[FERTIG] Kanonenboot OTTER / 1:250 / Kartonwerft

  • PIIRAATEEEEENNN !!!!!


    Es gibt sie wieder!
    Allerdings nicht mehr nur mit Enterhaken, Augenklappe und dem Jolly Roger am Mast, sondern mit automatischen Waffen und Speedbooten.
    Unsere Bundi-Marine "darf" jetzt endlich (auch wieder) mitmischen und sich den Kollisions- ääh Coalition-Warships im Adengolf anschliessen und auf Anti-Piraten-Patroullie gehen.


    Passend zum aktuellen Zeitgeschehen dachte ich mir, warum nicht mal passenderweise einen Piratenjäger auf Kiel legen???


    Auch schon vor über hundert Jahren hatte die deutsche Marine ein Schiff bauen lassen, um damit gegen die Piraten anzutreten.
    Wie die Geschichte zeigt, war dieses Böötchen allerdings ein schiffbaulicher Blindgänger und nicht für die Seefahrt geeignet :D


    Kanonenboot S.M.S. Otter (1877)


    Der Bogen stammt aus dem Hause Imogen Stowasser / Kartonwerft und ist eins meiner "Beutestücke" aus Bremerhaven :D
    Frau Stowasser hat das Schiff in 2 Maßstäben konstruiert, einmal in 1:250 und einmal etwas größer, in 1:100.
    Meiner einer ist (natürlich) der königsmaßstäbliche 250er ... da ist das Teil schon arrrrg klein!


    Das Modell läßt sich wahlweise mit oder ohne Unterwasserschiff, Masten und/oder Takelage bauen.
    Die Teilezahl hält sich in Grenzen (146-240) und ist auf 1,5 Seiten verteilt.
    Der Bogen besteht aus Deckblatt, Schiffsbeschreibung mit historischem Hintergrund, 3 Seiten Bauplan/Takelplan und den 1,5 Seiten mit den Bauteilen.


    Ich werde erstmal auf das Unterwasserschiff verzichten.


    Gruß
    Peter

  • Hallo Peter, imogen does lovely models, but you will need a magnifying glass :D Good luck.

    best regards
    mit herzlichen grussen


    Fred


    In Build:
    Panzerkreuzer Infanta Maria Teresa

  • Quote

    Original von Mainpirat
    ... beruhigend zu wissen, daß Dich die unter schwarzer Flagge segelnden Schwarzen nicht bekommen haben ...


    ... dazu waren wir noch zu schnell und haben, gottsei´s gedankt und gepfiffen, reichlich Freibord. Containerschiff eben.

  • So, der Startschuß ist gefallen!
    Die Tüte ist auf und die Bögen liegen zur "Begutachtung" auf dem Tisch.


    @ Royaloakmin
    ... indeed, i´ve to buy a magnifier tomorrow.


    Wie schon weiter oben gesagt, sind die Bauteile auf 1,5 Seiten angeordnet.
    Das eigentliche Modell nimmt eine Seite ein. Das optionale UW-Schiff und die Besegelung sind separat beigelegt.
    Für die Wasserlinien-Variante gibt es als Beigabe auf der KW Homepage einen Display-Ständer als pdf zum Download.


    Ich habe etwas im WWW gestöbert, um vielleicht noch etwas "Hintergrundwissen" über das Vorbild zu bekommen. Anscheinend hat dieser Otter kaum Spuren hinterlassen, was angesichts der bescheidenen Performance und dem daraus resultierenden Schattendasein auch nachvollziehbar ist. Eine Kommandierung auf dieses "Ding" war sicher keines der erstrebenswerten Ziele der damaligen Seelords :D

  • Moin Peter,
    Du legst ja richtig flott los! Na gut, wahrscheinlich ist viel Eigennutz dahinter! Der Kahn soll wohl schon auf Station liegen, wenn Du wieder auf Tour sollst :D:D:D !
    Sehen übrigens richtig gut aus, die Bögen. Mal sehen, wie es im nächsten Jahr bei mir in BHV aussieht!
    Gruß Jochen

  • Es ist Montag Nachmittag und die Piratenjagd geht los :D


    Die Teile für das Rumpfgerüst sind ausgeschnitten, gerillt und mit Schlitzen versehen, dort wo die Quer- auf die Längsspanten aufgeschoben werden.
    Besonders bei den 3 Längsträgern für den Bereich des Mittelschiffs ist trotz der Verdopplung beim Schneiden Vorsicht geboten, beträgt die Minimalhöhe doch nur ca. 1,5 mm.
    Deckssprung und Balkenbucht verlangen dann auch noch eine "freihändige" Klinge für die Oberkante der Spanten u. Längsträger.


    Nebenher habe ich gleich noch (fast) alle zu doppelnden Bauteile vorgearbeitet. Die brauchen dann nur noch ausgeschnitten werden.
    Aber bis dahin muß ich erstmal den Rumpf hinbekommen...

  • Hallo Peter,


    schön, wieder von Dir zu hören. Dann spitz mal die Harpune - und los geht's.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Geschafft, mein erstes Spantengerüst :D


    Die Quer- u. Längsspanten sowie die Längstrager sind mit der Grundplatte verklebt. Dabei sind die aufgedruckten Hilfslinien ungemein hilfreich. So kann nix schief oder krumm werden.


    Die Spantteile 14 & 15 für den Heckbereich kommen später dazu. Die jetzt gleich mit einzubauen, war mir zu "riskant" mit dem noch frischen Kleber.


    Das ganze trocknet jetzt erstmal unter der Last von ca. 2,50 hoffentlich verzugsfrei durch. Dann wird das Heck komplettiert.


    @ Günter
    ... ich werd wohl eher spitze Klingen brauchen, bei den kleinen Teilchen 8o


    Grüße aus dem matschkalten Rostock
    Peter

  • Moin moin,


    es gibt Fortschritte von der Piratenfront zu vermelden:


    das Heck ist komplettiert und verklebt.
    Die Decks sind ausgeschnitten und mit dem Spantgerüst verklebt und trocknen unter etwas kleingeldiger Piratenbeute...


    Da die Klebelaschen an Back- u. Poop im Bereich der Rundung im Verhältnis zur Kartonstärke seeehr klein sind und ich sie nicht vernünftig abgefalzt bekommen habe, habe ich diese (vielmehr "Läschchen") letztendlich abgeschnitten. Wenn nötig, setze ich da dann Laschen aus Normalpapier.


    P.S.: ... wie gut, das ich mein Kleingeld sammle ... :D

  • ... während der Rumpf unter der Last des Kapitals ächzt, kamen die Bordwände und die Innenseite des Schanzkleides unter das Messer.


    Die Außenhaut wird in dieser Form ebenfalls eine "Premiere", so mit dem ausgeformten Kreuzerheck. Ein wenig vorgerundet sind die beiden Hälften schon.
    Mit welcher Technik ich die Bordwand "an den Rumpf bringe", muß ich noch überlegen.
    Klar, zuerst muß natürlich das Heck selbst in Form gebracht u. entsprechend verklebt werden.
    Danach stellt sich dann aber die Frage, die Seiten einzeln verarbeiten, oder am Heck verkleben und sozusagen über den Rumpf schieben ?(

  • Ich habe die Heckkontur der beiden Seitenteile jeweils einzeln Stoß auf Stoß verklebt, mit einem Streifen dünnem Papier an der Innenseite als Unterstützung. Danach läßt sich das Ganze besser nachformen, ohne Gefahr zu laufen, die Klebestöße wieder aufzureissen.


    Jetzt wirds spannend: beide Bordwände werden, vom Heck beginnend, angebracht.
    Durch die ausgeprägte Form kann eigentlich nix schiefgehen ... die Teile passen nur so und nicht anders! Und das Heck passt :]


    ... also nicht grade ein Knack-A... aber doch ganz ansehnlich ...

  • Während die Bordwände Stück für Stück mit dem Rumpf vereint werden, geht es an die "Zubehör-" bzw. Kleinteileproduktion.


    Hier alle Deckshäuschen als Gruppenfoto :D


    Die Klebelaschen habe ich bei allen Teilen abgetrennt, da ich sonst keine scharfen Kanten bzw. Abschlüsse hinbekommen hätte. Die Ecken sind auch so schon "rund" genug X(

  • Moin Harald,


    das kleine schnuckelige Ding hat´s doch in sich (steht nicht umsonst "schwierig" drauf :D )
    Mir gefiel jedenfalls das "Gardemaß" von unter 30cm, denn längere Sachen bekomme ich nicht unter, höchstens hochkant!


    Ausserdem ist die Kartonwerft hier anscheinend etwas unterrepräsentiert


    Gruß von der Ostsee
    Peter

  • Die Bordwände sind dran ...
    Ich hatte zuerst vorgehabt, für das Anbringen der Bordwände normalen Kleber (UHU) zu verwenden, damit sich die Spanten nicht so durchdrücken, dann aber doch mit Wiccol gearbeitet, da sich so speziell der Mittschiffsbereich mit der Stumpfverklebung Deck-Bordwand für mich besser handhaben ließ.


    Im Bugbereich (Steven) musste ich ein wenig Anpassungsarbeit leisten, da die Seitenteile beide um ca. 1mm zu lang waren bzw. überstanden. OK, besser zu lang als zu kurz. Ob das aber so richtig war, wird sich noch beim Anbringen der Schanzing an der Innenseite zeigen.
    Das Backdeck schließt an der Achterkante jedenfalls nicht ganz bündig mit der Schanzing ab, sollte es aber nach Zeichnung tun. Aber wie gesagt, wenn die Außenseite zu lang ist, wird die Innenseite (hoffentlich) ebenfalls "abschnittsfähig" sein.


    Der Steven sieht schon merkwürdig aus, ich wundere mich, wie diese Schiffe überhaupt bei schwerer See fahren konnten.
    Dieser Wurstwagen konnte es ja offensichtlich wirklich nicht :]


    ... ach ja, die weiße Fläche an der achteren Schanzing, die mit dem Kreuz, wird noch ausgeschnitten. Aber erst, wenn die Innenseite verklebt ist.

  • So, und damit die Baubelehrungseinheit nicht soviel Langeweile hat, habe ich schon mal die Geschütze gefertigt.
    Die Lafette ist original aus dem Bogen, allerdings komplett angemalt. Der Karton ist gedoppelt, wodurch sich das Ausschneiden der Lafettenrahmen doch schon schwieriger gestaltete. Jedenfalls sahen die Teile nach dem Kantenfärben irgendwie, naja, bäääähhh aus. Also komplett anmalen.


    Die Rohre aus den vorgegebenen Teilen zu bauen, wollte selbst nach mehreren Versuchen nicht klappen. Selbst mit dem dünnen Papier, welches ich auch für die Rohre des Dreadnought genommen hatte, war nix zu wollen!


    Zwei Stücken Draht, auf Länge gebracht, mit dem Ring aus Karton umklebt (=Ringkanone!) und mit Marabu´s schwarzer Tünche angepinselt, tun´s auch.
    Allerdings stimmt der Maßstab nicht mehr so ganz ...

  • Hi Peter,


    sehen doch gut aus, die Wummen. Kann jetzt schon verstehen, daß Hagen meint, daß das Abfeuern der Dinger auf diesem Winzling so seine Folgen gehabt hätte :D :D :D


    L.G.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Günter, Mainpirat,


    ich habe bisher nirgendwo irgendwelche Dokumentation zur Otter (1877) gefunden, aber Frau Stowasser schreibt in der Schiffsbeschreibung zu den Geschützen:
    ... brachen während eines Übungsschießens mehrere Decksplanken, woraufhin die Geschütze demontiert wurden. Die Otter war somit ... auch das einzige nicht salutfähige Kriegschiff der kaiserlichen Marine ... das sagt doch alles :D
    Ich hoffe doch, daß das wenigstens schon Hinterlader waren ...........


    Homöopathische Grüße
    Peter
    8)

  • Moin Peter.


    In dem Buch "Die deutschen Kriegsschiffe", von Hildebrand, Röhr und Steinmetz, findest Du in Band 5 eine ganze Seite mit der Geschichte der Otter.
    Dein Piratenjäger gefällt auch mir sehr gut. Das macht Appetit auf mehr.


    Liebe Grüße aus dem weißen Salzgitter-Bad
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo Peter,
    klein aber oho. Besonders, die Kanöneken. Die Spantkonstruktion fand ich interessant. Ein so flaches Schiff mit drei Längsspanten.


    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Ingo,
    moin Modellschiff,


    der Zwerg hält so einiges an Fummelei bereit. Gottseidank gibts nicht viele Fotos, sonst könnte man noch "supern" können müssen wollen :D


    Da die "Schachtel" am Hauptdeck doch sehr flach ist, nur ca.2-3mm, machen die drei Spanten schon Sinn. Sonst wäre das ganze Konstrukt in diesem Bereich in der Längsrichtung recht wabbelig.


    Gruß
    Peter

  • Moin moin,


    es gibt Fortschritte beim Otter:


    die Innenschanzings des Haupt- u. Poopdecks sind dran.
    Vor dem Einkleben (natürlich wiedermal) hab ich nicht richtig nachgedacht und Weißleim genommen und die Streifen gleich komplett verklebt.
    Das Ergebnis ist, man ahnt es schon, die Bodenplatte hat vorn u. achtern etwas den "Bodenkontakt" verloren X( X(
    Aber 3 Versuche hat der Mensch (1. Krake, 2. Otter) beim 3. klappts dann ;)
    Oder eben Versuch macht kluch ....


    2 kleine Deckshäuschen sind auch an ihrem Platz an der achterkante Back. Vermutlich sind das Einstiege in das Vorschiff, runter zum Mannschaftslogis. Könnten aber auch Klo-Häuschen sein ............
    An den beiden Deckshäusern fällt auch wieder die Diskrepanz zwischen Backdeck und Bordwand/Schanzing auf. Die obere Kante ragt etwas nach hinten über das Schanzkleid hinaus, sollte aber genau mit dieser abschliessen. Mit etwas Farbe, gemischt mit Leim habe ich die kleinen Spalten kaschiert. Wenn mans nicht weiß, sieht mas nicht :D


    Auf der Poop hab ich dann noch die Schanzing an den achteren Pollern ausgeschnitten. Nach Vorgabe des Bogens sollte eigentlich ein hauchdünner Steg stehenbleiben. Vielleicht klebe ich da irgendwann noch einen Streifen drüber.

  • ... und auch die Kleinteil- u. Zubehörproduktion geht weiter.


    Die Angströhre (Schornstein kann man dazu ja nu´ wirklich nicht sagen) und je 2 große und kleine Lüfter sind vollendet.
    Die beiden größeren waren ja noch halbwegs handhabbar, die kleinen aber schon extreeeeem grenzwertig.
    Allerdings bietet der Bogen für diese (und andere) Teile entsprechende Äquivalente in der "Platt-Variante" an.


    Ich habe mich auch gleich mal an dem ersten Mast versucht, das ging aber daneben ! Mal sehen ...


    Gruß
    Peter

  • Hallo Peter
    Ich habe heute erst diesen Bericht entdeckt. Da ich noch ein Neuling in diesem Portal bin dauert es wohl etwas länger.
    Sieht gut aus, das Schiffchen. Bin gespannt wie es weiter geht. @)


    :respekt:


    Gruß Jürgen

    Technische Flotte Rostock e.V., mein zweites Hobby, macht mal KLICK

  • Moin moin,


    ich hab mich heute wieder mit den Masten für die Otter beschäftigt und dabei mehrfach kurz vor der Krise gestanden :evil:


    Ich habe die Bauteile auf verschiedenen Papier- u. Kartonstärken ausgedruckt, es hat nicht klappen wollen, herrrrjeee ...
    Der Mastfuß mit ca 1,5mm ließ sich wunderbar in Form zu bringen und der sich verjüngende Mast bis ca. zur Mitte klappte auch ganz gut. Ab da gings dann aber nicht mehr weiter. Jedenfalls hab ich das Material zwar halbwegs "gerollt" bekommen, aber nicht zu einer geschlossenen Röhre. Am Masttop hat das Konstrukt einen Durchmesser von, na sagen wir mal unter 1mm.
    Versuche, das Malheur mit Farbe u. Leim zu füllen, haben das Ergebnis auch nicht besser gemacht.
    Außerdem ist dadurch die Festigkeit am oberen Ende gleich Null, an eine Takelung wäre nicht zu denken.


    Jedenfalls fiel so die Entscheidung, erstmal die Masten "in der Werft zu lassen" und den Otter ohne Takelage soweit fertigzustellen. Vielleicht trifft mich ja noch ein Blitz, also Geistesblitz (!) wohlgemerkt, und es ergibt sich eine andere Lösung (...........Federstahl......... :D )

  • Hallo Peter,


    versuche es mit einen Schaschlikspieß, entsprechend ablängen danach abschleifen und zu guter letzt anmalen.


    Grüße
    Ernst

  • Hallo Ernst,


    auf das Naheliegende kommt man immer zuletzt ...
    Schaschlikspieß wäre generell zu dick, aber einen Zahnstocher sollte man auf die gleiche Weise in Form bringen können.
    Wie gesagt, die Durchmesser liegen bei 1,5 - 0,5mm.


    ... wo ist meine Bohrmaschineeeee ....

  • ... und weida gez´,


    wie ich schon nach dem Anbringen der Bordwände im Bugbereich befürchtet habe, paßt die innere Schanzing auf der Back auch nicht. Sie ist im Verhältnis zum Schanzkleid der Bordwand zu lang und zu hoch ! Auch sind die Klüsen nicht deckungsgleich.
    Die Längendifferenz kann ich soweit nachvollziehen, mußte ich an beiden Seiten der Außenhaut doch etwas Überlänge vom Steven wegnehmen.
    Der Höhenunterschied von knapp unter 1mm ist mir aber ein Rätsel.


    Wo da jetzt der Hund begraben liegt ... habe lange darüber gegrübelt und meine Bauschritte noch mal nachvollzogen, ob u. wo ich da vielleicht einen Kinken reingezaubert habe. Ich bin aber zu keiner plausiblen Erklärung gekommen.


    Belassen wir es dabei, ändern kann ichs jetzt eh´ nicht mehr :]


    Gruß
    Peter

  • ... wieder zu schnell gedrückt :D


    Um doch noch eine Innenschanzing passend zu bekommen, habe ich das Teil nochmal ausgedruckt, von der Unterseite her passend zurechtgeschnitten und dann spiegelverkehrt, also mit der bedruckten Seite verklebt.
    So erhält außerdem das Schanzkleid insgesamt mehr Festigkeit.


    Ich vergaß noch zu erwähnen, daß ich die mit diesem Bauteil eigentlich verbundene Reling abgeschnitten habe. Diese werde ich entweder durch eine selbstgemachte oder Laserreling ersetzen.


    Gruß
    Peter

  • Moin moin,


    heute trafen auf der Werft einige "Decksmaschinen" ein:


    Auf dem 2. Bild zu sehen:
    Linke Seite, eine Art Seilwinde ?(, Rechts, das interpretiere ich als Kurbelantrieb für die mechanische Lenzpumpe.
    Beide Teile sind komplett aus Bogenteilen zusammengesetzt.



    Der Steuerstand mit dem Hauptruder ist ebenfalls angeliefert worden. Am rechten Rand liegt das Original-Steuerrad. Da die Speichen auszuschneiden, habe ich mir aus naheliegenden Gründen geschenkt und stattdessen ein Steuerrad aus dem Sortiment einer bayrischen Lasercut-Schmiede genommen.

  • Hallo Leute,


    so langsam sind fast alle Anbau-, Aufbau- u. Einbauteile fertiggestellt und können die leeren Decks des Otter bevölkern.


    Als erstes sind die "Aufbauten" an der Reihe, hauptsächlich bestehend aus Skylights und Einstiegen.
    Bis auf das achtere Skylight (das mit dem Steuerstand) passen alle samt schön auf die Markierungen.
    Das Skylight ragt etwas nach vorn über die Markierung heraus. Da der Steuerbock plan mit dem Skylight verklebt wird, ergibt sich so eine doppelte Kartonstärke, und die ist nun mal dicker als der aufgedruckte Strich. Stört aber nicht, da ist genug Platz.


    Das große Spill auf dem Hauptdeck vor dem Maschinenhaus erscheint mir immer noch zu gewaltig, obwohl ich schon kräftig gekürzt habe.

  • Hi Du Weihnachtsmann,
    schmeiß mal Deine Kamera weg - sie macht nur noch schwarz/weiße Bilder - und dann noch mit ausgefransten Rändern! :D:D:D
    Na gut, kommt gut, Dein Piratenjäger!
    Gruß
    Jochen

  • Quote

    Original von Jochen Haut
    ...
    schmeiß mal Deine Kamera weg - sie macht nur noch schwarz/weiße Bilder - und dann noch mit ausgefransten Rändern! :D:D:D
    ...


    ... wat denn, die is´grade neu :nono: :D


    Moin Jochen,


    so langsam ist ein Ende abzusehen, oder der Anfang der Jagd, oder so ähnlich :D
    Trotzdem gibt es noch einiges an Fummelkram zu erledigen.
    Im Moment versuche ich mich an der Relingsproduktion (mein Vorrat an Moduni-Fadenreeling ist irgendwie verschwunden ... )


    Gruß
    Peter

  • Moin Hagen,


    es wird, es wird!


    Ich bin am Überlegen, die hinteren Klappen (Geschützpforte ??) in den Bordwänden aufzuschneiden und sozusagen abgeklappt darzustellen.


    Der Grund ist der, die beiden Kanönchen passten nämlich bei einer Stellprobe nicht zwischen Bordwand u. Skylight. Laut Anleitung u. Titelbild sollen sie aber dorthin. Ich hab die Läufe schon gekürzt, stoßen aber immer noch an.


    Gruß
    Peter