[FERTIG] Queen Mary 2 - JSC - 1:400

  • Hallo zusammen,


    ja es gibt mich noch ! Nachdem ich nun lange über das Forum nachgedacht habe, einen neuen Job angefangen habe, ein Haus gekauft und in den Hafen der Ehe eingelaufen bin, habe ich endlich wieder Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.....


    Durch den Umzug in unser Eigenheim habe ich nun auch endlich einen Arbeitsplatz wo ich die Sachen stehen lassen kann. Daher kann ich endlich auch mal größere Schiffe bauen *JUHU*


    Daher gehts dann gleich mal an die QM2 von JSC. Ist zwar mal ein anderer Maßstab, aber in 1:250 wirds dann doch ein bischen groß.


    Zum Schiff selber muss man ja nicht viel sagen. Ist halt das größte, das beste, das teuerste.......Halt einfach ein faszinierendes Schiff. Bin mal gespannt wie lange ich dafür brauche.


    Übrigens, in Flensburg tut sich auch einiges in Sachen Kartonmodellbau. Aber hierzu werde ich bei Gelegenheit noch einen extra Beitrag schreiben.


    Viele Grüße aus dem hohen Norden.
    Thomas

  • Hier auch mal ein Bild von meinem neu gewonnenen Arbeitsplatz. Ist zwar ein wenig eng, aber geht schon. Sind schon eine Menge Bögen die bearbeitet werden wollen.


    Muss mir das ganze auch noch mit meinem anderen neuen Hobby dem RC-Car Modellbau teilen. Aber die Autos kann man gut zur Seite stellen und man baut ja auch nur dran, wenn man mal wieder etwas zu Schrott gefahren hat.


    Da merkt man mal wieder wie schön Kartonmodellbau ist. Vorallem bei den Kosten. Was ich schon für Ersatzteile ausgegeben habe, da könnte man locker einige tolle Bausätze für kaufen.



    Gruß
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    na dann wünsche ich viel Spaß beim bau des Schiffes.


    Werde gespannt auf jeden Bauabschnitt warten um dieses Prachtschiff mal in einem Stück zu sehen.


    Gruß Christian


    PS: Bei mir in der Werkstatt stehen auch noch ein paar RC-Sachen rum. (2 Autos 1:10 Verbrenner & Elektro,
    3 Schiffe auch Verbrenner & Elektro und ein Flieger Verbrenner)


    Kann ja mal Bilder von machen wenn du magst.

  • Moin Thomas!


    Schön, wieder was von dir zu lesen/sehen. Aber so´n gutes Flens darf natürlich auf einer Flensburger Werft auch nicht fehlen, nicht? :D
    Ich wünsch dir viel Spaß und viel Erfolg bei deiner Mary!


    Liebe Grüße in den hohen Norden
    Freddy

  • Los geht es nicht mit einer Bodenplatte sondern mit einem ca. 75 cm langen dreieckigen Röhrchen.


    Dann geht es schon los mit den Spanten, welche auf dieses Röhrchen mittig aufgeschoben werden. Die ersten 4 sind nur auf dem ersten Rohr, alle weiteren werden noch duch ein zusätzliches Rohr ergänzt, damit das ganze auch Stabilität bekommt.


    Das zweite Rohr ist auch schon fertig, werde aber erst alle Spanten ausschneiden, damit nichts durchhängt.


    Viele Grüße
    Thomas


    @Freddy: jaja ohne dieses Grundnahrungsmittel geht hier garnichts :)


    @Christian: Kannst mir ja mal Bilder per PN schicken. Ich selber habe nur RC-Cars. Das Auto im Hintergrund ist ein alter HPI RS4 Pro3. Ist für einen Fun-Cup. Dann habe ich noch einen HPI Formula ten und einen Buggy von Kyosho mit Brushless Antrieb der richtig abgeht.

  • Hallo wolkenstürmer,


    drei Dinge, die ein Mann tun muss:
    eine Frau heiraten
    ein Haus bauen
    ein Schiff bauen :D :D




    Für die QM2 wünsche ich Dir ein ruhiges Händchen und viel Ausdauer!
    Es ist ein lohnendes Projekt.


    Beste Grüße,
    Torben

  • Hallo zusammen,


    weiter geht es nun mit dem Spantegerüst. Eigentlich wie bei jedem Schiff, nur halt nicht auf einer Grundplatte sondern eher "aufgespießt"


    Bei jedem Spant musste man die Dreiecke aufschneiden, sodass man diese nach hinten knicken konnte. So war dann auch gleich eine Klebelasche vorhanden.


    Probleme mit dem Aufschieben der einzelnen Spanten hatte ich nicht und musste auch nicht nachschneiden. Also hier hat JSC so gut konstruiert, dass man sich kaum vertun kann und auch nicht nachbessern muss.

  • Und hier nun das vollendete Werk in seiner vollen Länge. Da es mein erstes "GROßES" Schiff ist, bin ich immer noch von den Ausmaßen faszieniert.


    Hier ist auch das Fotografieren etwas schwerer als bei den kleinen. Auf dem zweiten Bild auch ein Größenvergleich mit der USS Caravan. Man beachte, dass die QM2 in 1:400 ist und die Carvan in 1:250 !!!


    Ich muss aber sagen, dass mir die klassische Bauweise besser gefällt. Das ganze Gerüst ist zwar sehr stabil, aber da von allen Seiten geklebt wird, muss das gesamte Gerüste immer komplett in die Hand genommen werden und bei der größe bleibt es nicht aus, dass es mal irgendwo gegenstößt. Ist zwar nichts passiert, ist aber halt unhandlich.


    Und nun mal sehen wann es weiter geht.


    Viele Grüße aus dem hohen Norden.
    Thomas

  • Moin Thomas,
    mit dem Haus wachsen die Modelle!
    Viel Spaß dabei.
    In ca. 6 - 8 Wochen hoffe ich auch wieder mal an Modelle denken zu können. Bis dahin darbe ich auf einer Bauruine.
    Gruß
    Jochen

  • Moin Moin zusammen,


    als nächstes ist die sogenannte Wasserlinie dran. Damit das Schiff doch noch eine Art Bodenplatte bekommt ist das gesamte Spantengerüst auf diese Plattform zu kleben.


    Interessant ist hier die Bauanleitung. Damit alles gerade wird, soll man eine gerade 80cm lange Linie auf einer ebenen Fläche zeichnen. Doch wo soll ich nun eine 80cm lange Linie drauf zeichnen. Zum Glück haben wir Laminat. Also ab auf den Fußbogen und einfach auf eine Kante eines Laminatbrettes gelegt. Der Rest war einfach.


    Doch nachdem ich alles miteinander verklebt hatte, stelle ich fest, dass alles in sich leicht verdreht war. Dies ist also der Nachteil diese Spantenmethode. Dadurch, dass man das ganze immer wieder in die Hand nehmen muss, kann es nicht ordentlich fixiert werden und es besteht die Gefahr des verdrehens. Aber es geht noch.

  • Nun waren die ersten Aufbauwände an der Reihe. Eine ganze Seite besteht lediglich aus zwei Teilen. So war nach recht kurzer Zeit ein erheblicher optischer Fortschritt zu erkennen. Aber das kennen wir ja. Am Anfang hat man nach einer Stunde bauen einen riesen Fortschritt gemacht und nachher baut man zehn Stunden und erkennt nichts mehr, da die ganzen Kleinteile schon auf den Decks verschwinden.


    Bei den beiden Wänden gab es keine Probleme. Nur die Anleitung war lustig: Teil 37 ausschneiden, als Labbiegen (farbige Seite nach innen) und..... Was sind Labbiegen ???? Egal, habs auch so verstanden.


    Schön finde ich bei diesem Bogen, dass neben den Begrenzungslininen, dort wo andere Teile angebracht werden sollen, der Bogen noch weiter in der entsprechenden Farbe bedruckt ist. Das verhindert etwas die weißen Blitzer.


    Übrigens, hier sieht man wunderbar, wie man den RC-Modellbau und den Kartonmodellbau verbinden kann. So ein Akku ist ein wunderschöner Gegenstand zum beschweren. :)


    Zum Schluß für heute waren die ersten Teile der Achterdecks fällig. Ein bisschen knicken, ein bisschen runden und schon war es dass. Durch die eindeutigen Markierungen auf den Teilen war alles gut zu erkennen und anzubringen.


    Als nächstes kommen die Vorderdecks. Hier wird es schon schwieriger. Aber dazu beim nächsten mal mehr.


    Und Jochen, die Einladung zu mir steht noch, wenn Du mal für einen Abend die Baustelle vergessen möchtest.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Hallo,


    nun hat meine QM2 ein Gesicht bekommen und die ersten Teile vom Vordeck sind fertig. Durch die Rundungen war das ganze auch nicht ganz einfach und wie zu erkennen ist, befindet sich vorne auch ein RIESEN Spalt. Dadurch bin ich dann nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Den Spalt fülle ich noch mit Weißleim auf. So fällt er später nicht ganz so auf.


    Viele Grüße Thomas

  • Ich würde den Spalt im Wellenbrecher mit Spachtel oder, besser, mit "Strukturgel" auffüllen und dann verschleifen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo,


    die Idee mit dem Strukturgel ist nicht schlecht. Jedoch stehe ich mit dem Zeug auf Kriegsfuss und würde den Spalt eher "verschlimmbessern". Da der Weißleim ja auch eine auffüllende Wirkung hat geht das ganz gut. Anschliessend kommt noch ein Pinselstrick Farbe drauf und man sieht nicht mehr viel (Hoffe ich)


    Nun wurde es aber richtig brenzlig. Der erste Teil der Bordwand ist angebracht. Hier passte alles sehr genau. Soll bedeuten, dass ich keinerlei Spielraum hatte. Hatte beim ersten anpassen auch schon die Sorge, dass es an der Bugspitze nicht ganz reicht. Aber hat geklappt. Nur der Wellenbrecher.....


    Hier zeigte sich aber auch der Vorteil der Spantenkontruktion. Ich kann von unten an die innere Bordwand heran. So konnte ich sehen, ob alles richtig angeklebt war und konnte gegendrücken.


    Gruß
    Thomas

  • Hurra, die Rumpfwand auf der Backbordseite ist fertig! Nachdem die Rumpfwand am Bug angebracht wurde, sollte als nächstes die Wand am Heck angebracht werden und dann erst die beiden Mittelteile. Klingt erstmal gefährlich, da ja was fehlen könnte und so ein unschöner Spalt entsteht. Damit das nicht passiert hat JSC bei einem Mittelteil einfach 1cm reserve angesetzt den man sich passend schneiden konnte.


    Für das Heck selber sind extra Teile vorgesehen. Die kommen aber erst, wenn die Steuerbordseite auch fertig ist.


    Das hintere Bordwandteil überragt das Heck. Damit diese Seite auch bedruckt ist gab es ein extra Teil auf dünnem Papier, welches einfach auf die Rückseite geklebt wurde. Schnelle und einfache Lösung wie ich finde.


    Grüße
    Thomas

  • Hallo Wolkenstürmer,


    so schnell, wie du vorankommst, solltest du dich umbenennen in Wellenstürmer! :)


    Sieht doch alles sehr gut aus bisher.


    Ein Tipp von mir für später (falls ich dann gerade nicht mitlesen sollte):
    für den ballonförmigen Antennenschutz auf den obersten Decks
    habe ich mir Styropor-Kugeln in passender Größe aus dem Bastelladen besorgt, Holzkugeln könnten auch gehen. Dann mit Papier / Karton unten anpassen und das Ganze farblich einheitlich weiß tünchen.
    Man kann natürlich auch die Teile aus dem JSC-Bogen verwenden,
    ist aber eine echte Friggelei, und die Alternative ist easy und kostengünstig.


    Kommt aber erst viel später dran - ich weiß!


    Beste Grüße,
    Torben

  • Hallo,


    erstmal danke für den Tip Torben. Werde mir das ganze zu gegebener Zeit dann mal anschauen. Sollte Dir noch was anderes einfallen, habe ich immer ein offenes Ohr.


    Nun aber weiter zum Schiff. Die zweite Bordwand ist nun angebracht und das Heck auch. Da die QM2 eine etwas andere Heckform hat, konnte die Bordwand nicht einfach durchgeführt werden, sondern es musste ein extra Teil angefertigt werden.


    Hat zwar nicht ganz so geklappt aber damit kann ich leben. Hier unten schaut ja auch kaum jemand hin :)


    Als nächstes kommen die weiteren Aufbauten auf dem Heck.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Hallo,


    hier nun die fertigen Heckaufbauten. Das ganze ist recht einfach gehalten, sieht aber gut aus.


    Schön auch die Teile Nr. 72. Hier ist ein schönes Geländer aufgedruckt. Doch nach dem Einbau muss man schon ganz schön suchen, um diese noch zu sehen, bzw. man muss es wissen. Verschwunden ist dieses Geländer ganz oben bei den Treppen. Auch wenn hier noch ein kleines Oval extra ausgeschnitten wurde, sieht man nichts. Achja, die Treppen haben auch eine kleine Zwischenstufe, sodass das Treppenteil zweimal gefaltet werden sollte (Teil 73). Aber auch davon sieht man nichts.


    Nun gehts an die Fleißarbeiten. Der nächste Bauabschnitt sind die Balkone. Das kann dauern...


    Viele Grüße
    Thomas

  • Hallo zusammen,


    hier mal ein kurzer Zwischenstand zu den arbeiten an den Balkonen. Auf dem ersten Bild sind alle Teile des Bauabschnittes zu sehen. Oben rechts sind die ganzen einzelnen Balkonwände zu sehen. Hier handelt es sich um ca. 450 Stück und alle haben ein kleine abgerundete Kante, sodass man alle schon einzeln mit der Schere ausschneiden muss. Das hat halt gedauert.


    Auf dem zweiten Bild ist dann die erste fertige Reihe mit Balkonen zu bewundern. Es sind jedoch immer mal gerade Stücke dazwischen. Diese sind etwas höher als die mit der abgerundeten Kante.


    Auf die erste Reihe mit den Balkonwänden kommt nun ein langes neues Deck für die nächste Reihe. Dieses Deck soll jedoch nicht die ganzen einzelnen Wände berühren, sondern nur die wenigen geraden. Dadurch ist es nicht ganz einfach hier die Teile anzubringen. Habe ich beim ersten Deck auch nicht gemacht.


    So aber nun gehts weiter. Achja, wie lange haben die wohl bei der echten QM2 alleine für diese Balkonwände gebraucht???


    Gruß
    Thomas

  • Klasse zu sehen, wie es weitergeht, Wolkenstürmer.


    Wirst du die Folienreling aus dem Bogen verwenden?
    Ich habe sie damals verwendet; sie ist etwas widerspenstig, wie ich finde.
    Solltest du die Folienrelings nutzen, empfehle ich, das Modell
    nach Anbringen der Folien nicht mehr bei sommerlichen Temperaturen nach draußen zu nehmen. Sie haben sich dann bei mir alle wieder gelöst; ich vermute, sie dehnen sich zu sehr aus.


    Beste Grüße,
    Torben

  • Hallo zusammen,


    es geht weiter. Nach 506 Balkontrennwänden kommen endlich wieder mal andere Bauteile.


    Die ersten beiden Bilder zeigen einmal eine Gesamtsicht vom Schiff, sowie eine Nahaufnahme der ganzen Trennwände.


    Als nächstes kommt nun die Folienreling aus dem Bogen, welche ich gerne verwenden möchte. An Dich Torben schonmal Danke für den Tip mit der Hitze. Werde ihn beachten.


    Habe die erste Reling angebaut und finde, dass diese etwas hoch ist. Ich werde wohl bei den nächsten den unteren schwarzen Streifen mit abschneiden. Bin auch noch am probieren wie ich die Reling am beste ausschneide. Dieser Versuch war mit der Schere, wie man am oberen Teil gut sehen kann. Da die Reling durchsichtig ist, sieht man diesen jedoch kaum. Problematisch sind diese "Schlangenlinien" jedoch am Fuß, da so die Reling höher kommt. Mit Linial und Skalpell sind diese fast 30cm langen Teile jedoch auch schwer auszuschneiden, da sie sich mit dem Linieal schwer halten lassen und darunter wegrutschen. Aber spätestens bei der letzten, habe ich die optimale Lösung gefunden :)


    Viele Grüße
    Thomas

  • Hi Wolkenstürmer,


    die Trennwände sind ein gutes Stück Arbeit, die Du nun schon gemeistert hast - oder doch noch nicht ganz?


    Das JSC-Modell weist eine Ungenauigkeit auf, nämlich genau bei den Balkon-Trennwänden (was mir bei meinem Modell zu spät aufgefallen ist).


    Vier senkrecht verlaufende Trennwandlinien je Seite müssten eine größere Stärke aufweisen. Bitte vergleiche mal das Modell mit Fotos vom Original mit Augenmerk auf die Trennwänder der Balkone.


    Vielleicht ist es bei dir noch nicht zu spät, und du könntest dir ein paar Trennwände nachdrucken und an den entsprechenden Stellen verstärken.


    Grüße,
    Torben

  • Hallo,


    vielen Dank für den Hinweis Torben, aber es war teilweise schon zu spät und sooo genau nehme ich das auch nicht.


    Jedenfalls sind nun die Balkone samt Folienreling fertig. Das anbringen war nicht schwer, da ich einfach das ganze Schiff auf die Seite gelegt habe und die Folie einfach auflegen konnte. Mit der richtigen Höhe sieht es auch ganz gut aus.


    Auch habe ich auch schon die Brücke fertig gestellt. Leider mit einer kleinen Delle die ich zu spät bemerkt habe. Aber diese fällt nur dem geschulten Auge (also Euch allen) auf.


    Viele Grüße Thomas

  • Hallo zusammen,


    in der letzten Zeit war ich nicht ganz untätig bei meiner QM2. Im nächsten Bauabschnitt ist das Sonnendeck zu fertigen und so wird es nun auch von oben dicht.


    Hier wurde auch wieder die Folienreling benötigt. Hier gab es aber bei der Reling eine Art Klebelasche die geknickt wurde. Das Teil des Sonnendecks war zu verdoppeln und die Klebelasche einfach dazwischen geklebt. Dadurch hält die Reling sehr gut.


    Doch leider hat sich die Folie von den Balkonen auch teilweise wieder gelöst und wurde wellig. Das hat dann also nichts mit den Temperaturen zu tun. Jedoch kann man dies leicht korrigieren und dann hält es auch. Werde die vollständige Korrektur jedoch auf später verlegen, falls beim weiterbauen noch andere Probleme auftreten.


    Auch wurde das Ruderhaus fertig gestellt. Hier ist dann nochmal in voller Pracht meine Unfähigkeit zu betrachten das ganze ordentlich hin zu bekommen. Aber immerhin ist es im Original nicht ganz so schlimm wie auf dem Foto.

  • Nun wo das Sonnendeck fertig ist kommt das wichtigste! Die Regatta Bar mit acht Barhockern. Nun kann endlich der Champagner fließen.


    Die Stützen der Hocker bestehen auch 0,4mm Blumenstieldraht und sind ca. 2mm lang. Bei den Hockern habe ich mal auf das Kantenfärben verzichtet. Bzw. ist das kein weißer Rand, sondern das ist die silberne Metallummantelung der Hocker :-)))))))


    Jedenfalls sieht die ganze Bar auf dem riesen Deck etwas alleine aus. Aber warum die nun schon zu bauen ist, kommt im nächsten Abschnitt.


    Gruß
    Thomas

  • Hallöle,
    erstmal meinen Glückwunsch zur bis jetzt gebauten Queen Mary II. Super gut. Und das in 1:400!
    Die Barhocker sind der Abschuss. Den weißen Rand kann man auf jeden Fall so abkaufen. :-))
    Habe schon öfter reingeschaut , auf das Modell kannste echt stolz sein! Allein schon die Masse an gleichartigen Kajütenbalkons...


    Ich schau gerne bei dir auf die Seite!


    Gruß


    Peter

  • Moin Moin,


    erstmal Danke Peter für Deine Lorbeeren. Aber diese Balkone waren zwar viele aber sehr einfache Bauteile. Wenn ich dagegeben so manches Schlachtschiff sehe, wo zig Flakgeschütze zusammen gebaut werden...


    Hier aber nun der Grund, warum die Bar als erstes aufs Deck kam. Nicht weil die Schiffbauer einen Trinken sollten, sondern weil die Bar vom Deckshaus leicht verdeckt wurde.


    Der kleine Schornstein hat sogar eine Art Spantengerüst als Innenleben und ist so super stabil.


    Die eingezäumten Plätze sollen Sportplätze sein. Wieder aus dieser Folie. Sieht zwar gut aus, aber irgendwie weiß ich noch nicht ob ich mit der Folie so glücklich bin. Die Verarbeitung ist irgendwie nicht so schön wie Karton. Naja, ist ja auch Plastik :)


    Übrigens Sportplätze! Fahren auf solchen Kreuzfahrer nicht nur 95jährige in Begleitung Ihrer Eltern ? Was wollen die mit Sportplätzen, Hockergymnastik???


    Gruß
    Thomas

  • Hallo zusammen,


    hinter der Bar kommt gleich ein kleiner Swimmingpool mit zwei Whirlpools. Damit die Wasseroberfläche etwas realistischer aussieht wurde hier die Folie verwendet.


    Nun wurde es für mich auch erstmal richtig schwierig. Die Antennenschutzhauben auf dem Aufbau hinter dem Swimmingpool.


    Es handelt sich um das Teil oben rechts auf dem ersten Bild. Damit die einzelnen Spitzen nicht stumpf miteinander verklebt werden müssen ist das Teil 165 daneben. Dies befindet sich oben in der Kuppel und man kann die einzelnen Spitzen daran kleben. Da jedoch anschliessend immer noch Lücken zu sehen waren, habe ich die Hauben mit Aqua Color Mattweiß gepönt.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Habe noch einen kleinen Tip. Habe ja am Anfang mal geschrieben, dass ich es schwierig fand die Teile auf der Folie richtig auszuschneiden, da diese ja durchsichtig ist.


    Nun habe ich eine Lösung. Einfach ein weißes Blatt Papier unter die Folie legen und dann wie üblich mit dem Skalpell ausschneiden. Durch die weiße Unterlage kann man die Konturen der Teile genau erkennen.


    Ist auf dem Bild nun schwer zu erkennen, aber es handelt sich tatsächlich um die Folie.


    Gruß
    Thomas

  • Moin Thomas,
    Du hast ja gut geschafft, seit ich das letzte mal vorbeigeschaut habe. Ich muss mir Deine alte Königin mal in natura anschauen. Aber morgen geht es erst mal für eine Woche nach Vesterhusby. Ich melde mich mal im November.
    Gruß
    Jochen

  • Hallo Thomas,


    das sieht durchweg sehr ansprechend aus!
    Kompliment für so viel Akribie.


    Aber eins kann ich mir - und ich bitte um Verständnis für sachliche Kritik - nicht verkneifen:


    Die Radome ("Antennenschutzhauben") gefallen mir so nicht, trotz der geringen Größe.
    Ich würde sie gegebenenfalls aus einem anderen Material (Balsakugeln, Perlen oder ähnlich) neu machen.
    So erinnert mich der Anblick eher an eine Blütenknospe als an ein Radom...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Helmut,


    danke für die Kritik, die Du Dir auch nicht verkneifen sollst, und schön sind die Dinger auch wirklich nicht. Hätte ich den Beitrag von Torben in diesem Baubericht auch nochmal gelesen, hätte ich auch selber darauf kommen können. Genau die Randome hat er da ja genannt. Hatte das schon wieder ganz vergessen. Sorry Torben.


    JSC wusste aber auch schon, dass diese Teile nicht leicht zu bauen sind. In dem Bogen ist sogar ein Random als Ersatzteile schon gleich mit aufgedruckt.


    Viele Grüße und Danke.
    Thomas

    Im Bau: Panzerküstenschiff Skjold, Modelik, 1:200

  • Hallo zusammen,


    endlich habe ich es in einen Bastelladen geschafft und habe Holzkugeln im Durchmesser von 1cm gekauft. Hätte auch gerne kleinere Kugel genommen, jedoch gab es die nur mit zwei Löchern zum auffädeln auf eine Schnur. Das ganze sieht auch etwas besser aus als vorher.


    Gleich dahinter kam dann noch ein Aufbau mit einem weiterem Random. Der Aufbau selber war nicht schwer, jedoch die Folienreling hat etwas gedauert bis sie so zurechtgebogen war das sie passte.


    Dazu gehört auch der Aufbau mit den schwarzen Kästchen. Ich nehme mal an, dass dies ein Glasdach darstellen soll.


    Übrigens, der Begriff Antennschutzhauben ist aus der Bauanleitung. Mir selber fiel der Begriff Random nicht ein, daher auch nochmal danke für die Erinnerung daran.


    Dahinter folgt dann der Schornstein welcher schon zu einem Teil fertiggestellt ist. Dieses Teil hat es in sich, da hier die einzelnen Bauteile in alle möglichen Richtungen gerundet werden müssen. Und die "riesigen" Spalten auf dem Foto sind in wirklichkeit kaum zu erkennen.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Hallo,


    so der Schornstein ist fertig und ich muss sagen, das dieser Bauabschnitt bisher der schwerste war. Alle Teile wurde in alle möglichen Richtungen gerundet und anschliessend sollte auch noch alles ineinander passen.


    Einzig das letzte Teil kann ich nicht zuordnen und vielleicht weiß jemand von Euch wo es hingehört.


    Es handelt sich um das Teil 190a und ist eine Folienreling. Auf dem zweiten Bild liegt es auf der weißen Fläche neben dem Schornstein.


    In der Bauanleitung steht: Schließlich Geländer 190a um den gerundeten Achterteil von 190 kleben.


    Teil 190 ist das Teil wo das Geländer drauf liegt.


    Von der Anleitung her würde ich es jetzt einfach ganz hinten hinkleben. Aber dafür ist es ein kleines Stück zu kurz und Sinn macht es auch nicht.


    Gruß
    Thomas

  • Hallo,


    da wo sieh laut Plan hin soll ist sie richtig,
    sieh mal hier. Da ist die Rehling schwach zu sehen.


    Bild 1


    bzw. hier sieht man sie mal kurz.


    Bild 2


    Gruß Christian

  • Hallo Christian,


    vielen Dank für Deine Recherchen. Hätte ich nicht gedacht, das das Teil da wirklich hinkommt. Sieht irgendwie komisch aus. Aber naja, irgendwas haben die Konstrukteure sich sicher dabei gedacht.


    Gruß
    Thomas

    Im Bau: Panzerküstenschiff Skjold, Modelik, 1:200

  • Hallo zusammen,


    es geht weiter mit einem weiterm Aufbau auf dem Oberdeck. Hier sind auch wieder zwei Schornsteine zu finden, die auch eine Art Spantengerüst aufweisen.


    Auf den Bildern ist der Aufbau zu sehen. Die fertige Hülle wird einfach über das Gerüst geschoben und fertig. Ist wirklich stabil das ganze. Wie auf dem ersten Bild zu sehen hat JSC auch hier ein Teil in reserve beigefügt. Finde ich gar nicht so schlecht, dass bei einigen Teilen einfach ein Teil extra mit auf dem Bogen gedruckt wird.


    Auf dem letzten Bild ist der fertige Aufbau zu sehen. Anstelle des Papier-Radoms ist hier auch wieder eine Holzkugel im Einsatz.


    Schwierig war hier eigentlich nur die Folienreling, da diese jeweils in einem Stück ist und man hier wirklich Geduld benötigt, bis diese Folie genau so gebogen ist wie sie soll. Gerade die Rundungen sind hier nicht ganz einfach.


    Gruß
    Thomas

  • Moin Thomas,


    die Verarbeitung geht eigentlich auch ganz gut ohne die Tipps. Obwohl den Fön werde ich mal probieren. Man kann diese Folie jedenfalls problemlos rillen und dann ganz scharf knicken. Das Problem waren hier die "runden" Ecken. Bis hier alles genau richtig gerundet war dauerte es etwas, da man die Folie etwas "härter" anfassen muss als Papier zum runden.


    Bautechnisch sieht man ja wirklich wenig von Dir zur Zeit *Schade*, aber wenn Du mal nach Flensburg kommst ist ja auch nicht schlecht.


    Wir planen ja auch im nächsten Jahr so einige Veranstaltungen. Das lohnt sich dann mal richtig hier her zu kommen. Werde diese auch hier rechtzeitig bekannt geben, damit die Reiseplanung gemacht werden kann.


    Gruß
    Thomas

    Im Bau: Panzerküstenschiff Skjold, Modelik, 1:200

  • Hi Thomas,


    ich bin vorhin erst auf Deinen Bericht gestoßen und habe jetzt erstmal "Nachlese" betrieben :)
    Mit der Bauweise des Spantengerüsts hatte ich ja auch etwas "zu kämpfen" bei meiner "Gaasterkerk" von Scaldis. Gewöhnungbedürftig. Meiner Erfahrung nach wiegt das "von innen hinein greifen" bei der Anbringung der Bordwand nicht die fehlende Stabilität insgesamt auf. Dennoch, der Rumpf Deiner "Q2'" ist sehr gut gelungen.
    Du hast weiter vorn geschrieben

    Quote

    Das hintere Bordwandteil überragt das Heck. Damit diese Seite auch bedruckt ist gab es ein extra Teil auf dünnem Papier, welches einfach auf die Rückseite geklebt wurde. Schnelle und einfache Lösung wie ich finde


    was genau meinst Du damit? Ich konnte es auf den Bildern nicht erkennen... (oder es ist schon zu spät am Abend...)


    Ich bin ich begeistert von Deiner Umsetzung des Modells und die Radome (ohne "n" :D ) hast Du ja jetzt auch sehr gelungen abgewandelt.
    Wer auf die Idee kommen sollte, die Fenster auszusticheln, dürfte bei der Anzahl an Fenstern/Balkontüren, insbesondere bei dem Maßstab, wohl irre werden :D


    Freue mich schon auf weitere Fotos!


    Grüße


    Lars