FERTIG Junkers J.I (J4), 1:72 skaliert auf 1:50, Clifton W. McCullough

  • Liebe Bastelfreunde,



    Nach langer Abwesenheit hier im Forum möchte ich heute mit dem Bau und einem Baubericht des Junkers Flugzeugs J4 beginnen. Eine entsprechende Beschreibung zu diesem Flugzeugtyp gibt es auf http://www.junkers.de/content/junkers-j4
    und hier https://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_J.I.


    Die militärische Bezeichnung für dieses Flugzeug lautete J.I und die werksinterne Bezeichnung bei Junkers lautete J.4 und hatte nichts mit dem Junkers Modell J 1 zu tun, dem ersten flugfähigen verspannungslosen Ganzmetallflugzeug der Welt, von welchem nur ein Exemplar gebaut wurde.


    Bleiben wir bei meinem Modell daher bei der Werksbezeichnung J.4.


    Gebaut wird das Flugzeug mit der Rumpfbezeichnung „Junk J.1+Jfa 586/18. Das Original des Flugzeugs befindet sich im Canada Aviation and Space Museum in Ottawa.

    Ungebaut besteht das Modell aus 4 Bögen. Im Original im Maßstab 1:72, von mir skaliert auf 1:50, dem Maßstab indem auch meine anderen Junkersmodelle sind. Die Teile auf dem letzten Bogen sind mit Graupappe 0,5 mm zu verstärken.
    Der Konstrukteur des Modells, Clifton W. McCullough, hat KEINE Angaben über die Dicke der Verstärkung gemacht. Bei einem Maßstab 1:50 scheint mir jedoch 0,5 mm angebracht. Die Teilebögen werden ergänzt durch eine ausführliche Bauanleitung in
    englischer Sprache sowie einer Explosionszeichnung mit der Nummerierung der Teile, Baufotos und 3D-Grafiken.

    Die Teile sind nicht in der Baureihenfolge nummeriert sondern fortlaufend beginnend auf Seite 1 mit Teil 1, 2, 3 usw. Es wird also beim Zusammenbau munter durcheinander gehen mit den Teilenummern.


    Dann fang ich mal an!



    Fortsetzung folgt!

    Schöne Grüße aus dem Dümmerland!


    Horst

    Edited once, last by Horst_DH ().

  • Hallo Horst,
    da habe ich eine Zeichnung der Junkers J.I J.838/17 der bayerische Flieger-Abteilung (A) 290 in Courbes im August 1918, die dich vielleicht interessiert:
    Link


    Gruß
    Walter


    MOD-Edit Helmut B: Link bearbeitet

  • @ Walter
    Vielen Dank für den Hinweis! Werd ich mir gleich mal anschauen :thumbup:


    Dann fang ich mal an:


    Vor dem Bau von Rumpf und Tragflächen sind die Teile auf Blatt 4 mit 0,5 mm Graupappe zu verstärken.


    Rumpf


    1) Hilfreich für den Zusammenbau des Rumpfes sind die in der Originalbaubeschreibung vorhandenen s/w Fotos 5, 6, 7, 9 und ein Teil des Fotos 4 sowie die Explosionszeichnung.
    2) Teil 1 grob ausschneiden und vorritzen.
    3) Teil 1 ausschneiden und auch die mit einem „X“ markierten Cockpitöffnungen.
    4) Die Klebelaschen 2 bis 6 und 7 bis 12 ausschneiden und an Teil 1 in Position kleben.
    5) Diese Montagegruppe (Teile 1 bis 12) (Teil 12 ist 2x vorhanden, siehe Bild 5 aus der Bauanleitung) jetzt zur Seite legen und nicht weiter bearbeiten.


    Fortsetzung folgt!

  • 6) Den Cockpitboden (93) und die drei Cockpitwände (87, 88, 92) ausschneiden. Im Cockpitboden die Schlitze/Aussparungen für die Teile (87, 88, 92) ausschneiden.
    7) Instrumentenbrett (92 in Position kleben.
    8) Seitenruderpedale (95) und Steuerknüppel (96) ausschneiden und in Position kleben.
    9) Pilotensitz (13) ausschneiden, formen und in Position auf Teil (93) kleben. ACHTUNG: Aus der Bauanleitung geht nicht hervor, wie der Sitz gefaltet werden muss.
    10) Teil (14) ausschneiden und auf den Pilotensitz (13) kleben.
    11) Die mittlere Cockpitwand (88) ausschneiden.
    12) Teile (90, 91) ausschneiden und auf die mittlere Cockpitwand (88) kleben.
    13) Cockpitrückwand (87) und Beobachtersitz (89) ausschneiden, zusammenkleben und in Position auf den Cockpitboden (93) kleben.
    14) Die Cockpitverkleidung (12) ausschneiden, formen und um die bereits fertige Cockpitsektion kleben. DIE BEDRUCKTE SEITE LIEGT INNEN!

  • 15) Jetzt den hinteren Rumpf bis zum Beobachter-Cockpit am Rumpfboden und an den Seiten zusammenkleben.
    16) Die Klebung gut trocknen lassen. Danach die Cockpitsektion in den Rumpf schieben und verkleben.
    17) Nun die restlichen Rumpfteile miteinander verkleben und somit den Rumpf schließen.

  • Gustav, Steffen
    Vielen Dank !


    18) Den MG-Ring (15, 16) für den Beobachter ausschneiden und runden.
    19) Aus einer Dichtungsscheibe habe ich mir einen Grundring geschnitten, der das Beobachtercockpit nach unten abschließt, da die Teile 15/16 so nicht in die hintere Cockpitöffnung passen.
    20) Die Teile 15/16 habe ich der neuen Öffnung angepasst und mit dem Grundring verklebt.
    21) Der Abschluss MG-Ring (94) ist zu groß. Der obere Abschluss wurde durch ein entsprechend dickes braunes Nähgarn ersetzt.
    22) Als vordere Leder-Cockpitpolsterung habe ich den MG-Abschlussring (94) verwendet.


    Anmerkung: Der Rumpf- und Cockpitzusammenbau (bis auf den Pilotensitz) verlief soweit gut wegen der guten Passgenauigkeit. Das hintere Cockpit mit MG-Stand war nicht gut zusammenzubauen, da die Teile nicht gut zusammengepasst haben (zu klein). Es musste improvisiert werden.


    23) Den Motor (21) ausschneiden, ritzen, formen und auf den Bug kleben.
    24) Die beiden Granaten-Halterungen (86) ausschneiden und re/li seitlich in Höhe des hinteren Cockpits ankleben.
    25) Der Rumpf ist nun komplett fertig.

  • Untere Tragfläche


    1) Für den Zusammenbau der unteren Tragfläche sind die s/w Fotos 1, 2, 3, 4 und 8 der Bauanleitung hilfreich.


    ACHTUNG: Die Nummerierung auf dem s/w Foto 1 der Original-Baubeschreibung ist fehlerhaft. Es wurden einige Teilenummern vertauscht.

    2) Die mit 0,5/0,6 mm Graupappe verstärkten Teile 76 bis 85 ausschneiden und zusammenkleben (siehe s/w Baufoto 1 und mein anghängtes 2. Bild).
    3) Die Teile 79 bis 82 haben aufgedruckte Pfeile. Diese Pfeile müssen beim Zusammenbau nach oben und in Flugrichtung zeigen (mein Bild 017 und 018).
    4) In den fertigen Flügelkasten habe ich noch drei Füllstück aus 0,6 mm Graupappe zur Verstärkung eingeklebt. Ohne diese Teile ist der Flügelkasten zu instabil.

  • 5) Für die „Beplankung“ der unteren Tragfläche werden die Teile 33 bis 37 von Bogen 2 benötigt.
    6) Vor dem Ausschneiden ist auf der Rückseite der Teile die Tragflächenvorderkante zu markieren. Es erleichtert das Vorrunden.
    7) Die Klebelasche für das mittlere Tragflächenstück (35) vorritzen, sowie die Klebelaschen (34, 36) ausschneiden.
    8) Die Klebelaschen (34, 36) am Tragflächenmittelstück (35) ankleben.
    9) Bei den beiden äußeren Tragflächenteilen (33, 37) die Klebelasche an der Hinterkante vorritzen und die Tragflächenteile (33,37) ausschneiden.
    10) Das mittlere Tragflächenteil (35) vorrunden und an der hinteren Klebelasche zusammenkleben.
    11) Das mittlere Tragflächenteil (34, 35, 36) auf den Tragflächenkasten schieben.
    12) Die beiden Rippen (80) schließen mit den Außenkanten von Teil 35 ab.
    13) Nun das mittlere Tragflächenteil (34, 35, 36) mit dem Flügelkasten verkleben.

  • 14) Die beiden äußeren Tragflächenteile (33, 37) vorrunden und an der hinteren Klebelasche verkleben.
    15) Tragflächenteil (33) auf den Flügelkasten schieben und auf Passgenauigkeit mit Teil 35 prüfen.


    Anmerkung: Bei beiden Teilen (33, 37) gab es weder Versatz noch irgendeine Ungenauigkeit.


    16) Teil (33) wird nun mit dem Flügelkasten und den Klebelaschen (34) verklebt.
    17) Mit Teil (37) ebenso verfahren.
    18) Entsprechende farbgenaue Filzer beim Kantenfärben ergen eine perfekt aussehende untere Tragfläche.
    19) Nach dem Trocknen der Klebung die Randbögen zusammenkleben.
    20) Die untere Tragfläche ist fertig. Eine typische Junkers-Tragfläche mit Mittelstück und den beiden äußeren Teilen wie sie auch z.B. an der F 13, W 33 u.s.w. zu finden sind.

  • Obere Tragfläche


    1) Für den Flügelkasten werden die mit Graupappe verstärkten Teile 67, 68, 70, 71, 72, 73, 74 und 75 benötigt.
    2) Die o.g. Teile ausschneiden.
    3) Die Teile 71, 72, 73, 74 und 75 zwischen die Teile 67 und 68 kleben. Darauf achten, dass die aufgedruckten Pfeile nach oben und in Flugrichtung zeigen.
    4) Nachdem die Klebung getrocknet ist, die Teile 74 und 75 an Teil 68 kleben.
    5) Die Klebung ebenfalls trocknen lassen und anschließend Teil 70 zwischen die Teile 74 und 75 kleben.
    6) Auch hier habe ich zur Verstärkung drei Füllstücke zwischen die Teile 72 und 73 geklebt.

  • 7) Die obere Tragfläche besteht aus einem Mittelteil (57), zwei Hauptteilen und den beiden Randbögen.
    8) Die Teile (56, 57, 58) grob ausschneiden und auf der Rückseite die Tragflächenvorderkante markieren.
    9) Die Klebelaschen an Teil 57 vorritzen.
    10) Alle Teile (56, 57, 58) ausschneiden und die Klebelaschen (56, 57) in Position an Teil (57) kleben.
    11) Das mittlere Tragflächenteil (57) mit den Klebelaschen (56, 57) vorrunden und an den hinteren Klebelaschen von Teil (57) zusammenkleben und die Klebung gut trocknen lassen.
    12) Das mittlere Tragflächenteil (57) auf den oberen Flügelkasten schieben.
    13) Die Rippen (73, 74, 75) müssen mit den Außenkanten von Teil (57) abschließen.
    14) Das mittlere Tragflächenteil (57) mit dem Flügelkasten verkleben.

  • 15) Mit Teil (63) die hintere Tragflächenöffnung verschließen.


    Achtung: Sowohl an Teil (55) als auch an Teil (59) fehlen die hinteren Klebelaschen. Diese habe ich vor dem Ausschneiden der Teile (55, 59) dazu gezeichnet.


    Achtung: Auf dem s/w Foto 13 der Originalbaubeschreibung sind auf den Teilen (55, 59) Teile des Hoheitsabzeichens (Balkenkreuz) zu sehen. Auf den Baubögen fehlen sie.


    16) Tragflächenhauptteil (55) und die Klebelasche (54) ausschneiden und die hintere Klebelasche vorritzen.
    17) Klebelasche (54) an Teil (55) in Position kleben und trocknen lassen.
    18) Tragflächenhauptteil (59) und Klebelasche (60) ausschneiden und die hintere Klebelasche vorritzen.
    19) Klebelasche (60) an Teil (59) kleben und trocknen lassen.
    20) Tragflächenhauptteile (55, 59) formen und runden und an den zusätzlichen (selbst konstruierten) hinteren Klebelaschen zusammenkleben und trocknen lassen.
    21) Die beiden Tragflächenhauptteile (55, 59) auf den Flügelkasten schieben und mit dem Tragflächenmittelteil (57) verkleben.

  • 22) Bei den beiden Endstücken (61, 62) auf der Rückseite ebenfalls die Tragflächenvorderkante markieren.


    Achtung: Auch hier sind keine Klebelaschen an der Hinterkante vorhandenen. Do it yourself!!


    23) Beide Endstücke (61, 62) ausschneiden, vorrunden und an den selbst konstruierten Klebelaschen an der Hinterkante verkleben.
    24) Die Endstücke (61, 62) an die Tragflächenhauptteile (55, 59) kleben und die Klebung trocknen lassen.
    25) Die noch offenen Enden der Endstücke (61, 62) mit Klebstoff verschließen.
    26) Den Kühler (64) vorritzen, ausschneiden und formen.


    Achtung: Für eine bessere Befestigung des Kühlers (64) an der Unterseite der oberen Tragfläche habe ich noch zwei zusätzliche Klebelaschen an konstruiert.


    27) Den Kühler (64) auf der Unterseite der oberen Tragfläche kleben.
    28) Die obere Tragfläche ist fertig.

  • Leitwerk und Hecksporn


    1) Teil 27, Seitenleitwerk, vorritzen, falten und zusammenkleben.


    Achtung: Zur Verstärkung habe ich 0,35 mm starke Graupappe dazwischen geklebt.


    2) Das Rechteck mit den Teilen (19, 20) vorritzen, 0,35 mm Graupappe dazwischen legen und zusammenkleben.
    3) Verstärkung Teil (69) ausschneiden.
    4) Höhenleitwerk (26) vorritzen und formen.
    5) Verstärkung Teil (69) in Höhenleitwerk (26) einlegen und zusammenkleben.
    6) Höhenleitwerk in die dafür vorgesehene Aussparung am Heck des Rumpfes einschieben, ausrichten und festkleben.
    7) Seitenleitwerk (27) ausschneiden und am Heck in Position kleben. Solange der Kleber noch nicht hart ist, Seitenleitwerk zum Rumpf und Höhenleitwerk ausrichten.
    8) Das Rechteck mit den Teilen 44 bis 53 vorritzen, falten, 0,35mm Graupappe einlegen und zusammenkleben.
    9) Die beiden Teile (53) ausschneiden und als Streben rechts und links am Seitenleitwerk und Rumpf befestigen.
    10) Hecksporn (20) und Stütze (19) ausschneiden.
    11) Beide Teile (19, 20) am Heck ankleben.

  • Befestigung der Tragflächen am Rumpf


    1) Die untere Tragfläche wird am Rumpf mit einem Pylon und sechs Streben befestigt.
    2) Die Verstärkungsteile (83, 84, 85) und die Verkleidungsteile (17, 18) ausschneiden.
    3) Die Verstärkungsteile (83, 84, 85) zusammenkleben.
    4) Die Verkleidungsteile (17, 18) um die Verstärkungsteile (83, 84, 85) kleben.
    5) Diese Baugruppe „Pylon“ nun an die untere Tragfläche anpassen. Bei meiner Baugruppe war der hintere Teil zu hoch und musste gekürzt werden.
    6) Nach dem Anpassen wird der Pylon auf die untere Tragfläche geklebt. Die Klebung gut aushärten lassen.
    7) Die Baugruppe „Untere Tragfläche mit Pylon“ an die Rumpfunterseite auf die Markierung kleben.
    8) Bei noch weicher Klebung das Höhenleitwerk und die untere Tragfläche ausrichten und die Klebung aushärten lassen.

  • Anmerkung: Hilfreich für das Anbringen aller Streben sind die entsprechenden s/w Fotos der Original-Baubeschreibung.


    9) Die Streben (44, 45, 46) ausschneiden.
    10) Die Streben (44, 45, 46) rechts und links am Rumpf und der unteren Tragfläche befestigen.
    11) Die Streben (47, 48) ausschneiden und rechts und links am Rumpf und der unteren Tragfläche ankleben. Die Klebung gut aushärten lassen.
    12) Die Streben (49, 50) ausschneiden und rechts und links am Rumpf und der unteren Tragfläche festkleben. Die Klebung gut aushärten lassen.
    13) Auf die oberen Enden der Streben /47, 48, 49, 50) Klebstoff auftragen, die obere Tragfläche aufsetzen, ausrichten und die Klebung gut aushärten lassen.

  • Das Fahrwerk


    1) Das Rechteck mit den Teilen (43R, 43L) grob ausschneiden, vorritzen, mit 0,35 mm Graupappe verstärken, falten und zusammenkleben.
    2) Die Teile (43R, 43L) ausschneiden.
    3) Die Teile (42) ausschneiden und um die weißen Enden der Teile (43R, 43L) kleben.
    4) Die beiden Fahrwerksstreben unter die untere Tragfläche kleben. Das kürzere Ende nach vorne.
    5) Die Streben (52) ausschneiden und an die Teile (43) und der unteren Tragfläche ankleben.

  • 6) Aus meinem Bestand an O-Ringen habe ich zwei genommen, die dem Außendurchmesser der Teile (38, 39) entsprechen.
    7) In die Mitte der Teile (38) ein Loch bohren für die Aufnahme einer Papierhülse.
    8) Auf ein Stück Stahldraht, welches als Achse dient, wird eine Papierhülse gedreht.
    9) Teil (51) wird nicht verwendet, dafür wird eine neue Achsverkleidung angefertigt.
    10) Ebenso findet Teil (41) keine Verwendung mehr als Radlauffläche.
    11) Bei den Teilen (38, 39) die Reifenflanken (schwarz) abschneiden, so dass die beiden weißen/grünen Ringe übrig bleiben.
    12) Die grünen Teile in die beiden O-Ringe einkleben. Sie sind die Innenseite der Räder.
    13) In die Mitte der beiden weißen Teile ein Loch bohren für die Aufnahme der Papierhülse.
    14) Die beiden weißen Teile in die Außenseite der O-Ringe einkleben.
    15) Die Radverkleidungen (40) ausschneiden, zu einer Haube formen und zusammenkleben.
    16) Die Radverkleidungen (40) auf die beiden weißen Scheiben der Radaußenseite kleben.
    17) Die neue Achsverkleidung um den Draht legen und zusammenkleben.
    18) Die Radhülsen abmessen, schneiden und rechts und links an die neue Achsverkleidung kleben.
    19) Die beiden Räder auf die Achshülsen schieben und festkleben. Die Klebung gut trocknen lassen.
    20) Die Baugruppe an die Fahrwerksstreben kleben und die Klebung gut trocknen lassen.

  • Kleinkram


    1) Rechteck mit den Teilen (22, 23) grob ausschneiden, vorritzen, falten und zusammenkleben.
    2) Die Teile (22, 23) ausschneiden und links und rechts hinten am Rumpf ankleben.
    3) Die Teile (65, 66) habe ich nicht verwendet, sondern aus Kupferdraht die entsprechenden Teile gebogen und in Position geklebt.
    4) Das Rechteck mit den MG-Teilen (24, 25) grob ausschneiden, vorritzen, falten und zusammenkleben.
    5) Die Teile (24, 25) nach dem Trocknen ausschneiden und am MG-Ring des hinteren Cockpits ankleben.
    6) Das Rechteck mit dem Abgasrohr (32) grob ausschneiden, vorritzen, falten und zusammenkleben.
    7) Nach dem Trocknen Teil (32) grob ausschneiden und auf den Motor kleben.
    8) Rechteck mit dem Propeller (31) grob ausschneiden, vorritzen, falten, ein Stück 0,35 mm Graupappe einlegen und zusammenkleben.
    9) Propeller (31) ausschneiden und formen.
    10) Teile (97, 98) ausschneiden und Teil (97) vorne und Teil (98) hinten auf den Propeller kleben.
    11) Nach dem Trocknen den fertigen Propeller am Flugzeug in Position kleben.
    12) Die Teile (28, 29, 30) wurden von mir nicht verwendet, da das Modell die letzte gebaute Variante der J.I darstellt.


    Nun ist die Junkers J.I fertig.


    Es ist das erste Mal, dass ich ein Modell aus dem Maßstab 1:72 auf 1:50 vergrößert habe. Das Modell hat mich mit seiner guten Passgenauigkeit des Rumpfes und der Tragflächen überrascht. Die Cockpitbaugruppe war m. E. nicht so gut wegen des Pilotensitzes.
    Auch hätte die Bauanleitung etwas genauer sein können. In einigen Textpassagen wurden die Teilenummern weggelassen.
    Für mich ist das fertige Modell eine Bereicherung meiner Sammlung von Junkersflugzeugen im Maßstab 1:50.
    Dank an die eifrigen Leser meines Bauberichtes.

  • Hey, Horst,


    schnuckelig. Diese wechselnde Tarnung habe ich auch noch nicht gesehen, und der Rumpf, der irgendwie so zwischen Himmel und Erde hängt... Skurril. Was das wohl nach der Wünschen der Konstrukteure gebracht haben soll.
    Schön hätte ich es gefunden, wenn du die Auspüffe - ich nahme an, das ist dieses hochstehende Y-förmige Ding - aus Rohren gemacht hättest.
    Aber auch so ein echter Hingucker.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin Horst,


    saubere Arbeit!
    Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung und vielen Dank für den Baubericht.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Vielen Dank für Eure Kommentare!
    Ich wusste es, "Verwindung" und Auspuff :D
    Mal sehen, ob ich was Besseres als Auspuff hin bekomme.
    Den Prop möchte ich so lassen, ist eh immer ein Schwachpunkt an meinen Modellen mit Prop. Hatte zwar den Prop etwas verwunden, kommt auf den Fotos leider nicht so zur Geltung.

    Schöne Grüße aus dem Dümmerland!


    Horst

  • Moin, Horst,


    naja, du bist manchmal echt hochsensitiv. Fast könnte man es Präkognition nennen...
    Der Witz ist aber, daß ich mir gar nicht sicher bin, ob diese WKI-Schleudern überhaupt eine nennenswerte Verwindung der Props hatten. Ich habe gerade mal interessehalber Fotos und Zeichnungen durchgeschaut und da sieht es fast nirgendwo nach einer nennenswerten Verwindung aus. An der Nabe sind die Blätter dicker, klar.
    @ Henryk: Weißt du Bescheid darüber, oller Verwindungsfanatiker?
    Ich habe hier und da mal quergelesen, aber nirgendwo etwas gefunden darüber.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Horst,da ist man mal einen Tag nicht online,und schon hast Du das Modell fertig.Glückwunsch,gefällt mir gut!


    Viele Grüsse!


    Steffen

  • @ Till
    Dabei putz ich mir doch die meine Zähne mit einer Sensitve-Zanhpasta :D
    Henryk
    Danke für den Link. Das erste Foto hab ich auf dem Rechner. Das zweite noch nicht. Danke :thumbup:
    Steffen
    Danke Steffen! :D

    Schöne Grüße aus dem Dümmerland!


    Horst

  • Hey, Horst,


    ach sooooo.... Und warum sagt mir das niemand, daß das intellektuell was bringt?! Ich nehm´ Dentagard und mich müllert beim Kreuzworträtsel jeder debile Maulwurf aus.

    Is das Kunst, oder kann das wech?