Moin zusammen,
...ich hab grade Lust auf was kleines und überschaubares, sozusagen für 2 Abende...und da hab ich mir den kostenlosen Download bei FG von der echt knuffigen Piper Cub gezogen.
Das Ganze auf 1/33 hochkopiert und auf 160gr-Papier gedruckt, ist es wirklich eigentlich ein einfaches Modell. Überschaubar.
Im Gegensatz zu den Lastenseglern DFS 230 ist hier auch wieder die Passform recht symetrisch, und die Teile passen aneinander, bis halt auf die Motorhaube, die ist definiv unten 2-3 mm zu gross, aber das ist nichts, mit dem man nicht leben kann.
Die Piper Cub, ein im WK II eingesetztes kleines Allzweckflugzeug, das da Piper L4 hiess, hatte im Gegensatz zur Zivilversion eine weitgehend verglaste Kanzel. Die haben sogar Fernsprechkabel aus dem fliegenden Flugzeug heraus verlegt...genial....und etwas irre....
Ich versuche, die Militäversion nachzubauen, und ich denke, es wird problemfrei gehen. War ja schon im Arnheim-Film so knuffig, das Teil.
Der Rumpf wurde ausgeschnitten, die erweiterte Rumpföffnung aufgezeichnet und beschnitten, dann habe ich massenweise kleine Spanten aus Finnpappe und einen stabilen Boden reingeklebt.
Das Seitenruder hat auch eine Verstärkung bekommen und auch der hintere Rumpf, der das Spornrad halten muss.
Der Motor ist bei der kleinen Piper weitgehend offen, der 4-Zylindermotor lässt seine Köpfe weit aus dem schmalen Näschen rausgucken.
Ich hab noch ein paar Güsse von Zylindern liegen, und verwende sie einfach, sie passen genauestens, obwohl sie von einem BMW-Sternmotor stammen.
Witzig ist das Windleitblech über den Seiten, das den Propellerwind auf die Kühlrippen leitet soll...das Ganze sieht wie eine Mischung aus Ohren und geblähten Nüstern aus. Aus Papier geformt und über den Motor geklebt, passt das hervorragend.
Der Auspuff geht hinter den Zylindern wieder in den Rumpf, um in einem unter dem Motor mittig mündenden Sammelrohr wieder rauszugucken, aber das kommt morgen....
Euer
Hadu
und nun die Bilder: