[Fertig] SA330 PUMA Bundesgrenzschutz, GPM 121, 1:33

  • Hallo Freunde,


    während der "kurzen" Pause bei der B-17, hab ich meinem Wunsch nach gegeben und die SA 330 PUMA vom Bundesgrenzschutz begonnen.


    DAS ORIGINAL:
    Typ: mittlerer Transporthubschrauber
    Besatzung: 2 (Pilot, Copilot)
    Triebwerke: 2 Wellenturbinen Turbomeca Turmo IV C
    Leistung 2 x 1100 kW (1.500 PS), Dauer 960 kW (1.300 PS)
    Geschwindigkeit: 310 km/h - Reise: 200 km/h
    Dienstgipfelhöhe: 4.800 m
    max. Reichweite: ca. 550 km ohne Reserven
    max. Startmasse: 7.400 kg
    Nutzlast: 3.600 kg oder 20 Passagiere
    Rotordurchmesser: 15,00 m
    Länge: 18,15 m über alles
    Höhe: 4,18 m
    Rotorkreisfläche: 177 m²


    DAS MODELL:
    Massstab: 1/33
    Länge: 550 mm
    Rotordurchmesser: 450 mm
    Höhe: 150 mm
    Seiten: 6 + 2 mit Spanten


    Der Druck sieht hervorragen aus. Leider ist der Druck matt und das Original hochglänzend. Ich habe eine Seite auf Fotopapier gedruck, das lass ich aber, dazu müsste man die Teile sicher nachbearbeiten. Dazu habe ich keine Erfahrung.
    Der Innenraum verlangt eine komplette Bemalung. Der graue Pixeldruck entspricht nicht annähernd dem Original. Eurer Helmut und Gerhard hatten und jetzt die Angela sieht einen fast weissen Innenraum. Ich habe alles (ausser dem Boden), mit Gunze Sangyo #332 "Light Aircraft Grey" bemalt.


    Na dann hurtig ans Werk.


    René

  • So nun seht was ich gemacht habe.


    Ich habe mir angewöhnt, die Bauzeichnungen zu kopieren und zu laminieren. So ist sie immer giffbereit und leicht zu finden.


    Die Spanten (ich hab Krummfinger...) sind zuerst innen auszuschneiden, da bei 6 nur ein Steg von etwa 3 mm stehen bleibt. Dann habe ich alles geschliffen, angepasst und verklebt. Die Wahrheit kommt erst wenn die Aussenhaut aufgeklebt wird.


    Bis dann,


    René

  • Hallo "Nachtarbeiter" Rene,


    Toll, einmal ein Hubi, die sind eh eher selten vertreten. =D>
    In deinem Fall würde eine glänzende Klarlackierung sinnvoll sein, tät sich wahrscheinlich auszahlen.


    Herzliche Grüße
    Robert

  • Hallo Robert,


    ich hab halt auf die Sommerzeit gewartet :D.


    Nein, aber Du weisst ja wie das ist, Wochenende mit Aprilwetter und da ich das Ding begonnen habe, mußte zumindest der Erste Bauabschnitt fertig werden.


    Bauabschnitt 2 hat etwas länger gedauert, das war die Cockpit- und Kabineneinrichtung. Die Pilotensitze sind recht aufwändig und in der Kabine waren 4 Klappbänke zu bauen. Der Vorhang war nicht vorgesehen und den habe ich aus 1 Lage eines "Feh" (hier Tempo) gemacht, da ich den so auf einem Bild gesehen habe. Zusätzlich sind da noch ein Feuerlöscher und ein Hackebeilchen. Alles Malerarbeit !


    Was mich stört, sind die Original Instrumentenpanels und die wird man doch durch die vielen Scheiben sehen können. Auch Sicherheitsgurte an den Pilotensitzen und Beckengurte in der Kabine sind noch auf meiner Liste.


    Bis später


    René

  • Hallo Rene,


    Und noch ein Hubschrauber in den Bauberichten... Prima den Bogen hab ich auch noch liegen wäre vielleicht der nächste wenn ich mit der Apache fertig werde. Darum ist es sehr angenehm Dir jetzt über die Schulter zu gucken...


    Viel Spaß wünscht der Thomas

    In Konstruktion und Bau: Terminal Sperenberg 80'iger Jahre

  • Hallo Thomas,


    ich hab Deinen Baubericht der Apache von Anfang an verfolgt, da ich den Bausatz auch habe (von wegen über die Schulter schauen :D).
    Die Hubi's sind hier nur schwach vertreten und leider gibt hauptsächlich diese Kampfmaschinen. Ich habe von GPM und MM noch die Mi-28 "Hovac", auch so ein Mörderteil. Etwas ziviler sind die Mi-17 von GPM (hab ich wunderschön gebaut von Slawomir gesehen) und die Mi-14 (die hier schon gebaut wurde). Und dann habe ich noch die Mi-2 von MM 6/97 (sehr schlechter Druck) und die Mi-24 als Antiquariat von MM aus 1986? (ich denke die ist unbaubar). Begonnen hab ich vor mehr als einem Jahr, die Westland Whirlwind von GELI.


    Zurück zur PUMA, viel Zeit habe ich im Moment nicht aber heute hab ich wenigstens die Gurte gemalt und ausgedruckt. Die untere Rumpfschale im Bugbereich ist fertig aber es gibt ein Problem mit den Tiefziehkanzeln von GMX. Sowohl die Eckscheiben im unteren alsauch im oberen Bereich sind stark gekrümmt. Soll das "ROT" eingezeichnete Teil über beide Rahmen geklebt werden ? Schablonen sucht man im Bausatz vergeblich. Der Windschutz, die Frontscheiben sind nur flache Scheiben und werden in der bewährten "Doppelklebebandmethode" gebaut.


    Viele Grüße

  • Oh ja das ist echt ein leid, das ist wie bei den Flugzeugen selten mal was Ziviles.
    Nachdem ich mit der Apache begonnen habe bin ich im Moduni Katalog (jetzt mach ich doch schon wieder Werbung) über den Schreiber Bogen BK-117 gestolpert. Der Name des Konstrukteurs, nämlich Pawel Mistewicz, gab dann den Anstoss und jetzt liegt der Bogen hier.
    Das Modell ist zwar 1:24 aber ohne Einrichtung obwohl man bei diesem Hubi von allen Seiten reingucken könnte. Bin echt ein wenig enttäuscht...
    Aber da könnte man ja mal selbst Kreativ werden, wenn man sich nicht schon soviel vorgenommen hätte.


    Achso hier mal zwei Bildchen von meinen bisher gebauten Hubi's.
    MM Mil Mi-28 und GPM Mil Mi-17

  • Hallo Thomas,


    bei meinem Hubi geht es nur langsam, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.


    Innen habe ich an den Fenstern Rahmen angebracht. Die bestehen (von Außen) aus folgenden Lagen, 80g Papier - Doppelklebeband - Folie - Doppelklebeband - 0,5mm Karton - 80g Papier. Die 1. Lage Papier dient zum Ankleben (mit UHU) an der Rumpfinnenwand.


    Ich bin drauf gekommen (ohne polnisch zu können :D), daß man bei diesem Bausatz mit Teil 2 beginnen muss, da hier 2 Klebelaschen sind und Teil 1(a+b+c) darauf geklebt werden muss.


    Rätsel geben mir immer noch die Tiefziehteile auf, ich habe keinen blassen Schimmer wo ich dan ausschneiden soll. Die häßliche Rille an den Oberflächen stimmen jedenfalls nicht (muß noch grübeln, bevor ich den Schnitt ansetze). In der Ruhe liegt die Kraft.


    Mal sehen ob ich am Wochenende weitermachen kann.


    Bis dann,
    René


    René

  • Hallo Kartonisten,


    ein bisschen was ist weitergegangen.


    Bis jetzt passt alles ausgezeichnet, die Ungenauigkeiten sind eigene Fehler. Lediglich am Bug, da wo die Cockpitverglasung im Fussraum der Piloten ist, ist die Konsole genau um die 1 mm links und rechts zu breit. Ich werde wohl den frontbereich der Konsole schwarz verkleiden, dann sieht man wenigstens später nur einen 1 mm breiten Streifen.


    Ich muss mir morgen einen Ruck geben und die Verglasung abschliessen, weiss aber immer noch nicht wo ich die Tiefziehteile ausschneiden muss, zumal auch in der oberen Verglasung eine Wölbung ist.


    Die Bltzer werden retouchiert, wenn der Rumpf komplett fertig ist, mein Vater war ja Maler (schon so ein Rembrandt). Wollt ich nur gesagt haben, mein alter Herr wäre am 28.3. "105 Jahre" alt geworden ;(.


    Vota schau obe, wos dei Bua grod mocht =).


    Servus, bis später und viele Grüße


    René

  • Hallo Jan,


    es freut mich, dass Dir das Modell bis jetzt gefällt.


    Ich hab den Rumpf, außer dem Cockpit jetzt komplett verkleidet inkl. dem Heckrotorausleger.


    Ich habe bei meinen Tafelkreiden eigentlich genau den grünen Farbton getroffen und sogleich die Stöße und kleinen Spalte ausgebessert. Vorteil ist, man kann die überschüssige Kreide mit dem Finger wegrubbeln. Ich werde das Modell später farblos spritzen um den Hochglanz des Originals hinzubekommen. Ist aber noch eine Weile bis dahin und ich muss mir dann noch bei Boesner den Lack kaufen.


    Ich mache jetzt Pause und komme vielleicht spät abends (Nachtarbeiter) wieder.


    Servus,
    René

  • Servus, René,


    ein tolles Modell zeigst Du hier, gratuliere!


    Ich habe eine Frage zur Beschriftung - was steht da unter "Bundesgrenzschutz" auf dem Heckausleger? "Nicht anlangen" oder was? Ein paar Buchstaben konnte ich nicht ganz entziffern...


    Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Hallo Rutz,


    da steht "NICHT ANHANGEN", die Ä-Punkte fehlen. Aber an der Cockpitverkleidung unten, habe ich einen netten Schreibfehler gefunden, da steht "ENTWASSERUNG DER STAUDRUCKWLAGE". In der polnischen Sprache folgen halt oft W und L aufeinander und wenn das L dann noch durchgestrichen ist, ist es ohnehin ein W. :)


    Ich denke der Bausatz ist, obwohl Ausgabe 14'2003, noch nicht mit dem PC konstruiert. Weiss das jemand ?


    Servus
    René

  • Hallo Ihr Bastelköppe...


    Zum 'Anhangen' gehört doch auch das 'Anlangen' sonst gehts doch wohl kaum... :D :D :D


    Na Dein Hubi gefällt mir doch sehr. Hast das Problem mit der Bugverglasung also schon gelöst. (wenn ich das Richtig sehe auf dem Bild) Ich fand das bei der Mil Mi-17 auch ganz schrecklich vorallem wenn man das noch nie gemacht hat. Ich hatte da auch die gleichen Probleme und habe ewig gebraucht das in den Griff zu bekommen. Ich habe mich echt ganz vorsichtig an die halbwegs richtige Paßform "rangeschnitzt", dabei war es bei mir nur ein Teil. Bei der Puma ist das ja auch noch geteilt...


    Wie sind den so allgemein Deine Erfahrungen mit den Gomix-Kanzeln ?
    Gibt es da öfter Paßprobleme ?

    Gruß Thomas

    In Konstruktion und Bau: Terminal Sperenberg 80'iger Jahre

  • Hallo Jan,


    eigentlich ist dieser kleine Fehler der einzige wie mir scheint. Bis jetzt passt alles "erschreckend" perfekt, ich warte eigentlich noch auf irgendeine Falle.


    So die untere Verglasung ist aus den Tiefziehteilen ausgeschnitten und dann hatte ich noch eine kleine Spantenorgie für das Turbinengehäuse.


    Und weiter geht es,


    Servus und allen einen schönen Sonntag


    René

  • Hallo Freunde,


    ein Schockerlebnis am Sonntag. @) Ich habe wahrscheinlich unterlassen, das Grundbrett der Turbinen/Getriebeverkleidung nicht sofort auf den Rumpf zu kleben, sondern dachte mir mit dem Überstand passt das Teil auch wie schon alles vorher. Aber beim Ersten Anpassen der Schock. Ich hab es zwar nicht fotografiert, aber ihr könnt mir glauben es wäre rundum ein Spalt von mindestens 1 mm geblieben.


    Also was tun, das Teil war soweit fertig, also hab ich meinen guten alten Dremel ausgepackt, einen fetten Fräser eingespannt und die Grundplatte bis auf 3/4 mm brutal weggefräst.


    Jetzt ist zwar mein Arbeitsplatz völlig verstaubt aber dank meiner "Staubmaske" von gestern (Siehe meine Antwort auf die "Feinstaubbelastung durch Kartonmodellbau"), habe ich kaum was eingeatmet. :D


    Wenn das jetzt nicht geklappt hätte, wären zwar noch meine Scans da gewesen, aber ich denke ich hätte das Ding am Friedhof entsorgt.


    Nie aufgeben,


    Servus
    René

  • Hallo, René,


    eine äußerst rustikale Methode, aber sehr wirkungsvoll! Das Ergebnis, und nur das zählt, kann sich sehen lassen!!!


    Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Hallo Rene, (achso mal eine zwischenfrage, wie krieg ich eigentlich den Betonungsstrich über das e, ja lacht ruhig alle, aber ich weiß es nicht)


    Ich sag es immer wieder man kann nur vernünftig arbeiten wenn man das richtige Werkzeug im Haus hat.
    Irgendwie entwickeln sich die Probleme bei Deinem Puma konstant zu den Problemen die ich bei der Mil Mi-17 hatte. (ich hab zwar keinen Dremel sondern ein ähnliches No-Name Produkt aus dem Baumarkt aber die Lösung bei der Getriebeverkleidung war genau die gleiche)


    Ich überlege was als nächstes kam...


    Den Puma werde ich auf jeden Fall auch bauen, wahrscheinlich sogar nach der Apache, das Modell gefällt mir wirklich sehr, wenigstens mal was halbziviles.


    Gruß Thomas

    In Konstruktion und Bau: Terminal Sperenberg 80'iger Jahre

  • Quote

    Original von spookie
    Hallo Rene, (achso mal eine zwischenfrage, wie krieg ich eigentlich den Betonungsstrich über das e, ja lacht ruhig alle, aber ich weiß es nicht)


    Servus, Thomas,


    dem Mann kann geholfen werden: Vor dem "Backspace", also der Lösch-Taste oberhalb des Enter, sind sowohl ´ als auch ` vorhanden: Einfach 1x drücken und dann das e ==> é è (ob es da noch was Anderes gibt, weiß ich nicht, ich hab nämlich seit 2001 eine französische Tastatur und bei mir staht da "=" drauf ;)


    Rutz


    PS.: Die französische ç wäre Alt-135 (Ziffernblock), mit der fdrz. Tastatur 9 (die Franzosen tippen ihre Zahlen mit Shift!)

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Hallo Rutz, Hallo Thomas,


    danke für die prompte Hilfe habe gerade an den Scheiben herumgefummelt und keine Hand frei.


    Ich hoffe das wars jetzt mit den Problemen, das Cockpit mach ich in den nächsten Tagen dran, muss Mittwoch wieder nach Milano und dann ist die Woche auch wieder kaputt.


    Zurück zur PUMA, die Verglasung habe ich mit der "Doppeklebelband-Methode" gemacht. Da die gesamte Verglasung mit den Türen mit Laschen zusammengefügt wird, hab ich diese zuerst angeklebt und dann erst das Doppelklebeband. Innenflächen ausgeschnitten, Kanten gefärbt und dann auf 0,1 mm Overheadfolie geklebt. Das ist wirklich eine saubere Methode. Da dann letzendlich doch Folie und Papierlasche miteinander verklebt werden müssen, habe ich UHU Hart verwendet. Trockner sehr rasch, glashart aus.


    Bis die Tage und Servus


    René

  • Hallo Freunde,


    es sieht hier auf den Bildern besser aus als es wirklich ist. Die gesamte Verglasung ist mit UHU Hart zusammengeklebt und überall sind Kleberreste. Die Anprobe verspricht ein Ziehen und Zerren und dafür muss ich nochmal schlafen, jetzt nicht mehr. Die Schwierigkeit besteht darin, dass natürlich Ober- und Unterteil genau zusammenpassen müssen. Ausserdem haben die beiden vorderen Streben im "Käfig" gestört, sowohl technisch alsauch optisch. Daher habe ich die mit dem Cutter wieder herausgetrennt. Wird schon klappen, "Gott schuf die Nüsse, doch er knackt sie nicht auf".


    Da der PUMA jetzt unhandlich wird, habe ich mir wieder die schon bewährte Helling gebaut. Wie schon bei der B-17, habe ich einen passenden Faltkarton mit Seitenwänden aus Wellpappe ausgestattet und aus den beiden Spanten die Ausnehmungen um 4 mm größer ausgeschnitten und einen Sterifen eingeklebt. Sollte ich mir patentieren lassen :D.


    Servus,


    René


    PS. Die Reise nach Milano habe ich abgesagt, dadurch habe ich wahrschnlich doch mehr Zeit zum Kleben. :yahoo:

  • Hallo Harrier,


    Das Problem bei den Helis mit solch einer großen Glasfläche hatte ich auch bei der CH-53 Stallion da war die Paßgenauigkeit nicht optimal zumal ich durch verwendung der Gomix Glaskanzel mir eigentlich eine Arbeitserleichterung erhofft habe. Aber nix war´s. irgendwie war alles fast 1mm zu breit und zu hoch. Ich hab´dann auch mächtig dran rumgemurkst.Aber wie du schon schreibst die Nuß hab ich auch geknackt.


    Übrigens =D> =D> =D>für den Baufortschritt des Puma und =D> =D> =D> =D> für dein Patentiertes Heling System.


    Grüße
    Heinz

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".

  • Kollegen,


    ja ich habe das Cockpit verschlossen. Bild 1 bis 4 bin ich zufrieden (Solala), aber seht selbst die Unterkante. Den vorderen Rahmen musste ich auch entfernen sonst hätte es an den Türen nicht gepasst. Das war eine Fingerübung, meine Hände z z z i i t tt t t e r rr nn immer noch. UHU Hart hat sich seinen Namen verdient, genau das Richtige hier, trocknet schnell und hart aus. CA Kleber ist hier nicht zu empfehlen, 1. keine Korrekturmöglichkeit, 2. Spalte zu groß und 3. die Nähe der Scheiben, die sonst eine Trübung erfahren.


    Es ist nicht, dass ich jetzt total frustriert über das Ergebnis bin, ich möchte diesen Abschnitt einmal aus anderer Hand sehen, um zu Vergleichen.


    Am Dach bei den Triebwerkseinläufen ist sicher noch Anpassarbeit notwendig, die beiden Fahrwerksverkleidungen sollten kein Problem sein und dann ist nur noch das Fahrwerk und natürlich der FlapFlap =) Rotor und der Heckrotor zu bauen.


    Hoffentlich gefällt Euch die Kiste trotzdem. Wenn der Puma dann im Regal steht werde ich nicht gerade einen Spiegel drunterhalten.


    Servus
    René


    PS.
    Eine Bemerkung zu den GOMIX Tiefziehteilen. 1. ist da immer so eine Kontur eingraviert die ohnehin nicht stimmt und wo man in diesem Fall für die beiden Ober- und Unterteile ausschneiden soll. 2. waren die beiden Teile nicht einmal Spiegelbildlich und dann sucht einmal die passende Fläche. Ich denke man sollte einen Scan aus Papier bauen, den mit Alabastagips ausgießen und dann selbst tiefziehen. Mal sehen, vielleicht bei der Mil-17 irgendwann, aber so nicht mehr.

  • Hallo Renè,


    So wild finde ich deine Unterseite der Kanzel nicht,dazu kommt ja noch der Ring für den Aufblasbaren Schwimmsack da sieht man das nicht gleich.
    Ansonsten Tip Top gebaut. =D> =D>

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".

  • Hallo Spookie, Hallo Heinz,


    danke für Zuspruch und Lob. Ich war heute in Dortmund und konnte dann nach meiner Rückkehr nicht davon lassen.


    Ich habe den "Schwimmreifen" gebaut und angebracht. Es verhindert die Sicht von unten auf den Versatz in der Kanzel. So gefällt mir das.


    Ich muß aber sagen, dass ich noch weit davon entfernt bin, im Vergleich zu dem was ich auf der Intermodell gesehen habe.


    Servus, jetzt kommt noch das Cockpit Dach und die Turbinenverkleidung. 10..9..8..7..6..


    René

  • ..5..4..3..2..1.. und fertig.


    Das Dach besteht aus 5 Segmenten und nur die beiden letzten mussten angepasst werden. Letzlich war die Verkleidung des Turbinengehäuses nur am Rand über den Spant zu biegen und anzukleben.


    Die nächsten Bauschritte sind dann, die Turbineneinlässe, Die Fahrwerksausleger und die Heckrotorwellenverkleidung (mit dem Wort könnte man fast jedes Galgenspiel gewinnen :D).


    Bis später und Servus
    René

  • Hallo Freunde,


    hier ist das Resultat vom Sonntag. Radom, Triebwerkseinlässe und Auslässe sowie der Heckrotor und die "Heckrotorwellenverkleidung" sind fertig. Es gab keine nenneswerte Probleme, nur die Lufthutze über dem Radar hab ich verkungelt und die ist daher nachgedruckt.
    Den Heckrotor habe ich so festgeklebt, dass man die Flagge und die Typenbezeichnung sieht.


    Ich hoffe Euch gefällt der "Puma" so wie mir.


    Servus
    René

  • Der nächste Fall für den Dremel. Die Verkleidungen der Radkästen sind an der Oberkante zu schmal und so müssen die Spanten zumindest im oberen Bereich weggefräst werden.


    So jetzt gibt es wieder eine Pause, wahrscheinlich bis Mittwoch, Chiao bin dann in Mailand.


    Servus


    René

  • Hallo, René,


    das ist ja bis jetzt ein ordentliches Modell geworden! Ich finde den Schwimmreifen etwas überdimensioniert, aber ansonsten schaut das Ding ja schon top aus - bin gespannt, wie der Huberer dann fertig aussieht! Bis jetzt ist es pipifein geworden, weiter so!


    Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Hallo René,


    ich schaue gespannt, und sehe bei Dir geht es Rasant weiter.
    Muß man da gleich mit dem Dremel rangehen ? Ist da ein Spalt ?
    Reicht da nicht vielleicht ein wenig Malerei ?


    Jedenfalls gefällt mir das wirklich sehr was Du hier vorbaust, ich werd mir alles notieren...


    Gruß Thomas

    In Konstruktion und Bau: Terminal Sperenberg 80'iger Jahre

  • Hallo Thomas,


    so rasant finde ich mein Tempo selbst nicht. Wenn ich könnte wie ich wollte, dann würd ich sofort in Rente gehen (ganz D ist ein Irrenhaus, nur in meiner Firma ist die Zentrale) und nur noch kartonieren. Naja man kann nicht alles haben. Unsere Eigentümer können den Hals nicht voll bekommen und der AE ist gegenüber dem Vorjahr um 25% gestiegen, natürlich bei gleicher Personalstärke. Sind ja nur schlappe 4,5 mio. Arbeitslose in Deutschland.


    Trotz dem Einsatz des Fräsers musste ich ganz fest drücken. Oben passt alles ganz sauber, vorne ist ein kleiner Spalt geblieben. Da kommt dann Weissleim mit Kreidestaub dran.
    Für die linke Seite hab ich heute keine Motivation mehr (s.o.).


    @Rutz,


    Der "Schwimmreifen" am Original ist nur etwas flacher und nicht so rund, aber im Gesamteindruck sicher nicht so übel.


    Wenn der morgige Tag um ist, sehen wir weiter.


    Servus Euer
    René

  • hallo rene!


    aber die filiale der zentrale ist sicherlich hier :D :D :D :D :D!!!


    viele grüsse aus köln, robert

  • Hallo Robert,


    nein, es ist doch umgekehrt, sieh Dir Rutz's F-101 Voodoo an.


    Hier ist die Zentrale vom Irrenhaus :yahoo: und nicht nur eine Filiale.


    So schnell bin ich aber nicht. Die Fahrwerksausleger sind nach Fräserbearbeitung dran. Bei beiden ist vorne ein Spalt, der noch verschlossen wird. Dann habe ich den Hauptrotor begonnen. Ganz fertig bin ich nicht geworden. Dieser graue Druck ist unmöglich. Ich werde alles nach Plastikmanier bemalen. Die Rotorblätter werden matt schwarz und am Rotorkopf kommen noch Kleinteile dran.


    Dann fehlen eigentlich nur mehr das Fahrwerk und ein paar Anbauteile wie Kran, Griffe, Tür mit Einstiegstreppe usw.


    Ich wünsche allen ein schönes Osterfest


    René