vermutlich lange Zeit in Reparatur in Lechelle rum.
    Seine beiden letzten Siege erflog er in Fokker DrI 425/17 .
    DrI 425/17 könnte bereits im Werk die rote Bemalung erhalten haben allerdings noch mit Eiserrnem Kreuz, mit 5cm weißem Rand..
    Bei manchen Fotos ist zu erkennen, daß die Bemalung dieses DrI sehr glatt ist. Kaum denkbar bei rotem Anstrich über Streifentarnung.

  • Lt. Hans Körners Fokker DrI 503/17 gehörte der Jasta 19 an.
    Unter der Führung von Walter Göttsch erhielt jasta 19 ein sehr einheitliches Bild. Motorhauben alle in weiß, leitwerk Schwarz orange gestreift und die Pilotenkennzeichnung in weiss über den ganzen Rumpf verteilt.


    Optisch war dies wenig "Flying Circus".

  • Fokker DrI 521/17 war wie viele andere Dreidecker zuerst bei der Elite-Jasta 11 eingesetzt. Als diese dann mit Fokker DVII ausgerüstet wurde ging der Dreidecker Ende Mai an Jasta 34b (bayrisch).


    Greim flog DrI 521/17 im Juni 1918 abwechselnd mit seiner Albatros DVa, und ab 15 Juni abwechselnd mit Fokker DVII.


    Am 27. Juni verlor DrI 521/17 im Kampf die Motorhaube (Zylinder explodiert) und beschädigte damit den Hauptflügel. Bei der Notlandung blieb Greim bewußlos liegen und wurde ins Lazarett eingeliefert.


    Gebaut von Thomas Gluske. Danke!

  • Hier ist Fokker DrI 586/17 Jasta 4, der durch Lt Ernst Udet berühmt wurde. Vorher flog Lt. Kirschstein Jasta 6 dieses Flugzeug.
    Die Bemalung sollte den Piloten durch "optische Täuschung" vor Beschuss schützen.
    Udet fügte nur an der Rumpfseite die Buchstagben LO ein. Der Kosename für seine Freundin.


    Grüße
    morewings

  • Dies ist Fokker FI 103/17.


    Eines der beiden zur Fronterprobung übersandten Flugzeuge.
    FI 102/17 wurde von MvRichthofen gestestet.


    Mit diesem Dreidecker wurde der legendärste Luftkampf des ersten Weltkrieges ausgefochten.
    Lt. Werner Voss kämpfte gleichzeitig gegen 5 engl. SE5. Bevor er der Übermacht erlag, brachte er jedem anderen Flugzeug soviele Beschädigungen bei, daß keine Maschine heil nach hause kam. 3 mußten in den deutschen Linien notlanden.