Servus,
nach dem ich nach meinem Halberstadt Fiasko eine Pause einegelegt habe, gibt es wieder einen Baubericht. Die Fokker Dr I braucht eigentlich keine Beschreibung über ihre Historie. Es ist eines der bekanntesten, wenn nicht das Bekannteste, Flugzeug des 1. Weltkriegs. Ich habe mir die schwarze Version von Orlik ausgesucht, da dies ein kleiner Exot ist.
Wie bei der Phönix und der Fokker E III habe ich auch dieses Mal mit dem Motor angefangen. Er ist noch nicht ganz fertig. Aber da man ihn kaum unter der Abdeckung sehen wird, habe ich mich entschlossen, auf die Bauweise etwas genauer einzugehen. Der Karton ist zwar dünner als der von GPM, dennoch neigt auch er zum Spalten bei kleinen Teilen. Die Zylinder habe ich mit Laschen gefertigt. Die Passgenauigkeit ist sehr gut. Nun zu den Schablonenteilen, diese stimmen nicht immer mit den Teilen überein. Da muss man vorher immer nachmessen und prüfen. Auch die Durchmesser des Drahtes sind nicht angegeben. Der Silberdruck ist eine wahre Pracht. Zum Kanten färben nehme ich das Silber metallic von Revell Aquafarbe. Es passt perfekt. Für die Darstellung der Schläuche nehme ich 1 mm dickes Telefonkabel. Damit es geschmeidig ist, entferne ich die Kupferlitze. Man sollte Draht in verschiedenen Stärken haben, ohne dem wäre der Bau der Schablonenteile nicht möglich. Das war es erstmal.
Gruss Andy
Edit: Auch hier baue ich mithilfe des Lasercutsatzes. Bei den Scheiben am Motor passte alles. Mehr kann ich zum Lasercut noch nicht sagen.